Formula Cura 4 im Test: Eine Bremse wie ein guter Espresso!

Formula Cura 4 im Test: Eine Bremse wie ein guter Espresso!

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Für Formula hat mit der Cura ein neues Zeitalter beim Thema Bremse begonnen. Sie war die erste Mineralöl-Bremse der Italiener. Kurz darauf folgte die noch kraftvollere Formula Cura 4. Wir haben die Vierkolben-Weltmeister-Bremse fürs Enduro- und Downhill-Rad getestet!

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Formula Cura 4 im Test: Eine Bremse wie ein guter Espresso!
 
Zuletzt bearbeitet:
Muss ich dich enttäuschen.
Waren sehr gut entlüftet und eingestellt. Habe ich selbst sehr gründlich gemacht. Und ja, ich kann Bremsen einstellen und entlüften. Die hatte ich nämlich einem Freund montiert. Druckpunkt der Cura ist super und wirklich sehr hart (So viel auch zur Qualität der Entlüftung). Gerade bei der Cura 2. Nix dran zu beanstanden. Wie kommst du auf solche Behauptungen? Ich habe nichts schlechtes über die Cura gesagt. Ich finde sie besser als sämtliche Shimano, Sram und Magura. Hätte sie mir selbst fast geholt und wäre meine zweite Wahl.

Die Hayes finde ich dennoch besser. (fahre sie mit den Sinterbelägen)
Vorteile Hayes:
  • Einstellen geht einfacher und schneller (verschieben beim Anziehen ist ausgeschlossen), durch die kleinen Madenschrauben
  • Entlüftung mit richtig 100% Ergebnis ging schneller als bei jeder anderen Bremse bislang (war dazu nicht am Bike montiert)
  • Eine Cura 4 war nicht perfekt gleichmäßig gängig, Dominion schon
  • Kugelgelagerte Bremshebel sind dauerhaft komplett spielfrei
  • Hebelweiteneinstellung funktioniert besser, Druckpunkt verstellbar
  • super leichtgängig und reibungsarm bis zum Druckpunkt, allein bis dahin schon weniger Handkraft notwenig
  • für die meisten Bremsungen (Die so bis 75% Bremsleitung sind) ist weniger Handkraft notwendig, sie ist aggressiver als die Cura 4, ähnelt hier eher der Cura 2, Dosierung ist aber feiner
  • Maximalleistung liegt meiner Ansicht nach über der Cura 4 (mit Sinte-Originalbelag)
  • Komplett standfest, kann ich aber über die Cura 4 auch nichts gegenteiliges sagen.
  • Dosierung bei sehr starken Bremsungen ist super. Wo das bei vielen anderen Bremsungen gefühlloser Ankerwurf ist (bei manchen mehr als bei anderen und ja, auch eine Cura 4 ist da nicht schlecht), weiß man bei der Dominion ganz genau, ob der Reifen gerade noch greift. Auf dem Niveau hatte ich das bisher nur bei der Hayes.
Vorteil Cura 4:
  • etwas leichter
  • die silberne ist schon schicker
  • Fremdbeläge erhältlich, wie Trickstuff (wobei die Hayes sinter richtig gut sind)
  • Einfahrzeit kürzer
Brauch keinen zu überzeugen, bin aber wenigstens beide Bremsen gefahren umd kenne beide sehr gut.
Richtig. Das ist deine Meinung!

Alles steht und fällt mit Einstellung und Entlüftung! Ist das top dann sind die curas sehr sehr weit vorn.
Ich hab über zwei Jahre cura Erfahrungen! Einmal dran und nie wieder was machen müssen. Ganz egal ob das Wetter schlecht ist oder nicht. Selbst bei minus 15 Grad funzt die top. Druckpunkt immer der selbe.
Hebelweite stellt man auch nur einmal ein. Daher auch kein Argument.
Dosierung top!
Verarbeitung top.
Lager gehen wie am ersten Tag.

Du kannst dich doch ni hier hinstellen und so auftreten als wäre die eine das EINE! Und die anderen wären schlechter.

Hinzu kommt, Scheiben, bremsverhalten, Einsatzgebiet usw. Ersatzteile... Dauereinsatz.
 

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Re: Formula Cura 4 im Test: Eine Bremse wie ein guter Espresso!
Autokorrektur war ein Grauß...

Ich meinte, dass man durch den kürzeren Leerweg der Cura 2 den Hebel theoretisch näher an den Lenker stellen kann.
Theoretisch ja, praktisch ist das Gewinde der Verstellschraube nicht lang genug um näher ran zu kommen. Meine Shimanos hatte ich deutlich näher am Lenker eingestellt.
Gut, man kann dann auch noch die Hebel selber etwas zum Lenker hin biegen.
 
Richtig. Das ist deine Meinung!
Richtig, und du verbreitest deine Meinung.
Hast du den Vergleich zu wenigstens einer Dominion oder kannst du den Vergleich nachher gar nicht nachvollziehen?
Ich kenn die cura nur vom gucken und anfassen und rechnen. Also in der Theorie. Und ich bin großen vollkommen überzeugt von meiner Hayes. Du halt von der Cura. Meinungen eben.
Also nochmal: hast du auch den Vergleich oder verteidigst du einfach deine eigene Lieblingsbremse?
 
Theoretisch ja, praktisch ist das Gewinde der Verstellschraube nicht lang genug um näher ran zu kommen. Meine Shimanos hatte ich deutlich näher am Lenker eingestellt.
Gut, man kann dann auch noch die Hebel selber etwas zum Lenker hin biegen.
Im Cura-Thread ist beschrieben, wie man das Gewinde nachschneiden kann, um die Bremshebel auch mit dem Zweikolbensattel näher zum Lenker zu bringen.
Also ja: Grundsätzlich ist der Hebel mit der 2er weiter weg vom Lenker und lässt sich auch nicht näher dran stellen. Abhilfe schafft der Vierkolbensattel, der den Leerweg erhöht, weil er mehr Kolbenfläche hat. Oder die Bastelmodifikation, die natürlich auf eigene Gefahr erfolgt und wohl die Gewährleistung beeinträchtigt.
 
Richtig, und du verbreitest deine Meinung.
Hast du den Vergleich zu wenigstens einer Dominion oder kannst du den Vergleich nachher gar nicht nachvollziehen?
Ich kenn die cura nur vom gucken und anfassen und rechnen. Also in der Theorie. Und ich bin großen vollkommen überzeugt von meiner Hayes. Du halt von der Cura. Meinungen eben.
Also nochmal: hast du auch den Vergleich oder verteidigst du einfach deine eigene Lieblingsbremse?

_Olli schreibt ja nur, dass er die Bremse gut findet und warum er sie gut findet. Er sagt ja nicht, dass sie besser ist, als eine andere Bremse. Ich stehe gerade vor dem Bremsenkauf und finde seine Infos daher hilfreich. Die Hayes wird vom foreigner beschrieben, auch das ist nützlich. Ich habe mich nach den Infos hier im Forum für die Cura entschieden, am Ende, weil sie leichter, billiger und hübscher (subjektiv) ist.
 
Ich werde hier nicht weiter diskutieren, weil es keine Diskussion ist.
Alles was von _Ollis Meinung abweicht, kann und darf anscheinend nicht sein.
Ich weiche noch nicht einmal von dem was er oben zur Formula schreibt ab.
Sie funktionieren super.
Nur darf anscheinend nichts hier und da noch besser funktionieren, auch wenn er es nicht kennt und nie gefahren ist.
Egal, ich habe aufgehört mich hier im Forum länger herum zu ärgern und erst recht über Leute, die versuchen mit Lach-smiles nüchterne Beiträge ins lächerliche zu ziehen und keine Meinung rechts und links akzeptieren können. Das ist nicht mein Niveau und darauf lasse ich mich auch nicht mehr herab. Habe meins dazu gesagt.
 
Zuletzt bearbeitet:
Puh, jetzt bin ich auch echt am überlegen mit der Hayes...

@foreigner: Hast Du zufällig Erfahrungen mit der Hayes a4 und Fremscheiben? Habe noch zwei neue Trickstuff Dächle, die ich dann mit der Hayes fahren wollen würde...
Nein, kann ich nichts zu sagen. Kann mir aber nicht vorstellen, weshalb das nicht gut gehen sollte, sind ja gute Scheiben und haben ebenso ordentlich Fleisch,
 
Ich würde gerne schwarze statt den silbernen Inbus Schrauben bei der Lenkerschelle verwenden.
Wo bekomme ich 4 (oder mehr) solcher Inbus Schrauben her?
 
Ich würde gerne schwarze statt den silbernen Inbus Schrauben bei der Lenkerschelle verwenden.
Wo bekomme ich 4 (oder mehr) solcher Inbus Schrauben her?
Habe ich bei mir auch gemacht
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Ich habe meine von ti-Suspension. Ursprünglich wollte ich nur ein paar goldene Schrauben und habe die schwarzen dann gleich mit bestellt.
Ich habe ihn hier im Bikemarkt gefunden und angeschrieben. Kann ich empfehlen. Hatte alles auf Lager und sich gleich in den passenden Größen.


Sascha
 
Ich bin sehr zufrieden. Was ich nicht so brauche, ist ein kompletter Anker, sondern eher eine gut dosierbare und standhafte Bremse. Ich war gerade damit in den Bergen unterwegs und Druckpunkt hat sich da kein bißchen verändert. Bei mir hat Kürzen und Entlüften völlig problemlos funktioniert. Mir war auch ein längerer Hebel lieber, als die (für mich zu einschänkenden) Einfingerhebel an MT 7 oder XT.

Einzig die Original-Beläge waren sehr schnell runtergefahren.
 
Ich fahre die Cura4 mit den Trickstuff Dächle HD Scheiben und den organischen powerbeläge von Trickstuff. Alles absolut TOP. Geiles Bremsfeeling gute Power und schön zu dosieren. Beste Combo für mich im harten Enduro Bereich💪
 
Nachdem meine Magura MT5 am VR auf einer Tour den Geist aufgegeben hat (Hebel undicht und kein Druckpunkt mehr) und ich auf der Rücktour nur mit HR-Bremse auskommen musste, bin ich auf der Suche nach einer neuen Bremse fürs Enduro, entweder Cura 4 oder neue XT BL-M8100 + BR-M8120.
Wichtig sind mir Zuverlässigkeit, hohe Bremskraft, gute Dosierbarkeit und möglichst einfache Einstellbarkeit, Gewicht ist auch wichtig, aber nicht so entscheidend. Mit Formula habe ich durchwachsene Erfahrungen gemacht, allerdings mit DOT-Bremsen.
Was ich hier gelesen habe, klingt erst einmal außer ein paar Probleme sehr positiv.
Jetzt gibt es aber zwei sehr widersprüchliche Tests in der Freeride einmal 2/19 und einmal 2/21. In 2/19 ist die Bremskraft gering (deutlich niedriger als MT5), Standfestigkeit und Dosierbarkeit lala sowie Gewicht deutlich über MT5. In 2/21 plötzlich eine der besten Bremsen mit Bremskraft nah an MT5 und vor Trickstuff Piccola HD mit bester Standfestigkeit und Dosierbarkeit sowie Gewicht unter MT5 und MT7.:confused:
Was stimmt denn nun? Wurde die Cura 4 seit 2019 geändert?
Gibt es andere Probleme mit der Bremse? Kommt jemand von einer MT5 oder einer Shimanobremse und kann den Unterschied zur Cura 4 bzgl. Bremskraft, Dosierbarkeit und Hebelergonomie erklären.
Für die neue XT BL-M8100 + BR-M8120 spricht die einfache Einstellbarkeit aufgrund der Servowavehebel bzgl. der schleiffreien Einstellung und die bekannte und zuverlässige Technik (habe bzw. hatte mehrere ältere Modelle im Einsatz).
Wie ist es bei der Cura 4, ist diese leicht schleiffrei einzustellen und bleibt es dann so (nicht wie bei der MT5, die dann immer mal wieder schleift)?
Gruß 78
 
Nachdem meine Magura MT5 am VR auf einer Tour den Geist aufgegeben hat (Hebel undicht und kein Druckpunkt mehr) und ich auf der Rücktour nur mit HR-Bremse auskommen musste, bin ich auf der Suche nach einer neuen Bremse fürs Enduro, entweder Cura 4 oder neue XT BL-M8100 + BR-M8120.
Wichtig sind mir Zuverlässigkeit, hohe Bremskraft, gute Dosierbarkeit und möglichst einfache Einstellbarkeit, Gewicht ist auch wichtig, aber nicht so entscheidend. Mit Formula habe ich durchwachsene Erfahrungen gemacht, allerdings mit DOT-Bremsen.
Was ich hier gelesen habe, klingt erst einmal außer ein paar Probleme sehr positiv.
Jetzt gibt es aber zwei sehr widersprüchliche Tests in der Freeride einmal 2/19 und einmal 2/21. In 2/19 ist die Bremskraft gering (deutlich niedriger als MT5), Standfestigkeit und Dosierbarkeit lala sowie Gewicht deutlich über MT5. In 2/21 plötzlich eine der besten Bremsen mit Bremskraft nah an MT5 und vor Trickstuff Piccola HD mit bester Standfestigkeit und Dosierbarkeit sowie Gewicht unter MT5 und MT7.:confused:
Was stimmt denn nun? Wurde die Cura 4 seit 2019 geändert?
Gibt es andere Probleme mit der Bremse? Kommt jemand von einer MT5 oder einer Shimanobremse und kann den Unterschied zur Cura 4 bzgl. Bremskraft, Dosierbarkeit und Hebelergonomie erklären.
Für die neue XT BL-M8100 + BR-M8120 spricht die einfache Einstellbarkeit aufgrund der Servowavehebel bzgl. der schleiffreien Einstellung und die bekannte und zuverlässige Technik (habe bzw. hatte mehrere ältere Modelle im Einsatz).
Wie ist es bei der Cura 4, ist diese leicht schleiffrei einzustellen und bleibt es dann so (nicht wie bei der MT5, die dann immer mal wieder schleift)?
Gruß 78
Wenn du dir Magura sowieso hast, kannst du dir auch 2 Shimano geber kaufen und auf "shigura" umstellen
 
Dazu habe ich aber nicht so viel gutes gelesen und kombiniert eigentlich die Probleme beider Bremsen (Druckpunktwandern bei den Shimanohebeln mit schwer schleiffrei einstellbaren MT5-Bremssatteln) und erzeugt einen sehr digitalen Druckpunkt.
 
Dazu habe ich aber nicht so viel gutes gelesen und kombiniert eigentlich die Probleme beider Bremsen (Druckpunktwandern bei den Shimanohebeln mit schwer schleiffrei einstellbaren MT5-Bremssatteln) und erzeugt einen sehr digitalen Druckpunkt.
Mit dem richtigen Bremsmedium und wenn du dir FSA schraube nicht auf Anschlag rein würgst geht das schon.
 
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