[A]ufbau meines ersten Enduros Crossworx Dash275

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Re: [A]ufbau meines ersten Enduros Crossworx Dash275
für Raum München kann ich dir Rockmytrail als Fahrtechnikschule empfehlen. Die Kollegen dort sind sehr versiert und können dir auch bei eventuellen Blockaden nach dem Sturz helfen. Kann dir auch gern nen Kontakt vermitteln.
Die verfolge ich auf Youtube eh schon:)

Vielleicht komme ich nochmal darauf zurück, wenn ich soweit bin. Ich durchforste gerade mal deren Angebot! :daumen:
 
Wenn der Arbeitgeber erstmal mitbekommen hat dass man eine risikosportart ausübt wird es schwer mit (weiteren) Verletzungen. Früher oder später heisst es dann entweder Job oder Freizeitverletzungen. Dass man sich das Schlüsselbein bei der Gartenarbeit gebrochen hat glaubt einem dann keiner mehr...

Ich wäre da Vorsichtiger wem ich was erzähle, aber der Drops is hier schon gelutscht. Und die Wahrscheinlichkeit für weitere Verletzungen sind bei den derzeitig verfügbaren Strecken und den darauf gefahrenen Geschwindigkeiten sehr hoch. Man fährt ja mit nem popligen Enduro heute schneller als noch vor 15 Jahren im Bikepark mit nem DH-Bike.

Just my two sänts...
 
Früher oder später heisst es dann entweder Job oder Freizeitverletzungen.
Das ist doch heutzutage nicht mehr zeitgemäß. Ein guter Arbeitgeber wird deswegen kein einziges Wort verlieren. Eine Kündigung oder auf was du mit "dem entweder-oder" anspielst ist nach deutschem Recht auch nicht möglich. Auch nicht bei ständigen Verletzungen.

Sollten "weiche" Methoden angewandt werden: Viel Spaß vor Gericht...das wird für den Arbeitgeber ein schwerer Gang.
 
Das ist doch heutzutage nicht mehr zeitgemäß. Ein guter Arbeitgeber wird deswegen kein einziges Wort verlieren. Eine Kündigung oder auf was du mit "dem entweder-oder" anspielst ist nach deutschem Recht auch nicht möglich. Auch nicht bei ständigen Verletzungen.

Sollten "weiche" Methoden angewandt werden: Viel Spaß vor Gericht...das wird für den Arbeitgeber ein schwerer Gang.
Das stünde bei mir auch nicht zur Debatte, bzw. wäre auch nicht das Problem. Sie waren ja nur "nicht begeistert". Mit größeren Konsequenzen habe ich da nicht zu rechnen, es geht mir da eher um die "Stimmung".
 
Endlich haben wir hier wieder ein Thema!
Wenn der Arbeitgeber erstmal mitbekommen hat dass man eine risikosportart ausübt wird es schwer mit (weiteren) Verletzungen. Früher oder später heisst es dann entweder Job oder Freizeitverletzungen. Dass man sich das Schlüsselbein bei der Gartenarbeit gebrochen hat glaubt einem dann keiner mehr...
Grundsätzlich stimme ich deiner Aussage zu. Allerdings denke ich, dass es hier stark auf den AG ankommt, und vermutlich auch auf die Häufigkeit der Ausfälle. Meiner ist da grundsätzlich sehr entspannt und kennt seine Grenzen. Und er weiß die Vorzüge eines MA zu schätzen, der seine Freizeit aktiv gestaltet.
Aber: Wenn mein AG mir sowas vorhalten würde, und mir Vorschriften machen wollte die meine Freizeit betreffen, wäre das für mich definitiv der Startschuss um meine Bewerbungsunterlagen zu entstauben. Wo geht's denn weiter? Kein Kind, weil manchmal nicht ausgeruht? Kein Fastfood wegen Herzinfarkt?
Das stünde bei mir auch nicht zur Debatte, bzw. wäre auch nicht das Problem. Sie waren ja nur "nicht begeistert". Mit größeren Konsequenzen habe ich da nicht zu rechnen, es geht mir da eher um die "Stimmung".
Umgekehrt: Wird die Stimmung besser wenn du das biken gleich wieder steckst? Kommt natürlich auch immer drauf an welche Priorität man selbst dem Job einräumt.
 
Ich täte an deiner Stelle direkt mehrere (2 oder 3) Trainings im Abstand von 2-4 Wochen....
Bitte nicht! Mach den Grund-/Basiskurs. Dann fahr erst mal mindestens 2-3 Monate! Du wirst beim ersten Kurs so mit Informationen und neuen Haltungstechniken zugesprudelt, dass dir danach eh erst mal die Birne brummt. Der menschliche Kopf braucht außerdem zum Automatisieren von neuen Bewegungsabläufen ca. 15000 Wiederholungen. Mach den Grundkurs, dann fahr erst mal. Wenn du dich dann sicher fühlst, mach nächstes Frühjahr den nächsten Aufbaukurs. No pressure! 😌
 
Bitte nicht! Mach den Grund-/Basiskurs. Dann fahr erst mal mindestens 2-3 Monate! Du wirst beim ersten Kurs so mit Informationen und neuen Haltungstechniken zugesprudelt, dass dir danach eh erst mal die Birne brummt. Der menschliche Kopf braucht außerdem zum Automatisieren von neuen Bewegungsabläufen ca. 15000 Wiederholungen. Mach den Grundkurs, dann fahr erst mal. Wenn du dich dann sicher fühlst, mach nächstes Frühjahr den nächsten Aufbaukurs. No pressure! 😌
Auch das von mir aus. ;) War vielleicht ein wenig optimistisch, da ich selbst neue Bewegungen/Abläufe sehr schnell verinnerlichen kann. Dafür schaffe ich es immer noch ohne Maske zum Bäcker in der Nähe los zu laufen ;)
 
Bitte nicht! Mach den Grund-/Basiskurs. Dann fahr erst mal mindestens 2-3 Monate! Du wirst beim ersten Kurs so mit Informationen und neuen Haltungstechniken zugesprudelt, dass dir danach eh erst mal die Birne brummt. Der menschliche Kopf braucht außerdem zum Automatisieren von neuen Bewegungsabläufen ca. 15000 Wiederholungen. Mach den Grundkurs, dann fahr erst mal. Wenn du dich dann sicher fühlst, mach nächstes Frühjahr den nächsten Aufbaukurs. No pressure! 😌
Mehrere Kurse wäre mir auch erstmal zu teuer. Muss ja noch eine AXS kaufen. Und leichtere Laufräder und... :D
 
Bitte nicht! Mach den Grund-/Basiskurs. Dann fahr erst mal mindestens 2-3 Monate! Du wirst beim ersten Kurs so mit Informationen und neuen Haltungstechniken zugesprudelt, dass dir danach eh erst mal die Birne brummt. Der menschliche Kopf braucht außerdem zum Automatisieren von neuen Bewegungsabläufen ca. 15000 Wiederholungen. Mach den Grundkurs, dann fahr erst mal. Wenn du dich dann sicher fühlst, mach nächstes Frühjahr den nächsten Aufbaukurs. No pressure! 😌
Würde ich nach meinem Kurs gestern auf jeden Fall auch so sehen.
Hab mit nem Kumpel zusammen nen Privat Kurs zu Kurven Technik und richtig Springen gemacht.
Dauer 4 Stunden. Hört sich erst mal nach nicht viel an.
Reicht aber vom Inhalt her völlig. Da hast hinterher erst mal zu tun dieses umzusetzen und zu verinnerlichen, so daß die Bewegungen automatisch ablaufen.
Ist beim Basic Kurs evtl bissl weniger Aufwand. Vor allem wenn du den Kurs gleich zu Beginn machst.
Dann merkst ja selbst wann du so weit bist den nächsten Aufbaukurs in Angriff zu nehmen.
 
Das mit dem Arbeitgeber habe ich etwas unglücklich formuliert. Nicht der Arbeitgeber an sich ist das Problem, sondern die Tatsache, dass ich "systemkritisch" bin. Wenn ich ausfalle, muss mich ein Kollege zu 100% vertreten, neben seiner normalen Arbeit. (Lässt sich auch nicht anders lösen)
Wenn ich mal eine Woche ausfalle, ist das noch machbar, ab einer längeren Zeit wird es eben problematisch. Der Kollege ist dann aber auch ziemlich durch. Der hat auch nix gesagt, sah aber ziemlich durch aus. :lol:
Die hatten sich vorgestellt, dass ich da mit Wahsinnsgeschwindigkeiten einen Berg runtergedonnert bin, aber ich konnte die Wogen da inzwischen glätten, da ich das Ganze mit einer "blauen Piste" beim Skifahren verglichen habe. Nun wissen alle, dass ich einfach nur unfähig war. :lol:


Ich versuche das in Zukunft mit der "Risikominimierung" durch Fahrtraining und Protektoren.

Die Idee mit dem "Fahrsicherheitstraining" kam in der Familie ganz gut an. Mal sehen.

Jetzt sofort verkaufen werde ich sowieso nicht, ich lass erstmal etwas Gras über die Sache wachsen:)
Aber das ist genau der Punkt den ich gestern treffen wollte. Ihr habt ein systemisches Problem wenn jemand so unersetzbar ist. Was machen die wenn dir jemand auf dem Weg zur Arbeit ins Auto knallt, du deshalb erstmal zwei Wochen im Krankenhaus liegst und noch nen Monat brauchst bis du wieder halbwegs arbeitsfähig bist?
Dann fällt dein Vertreter auch gleich mit aus weil zu viel Arbeit? Und wer macht es dann? Sollte man evtl. mal ansprechen und versuchen Lösungen zu finden.
 
Wir haben grade ein ähnliches Problem auf Arbeit

Wir sind zu sechst, 3 Bäcker 2 kondiazubis und unsere Chefin als konditormeisterin.

Der eine Kollege hat sich vor 2 Monaten das Handgelenk zertrümmert. Der fällt also komplett aus und das wahrscheinlich noch 3 oder 4 Wochen.
Die eine azubine war jetzt 3 Monate krank wegen frauenproblemen, die hat jetzt Wiedereingliederung.
Chefin is heute in uaub gefahren und der 2te Azubi hat Schule


Ich schmeiß den Laden grad zu großen Teilen alleine mit meinem Kollegen und unserem seniorchef. Es gibt halt immer mal Schwierigkeiten und anstrengende Zeiten. Mir kam aber noch nie jemand damit das ich nich biken gehen darf. Nach meinem Leistenbruch beim kreuzheben kam auch nix in der Richtung g ob kraftsport jetzt so das optimale ist und da war ich 2 Monate krank.


Aber ich verstehe das dir dein Kollege leid tut der jetzt für 2 buckeln muss. Das mit dem fahrtechnik Training ist glaube ich genau das richtige. Wenn ich mir überlege das ich jetzt nach einem Jahr mit vorsichtigen Sprüngen anfange dann wärst du in deiner lernkurve schon steiler als ich. 🤔
Von dem her wird es gut sein wenn du etwas Tempo raus nimmst und dich langsamer steigerst als bisher. Den Hobel kannst mal getrost nich im Keller lassen bevor du ihn verkaufst 👍
 
Schön, dass du vom Gedanken das Bike zu verkaufen wieder abgekommen bist!
Dafür ist das Bike mMn (und seine Geschichte) einfach zu schön und ich denke du würdest auch finanziell ganz schön draufzahlen.

Ich fahre mit meinem Specialized Enduro in 98% der Zeit an der Isar oder auf dem Münchner Müllberg rum, was totaler Overkill ist aber mir trotzdem viel Freude bereitet :)

Und unnötiges Gewicht und Federweg rumzufahren ist ja auch Sport :D
 
Du hast momentan hinten den Minion DHR als DD MaxxTerra, oder? Da würd ich mir schon nen anderen Reifen nehmen für gemäßigtes Gelände. Ist auch ne recht günstige Befriedigung der Kauf- und Bastellaune.
Find es eh Quatsch, dass man generell unter ner DD Karkasse sich nix mehr fürs Enduro aufzieht. Im Mittelgebirge ohne Steine/Felsen und fette Wurzelteppiche tuts (für mich zumindest) auch ein Exo oder Exo+ mit entsprechendem Profil.

Muss meine Aussage leider zurückziehen. Bleib mal lieber beim DD!

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Also nur Mal so am Rande, ich hab vor zwei Jahren mit dem Fahren so richtig angefangen. Also mit 29, da war ich für ein Jahr ohne Mist alle zwei Monate in der Notaufnahme. Permanent auf die Schnauze gelegt. Aber mit meinem Glück das Schlimmste war bis jetzt aufholzklopp Rippenprellung und die gleichzeitig auch aus den "Sockeln" gehoben. Richtig drin sind die bis heute nicht, muss Mal n Physio Termin machen. Alles andere waren starke Prellungen an Fingern, Schultergelenken, Ellenbogen, Unterarmen, die ich teilweise tagelang nicht bewegen konnte. C'est la vie. Es wird aber mit Zeit und Erfahrung weniger, aber es ist nunmal kein Spaziergang. Ich hab's sogar geschafft, mein Handy mit der Hüfte zu zertrümmern 😪. Meine Freundin muss auch Spaß mit mir haben.

Aber wie gesagt, man rappelte sich auf und übt Grundlagen bis zum umfallen und erkennt, was man kann und was nicht kann. Auf die Schnauze wird man sich trotzdem packen, aber die wirklich brenzligen Situationen werden mit der Zeit weniger - sofern man Grundlagen übt und sich nicht verschätzt. Bin jedes Mal bei den Kids hier bei uns erstaunt, dass die anscheinend gar kein Überlebensinstinkt haben. Den einen durfte ich letztens aus'm Jump raustragen, weil ers selber nicht mehr hochgeschafft hat, klein anfangen und sich steigern ist die Devise.

Also lass den Kopf net hängen, hab Spaß, mach die Grundlagen, kann nur besser werden.
 
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