Downhill-Bike-Vergleichstest 2021: Die besten Bikes im Test – unser Fazit

Downhill-Bike-Vergleichstest 2021: Die besten Bikes im Test – unser Fazit

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Wir haben vier populäre und im World Cup erprobte Downhill-Race-Bikes gegeneinander antreten lassen. Doch welches Modell konnte unsere Testcrew am meisten überzeugen? Wir geben euch Tipps und ziehen Vergleiche zwischen den Testkandidaten Trek Session, Canyon Sender, Cube Two15 und Propain Rage!

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Downhill-Bike-Vergleichstest 2021: Die besten Bikes im Test – unser Fazit

Welches der vier Modelle ist dein Favorit auf der Downhill-Strecke?
 

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Re: Downhill-Bike-Vergleichstest 2021: Die besten Bikes im Test – unser Fazit
Das Argument hör ich seit 20 Jahren und versteh ich nicht.

Nino Schurter fährt mir höchstwahrscheinlich am Brambrüesch mit seinem 120mm Spark bergab davon,
auch wenn ich auf meinem 170mm-Enduro sitze.

Bloß: würde ich dort mit einem 120mm-Spark herumgurken, würden mir nach zwei Abfahrten die Hände abfallen und ich hätte dabei sieben Nahtoderlebnisse.

Von daher: völlig blunzn, wo das technische Limit meines Rads ist.
MEIN LIMIT ist mit einem fähigeren Rad weiter draußen...
Baller-Enduro und DHler liegen halt schon (relativ) eng beisammen...

Während ein Spark mit Baller-Enduro vergleichen doch eher Äpfel mit Birnen ist...

Das geht an meiner Intention halt thematisch vorbei.

Aber reicht dann auch zu der Offtopic-Thematik!
Mir ist es eigentlich eh völlig Schnuppe was wer fährt :p .
Und jeder hat da halt seine eigenen Ansichten und Erfahrungen gemacht, daher ist so eine Diskussion letztlich so oder so sinnbefreit.
 
Jap, und g1...wäre spannender als diese 4 Kisten. Wieder Mal Canyon, Propain, Trek...ich liebe DH Bikes aber das ist schon öde, dazu das füll 29er ja auch stark zurückgehen.
Nicolai G19, Alutech, crossworx...gibt so viele geile Kisten aber da fehlt den Schmieden die Finanzkraft für solche Tests.

Aber wie bereits gesagt, Enduros mit 200mm Federweg waren spannend, Federweg wiegt nix ;-)
Und wenn man mehr an nem DH Rad schrusbt als fährt, hat man wohl nicht das optimale Rad
...wie recht du hast!!!
 
mit Session hat es wenig zu tun, aber dem aktuellen Gambler sieht es wirklich zum verwechseln ähnlich. Auf Pinkbike kam das Cube wohl nicht so gut weg im Vergleichstest, mal sehen wie es hier abschneidet.
Das (alte) Trek Downhill Bike hieß doch Session?
Ich seh gerade, das neue Trek (?) hat eine kleine Kettenumlenkung. Fällt auf dem Teaserbild gar nicht auf.
 
Ja, wirkliche, echte Freerider wären wieder fein. Bin mir auch sicher, da gäbe es einen Markt. Aber da gibt es eigentlich nicht viele und auch nix, das einen wirklich vom Stuhl hat. G1 passt auf nicht. Als Freerider gefühlt einen halben Meter zu lang.
Geil wäre mal eine Kiste mit einem Hinterbau ähnlich dem We Are One Arrival, schön antriebneutral, aber in long travel, mit so 180-185mm Federweg, optimiert für 200mm Doppelbrücke, komplett 27,5" und für meine 1,80m ein Reach um die 460mm. 63,5° LW, mittellange Kettenstreben, schöne Endprogression, Trinkflaschen-tauglich, kein HP-Design, lange Teleskopstütze, nicht zu schwer.
Santa Cruz Nomade mit cascade Link würde doch dann perfekt rein passen
 
Klingt nach Propain Spindrift mit Angleset.
Ja, das ist das Bike, das am ehesten hinkommt.
Echt? Ich wäre da eher bei Cube oder Trek (Fahrwerk mal ausgenommen). Das Propain hat ziemlich lange Kettenstreben.
Die Kettenstreben am Propain sind auf 445mm, oder 460mm einstellbar. 445mm ist ja für einen Downhiller nicht lang.
Geo beim Propain finde ich super, der Hinterbau ist sehr gut, insbesondere die super Progression, wo gerade Trek (sackt eher weg) und Cube (zu progressiv, wenig Gegenhalt und dann Progressionswand) schwächeln und dazu DHX2 und 40 Factory. Gut, die hat das Cube auch, aber definitiv ein Vorteil gegenüber den anderen beiden Bikes.
 
Zuletzt bearbeitet:
Das Propain gefällt mir mit Abstand am besten das Trek hatte ich schon mal kurz in der Hand und nur mal drauf gesetzt hat mich aber gar nicht überzeugt und leitungsverlegung war auch nicht so gut. Und Jack Moir war mit seinem Sender in Morzine wohl nicht so zufrieden 2020 jedenfalls hat man es durch den halben Park gehört😂
 
Von daher: völlig blunzn, wo das technische Limit meines Rads ist.
MEIN LIMIT ist mit einem fähigeren Rad weiter draußen...
THIS! Für mich war Sicherheit/Vertrauen das Argument, doch nochmal ein DH Bike zu kaufen statt alles mit dem Enduro zu machen. Gerade wenn die Sprünge größer und das Tempo höher wird, ist der Unterschied doch immens...
Fehlerverzeihender lass ich auch nicht so recht gelten...Es ist keine Option einfach nur stumpf reinzuhalten und aufgrund mieser Technik ständig Sprünge zu casen. Das bestärkt ja noch die miese Fahrtechnik :p
Lieder lernen halbwegs gescheit radeln zu können...
Schon richtig, aber ein DH lässt dich auch mehr Tempo mitnehmen, wo du mit dem Enduro hängen bleiben und den anschließenden Sprung casen würdest. Auch auf Jumplines, die man noch nicht so gut kennt, ist zusätzlicher Federweg sehr wertvoll und kann helfen, dass die Saison noch nicht vorbei ist, wenn man sich verschätzt hat ;)
 
Sehr fein, ein DH-Bike-Vergleichstest! Finde ich gut!

Größenmäßig hätte das Canyon in M besser zu den anderen Bikes und 1,80m Fahrern gepasst, als ein L Rahmen.
Bischen schade auch, dass Propain und Canyon dadurch nicht in Mixed Wheel getestet wurden. Bei den DH Pros mittlerer Größe ja inzwischen eher der Standard als 29er.

Aber schön, dass so ein Test mal kommt.
Tip vorab: So wie die Testbikes da stehen, werden die anderen es schwer gegen das Propain haben. Geo passt, bestes Fahrwerk, ...
Mit über 1,80 m fühle ich mich auf einem 29"-Rad ziemlich wohl, Lucas auch. Außerdem hat es den Vorteil, dass so alle Räder auf identisch großen Laufrädern rollen.
Finde die test auch immer schön zu lesen, wenn auch selten auf einen selbst übertragbar.

Naja, wenn man viel Bikepark fährt macht es schon Sinn. Im Test wird das häufige Schrauben/Wartung beschrieben die ein DH Bike mit sich bringt, es wird an nem Enduro welches man im gleichen Stil bewegt aber wesentlich mehr sein. Die Belastung aufs Material ist da höher und speziell schwerere Fahrer sind da mit nem DH Bike besser bedient. Zudem verzeiht ein DHler mehr Fehler und gibt mehr Sicherheit, daher kann ich der Aussage nicht zustimmen.

Für mich pers. darf es in nem Park immer nen DH Bike sein und macht da mMn auch Sinn! Gebe dir aber recht das es natürlich ein sehr kleinen Einsatzbereich hat und dafür relativ viel Geld frisst.

Ich komme aber auch aus ner Zeit da hieß Bikepark noch DH und Freeride Strecke und weniger Flow und Down Country Trail :bier:
Mit dem Schrauben sind eigentlich eher die Komponenten gemeint, die ja nicht so anders sind als am Enduro. Allerdings finde ich, sind DH-Räder auch oft deutlich anfälliger gegenüber Knarzen sind.

Man kann ein Enduro einfach nicht so bewegen wie ein DH-Rad. Auf einer richtig harten Strecke hat man so krasse Kompressionen und Schläge, das hält man nicht. Diese Kräfte aber werden eben an das Rad mit allen seinen Komponenten weitergegeben. Außerdem kann ich am Klinovec oder in Schladming vielleicht mal ein paar Runs oder auch nur Segmente einen ähnlichen Speed fahren, aber niemals den ganzen Tag durch. Da ermüdet man ja auch viel härter. Das DH-Rad wird also Tag ein, Tag aus extrem hart belastet.
bin auf den Test gespannt
Mir ist bewusst, dass ein Großteil der User hier und der MTBler Männer sind. Aber dennoch fände ich es mega cool, wenn man bei solchen Tests auch mal Frauen als Testfahrerin miteinbindet. Gibt ja auch Frauen die ebenfalls 1,80 m messen und damit die selben Testbikes nutzen können, wie die Herren :) Nur als Anregung.
Zumindest auf den Fotos ist teilweise eine Frau zu sehen. :)
Leider war es mit der Größe und teilweise auch den zur Verfügung stehenden Federhärten allerdings nicht möglich, meine Kollegin Jana voll einzubinden.
Ich persönlich glaube ja ans Session, aber das Propain wird ebenfalls super gehen. Wie bei Cube dieses Gewicht erreicht wird ist mir ein Rätsel
Ich kann mal die Waage eichen, aber bisher war sie eigentlich recht realistisch. Ich glaube, es ist eine 50 lbs weichere Feder verbaut, außerdem spect Cube leider Super Gravity-Reifen.
 
Ein durchschnittlicher echter Downhiller und ein durchschnittliches Enduro fahren sich im Park schon sehr unterschiedlich. Auch für mittelbegabte Hobbyfahrer. Kein Vergleich. Ist ja auch logisch.
Hab G19 gehabt und jetzt G1...das lässt sich durchaus vergleichen und du wärst überrascht wie nah diese zwei Kategorien aneinander sein können, Betonung liegt auf "können"
 
Hallo zusammen!
Ich gehöre schon zur älteren Generation und finde Tests über Downhiller echt super! An dieser Stelle möchte ich mal sagen, daß mir mittlerweile die ganzen Bikeklassen einfach egal sind. Ich fahre daß, was mir Spaß macht, egal ob jetzt für Marathons, Enduro, Bikepark tauglich oder nicht. Ich habe mir im vorigen Jahr mal den Scott Gambler zugelegt, und mit einer 12fach Kassette touren- und bergtauglich gemacht. War jetzt mit meiner Frau noch in Ehrwald gewesen, und fahre mit der Kiste alle Berge (gemütlich) hoch, und hab bergrunter einfach Spaß und fühle mich sicherer! Gerade in Ehrwald kannst Du damit die geilsten Trails rocken.
Für Willingen z.B. ist die Kiste overpaced, ist mir aber egal, weil das Gambler einfach Bock macht!
Ich finde, wir sollten einfach mal mehr Toleranz zeigen und auch die Leute akzeptieren, die nicht mit so "geeigneten Bikes", sei es mit z.B. Fatbikes, ohne Scheibenbremsen etc. durch die Lande und Bikeparks düsen!
Habe auf Youtube ein Video gemacht, um einfach mal zu sagen: Hey Leute, bleibt alle cool, wir bewegen uns alle nur auf 2 Rädern, habt einfach Spaß, und wenn Ihr auch mit dem Klapprad durch die Natur düst!
Schönen Abend aus der Eifel!
 
Passt zwar gar nicht zu meinem Anwendungsbereicht, aber der Habenwollenreflex beim Propain Rage ist schon enorm hoch😍
 
Man kann ein Enduro einfach nicht so bewegen wie ein DH-Rad. Auf einer richtig harten Strecke hat man so krasse Kompressionen und Schläge, das hält man nicht. Diese Kräfte aber werden eben an das Rad mit allen seinen Komponenten weitergegeben. Außerdem kann ich am Klinovec oder in Schladming vielleicht mal ein paar Runs oder auch nur Segmente einen ähnlichen Speed fahren, aber niemals den ganzen Tag durch. Da ermüdet man ja auch viel härter. Das DH-Rad wird also Tag ein, Tag aus extrem hart belastet.
100% Zustimmung :daumen:
 
So offensichtlich wie sie es anteasern, gab es wohl auch mindestens einen defekten Rahmen.

Ich tippe ja auf das Canyon. Dan Roberts von PB hat in seinem Review von "alarming amounts of flex" gesprochen und dass man scheinbar beobachten könne wie der Rahmen an der Umlenkung sichtbar nachgibt wenn der Hinterbau einfedert.
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
So offensichtlich wie sie es anteasern, gab es wohl auch mindestens einen defekten Rahmen.

Ich tippe ja auf das Canyon. Dan Roberts von PB hat in seinem Review von "alarming amounts of flex" und dass man scheinbar beobachten könne wie der Rahmen an der Umlenkung flext wenn der Hinterbau einfedert.
Bei Paul Aston wurde der Sender Rahmen auch getauscht...
 
Kein Tues dabei? Sehe den Einsatzzweck eines reinen DH sehr schmal. Wenn ich mir da die Potenden Enduros oder Freerider anschaue, kann man damit doch schon alles abdecken......
Stimmt. Aber ein reines DH Rad ist halt immernoch ein wenig mehr optimiert, Reifen, Schaltung, Fahrwerk...aber wie gesagt, wenn ich mein G19 und G1 vergleiche, macht es kein Sinn das G19 als Parkwaffe zu behalten rein von der Performance her. Wenn man schneller ist und mehr am Limit fährt vielleicht...
Aber auch Enduro definiert jeder anderes, ein G1/Range usw ist schon eher Dh als andere Endurobikes
 
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