Alutech CheapTrick 27,5" vs YT Jeffsy Core 2

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11. Mai 2021
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Hallo zusammen!

Erster Beitrag, aufregend.. 🤣

Wie schon in der Überschrift angekündigt, stell' ich mir im Moment die Frage, welches Rad denn am besten unter meinen Hintern passt.

Zu mir:
Körpergröße 187 cm
Schulterhöhe 156 cm
Armlänge 84 cm
Schritthöhe 85(,5) cm
Gewicht 82 kg

Meine Erwartungen an das Rad:
  • Trails bis S2 kein Problem, evtl. auch S3 in der Zukunft
  • Kleinere Jumps aber genug Reserven, um auch mal was mittleres mitzunehmen
  • Einigermaßen alltagstauglich - ich habe noch ein Cube Hyde Pro für die Stadt, aber ab und an würde ich damit schon in die Arbeit radeln wollen
  • Wird den Winter im Keller verbringen, eventuelle Gabel- und Dämpferprobleme bei kalten Temperaturen sind egal
  • Keine Teile, die sofort getauscht werden müssen, weil sie nichts taugen (ein Rad á la drauf sitzen und losfahren)
  • Lieferzeit ist egal
  • Budget max. 3000€ (je weniger, desto besser)

Für all jene, die jetzt mit erhobenem Finger darauf hinweisen möchten, dass dieses Thema hoch und runter diskutiert wird, möchte ich gleich darauf hinweisen, dass ich mich durchaus mit den verschiedenen Threads hier im Forum auseinander gesetzt habe, sie mir aber bei der Kaufentscheidung keine Hilfe gewesen sind.

Ich nenne mal ein Beispiel:
Person A: Shimano Deore Schaltungen taugen nichts, nimm SRAM.
Person B: Shimano Deore Schaltungen sind super, SRAM taugt nichts.

Daraus ist es sehr schwer abzuleiten, was jetzt tatsächlich taugt, oder ob sich die beiden Marken nur in Nuancen unterscheiden - Ich hoffe ihr versteht, was ich meine.

Was ich aber definitiv eingestehe, ist, dass es etwas gebracht hat, sie durchzugehen, danke euch! 😇

Also Cheaptrick gegen Jeffsy - wie kam es zu diesem "Unentschieden"?

Nun ja, ich habe ursprünglich nach einem HT Ausschau gehalten. Dabei kam ja eine Bandbreite an Vorschlägen zusammen:
  • Canyon Stoik 4
  • Canyon Grand Canyon 8
  • Radon Jealous Al 10/10 SL
  • BMC Twostroke 01 four
  • Ghost Nirvana Tour Universal
  • Cube Reaction C62 Race
  • Radon Cragger 8.0
  • Ragley Big Al 1.0
  • Trek Pro Caliber 9.5
  • Silverback Slade
  • Alutech Cheaptrick

Ich fand' das Cheaptrick jetzt letzten Endes am ansprechendsten, sowohl vom Design als auch von den verbauten Teilen - soweit ich das beurteilen kann. Auch preislich hielt sich das Cheaptrick innerhalb meines Budgets - auch wenn es das mit Abstand teuerste Rad in meiner Liste ist. Die 27,5" Variante dachte ich mir deshalb, weil agiler/wendiger. Das Radon Cragger finde ich auch noch sehr interessant, aber ich kann nicht beurteilen, ob da nicht Teile dabei sind, die "Ausschuss" sind.

Bei der Konfiguration auf der Seite von Alutech machte sich ein bisschen Ernüchterung breit: Zusatzkosten für Lackierung oder Eloxierung, kein inbegriffenes Welcome Paket mit grundlegenden Werkzeugen, kein Dropper Post und zusätzlich dann noch einmal 45€ Versand drauf.

Fügt man das alles hinzu, ist man schnell bei 2.600€. So viel zu meinem ursprünglichen Plan vom günstigen HT für max. 1.500€. Für das Geld wäre doch auch ein Fully drin, denk ich mir da.

Da ich das YT Izzo noch im Hinterkopf hatte, habe ich dann mal bei YT vorbeigeschaut und siehe da - das Jeffsy in der günstigsten Variante kostet "nur" 2.799€ + Dropper Post.

Der Vergleich hinkt natürlich jetzt bestimmt ziemlich. Trotzdem die Frage, was macht jetzt mehr Sinn für mich? Sind die Ausstattung von Jeffsy und CT vergleichbar?

Oder hat jemand mit vergleichbaren Erwartungen an sein Rad einen Geheimtipp?

Über Antworten würde ich mich sehr freuen - vlt. sieht man sich in der Bike Saison 2022 irgendwo! Liefersituation ist ja echt bescheiden im Moment 😁
 
Zuletzt bearbeitet:
Ich meine, dass die Entscheidung, ob Hardtail oder Fully Dir keiner abnehmen kann. Ein Trail-Hardtail macht Spaß, ohne Zweifel. Ich nutze meines sehr gerne.

Ich möchte allerdings nicht immer alle Strecken damit fahren. Bei Ausflügen in die Pfalz oder in die Alpen o. ä., wo es mehr scheppert, bin ich ganz froh, wenn ich auch am Heck ne Entlastung in Form einer Federung habe.

Umgekehrt:
Mein Fully möchte ich nicht ständig auf allen simplen Strecken hier bei mir zu Hause fahren. Da schleppt man doch etwas viel Bike mit, und das Hardtail fährt sich im Vergleich viel spritziger. Es erwacht nicht erst zum Leben, wenn es in Richtung Fallinie geht.

Dürfte ich nur ein Rad haben, müsste ich auch die Entscheidung treffen:
A Lieber meistens "overbiked", dafür Reserven für alle Fälle oder
B Lieber meistens das passende Rad, dafür ab und zu Strecken, die einen ganz schön mitnehmen.

Schätze, bei mir wäre es dann wohl EHER das Trail-Hardtail oder ein Fully mit deutlich weniger Hub (bei YT das Izzo, aber wohl irgendwas anderes), aber sicherlich kein Jeffsy.
 
Bei Alutech würde ich immer bedenken dass dieser ein kleiner Hersteller ist und damit unter Umständen die Wunsch-Teile nicht geliefert werden können.

Ich persönlich würde mir kein Hardtail als Einstieg holen. Ein Fully in Richtung All-Mountain wie das Jeffsy finde ich eine gute Wahl.

Anekdote aus vergangenen Tagen:
Ich war in der gleichen Situation vor fünf Jahren. Uraltes Downhill-Bike im Keller und zum Forstautobahnfahren war nur ein 100mm Hardtail mit alter Geometrie vorhanden, also nix für S2-Trails oder dgl.
Habe mich dann für ein All-Mountain-Fully mit 140mm Federweg entschieden und dann zeitnah in Richtung Enduro umgebaut. Hat bis zum Rahmenbruch treu seine Dienste geleistet, bergauf fahren war gut drin, zum Runterfahren war es dann mit der Zeit eventuell doch ein bisschen zu wenig.

Ich würde es abhängig machen wie schnell du hoch und wie schnell du runterfahren willst.
 
Ich meine, dass die Entscheidung, ob Hardtail oder Fully Dir keiner abnehmen kann. Ein Trail-Hardtail macht Spaß, ohne Zweifel. Ich nutze meines sehr gerne.

Ich möchte allerdings nicht immer alle Strecken damit fahren. Bei Ausflügen in die Pfalz oder in die Alpen o. ä., wo es mehr scheppert, bin ich ganz froh, wenn ich auch am Heck ne Entlastung in Form einer Federung habe.

Umgekehrt:
Mein Fully möchte ich nicht ständig auf allen simplen Strecken hier bei mir zu Hause fahren. Da schleppt man doch etwas viel Bike mit, und das Hardtail fährt sich im Vergleich viel spritziger. Es erwacht nicht erst zum Leben, wenn es in Richtung Fallinie geht.

Dürfte ich nur ein Rad haben, müsste ich auch die Entscheidung treffen:
A Lieber meistens "overbiked", dafür Reserven für alle Fälle oder
B Lieber meistens das passende Rad, dafür ab und zu Strecken, die einen ganz schön mitnehmen.

Schätze, bei mir wäre es dann wohl EHER das Trail-Hardtail oder ein Fully mit deutlich weniger Hub (bei YT das Izzo, aber wohl irgendwas anderes), aber sicherlich kein Jeffsy.

Okay, ich versteh' was du meinst. Von der Tendenz her war ich ja auch beim HT - als ich aber gesehen hab', wie viel das Alutech dann kostet, dacht' ich mir, dafür gibt's auch ein Fully. Aber jetzt mal einfach gefragt, besonders an die, die sowohl Fully als auch HT haben: die meisten Trails kann man mit beiden Arten fahren, das Fully macht's nur angenehmer und entlastet die Knie?

Wie schaut's denn aus mit den verbauten Teilen. Das CT müsste doch eig. dann die besseren Teile haben verglichen mit dem Jeffsy?

Bei Alutech würde ich immer bedenken dass dieser ein kleiner Hersteller ist und damit unter Umständen die Wunsch-Teile nicht geliefert werden können.

Ich persönlich würde mir kein Hardtail als Einstieg holen. Ein Fully in Richtung All-Mountain wie das Jeffsy finde ich eine gute Wahl.

Anekdote aus vergangenen Tagen:
Ich war in der gleichen Situation vor fünf Jahren. Uraltes Downhill-Bike im Keller und zum Forstautobahnfahren war nur ein 100mm Hardtail mit alter Geometrie vorhanden, also nix für S2-Trails oder dgl.
Habe mich dann für ein All-Mountain-Fully mit 140mm Federweg entschieden und dann zeitnah in Richtung Enduro umgebaut. Hat bis zum Rahmenbruch treu seine Dienste geleistet, bergauf fahren war gut drin, zum Runterfahren war es dann mit der Zeit eventuell doch ein bisschen zu wenig.

Ich würde es abhängig machen wie schnell du hoch und wie schnell du runterfahren willst.

Ich dachte nicht, dass es schlecht ist, bei einem kleinen Hersteller zu kaufen. Meinst du mit den Wunschteilen das Rad an sich oder Ersatzteile?

Wo bist du denn so unterwegs mit dem AM/Enduro?

Tatsächlich würde ich sagen, schnell hoch ist nicht so das Problem. Moderat hoch ist mir auch recht, so lange ich möglichst schnell - und mit viel Spaß - wieder runterkomme. 😁
 
Okay, ich versteh' was du meinst. Von der Tendenz her war ich ja auch beim HT - als ich aber gesehen hab', wie viel das Alutech dann kostet, dacht' ich mir, dafür gibt's auch ein Fully. Aber jetzt mal einfach gefragt, besonders an die, die sowohl Fully als auch HT haben: die meisten Trails kann man mit beiden Arten fahren, das Fully macht's nur angenehmer und entlastet die Knie?
Hab ja auch beides aus genau diesen Gründen

Ich möchte allerdings nicht immer alle Strecken damit fahren. Bei Ausflügen in die Pfalz oder in die Alpen o. ä., wo es mehr scheppert, bin ich ganz froh, wenn ich auch am Heck ne Entlastung in Form einer Federung habe.

Umgekehrt:
Mein Fully möchte ich nicht ständig auf allen simplen Strecken hier bei mir zu Hause fahren. Da schleppt man doch etwas viel Bike mit, und das Hardtail fährt sich im Vergleich viel spritziger. Es erwacht nicht erst zum Leben, wenn es in Richtung Fallinie geht.

Theoretisch reicht ein spaßiges HT vollkommen aus. Aber es kostet auch mehr Kraft, reicht halt doch die Schläge weiter und man ermüdet schneller. Mal einen Tag Shuttleeinsatz würde ich nicht wollen mit dem Trail-HT, da schmerzt dann jeder Muskel falls man es überhaupt übersteht.

Ein Fully vermittelt anfänglich etwas mehr Sicherheit, mit dem HT bist genötigt es richtig zu lernen wie zu Stehen und Aktiv zu arbeiten. In den Knien spüre ich das HT eigentlich weniger, hab aber nach 5 Jahren Fully wirklich lernen müssen richtig zu Fahren. Hat der Fahrtechnik aber extrem viel gebracht.


Bei Alutech würde ich immer bedenken dass dieser ein kleiner Hersteller ist und damit unter Umständen die Wunsch-Teile nicht geliefert werden können.
Meinst echt das dies jetzt nicht bei allen anderen so ist?
Ich behaupte bei Alutech bekommst schneller gesagt was noch da ist und an den Rahmen könnte als bei allen anderen.

Ich dachte nicht, dass es schlecht ist, bei einem kleinen Hersteller zu kaufen. Meinst du mit den Wunschteilen das Rad an sich oder Ersatzteile?
Glaube das letzte Cheaptrick hier aus der Kaufberatung war nach 30m im Forum gekauft und 2 Wochen später beim Käufer. Hat glaube ich direkt den Jürgen am Telefon gehabt.

Wie schaut's denn aus mit den verbauten Teilen. Das CT müsste doch eig. dann die besseren Teile haben verglichen mit dem Jeffsy?
Alutech ist halt doch noch eine Nummer kleiner als YT. Außerdem haben die teils echt nette Parts, glaube Formula Gabel und Bremsen die ich brauchbar sind.
Vermutlich wird auch der Unterschied in ca. 2-2,5kg Gewicht sein. Du wirst vermutlich beim Jeffsy bei knapp 16kg fahrfertig rauskommen.

Tatsächlich würde ich sagen, schnell hoch ist nicht so das Problem. Moderat hoch ist mir auch recht, so lange ich möglichst schnell - und mit viel Spaß - wieder runterkomme. 😁
Können beide Bikes. Die Entscheidung liegt bei dir.

Aus HT oder AM wird jetzt 170/160mm :D
Wäre sicherlich nicht meine Wahl wenn ich nur ein Bike haben dürfte.
 
also bevor du dir nur ein vollgas enduro in den schuppen stellst, nimm lieber ein hardtail.

einige vielfahrer in meiner umgebung fahren jetzt halt 24/7 mit racefullys(orbea oiz, ktm irgendwas) die trails hier ab. die schauen auf "normalen" trails echt extrem wendig/spassig aus. ob die dann auf den strecken mit gröberen schlägen noch spass machen, glaub ich fast nicht, oder man muss halt die linie besser wählen. der komfort bergauf ist sicher auch nicht zu verachten. ist manchmal schon mühsam mitn hardtail, grad wenn man halt noch eher schlecht fährt (so wie ich)


normalerweis würd ich für mich sagen: ein etwas aufgebohrtes (die neuen hardtails die hier ja auf mtb-news.de getestet wurden haben sich so gelesen) xc hardtail + ein trailfully/am fully sind so die idealbesetzung, damit kannst dann je nach laune fahren. damit kannst auch die meisten endurostrecken bewältigen, evt nicht im highspeed aber das machen eh die wenigsten.


welche produkte man nehmen soll ? was verfügbar ist!

zum fuji, der preis scheint heiss, aber du kaufst ein rad das wahrscheinlich zu viel für dich ist (wenn du grad erst anfängst) und haben ist halt nicht immer besser als brauchen.
hier ein testbericht der das was man vermuten kann ganz gut abbildet, evt etwas zu euphorisch aber zumindest die kernaussagen kann man rauslesen. https://www.velomotion.de/magazin/2020/02/fuji-auric-lt-275-test-enduro/ ich selbst hab auch son rad zu haus stehn, wo der preis heiss war und jetzt halt 10x im jahr den weg vor die tür findet .... bin damals auch ausgezogen um ein trailbike zu kaufen und mit einem enduro nach haus gekommen....
 
Danke euch, wird auf jeden Fall also ein HT, vermutlich das CT. Ein Fully kauf' ich mir dann irgendwann auch noch..

Das Fuji hatte ich nur gepostet, weil der Preis super aussah, nicht aus echtem Interesse ;)

Wie schaut es denn von der Größe her aus, was würdet ihr mir beim CT empfehlen? Ich dachte jetzt mal L (schwarz elox.) in 27,5". Vlt. allgemeiner gehalten, was für ein Reach ist empfehlenswert bei mir?
 
Wie schaut es denn von der Größe her aus, was würdet ihr mir beim CT empfehlen? Ich dachte jetzt mal L (schwarz elox.) in 27,5". Vlt. allgemeiner gehalten, was für ein Reach ist empfehlenswert bei mir?
Das L wird bei 187 schon recht klein, dazu dann noch die kleineren Räder...ich weiß nicht?

Persönlich würde ich da XL nehmen....telefonier doch mal mit Alutech und lass da mal beraten.
 
...als ich aber gesehen hab', wie viel das Alutech dann kostet, dacht' ich mir, dafür gibt's auch ein Fully.
Der Vergleich HT <-> Fully ist bei ähnlichen Preisen grundsätzlich hinterfragbar. Viele sagen ein gutes Hardtail ist immer besser als ein mieses Fully und auch wenn das vielleicht nicht allgemeingültig ist, so ist der Grundgedanke doch richtig und sollte eine gesunde Skepsis auslösen.

Man kann sich darüber streiten, ab welchem Preis ein Fully brauchbar wird. Das sind manchmal auch Einzelfallentscheidungen. Aber ich bin auch der Meinung, dass ein gut ausgestattetes HT immer mehr Spaß bringt, als ein träges und schweres Fully. Es stimmt aber auch, dass ein HT oftmals weniger "komfortabel" ist und einem mehr abverlangt. Aber dafür ist der MTB- oder generell der Radsport ja auch da. Wenn ich sanft über die Wellen gleiten will, fahre ich Trekking Bike auf dem Radweg. Aber nicht MTB.
 
Magst mal erneut messen? Bitte nicht zaghaft.

Ich hatte damals das CT 29 in XL auf dem Schirm bei meinen 1,86m und SL 88cm.
Ich bin da auch etwas verwundert. Ich bin mit 187/90 zwar Langbeiner. Aber der Unterschied zwischen dem TO und mir ist schon enorm.
 
Magst mal erneut messen? Bitte nicht zaghaft.

Ich hatte damals das CT 29 in XL auf dem Schirm bei meinen 1,86m und SL 88cm.
Mach ich. Mal blöd gefragt, misst man das in Unterhosen? Ich hatte im Internet geschaut und da stand, einfach ein Buch zwischen die Beine klemmen. Habe ich gemacht, aber mit Jeans am Mann..
Der Vergleich HT <-> Fully ist bei ähnlichen Preisen grundsätzlich hinterfragbar. Viele sagen ein gutes Hardtail ist immer besser als ein mieses Fully und auch wenn das vielleicht nicht allgemeingültig ist, so ist der Grundgedanke doch richtig und sollte eine gesunde Skepsis auslösen.

Man kann sich darüber streiten, ab welchem Preis ein Fully brauchbar wird. Das sind manchmal auch Einzelfallentscheidungen. Aber ich bin auch der Meinung, dass ein gut ausgestattetes HT immer mehr Spaß bringt, als ein träges und schweres Fully. Es stimmt aber auch, dass ein HT oftmals weniger "komfortabel" ist und einem mehr abverlangt. Aber dafür ist der MTB- oder generell der Radsport ja auch da. Wenn ich sanft über die Wellen gleiten will, fahre ich Trekking Bike auf dem Radweg. Aber nicht MTB.
Der Punkt ist, das für mich der Markt ziemlich unübersichtlich ist. Alle Hersteller sagen bei allem, was sie verkaufen, wie toll es ist. Den Überblick, welche Teile genau gut sind oder "besser" als andere, habe ich einfach nicht.

Wenn man jetzt aber das Jeffsy und das CT anschaut, dann nehme ich mal an, dass das CT die besseren Teile hat? Das war die eigentliche Frage dieses Threads.
Ich bin da auch etwas verwundert. Ich bin mit 187/90 zwar Langbeiner. Aber der Unterschied zwischen dem TO und mir ist schon enorm.
Wenn gleich zwei sind wundern, misst der Dritte nochmal. Melde mich dann zurück :D
 
Danke euch, wird auf jeden Fall also ein HT, vermutlich das CT. Ein Fully kauf' ich mir dann irgendwann auch noch..

Das Fuji hatte ich nur gepostet, weil der Preis super aussah, nicht aus echtem Interesse ;)

Wie schaut es denn von der Größe her aus, was würdet ihr mir beim CT empfehlen? Ich dachte jetzt mal L (schwarz elox.) in 27,5". Vlt. allgemeiner gehalten, was für ein Reach ist empfehlenswert bei mir?
Das 27,5 ist ein 27,5 +, hat denselben Rahmen wie der 29er, nur halt kleinere Laufräder mit dickeren Reifen. Ob man das gut oder schlecht findet, ist Geschmackssache. Es wurde ne Weile sehr gehypt, aber viele mögen es nicht so bzw. sind wieder davon abgekommen.

Zur Größe: Wenn Du die Beinlänge richtig gemessen hast, dann ist es ein bißchen blöd. Du hast dann nämlich einen eher langen Oberkörper, was für XL sprechen würde, aber kurze Beine, was eher zu L passt, damit Du genügend Beinfreiheit hast und eine Stütze mit viel Verstellweg verbauen kannst.
 
Mach ich. Mal blöd gefragt, misst man das in Unterhosen? Ich hatte im Internet geschaut und da stand, einfach ein Buch zwischen die Beine klemmen. Habe ich gemacht, aber mit Jeans am Mann.
Jo, am besten in einer Unterhose die es zulässt, das Hilfsmittel der Wahl (Buch, Wasserwaage, Goldbarren) so weit wie möglich nach oben zu schieben. Natürlich an den Familienjuwelen vorbei.
 
In der Zwischenzeit würd' mich interessieren, was ihr so fahrt? :)
  • On One Inbred 26", inzwischen starr für den Alltag
  • On One ScandAl 29" Touren-/CC-Hardtail, zum Hängerziehen usw.
  • Bird Aeris 160 mit über 500mm Reach und steilem Sitzwinkel
  • Ragley MMMBop mit 450mm Reach und etwas flacherem Sitzwinkel

Fotos im Album.
Die letzten beiden sind die Räder, auf die ich mich in meinem Posting bezog.

Hey, mir fällt gerade auf, dass ich irgendwie an tatsächlich genutzten MTBs nur noch Briten mit MiHiGru habe... :lol:
 
  • On One Inbred 26", inzwischen starr für den Alltag
  • On One ScandAl 29" Touren-/CC-Hardtail, zum Hängerziehen usw.
  • Bird Aeris 160 mit über 500mm Reach und steilem Sitzwinkel
  • Ragley MMMBop mit 450mm Reach und etwas flacherem Sitzwinkel

Fotos im Album.
Die letzten beiden sind die Räder, auf die ich mich in meinem Posting bezog.

Hey, mir fällt gerade auf, dass ich irgendwie an tatsächlich genutzten MTBs nur noch Briten mit MiHiGru habe... :lol:
Cooler Fuhrpark! Britische Hersteller sind mir generell recht sympathisch.
 
Dankeschön! Mir auch, aber irgendwie ist es Zufall, dass es jetzt so aussieht. Das Bird ist mir einfach zum zu guten Preis über den Weg gelaufen, so dass ich mich dann doch von meinem Propain, das ich wirklich gerne gefahren bin, getrennt habe. Und hätte Ghost jeweils, als ich neue Räder wollte, das passende gehabt, hätte ich wohl ziemlich alles bei meinem Lieblingshändler gekauft und jetzt den zum Nick passenden Fuhrpark. :D
 
Also Hose aus, Stange untern Hintern, Wasserwaage drauf und neu gemessen.. 88,5 cm. :D Also 89.

Ergo Rahmen in XL?

Das 27,5 ist ein 27,5 +, hat denselben Rahmen wie der 29er, nur halt kleinere Laufräder mit dickeren Reifen. Ob man das gut oder schlecht findet, ist Geschmackssache. Es wurde ne Weile sehr gehypt, aber viele mögen es nicht so bzw. sind wieder davon abgekommen.

Zur Größe: Wenn Du die Beinlänge richtig gemessen hast, dann ist es ein bißchen blöd. Du hast dann nämlich einen eher langen Oberkörper, was für XL sprechen würde, aber kurze Beine, was eher zu L passt, damit Du genügend Beinfreiheit hast und eine Stütze mit viel Verstellweg verbauen kannst.

Ich habe jetzt so viel im Forum gelesen, dass die 27,5"er wendiger sind und mehr Spaß machen. Probe fahren gestaltet sich gerade echt schwer, im Moment fahre ich 28". Da muss ich mir noch mal genau Pro und Contra durchlesen.
 
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