Neue Reifenmarke: Wolfpack

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Re: Neue Reifenmarke: Wolfpack
Nichts gravierendes, ich bin jetzt auf Race/Race umgestiegen. Rollt besser und passt eher zu mir und meinem Einsatzzweck.
Als nächstes kommt Race/Speed. Da landen sie irgendwann alle, zumindest wenn der Rollwiderstand ein Thema ist. Der Race rollt nämlich auch nicht so dolle, was vorne aufgrund des guten Grips aber ok ist.
 
Als nächstes kommt Race/Speed. Da landen sie irgendwann alle, zumindest wenn der Rollwiderstand ein Thema ist. Der Race rollt nämlich auch nicht so dolle, was vorne aufgrund des guten Grips aber ok ist.
Ich bin jetzt auch mit Race/ Speed unterwegs und es passt aktuell super 👍 bei denn noch matschigen Trails wenn es richtig trocken wird kommt vorne auch der Speed drauf
 
Kann man machen.
Ich für meinen Teil kann den RoWi-Vorteil des Speed am VR nicht erfühlen, den Grip-Vorteil des Race aber schon.
Du könntest recht haben 👍

Als ich meine HR Felge zu DTSwiss schickten musste bin ich mal wieder die alte Felge am HR mit dem Maxxis Recon Race 2.35. gefahren 😬 der Speed 2.4 hat klare Grip Vorteile

 
Am Wochenende noch mal das Race-Potential des Race getestet. Erkenntnis: Wolfgang hat ein Problem mit der Namensvergabe. 😉
Während der Race im Winter alles hervorragend sicher abgecruist hatte, bekommt er deutlich die Grenzen aufgezeigt, wenn man abwärts raced, bzw mal wieder sich an einer Strava KOM versucht.
Positiv: mit einem XC-Reifen in die Top10% gefahren ohne All-In gegangen zu sein
Negativ: es war schon ein ganz schöner Eiertanz mit tendenziell gefühlt doch wieder ständig zu viel Speed, den man dann auch nicht mehr in den Griff bekommt. Nach gut 3 Minuten waren die Unterarme durch. Entweder zu viel auf der Bremse gestanden wegen Reifen und/ oder Technik (fahre ja nicht so oft so schnell) oder der FW von 130mm war dann doch zu wenig für die Dauer und den Untergrund. Die Top10-Fahrer, die ihr mtb angegeben hatten, fahren alle AM/ Enduro (Strive, Slayer, Capra, ION G16).
Werde noch mal den Cross vorne da runterjagen, bevor ich auf DHR2/ Aggessor wechsel. Ziel: Top20 oder Top5% und mindestens die schnellste Frau sein. 8-)
 
Am Wochenende noch mal das Race-Potential des Race getestet. Erkenntnis: Wolfgang hat ein Problem mit der Namensvergabe. 😉
Während der Race im Winter alles hervorragend sicher abgecruist hatte, bekommt er deutlich die Grenzen aufgezeigt, wenn man abwärts raced, bzw mal wieder sich an einer Strava KOM versucht.
Positiv: mit einem XC-Reifen in die Top10% gefahren ohne All-In gegangen zu sein
Negativ: es war schon ein ganz schöner Eiertanz mit tendenziell gefühlt doch wieder ständig zu viel Speed, den man dann auch nicht mehr in den Griff bekommt. Nach gut 3 Minuten waren die Unterarme durch. Entweder zu viel auf der Bremse gestanden wegen Reifen und/ oder Technik (fahre ja nicht so oft so schnell) oder der FW von 130mm war dann doch zu wenig für die Dauer und den Untergrund. Die Top10-Fahrer, die ihr mtb angegeben hatten, fahren alle AM/ Enduro (Strive, Slayer, Capra, ION G16).
Werde noch mal den Cross vorne da runterjagen, bevor ich auf DHR2/ Aggessor wechsel. Ziel: Top20 oder Top5% und mindestens die schnellste Frau sein. 8-)
ich hatte das mit dem Cross 2,4/Race 2,4 auf nem DC Fully mit Enduro-ähnlicher Geo.
Da war aber alles fast gleichermaßen am Limit: die WP mochten das Neigen nicht so und waren da am ehesten am Limit, Gabel & Dämpfer im Anlieger natürlich auch auf der letzten Rille. War ne interessante Erfahrung, da sich die Geo halt eben nach "baller mich" angefühlt hat, es letzten Endes aber ein Gesamtpaketkompromiss bleibt. Dennoch erschreckend schnell 8-)
werde vermutlich am neuenXC/DC Projekt mal Race 2,4 / Speed 2,4 als Erstbereifung testen... wenn es dann mal wieder Gabeln gibt :wut:
 
Strava KOM:
ich frage mich dabei immer wieder, wie realistisch solche Angaben sind. :D
ich frage mich mal wieder, was will er damit sagen? Dass @JensDey nie so schnell wie ein KOMfahrer ist, dass alle KOMs erschwindelt sind? Bei uns im Mittelgebirge ist da halbwegs solidarische "Hygiene", da löschen auch Leute Ihre Bestzeiten wenn GPS Problem
 
Strava KOM:
ich frage mich dabei immer wieder, wie realistisch solche Angaben sind. :D
Das ist mir völlig klar. Auch nach hinten raus sind Zeiten von 30 Minuten mit denen ich mich prozentual nicht vergleichen kann.
Beim ersten Run stand ich 2x an Kreuzungen und habe mit dem Mitfahrer gequatscht. Dementsprechend war meine erste PB natürlich Quark. Das war auch der Grund zu sagen, jetzt machst du mal einen durchgehenden Run.
Leider ist diese Strecke prädestiniert für "Abkürzungen". Ich fahre jeden Anlieger aus. Wenn ich es bei 500 Zeiten auf Platz 20-25 schaffe, ist das für mein Bike und Niveau eine Referenz um meine eigenen Aussagen hier im Forum selbst einschätzen zu können. Ich würde nie das Risiko für KOM eingehen.
 
Ich habe gerade meine ersten WP-Reifen erhalten. Das Gewicht sieht gut aus: Der Speed 29x2.20 liegt unter dem angegebenen Gewicht (582 g statt 590 g) :) Der Race ist etwas schwerer, aber das ist für mich akzeptabel. Ich hoffe, ich habe morgen Zeit, die Reifen zu montieren
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Als ich meine HR Felge zu DTSwiss schickten musste bin ich mal wieder die alte Felge am HR mit dem Maxxis Recon Race 2.35. gefahren 😬 der Speed 2.4 hat klare Grip Vorteile

Bei Nässe und Schlamm sind die Grenzen des Speed 2.4 leider sehr schnell erreicht. Insbesondere was den Seitenhalt angeht ist der Speed wahrlich nicht besonders herausragend. Selbst auf gerader Strecke spürt man, wie das Heck ständig versucht auszubrechen. Fühlte sich an wie auf Eis :oops:.

Abgesehen vom fehlenden Seitenhalt, ist mit dem Speed 2.4 spätestens hier absolut kein Vorankommen und Absteigen angesagt:
1622065896766.jpeg


Der Speed 2.4 ist eben ein schneller Schönwetter XC-Reifen. Race 2.4 schlägt sich da bedeutend besser mit vernünftigem Seitenhalt und deutlich besserem Grip.
 
Zuletzt bearbeitet:
Hm, aber welcher schnelle (XC!) Reifen setzt sich in solch einem Schlammloch nicht zu...bzw. kann noch in irgendeiner Form Seitenhalt geben?:ka:
Die Kombi Race/Race wurde ja auch schon oft genug als die bessere für die nasse Jahreszeit empfohlen.
Aber - ab morgen wird es Sommer im Land.............kannst den Speed hinten drauf lassen! ;)
 
Der Speed 2.4 ist eben ein schneller Schönwetter XC-Reifen. Race 2.4 schlägt sich da bedeutend besser mit vernünftigem Seitenhalt und deutlich besserem Grip.
Als Schönwetterreifen würde ich ihn nicht bezeichnen. Er ist halt kein spezieller Matschreifen. Logisch, dass er mit der Brühe auf dem Bild nicht fertig wird. Aber er kann bei nicht ganz so tiefem Schlamm noch recht lange voran kommen.
Was den Seitenhalt angeht, hast du Recht. Stört mich aber weniger. Es ist für mich halt ein Reifen fürs Hinterrad und ich würde den vorne nie aufziehen. Zumindest an keinem Bike, mit dem ich durchs Gelände fahre. Maximal am HT, was ich als bequemes Gravelbike nutze.
 
Bei Nässe und Schlamm sind die Grenzen des Speed 2.4 leider sehr schnell erreicht. Insbesondere was den Seitenhalt angeht ist der Speed wahrlich nicht besonders herausragend. Selbst auf gerader Strecke spürt man, wie das Heck ständig versucht auszubrechen. Fühlte sich an wie auf Eis
So Posts kommen dann, wenn den Wolfpacks permanent überirdische Fähigkeiten angedichtet werden.
Natürlich funktioniert ein Reifen wie der Wolfpack Speed bei so Bedingungen nicht, wie auch? Jeder andere 2.4er Reifen vom Hersteller XY mit ähnlichem Einsatzbereich kann da nix. Dafür braucht es Stollenhöhe und wenn der Matsch zu tief ist, eher keine 2.4er Breite.
 
Bin auch etwas verwundert, warum man sich wundert wenn ein "Speed" in einem offensichtlich abfahrtslastigen KOM-Segment an seine Grenzen kommt!?

Nachdem mein Ärger über die Widerrufsgebahren sich gelegt hat:

Die Kombi Race/Speed 2,4" am Hardtail fährt sich sehr gut. Komme von der "normalen" Racing Ray/Ralph 2,25" Kombi und fahre - wer meint dass das für die Relevanz wichtig ist - (mit dem Hardtail) bergauf KOMs ein bzw. kombinierte Segmente die aus Up- und technischen Downhill-Anteilen bestehen. Gleichwohl auch mit nem Trail-Fully und Magic Mary/Hans Dampf in die Top20 in Abfahrts-KOMs.

Die Kombi rollt in meinen Augen wirklich gut, ich erkenne am Wattmesser auf wurzeligen, aber noch halbwegs reproduzierbar fahrbaren Uphills keine Unterschiede. Erfühlen kann ich sie auch nicht.

Den Luftdruck habe ich aufgrund der Breite um 0,2-0,3 bar gesenkt - Vorne 1,25, hinten 1,5. Der Komfortgewinn ist deutlich spürbar, gerade Wurzelteppiche aber auch grober Schotter oder ausgebrochener Asphalt fahren sich wesentlich runder.

Auf 25mm IW Felgen gibt es auch bei korrektem Druck kein Self-Steering oder Burping - das Fenster zu diesem wird aber natürlich kleiner und damit eine Reifendruckkontrolle vor jeder Tour Pflicht. Wobei die Reifen von Anfang an tubeless "dicht" waren.

Nach Sprüngen schlage ich nicht durch, aber - was auch logisch ist - wenn man stumpf über ne größere Wurzel ballert schlägt man eher durch - je punktueller das Hindernis ist, desto mehr steigt das Risiko.

Der Grip bei Antritten auf Schotter-Rampen ist beim Speed scheinbar (seltsamerweise) geringer als beim Racing Ralph - subjektiv hatte ich da mehr "scharren".

Bei schlammigen Verhältnissen ist der Spass begrenzt - hier wünsche ich mir die 2,25" Racing-Ray/Ralph zurück. Da ist der Grip imho schlechter was das Durchgraben im Schlamm-Uphills angeht. Bei nassen Wurzeln würde ich mich nicht trauen einen Unterschied auszumachen - da sind einfach beide Kombis schlecht...
 
Bin auch etwas verwundert, warum man sich wundert wenn ein "Speed" in einem offensichtlich abfahrtslastigen KOM-Segment an seine Grenzen kommt!?
Es war der Race
- wer meint dass das für die Relevanz wichtig ist -
Wie du das handhabst ist mir egal. Wenn du genau gelesen hast, ging es um Selbsteinschätzung.
Gleichwohl auch mit nem Trail-Fully und Magic Mary/Hans Dampf in die Top20 in Abfahrts-KOMs.
Meinen Respekt hast du dafür.
 
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