Bester Marathon Reifen

  • Ersteller Ersteller oxoxo
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So ganz schlecht ist der 2.2er Cross King jetzt auch nicht. Aber der CK 2.3er ist schon (fast) eine andere Kategorie Reifen, nicht nur einfach die vorhandenen Stollen des 2.2ers auf etwas mehr Breite verteilt.
Ob allerdings der 2.3er CK jetzt DER Marathon-Reifen ist.....macht sich jedenfalls an leichten Trail- oder Downcountry-Bikes einen sehr guten Job.
 

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Re: Bester Marathon Reifen
Ja genau, 2,2.

CK in 2,3 kenne ich offen gestanden nicht. Da ich aber mit dem Booster ebenfalls in 2,2 vergleiche, passt es aber schon.
Würde ja die Gleichgewichtigen vergleichen, was wiegt der Booster? Teste mal den CK 2,3 RS (bei manchen eine Tubelesszicke, meine letzten 3 nicht), ich bzw eigentlich alle hier, die frei wählen dürfen, fahren den jetzt vorne weil absolut konkurrenzlos Grip/Gewicht, Rollwiderstand wäre mir vorne nicht negativ aufgefallen.
Der 2,2er ist für mich echt Murks bzw komme ich nicht mit klar
 
Würde ja die Gleichgewichtigen vergleichen, was wiegt der Booster? Teste mal den CK 2,3 RS (bei manchen eine Tubelesszicke, meine letzten 3 nicht), ich bzw eigentlich alle hier, die frei wählen dürfen, fahren den jetzt vorne weil absolut konkurrenzlos Grip/Gewicht, Rollwiderstand wäre mir vorne nicht negativ aufgefallen.
Der 2,2er ist für mich echt Murks bzw komme ich nicht mit klar

Der Booster wiegt in 2,2" meist glatte 600g, deswegen eher in der Mitte zwischen dem CrossKing 2,2" und 2,3" anzusiedeln.
 
Würde ja die Gleichgewichtigen vergleichen, was wiegt der Booster? Teste mal den CK 2,3 RS (bei manchen eine Tubelesszicke, meine letzten 3 nicht), ich bzw eigentlich alle hier, die frei wählen dürfen, fahren den jetzt vorne weil absolut konkurrenzlos Grip/Gewicht, Rollwiderstand wäre mir vorne nicht negativ aufgefallen.
Der 2,2er ist für mich echt Murks bzw komme ich nicht mit klar
675 gr für einen 2.3 Conti CrossKing RaceSport bezeichnest du als konkurrenzloses Gewicht für einen Marathonreifen? Normalerweise ist doch hier alles über 600 gr. für diesen Zweck ungeeignet.
Dann noch das ganze Tubeless-Theater mit Conti RaceSport. Der Reifen - selbst wenn er gut grippt - erscheint mir jetzt nicht so verlockend als Marathonreifen. Das ist evtl. ein Trailreifen und das der bei den Monsterstollen so gut rollt, kann ich mir auch nicht vorstellen. Zumindest nicht, so lange er neu ist und die Stollen ihre volle Höhe haben.
 
675 gr für einen 2.3 Conti CrossKing RaceSport bezeichnest du als konkurrenzloses Gewicht für einen Marathonreifen? Normalerweise ist doch hier alles über 600 gr. für diesen Zweck ungeeignet.
Dann noch das ganze Tubeless-Theater mit Conti RaceSport. Der Reifen - selbst wenn er gut grippt - erscheint mir jetzt nicht so verlockend als Marathonreifen. Das ist evtl. ein Trailreifen und das der bei den Monsterstollen so gut rollt, kann ich mir auch nicht vorstellen. Zumindest nicht, so lange er neu ist und die Stollen ihre volle Höhe haben.
Da hast du natürlich Recht. Meine waren bei 645-650, aber das war eher auf die Gesamtperformance aus. Finde vom RW geht das noch locker zu Marathon, die Stollen gehen eher zur Seite. Aber natürlich würde ich im normalen Marathon wenn’s nicht sehr nass ist einen Raceking RS oder so hinschustern.
Tubeless kann zickig sein aber ohne linke Hände kein Ding (bin kein Mechanikergott), muss man ein paarmal fahren. Hier haben mehrere zu dem Reifen gewechselt, da das Gesamtpaket einfach sensationell ist. Ich war auch einfach überrascht bzw komme sehr gut mit klar und es bleibt schnell berghoch.
Vorher zum Vergleich den Honey, IKON, Ron, FT 2,3, FT SW 2,3, RENEGADE 2,3 de, Speed 2,4/2,2, Race 2,4/2,2 und die RKs vorne gefahren
 
Zuletzt bearbeitet:
Ja, das ist so.
Ich habe ja hier schon mehrfach die Frage gestellt, ob die hier Schreibenden am Gewicht eines Reifens festmachen können, ob dieser besser oder schlechter rollt, bzw. ob man damit langsamer oder in etwa gleich schnell wie mit einem leichteren Reifen unterwegs ist.
Da wurde immer vehement unter anderem vom Schnitzelfreund behauptet, dass Gewicht doch sehr wichtig sei und Reifen oberhalb von 600 gr. im Grunde genommen für den Marathoneinsatz ungeeignet seien.
Nicht das ich es auch so sehen würde und ich habe dazu ja auch schon mal geschrieben, dass ein niedriger Rollwiderstand auf Hardpack und geringes Gewicht eben nicht alles ist, aber von daher wundern mich die Anwandlungen bzgl. des doch eher fetten und schweren 2.3er CrossKing schon sehr.
Ein Saber ist auf einem 4 Minuten Segment angeblich 15 sec. langsamer als ein RaceKing RS, aber Gewicht und Rollwiderstand eines relativ fetten CK 2.3 fallen nicht ins Gewicht? Ich weiß nicht ob es nur mir so geht, aber diese Aussagen erschließen sich mir nicht.
22,x Watt laut aktuellen Test für den Protection. Race Sport dürfte 1 - 2 Watt drunter liegen.
Und ja, ist auch ein ganz brauchbarer Trailreifen.
Diese Angabe bezieht sich wahrscheinlich auf den 2.2er CK Prot und dafür könnte ich es auch nachvollziehen.
 
Ja, das ist so.
Ich habe ja hier schon mehrfach die Frage gestellt, ob die hier Schreibenden am Gewicht eines Reifens festmachen können, ob dieser besser oder schlechter rollt, bzw. ob man damit langsamer oder in etwa gleich schnell wie mit einem leichteren Reifen unterwegs ist.
Da wurde immer vehement unter anderem vom Schnitzelfreund behauptet, dass Gewicht doch sehr wichtig sei und Reifen oberhalb von 600 gr. im Grunde genommen für den Marathoneinsatz ungeeignet seien.
Nicht das ich es auch so sehen würde und ich habe dazu ja auch schon mal geschrieben, dass ein niedriger Rollwiderstand auf Hardpack und geringes Gewicht eben nicht alles ist, aber von daher wundern mich die Anwandlungen bzgl. des doch eher fetten und schweren 2.3er CrossKing schon sehr.
Ein Saber ist auf einem 4 Minuten Segment angeblich 15 sec. langsamer als ein RaceKing RS, aber Gewicht und Rollwiderstand eines relativ fetten CK 2.3 fallen nicht ins Gewicht? Ich weiß nicht ob es nur mir so geht, aber diese Aussagen erschließen sich mir nicht.

Diese Angabe bezieht sich wahrscheinlich auf den 2.2er CK Prot und dafür könnte ich es auch nachvollziehen.
Den RK hatte ich mit dem Saber verglichen und auf KOM Jagd berghoch oder bei trockenen Bedingungen ist ja mit dem Raceking bei den meisten Gähnmarathons alles gesagt. Selbst beim Grand Raid war RK oder Thunderburt ausreichend. Fred zu. Ich fand den Sabor auf hohem Niveau für mich in allem ein bisschen schlechter als der Raceking (Bremse, Wiegetritt, vorne würde ich den nicht wollen). Aber das ist ja Geschmackssache.
Optisch hat er mir am besten gefallen, das Volumen war einfach klasse bzw auch gut zu ähnlichen VR passend.
Und der Booster, so er denn gut rollt, liest sich für vorne ja auch spannend. Wie breit baut der eigentlich?
Ich habe mit dem CK 2,3 vorne aber noch keine Vergleichsfahrten gemacht auf besagtem 4 min. Segment wegen Schnee gemacht, im flachen Wald hatte ich gestern hoch wie runter Bestzeiten in dem Setup. Ist aber eher XC als Marathonkurs.
 
Hast du einen Link oder weitere Infos zu diesem Test? Das würde mich sehr interessieren und auch wie die anderen Reifen im Test sich geschlagen haben.
Ging um teuer gegen günstig :D
Continental CrossKing 2,3" Protection mit 22,1W, ein Schwalbe Nobby Nic Evo Super Ground (Speedgrip) 2,35" mit 22,3W und ein Maxxis Ardent EXO Protection TR 2,4" mit 25,0W.

Demzufolge rollt der CK PT 2,3" also wie ein Sack Nüsse, wenn man in Relation setzt wie schlecht doch laut Aussage vieler hier die neuen Schwalbe Karkassen u.a. auch am Nobby Nic rollen sollen :lol:
 
Ging um teuer gegen günstig :D
Continental CrossKing 2,3" Protection mit 22,1W, ein Schwalbe Nobby Nic Evo Super Ground (Speedgrip) 2,35" mit 22,3W und ein Maxxis Ardent EXO Protection TR 2,4" mit 25,0W.

Demzufolge rollt der CK PT 2,3" also wie ein Sack Nüsse, wenn man in Relation setzt wie schlecht doch laut Aussage vieler hier die neuen Schwalbe Karkassen u.a. auch am Nobby Nic rollen sollen :lol:

seh ich auch so.

Beim BIKE-Test 2017 hatte der (damals neue) Renegade 16W Rollwiderstand. RocketRon Addix Speed 18W.
Wenn das damals der gleiche Prüfstand war (wovon ich ausgehe), dann spielt der CrossKing da eher im Mittelfeld.
https://www.bike-magazin.de/kompone...2017-mountainbike-reifen-am-cc-en/page/4#read
 
Ging um teuer gegen günstig :D
Continental CrossKing 2,3" Protection mit 22,1W, ein Schwalbe Nobby Nic Evo Super Ground (Speedgrip) 2,35" mit 22,3W und ein Maxxis Ardent EXO Protection TR 2,4" mit 25,0W.

Demzufolge rollt der CK PT 2,3" also wie ein Sack Nüsse, wenn man in Relation setzt wie schlecht doch laut Aussage vieler hier die neuen Schwalbe Karkassen u.a. auch am Nobby Nic rollen sollen :lol:
Den PT würde ich auch nicht fahren wollen, warum auch. 120g mehr und vermutlich ist die Karkasse nicht so geschmeidig. Mag auch den RK Prot vorne eigentlich nicht so sehr
Sack Nüsse Gefühlt hatte ich allerdings bisher im XC Bereich eigentlich nur am IKON und am Honey Badger.
Was macht eigentlich VR vs HR bzgl. Rollwiderstand? Hat vermutlich auch was damit zu tun wie Steil, welche Winkel usw.
 
Mal eine kurze Frage, ich weiß nicht, ob ich hier richtig bin: Die vergleichsweise leichten Reifen von Michelin haben alle hohle Stollen. Dadurch fliegen ohne Unterlass Steinchen gegen den Rahmen. Haben diese hohlen Stollen außer einer minimalen Gewichtsersparnis überhaupt einen praktischen Nutzen?
 
Haben diese hohlen Stollen außer einer minimalen Gewichtsersparnis überhaupt einen praktischen Nutzen?
Nun ja, du hast quasi in jeder Stolle zusätzliche Gripkanten und evtl. rollt der Reifen so etwas geschmeidiger ab, da die Stollen sich etwas besser verformen können.
Aber, mit einem niedrigen Rollwiderstand glänzt kein Michelin, was natürlich auch am Compound liegt.
 
Continental CrossKing 2,3" Protection mit 22,1W, ein Schwalbe Nobby Nic Evo Super Ground (Speedgrip) 2,35" mit 22,3W und ein Maxxis Ardent EXO Protection TR 2,4" mit 25,0W.

Nicht uninteressant finde ich in dem Zusammenhang die Gewichte:
Conti 755g
NN 960g (lt. Schwalbe 890g) (+ 200g!)
Ardent 870g

wie war das mit dem Zusammenhang von Gewicht und Rollwiderstand?

Aber ich glaube auch, daß das, was wir beim Fahren als Rollwiderstand wahrnehmen nicht unerheblich auch vom Luftwiderstand des Reifens kommt. Bei 30km/h bläst die obere Lauffläche immerhin mit 60km/h gegen die Fahrtrichtung. Ich meine bei den fetten Pellen merkt man diesen Föhn schon deutlich. Wieviel das prozentual ausmacht weis ich nicht.

LG
LC
 
Nicht uninteressant finde ich in dem Zusammenhang die Gewichte:
Conti 755g
NN 960g (lt. Schwalbe 890g) (+ 200g!)
Ardent 870g

wie war das mit dem Zusammenhang von Gewicht und Rollwiderstand?
Gibt es da einen Zusammenhang?
Evtl. bei artgerechtem Einsatz und niedrigsten Luftdrücken im Gelände wenn der Reifen richtig arbeiten muss merkt man den zusätzlichen Speck. Aber bei 1.8 bar auf einer topfebenen Rolle?
Und wenn du dir bei neuem fettleibigem Nobby die Durchstichwerte anschaust, die übertrifft z.B. ein XC-Pneu wie der Conti Race King bei weitem! Da weist du warum der Nobby noch halbwegs gut rollt, der Speck sitzt in den Flanken und den massigen Profilblöcken. Die Lauffläche ist nicht die stabilste. Gut für den Rollwiderstand, schlecht für den Pannen- bzw. Durchstichschutz, zumindest bei Schlauch-Fahrern.

Aber ich glaube auch, daß das, was wir beim Fahren als Rollwiderstand wahrnehmen nicht unerheblich auch vom Luftwiderstand des Reifens kommt. Bei 30km/h bläst die obere Lauffläche immerhin mit 60km/h gegen die Fahrtrichtung.
Was?! Fährst du MTB oder Rennrad?
 
Zuletzt bearbeitet:
Was macht eigentlich VR vs HR bzgl. Rollwiderstand? Hat vermutlich auch was damit zu tun wie Steil, welche Winkel usw.
Da das Hinterrad in der Regel mehr Gewicht als das Vorderrad tragen muss und hier auch noch die Antriebskräfte übertragen werden, sind die Auswirkungen auf den Rollwiderstand hier höher als am Vorderrad. Ein und der selbe Reifen kann demnach am Vorder- oder am Hinterrad einen unterschiedlich hohen Rollwiderstand entwickeln.
 
wie war das mit dem Zusammenhang von Gewicht und Rollwiderstand?

Aber ich glaube auch, daß das, was wir beim Fahren als Rollwiderstand wahrnehmen nicht unerheblich auch vom Luftwiderstand des Reifens kommt. Bei 30km/h bläst die obere Lauffläche immerhin mit 60km/h gegen die Fahrtrichtung. Ich meine bei den fetten Pellen merkt man diesen Föhn schon deutlich. Wieviel das prozentual ausmacht weis ich nicht.

LG
LC
Beim Rennrad macht sich der Effekt von breiten Reifen und tiefen Aerofelgen ab einer Geschwindigkeit von ca. 30 km/h in zunehmendem Maße bemerkbar. Darunter sind die Auswirkungen auf den Rollwiderstand eher gering, was nicht bedeuten soll, dass sie nicht vorhanden sind. Dennoch kann man diesen Faktor zumindest auf die Reifen bezogen am MTB wahrscheinlich fast vollständig vernachlässigen. Da spielen andere Faktoren eine größere Rolle.
 
genau - eben nicht!


auf Verbindungsetappen und Waldautobahnen ist das nicht selten, dass wir um/über 30km/h fahren, Etappen-Schnitte um 28 km/h - mit Tourenfullys.

Kette rechts

LG
LC
OK, auf Marathons fahre ich am Hardtail jetzt auch keine 2.4er Reifen.
Aber am Fully würde ich die Vorteile eines 2.3er / 2.4er Reifens nicht missen wollen.
Würde diese sicher nicht dem cw-Wert eines etwas breiteren MTB-Reifens unterordnen.....:).
 
Ernsthaft? Jetzt gehts um den Luftwiderstand von breiten MTB-Reifen?
Also ich fahr ja auch mal schnell auf Waldautobahnen, aber wenn ich mir anschaue, wieviel Luftwiderstand ich als Fahrer da schon alleine durch den breiten Lenker generiere, dann dürften die 0,1 bis 0,2 Zoll mehr Reifenbreite (oder gar die längeren Stollen) doch wohl vernachlässigbar sein, oder? Oder rauscht Ihr mit Innerbarends über die Trails?
 
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