Setupproblem 2020er Fox 36 Float GRIP2 Factory

Bei den bisherigen Ausfahrten ist Sie mir nicht negativ aufgefallen, Zeit ein Set up zu machen hatte ich auch noch nicht, da das Rad ja neu ist. Teste dann nächste Woche in Finale etwas mehr und gebe Rückmeldung. Ungewöhnlich finde ich es jedoch schon. Bisher konnte ich jede Gabel mit Druck und Token so abstimmen das ich bei 20% SAG den vollen Federweg ausgenutzt habe.
Halte dich nicht an der Federwegausnutzung fest- das führt eher zu einer schlechten Performance.
In Finale habe ich den Federweg nicht ausgenutzt.
Im Gegenteil, ich habe die HSC weiter zugedreht und somit noch etwas weniger Weg genutzt.
Aber in Finale kann man das schön austesten, weil die Trail so lang sind.
 

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Re: Setupproblem 2020er Fox 36 Float GRIP2 Factory
Ich würde ein wenig Druck raus lassen. Ich finde man darf den Sag nicht als in Stein gemeisselt sehen. Das Bike muss sich gut anfühlen. Ob 20% Sag oder 30% Sag ist egal. Es muss für dich passen. Und wenn jemand anderer mit gleichem Gewicht ein Setup als passend findet heisst das noch lange nocht das es für dich passen muss. Nimm die Dämpferpumpe mit probiere etwas aus. Und wenn du nicht den ganzen Federweg nutzt ist es doch auch ok. Es kommt ja auch stark auf den Trail und dein Tempo an.
 
Ich würde ein wenig Druck raus lassen. Ich finde man darf den Sag nicht als in Stein gemeisselt sehen. Das Bike muss sich gut anfühlen. Ob 20% Sag oder 30% Sag ist egal. Es muss für dich passen. Und wenn jemand anderer mit gleichem Gewicht ein Setup als passend findet heisst das noch lange nocht das es für dich passen muss. Nimm die Dämpferpumpe mit probiere etwas aus. Und wenn du nicht den ganzen Federweg nutzt ist es doch auch ok. Es kommt ja auch stark auf den Trail und dein Tempo an.
Irgendwann leidet aber das Lenkverhalten drunter, wenn man vorne zu tief kommt 🤷🏻‍♂️

Und bei 2-Kammern Luftfedern würde ich möglichst schauen dass der ramp-up möglichst spät nach dem midstroke einsetzt. Wenn man zu weich unterwegs ist und dauernd am harsch einsetzenden ramp-up "klopft" wird es auf dauer sehr anstrengend und nervig.

Am besten empfand ich die 36er Luftfeder mit "deutlich" (ca. 10-13psi) mehr Druck als empfohlen, auch wenn es hieß dass der Federweg nur widerwillig freigegeben wurde, dafür war der midstroke support so gut dass man auf die letzten Paar cm (bei 170mm) auch öfter mal verzichten konnte. Aber auch hier muss man die Geo im Auge behalten, v.A. den Hinterbau! Wird es vorne höher/flacher und hinten weicher bzw. zu weich, dann kann es schnell unangenehm in Kurven werden, wenn mit zunehmender Federwegstiefe hinten das bike plötzlich ein anderes Lenkverhalten an den Tag legt (Arsch hinten verstärkt das Problem zusätzlich! Da muss auch der reach stimmen der einen Vorne hält).

Im Großen und Ganzen muss halt alles passen 🤷🏻‍♂️ 😂
 
So kurzes Update nach 2 Tagen Finale. Bin mit dem Fox Basesetup für 20% Sag gestartet und die Gabel war so fahrbar aber hat ganz schön krass die ganzen kleinen Schläge durchgereicht. Ich war wegen der Low und Highspeed am Anfang rel. verwirrt bzw. ratlos. bis mir mir in der Foxtabelle aufgefallen ist, das der lowspeed rebound immer ein schneller gestellt ist. Also habe ich als erstes sowohl low als highspeed rebound immer weiter aufgedreht bis, 4 clicks über die Fox Empfehlung und dann hat die Gabel wirklich gut funktioniert und wurde sehr angenehm straf mit viel Kontrolle.

Dämpfung habe ich auch noch etwas aufgemacht.

Federwegausnutzung war dann bis auf die letzten 20 mm, da bin ich gespannt wie die ersten Sprünge ins flat aussehen.

Bin so aber erstmal zufrieden zufrieden!!
 
Über den SAG den ein anderer fährt zu diskutieren hab ich mir ja abgewöhnt, aber an einem Radon Swoop mit seinem Einsatzbereich halte ich 20% SAG doch sowieso für zu wenig?!
Warum? Generell finde ich 20% Sag deutlich besser als 30 % da die Gabel dann straffer ist und nicht so weg sackt. Das finde ich deutlich angenehmer als so ein super weiches Fahrrad...
 
Warum? Generell finde ich 20% Sag deutlich besser als 30 % da die Gabel dann straffer ist und nicht so weg sackt. Das finde ich deutlich angenehmer als so ein super weiches Fahrrad...
Alleine bei solch einfachen Aussagen kann es doch leider zu Missverständnissen kommen.
Wer misst im Sitzen, wer in Stehen?
 
Drum schrob ich ja, dass ich eigentlich nicht über den SAG anderer Leute diskutiere. Ich selbst steige auf, federe im Stehen durch und meine Freundin schiebt die O Ringe an den Anschlag. Aufm Enduro im Stehen und auf'm Tourenbike im Sitzen.
 
Alleine bei solch einfachen Aussagen kann es doch leider zu Missverständnissen kommen.
Wer misst im Sitzen, wer in Stehen?

Wer dreht die Zug und Druckstufen auf, wer federt vorher durch, wer steht "ehrlich" im Bike (und lässt nicht hinterher den Arsch übern HR hängen) ... 🤷🏻‍♂️
Das mache ich genauso, ggf. alleine an der Wand und reproduziere das Ergebnis öfter. Ist auch der Standard und eine gemeinsame Grundlage muss ja auch angenommen werden. Hatte ich aber auch im vorherigen Post ganz genau beschrieben.
Drum schrob ich ja, dass ich eigentlich nicht über den SAG anderer Leute diskutiere. Ich selbst steige auf, federe im Stehen durch und meine Freundin schiebt die O Ringe an den Anschlag. Aufm Enduro im Stehen und auf'm Tourenbike im Sitzen.
Du hast geschrieben das du eig nicht über Sag redest aber dir 20% beim Swoop zu wenig vorkommen. Und hier würde mich eine Begründung interessieren.

Grüße

Finn
 
Ich messe das am Einsatzzweck. Ein Kumpel von mir hat sein Swoop vor vielleicht einem Jahr verkauft und sich ein Jab gekauft. Als er das Swoop noch hatte, bin ich es immer mal gefahren und das Teil ist ein ganz, ganz böser Wegbügler, ich hatte immer das Gefühl auf einem Downhiller Light zu sitzen. Aber 30% SAG war da subjektiv Standard um das volle Potential zu nutzen. Wenn du mit 20% lieber fährst ist das aber auch ok und deine Sache.
 
Aber auch hier muss man die Geo im Auge behalten, v.A. den Hinterbau! Wird es vorne höher/flacher und hinten weicher bzw. zu weich, dann kann es schnell unangenehm in Kurven werden, wenn mit zunehmender Federwegstiefe hinten das bike plötzlich ein anderes Lenkverhalten an den Tag legt (Arsch hinten verstärkt das Problem zusätzlich! Da muss auch der reach stimmen der einen Vorne hält).

Im Großen und Ganzen muss halt alles passen 🤷🏻‍♂️ 😂
Diese Aussage kann ich zu 100% unterschreiben!

Als ein eher im unteren Mittelfeld platzierter Fahrer, kämpfe ich auf der Strecke oft mit Unzulänglichkeiten ohne genau den Grund nennen zu können. Wie viel aber ein ausgewogenes Fahrwerk ausmacht, konnte ich vor ein paar Wochen bei meinem erstmaligen Besuch im Brandnertal feststellen. Teils lange Geraden, wo man mit offener Bremse immer schneller wird und ich mich und das Bike, ohne zusätzlichen Stress durch wechselnde Topografie, gut beobachten konnte.

Ich fahre generell gerne ein straffes Fahrwerk, aber die Zugstufe war am Dämpfer definitiv zu straff. Mit zunehmender Frequenz sackte das Heck in sich zusammen, fing an zu kicken und das VR tanzte vor mir herum. Dass ich meinen Hintern unbewusst nach hinten verlagert und das VR über Gebühr entlastet hatte, merkte ich erst daran, weil ich mich jeweils vor der ersten Kurve wieder nach vorne schob. Mit angepasster Zugstufe konnte ich danach schön in der Mitte stehen, das VR hatte auch auf der Geraden genug Druck und das Bike plopperte unter mir wie in den RAW Videos... :D

Vermutlich bin ich noch vom Optimum entfernt, aber es ist zumindest ein ganzes Stück besser und ich um eine Erkenntnis reicher. Die FW Ausnützung hat mich dabei keine Sekunde interessiert...
 
Zuletzt bearbeitet:
Ich messe das am Einsatzzweck. Ein Kumpel von mir hat sein Swoop vor vielleicht einem Jahr verkauft und sich ein Jab gekauft. Als er das Swoop noch hatte, bin ich es immer mal gefahren und das Teil ist ein ganz, ganz böser Wegbügler, ich hatte immer das Gefühl auf einem Downhiller Light zu sitzen. Aber 30% SAG war da subjektiv Standard um das volle Potential zu nutzen. Wenn du mit 20% lieber fährst ist das aber auch ok und deine Sache.
Alles klar, das ist eine Aussage mit der ich was anfangen kann. Auch wenn Sie mir etwas unfreundlich vor kommt und das soll kein Angriff sein viel mehr eine Errinnerung, das wir hier doch eig. miteinander als gegeneinander reden?
Ich werde die Gabel mal mit 30% SAG ausprobieren und gucken was sich besser anfühlt! Bei meinem alten Slide war mir 30% immer etwas zu weich, da ist die Gabel bei härteren Schlägen ganz schön weggesackt, bei kleineren Wurzeln usw. hat sie sehr gut funktioniert.

Und ganz allgemein, es ist mir schon klar, das mehr als eine perfekt abgestimmte Gabel zu einem guten Gesamtergebnis gehört, jeder eine andere Abstimmmung bevorzugt und es nicht der eine Parameter wie SAG oder FW-Ausnutzung ist. Mir hilft es jedoch, gerade bei neuen Gabeln und Dämpfern, Bremsen meine Erfahrungen zu teilen und durch den Austausch erstmal auf die eine oder andere Idee zu kommen :).

Mein Tipp für die Grip 2 wäre zum Beispiel am Anfang erstmal HS und LS bei der Zugstufe und Druckstufe immer zusammen zu verstellen. Hier die LS Zugtsufe immer ein schneller als die HS und bei der Dämpfung immer Faktor 2 von der HS für die LS zu nehmen um erstmal eine gute Grundeinstellung anzupeilen und dann kann immer noch gut feinjustiert werden. Ist aber nur meine Meinung und mich überfordern jeweils 2 Paramter für die Zugstufe und Druckstufe um schnell zu einer guten Grundeinstellung zu kommen.
 
Wow, vielen Dank für die umfangreichen Tipps.
Heute habe ich bei einer kleinen Testrunde folgende Einstellungen verändert, was die Gabel (subjektiv) besser arbeiten lies:
  • Gabel etwas mehr Druck (digital von 85 auf 94 PSI), SAG blieb komischerweise gleich
  • HSR und LSR auf FOX Standard Einstellung nach Tuning Guide
  • LSC 4 von offen, 10 von Closed
  • HSC offen

Das Ansprechverhalten bei schnellen kleinen Schlägen wurde erheblich besser (verstehe ich aber noch nicht, da mehr Druck in der Gabel und HSR schneller).

Das Spiel in der Gabel wurde in einer Werkstatt begutachtet und für normal empfunden. Somit bin ich in dem Punkt beruhigt. :)

Morgen nehme ich mir die Einstellung des Dämpfers vor, nach Tuning Guide fahre ich da auch viel zu viel SAG. Evtl. hier auch mehr Druck und dafür den Rebound ein wenig bremsen. Leider gibt es da keine Empfehlung zu dem Bike.

nochmals vielen Dank euch!

Grüße
vlamers
 
  • Gabel etwas mehr Druck (digital von 85 auf 94 PSI), SAG blieb komischerweise gleich
Macht bei mir jeweils auch nicht so viel aus.
Das Ansprechverhalten bei schnellen kleinen Schlägen wurde erheblich besser (verstehe ich aber noch nicht, da mehr Druck in der Gabel und HSR schneller).
Ich vermute, dass du die Schläge jetzt spürst, die vorher im zu fluffigen Einheitsbrei untergegangen sind.
 
Wow, vielen Dank für die umfangreichen Tipps.
Heute habe ich bei einer kleinen Testrunde folgende Einstellungen verändert, was die Gabel (subjektiv) besser arbeiten lies:
  • Gabel etwas mehr Druck (digital von 85 auf 94 PSI), SAG blieb komischerweise gleich
  • HSR und LSR auf FOX Standard Einstellung nach Tuning Guide
  • LSC 4 von offen, 10 von Closed
  • HSC offen

Das Ansprechverhalten bei schnellen kleinen Schlägen wurde erheblich besser (verstehe ich aber noch nicht, da mehr Druck in der Gabel und HSR schneller).

Das Spiel in der Gabel wurde in einer Werkstatt begutachtet und für normal empfunden. Somit bin ich in dem Punkt beruhigt. :)

Morgen nehme ich mir die Einstellung des Dämpfers vor, nach Tuning Guide fahre ich da auch viel zu viel SAG. Evtl. hier auch mehr Druck und dafür den Rebound ein wenig bremsen. Leider gibt es da keine Empfehlung zu dem Bike.

nochmals vielen Dank euch!

Grüße
vlamers

Macht bei mir jeweils auch nicht so viel aus.

Ich vermute, dass du die Schläge jetzt spürst, die vorher im zu fluffigen Einheitsbrei untergegangen sind.
Ist bei auch so das Ich den SAG nicht wirklich sensibel einstellen kann ist. Bei meinem Gewicht zwischen 95 und 105 PSI wo es kaum ein Unterschied macht.

Ich persönlich finde das die Zugstufeneinstellungen von Fox für mich zu langsam sind, da hat bei mir die Gabel keine Zeit zwischen zwei kurz aufeinanderfolgenden Schlägen wieder auszufedern und federt mit jedem Schlag weiter ein und wird härter. Also kann es gut sein das du mit mehr Druck (sorgt schon für eine schnellere Zugstufe) und dann auch weiter aufgedrehter Zugstufe eine Gabel hast die sich weicher anfühlt, da Sie schneller wieder ausfedert und bei kleineren Schlägen im weicheren Bereich arbeitet.

Die Highspeedeinstellungen haben hauptsächlich Auswirkung auf die 2. Hälfte des Federwegs, also bei härteren Schlägen nach Sprüngen, Drops oder Stufen... Die Lowspeed umgekehrt eher für die erste Häfte des Federwegs.

Grüße

Finn
 
Ich persönlich finde das die Zugstufeneinstellungen von Fox für mich zu langsam sind, da hat bei mir die Gabel keine Zeit zwischen zwei kurz aufeinanderfolgenden Schlägen wieder auszufedern und federt mit jedem Schlag weiter ein und wird härter.
Meinst du generell bei Fox oder auf die Gabel bezogen um die es hier geht?

Ich muss einräumen, dass ich meinen Kommentar allgemein gehalten habe; vielleicht ein Fehler und die hier vorgestellte Gabel hat Eigenheiten, die ich nicht kenne...:anbet:
 
Meinst du generell bei Fox oder auf die Gabel bezogen um die es hier geht?

Ich muss einräumen, dass ich meinen Kommentar allgemein gehalten habe; vielleicht ein Fehler und die hier vorgestellte Gabel hat Eigenheiten, die ich nicht kenne...:anbet:
Hatte mich bei dir auf die SAG einstellung bezogen und der Kommentar auf die Zugstufe war auf vlamers Aussage bezogen. Aber be mir waren bei den 3 Fox Gabeln die ich bis jetzt gefahren bin und fahre immer die Zugstufe zu langsam für ruppigeres Gelände/Trails.
 
Ist bei auch so das Ich den SAG nicht wirklich sensibel einstellen kann ist. Bei meinem Gewicht zwischen 95 und 105 PSI wo es kaum ein Unterschied macht.

Ich persönlich finde das die Zugstufeneinstellungen von Fox für mich zu langsam sind, da hat bei mir die Gabel keine Zeit zwischen zwei kurz aufeinanderfolgenden Schlägen wieder auszufedern und federt mit jedem Schlag weiter ein und wird härter. Also kann es gut sein das du mit mehr Druck (sorgt schon für eine schnellere Zugstufe) und dann auch weiter aufgedrehter Zugstufe eine Gabel hast die sich weicher anfühlt, da Sie schneller wieder ausfedert und bei kleineren Schlägen im weicheren Bereich arbeitet.

Die Highspeedeinstellungen haben hauptsächlich Auswirkung auf die 2. Hälfte des Federwegs, also bei härteren Schlägen nach Sprüngen, Drops oder Stufen... Die Lowspeed umgekehrt eher für die erste Häfte des Federwegs.

Grüße

Finn
Ich fahre 160 mm Fox 38 Factory und kann nur von dieser berichten:
HSC hat doch nichts mit erster oder zweiter Hälfte vom Federweg zu tun sondern mit Krafteinwirkung. Wenn du im Sag fahrend schnell auf ein festes Hinderniss triffst, wodurch die Gabel ruckartig nach oben ausweichen muss, dann bist du doch schon in der HSC.

Ich fahre mittlerweile meine 38 an der Druck-Obergrenze der Vorgabe fürs Gewicht bzw. +2 PSI, hab die HSC aber bei 2-3 Tokens komplett geöffnet auf Hometrails (keine Dämpfung). LSC bei mittiger Einstellung (da Positionierung sehr mittig im Rad und nicht Arschlastig). Rebound fahre ich LSR +3-4 Clicks schneller als Vorgabe, dafür HSR bisschen langsamer da mehr PSI/weniger HSC und somit bei 78kg Körpergewicht im tieferen Federweg (höherer Luftdruck) weniger Gegendruck zum Ausfedern vorhanden.
 
Ich fahre 160 mm Fox 38 Factory und kann nur von dieser berichten:
HSC hat doch nichts mit erster oder zweiter Hälfte vom Federweg zu tun sondern mit Krafteinwirkung. Wenn du im Sag fahrend schnell auf ein festes Hinderniss triffst, wodurch die Gabel ruckartig nach oben ausweichen muss, dann bist du doch schon in der HSC.

Ich fahre mittlerweile meine 38 an der Druck-Obergrenze der Vorgabe fürs Gewicht bzw. +2 PSI, hab die HSC aber bei 2-3 Tokens komplett geöffnet auf Hometrails (keine Dämpfung). LSC bei mittiger Einstellung (da Positionierung sehr mittig im Rad und nicht Arschlastig). Rebound fahre ich LSR +3-4 Clicks schneller als Vorgabe, dafür HSR bisschen langsamer da mehr PSI/weniger HSC und somit bei 78kg Körpergewicht im tieferen Federweg (höherer Luftdruck) weniger Gegendruck zum Ausfedern vorhanden.
Ja, hat was mit Krafteinwirkung zu tun, je höher die Kraft bei einem Schlag auf die Gabel um so mehr Federweg wird verbraucht, also landest du zwangsweise in der 2. Häfte des Federwegs steht also im Zusammehang. Wenn du eine kleine Kraft über lange Zeit wirken hast wird die Gabel nicht weiter eintauchen, sonst würde dein SAG sich ja auch mit der Zeit ergrößern...

Edit: mir geht es hier prinzipiell auch um das Verständnis, das wenn die 2. Hälfte des Federwegs verwendet wird es sich um HSC und HSR handelt und das alles was sich in der ersten Hälfte abspielt LSC und LSR ist. Möchte jetzt aber keine Diskussion ins kleinste Detail draus machen, ist also mein letzter Kommentar dazu, du darfst gerne andere Meinung sein :).
 
Zuletzt bearbeitet:
Ja, hat was mit Krafteinwirkung zu tun, je höher die Kraft bei einem Schlag auf die Gabel um so mehr Federweg wird verbraucht, also landest du zwangsweise in der 2. Häfte des Federwegs steht also im Zusammehang. Wenn du eine kleine Kraft über lange Zeit wirken hast wird die Gabel nicht weiter eintauchen, sonst würde dein SAG sich ja auch mit der Zeit ergrößern...

Edit: mir geht es hier prinzipiell auch um das Verständnis, das wenn die 2. Hälfte des Federwegs verwendet wird es sich um HSC und HSR handelt und das alles was sich in der ersten Hälfte abspielt LSC und LSR ist. Möchte jetzt aber keine Diskussion ins kleinste Detail draus machen, ist also mein letzter Kommentar dazu, du darfst gerne andere Meinung sein :).
Stimmt doch immer noch nicht:
In meinem Beispiel wirkt die HSC Dämpfung bereits bevor die Federgabel in die zweite Hälfte des Federweges eintaucht. Also kann man nicht ableiten, dass die HSC zwangsläufig verknüpft ist mit dieser. Anders herum: wenn deine Gabel weich eingestellt ist und du ein Berg runter rollst bist du auch schon in der zweiten Hälfte des zur Verfügung stehenden Federweges (weil gerade 35% Sag und z.B. leichte Gewichtsveränderung in steilerer Anliegerkurve). Da kannst du auch nicht von HSC Dämpfung unbedingt sprechen, weil ja diese weiterhin von der Intensität und Krafteinwirkung pro Zeiteinheit abhängig ist (Druckanstieg) und nichts mit dem Federweg per se.
Was du hier ableitest ist rein eine Korrelation!
Sehe es nicht als Kritik aber dies musste ich schlicht noch ergänzen.
 
Hallo zusammen.
Ich habe ein problem mit meiner fox 40 performance elite float grip2. Wenn ich den rebound langsamer mache passiert nix. Ist immernoch schnell klicken tut es aber passieren nichts. Hatte dieses problem schon jemand? Gruss aus der schweiz✌️
 
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