Lupine SL Nano AF im Test: Kleines Licht, große Wirkung!

Lupine SL Nano AF im Test: Kleines Licht, große Wirkung!

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Ihr braucht ein helles Licht für den Stadtverkehr oder als Premium-Ergänzung zur Helmleuchte? Die Lupine SL Nano AF im Test ist der kompakteste StVZO-Fahrradscheinwerfer mit Fernlicht, den wir kennen. Unsere Kollegen von Rennrad-News haben die „kleine“ 1100-Lumen-Lampe von Lupine am Gravel Bike und Rennrad für die Artikelserie „Ausprobiert“ praktisch erprobt.

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Lupine SL Nano AF im Test: Kleines Licht, große Wirkung!

Habt ihr auch Erfahrungen mit der Lupine SL Nano AF? Schreibt sie hier in die Kommentare!
 
diejenigen die eine haben, wollen nicht mehr zu anderen STVZO Funzel-Lösungen zurück.
So geht es zumindest mir.
Ich hatte als direkte Vorgängerin auch eine Aura 80, das ist schon eine rechte Funzel, kostete aber nur 1/10. Aber was nutzt es? Meine Neigung zur post-purchase rationalization ist nur sehr gering ausgeprägt. Und ob die nun einen Hunni mehr kosten würde, wäre mir auch ziemlich egal.

Selbst die Nano reicht mir noch nicht, die könnte von mir aus mind. 500 Lumen mehr haben. Fahre ohnehin 80% mit Fernlicht. Licht ist nur durch noch mehr Licht zu ersetzen. Ich mag es hell in dunkler Nacht.

Mit meinen beiden 1000 Lumen Rundstrahlern war es dann schon ok, nur Fahren im Straßenverkehr ist damit vielleicht nicht ganz so optimal, entgegenkommende Fahrzeuge sind schon stehen geblieben, die haben einfach nichts mehr gesehen, hatte versäumt beide auszuschalten. Das muss nicht sein. Mit der Nano kann ich ganz gut leben, blendet nicht, keine überflüssigen Schalter, Fernbedienungskabel oder Leuchtstufen. Schön klein direkt vor dem Vorbau platziert, denn den Lenker brauche ich für meine Hände.
 

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Re: Lupine SL Nano AF im Test: Kleines Licht, große Wirkung!
In dem Moment wo Lupine einen 5,5Ah Akku mit einer 26650 Zelle auf den Markt bringt, welcher von unten im Schaft der Federgabel verschwindet, kauf ich mir eine entsprechende Lampe.
 
Aaah natürlich...und wenn mich nen eine zugelassenes voll Led von nem Auto blendet juckt es doch auch keinen oder ?! Egal ob ich mit Auto oder Rad unterwegs bin.
Ein Autoscheinwerfer mit LED blendet dich, weil die dreckige Autolobby durchgesetzt hat, dass Scheinwerfer erst ab 2000 Lumen mit einer automatischen Leuchtweitenregulierung ausgestattet werden müssen (gleiches gilt für die Scheinwerferreinigungsanlage). Die meisten LED Scheinwerfer leisten deswegen (und nur deswegen) knapp unter 2000 Lumen.
Dazu kommen erschwerend folgende Punkte:
1) Leider sind LEDs punktförmige Lichtquellen (was die Blendwirkung deutlich erhöht, insbesondere bei den winzigen automotiven LEDs mit sehr hohen Leuchtdichten (lumen/mm² oder cd/mm²). Auch falsch eingestellte Lichter mit 500 (LED) Lumen können damit schon übelste Blender sein.
2) Der gemeine Autofahrer ist zu doof (oder zu vergesslich), die Leuchtweite seiner Lichter manuell an die Fahrzeugbeladung anzupassen.
3) Der gemeine Autofahrer ist zu faul (und sich Punkt 1) nicht bewusst), seine Scheinwerfer regelmäßig (im Winter täglich...) zu putzen. Dreck streut Licht.

insbesonder Aufgrund von 1) blenden LED (und Xenon) Lichter beim Überfahren kleiner Unebenheiten (oder beim Anfahren) den Gegenverkehr kurzfristig recht übel... Dauerhaftes Blenden liegt dann an 2).

Ketzerische Frage an Dich @xMARTINx : putzt Du die Scheinwerfer deines Autos regelmäßig? Und achtest immer auf die korrekte Ausrichtung der Lichter? Und falls Du kein Auto hast, sondern nur Carsharing nutzt: Achtest Du da bei Dunkelheit immer auf sauberes Scheinwerferglas und korrekte Lichteinstellung?


Richtig. Aber 3000 Lumen sind bei Autos zugelassen, und am Rad nicht ?!
Die StVZO Richtlinien für Radlampen verlieren kein Wort über Lumen. Es geht nur um die Lichtverteilung (Stichwort Lux!) Und bei >1000 Lumen im Abblendlicht wird es recht anspruchsvoll, das blendfrei hinzubekommen. Ich hab mal die Anforderungen an StVZO Lampen hier im Forum kurz zusammengefasst (inkl weiterführender Links).
Mit einer guten Optik bzw gutem Reflektor bekommst Du auch 3000 Lumen bei einer Radlampe blendfrei hin (inkl Zulassung). Die Lampe ist dann halt mindestens halb so groß wie ein Autoscheinwerfer...

Einzige Sauerei ist, dass ein Autoscheinwerfer oberhalb der Hell/Dunkel Grenze drei mal so viel Licht abstrahlen darf wie eine Radlampe (6 vs 2 lux), das macht die Berechnungen von Optiken für Hochleistungsradlampen diffiziler.
Mein BUMM IQ-XL mit seinen 300 lux im Abblendlicht ist falsch eingestellt eine miese drecke Blendgranate und nimmt da einem Autoscheinwerfer nicht mehr so viel. Und der hat eine StVZO Zulassung.
Logischerweise ist mein Licht korrekt ausgerichtet, ich will es ja im Abblendlicht auf der Straße haben. Und geputzt wirds auch regelmäßig ;)

Die Dauerhaltbarkeit der eingebauten Akkus ist leider sehr oft problematisch
Kannste bei BUMM austauschen lassen. Muss man zwar einschicken, aber auch BUMM repariert bzw haucht Lampen neues Leben ein
 
Zuletzt bearbeitet:
Keine Sorge, meine 23 Jahren alten Scheinwerfer blenden niemanden, meine Hope würde da die Sicherheit deutlich erhöhen
 
Hm, jetzt sind einige Beiträge auf die ich antworten wollte nicht mehr zu finden. Habt ihr euch wieder gestritten u die Beiträge wurden gelöscht oder war ich auf Rennradnews?! Super dieses Internetz :D
Ok wegen Blendfrei:
Neulich hab ich das Rädchen auf nem Radweg abgestellt und bin paar Meter vornedran spaziert um zu schauen, ob die Nano auch wirklich nicht blendet. Hat sie nicht getan, weil korrekt eingestellt. Als ich am gucken war, kam ein Fußgänger u meinte natürlich direkt "Ou, die blendet abba!". Ich hab ihm gesagt, dass es einem als wehrloser Fußgänger ohne eigene Lichtquelle meist nur so vorkommt. Es liegt sozusagen oft auch am Auge des Betrachters. Nicht die ganze Zeit apathisch ins Licht schauen hilft auch ;)
Neben dem Radweg auf dem Parkplatz stand sein Auto u wir haben dort verglichen. Er grinste nur u meinte: "Also blenden tut wohl keins von beidem aber mir ist das trotzdem zu hell. Ich setz mich jetzt wieder ins Auto, geschützt hinter die dreckigen Scheiben" ;)
 
Ich habe meinen auf dem oberrohr, da könnte das kabel nach meinem geschmack ruhig noch eine ecke kürzer sein.

So meinte ich das. Selbst die kurze Verlängerung ist da zu lang. und dann optisch wieder nen Stecker mehr.
Unterbringen lässt sich der Stecker im Falle des Nicht-Benutzen auch nicht. Und jedesmal abbauen will ich die Lampe auch nicht.
So - wie schon gesagt - dann eher für E-Mopped geeignet.
 
Ich habe meinen auf dem oberrohr, da könnte das kabel nach meinem geschmack ruhig noch eine ecke kürzer sein.
Wieso benötigst du eine Verlängerung für die Montage des Akkus auf dem Oberrohr (vorne)?

Bei Piko + dem normalen 4-Zellen Akku von Lupine am Oberrohr und Rennrad mit 110 oder mehr Vorbau brauch ich kein Verlängerungskabel.

Schalten nur über die Fernbedienung würde ich nicht wollen.

Ich hatte erst Yinding-Chinaklone, das war immer ein Gebastel und ein paar Mal sind die auch einfach ausgegangen, der Stecker hat sich mal gelöst, Akku musste man selbst basteln weil der Mitgelieferte suspekt war, Zubehör musste man dranbasteln, Optik musste man reinbasteln, Wasserdichtigkeit musste man reinbasteln.

Kumpels haben die Acid/Cube und die Sigma und was die nicht können weiß man ja.

Seit 2017 hab ich jetzt 2 Pikos, einschicken musste ich noch nie was bei Lupine, ein Akku hat mal den Akkustand immer falsch angezeigt, da wurde mir schnell von Lupine geraten, den mal richtig leer laufen zu lassen, seitdem passts wieder.
Dass die Fernbedienung Batterien leer gesaugt hat hatte ich diesen Herbst auch mal, jetzt gehts komischerweise wieder? Vll. warens da auch die Knopfzellen selbst.
 
Ich hatte als direkte Vorgängerin auch eine Aura 80, das ist schon eine rechte Funzel, kostete aber nur 1/10. Aber was nutzt es? Meine Neigung zur post-purchase rationalization ist nur sehr gering ausgeprägt. Und ob die nun einen Hunni mehr kosten würde, wäre mir auch ziemlich egal.

Selbst die Nano reicht mir noch nicht, die könnte von mir aus mind. 500 Lumen mehr haben. Fahre ohnehin 80% mit Fernlicht. Licht ist nur durch noch mehr Licht zu ersetzen. Ich mag es hell in dunkler Nacht.

Mit meinen beiden 1000 Lumen Rundstrahlern war es dann schon ok, nur Fahren im Straßenverkehr ist damit vielleicht nicht ganz so optimal, entgegenkommende Fahrzeuge sind schon stehen geblieben, die haben einfach nichts mehr gesehen, hatte versäumt beide auszuschalten. Das muss nicht sein. Mit der Nano kann ich ganz gut leben, blendet nicht, keine überflüssigen Schalter, Fernbedienungskabel oder Leuchtstufen. Schön klein direkt vor dem Vorbau platziert, denn den Lenker brauche ich für meine Hände.
na dann, auf zu Nummer 2. Oder halt die günstige Lumintop B01.
 
Alternative:

Litemove AE-130 high/low
https://www.bike24.de/p1515164.html+
USB Kabel nach Wunsch (und vorhandener Sammlung zu Hause) anlöten
+
günstige USB3.0/3.1 Powerbank mit 10.000mAh/ 10Ah der Wahl, und 18W Leistungsabgabe

Kosten: weit unter €200,-

Vorteile:
  • Überspannungschutz
  • Automatisches "anpassen" der Powerbank an den Verbraucher
  • USB!
  • günstig und hell
  • in obiger Kombi hält mir die Powerbank 4h durch.
  • StVZO konformer Lampe

Nachteile:
  • mit wenig Aufwand nur mit einer Tüte/ Zipbeutel Wasserdicht, bzw. Powerbank in einer Lenkertasche lagern
  • sobald USB Kabel verbunden ist, ist die Lampe an...
  • ...man löten noch nen flachen Schalter dazwischen

Fahr ich seit 3 Monaten ohne Probleme. Meine 10Ah Powerbank ist 4x3x2,5cm groß und hat €16,- gekostet. Ggf. hab ich noch ne Zweite dabei, wiegt ja nix.


/Man kann natürlich auch jede andere EBike Lampe nehmen. Litemove z.B. hat auch welche die nochmals stärker sind, und noch breitere Ausleuchtung bieten. Halter gibts für links, rechts, GoPro und klassisch für die Gabel.
… und das funktioniert ohne Einschränkungen an USB (5V)? Lt Beschreibung braucht’s ja 6-16V🧐

…die 230er verlangt ja 12V, d.h. da muss ja dann noch iein Spannungsregler dazwischen
 
Bei Piko + dem normalen 4-Zellen Akku von Lupine am Oberrohr und Rennrad mit 110 oder mehr Vorbau brauch ich kein Verlängerungskabel.

Schalten nur über die Fernbedienung würde ich nicht wollen.

Ich habe auch keine verlängerung in benutzung.

Bei der sl ax kannst du alternativ über die smartwatch steuern. Wobei ich da sagen muss das die verbindung bescheiden ist. Verbindung klappt ca. 2x bei 10 versuchen.
 
Nur leider haben sie ihr StVZO Lampenprojekt mit dem Brexit eingestampft...

Die ganzen Lampen mit integriertem Akku sind vom Konzept her aber weit weg von der hier vorgestellten Nano und damit nicht wirklich relevant...
naja unterm Strich könnte man sich auch einfach ne normale stvzo leuchte für 15 EUR kaufen und die "richtige" Lampe halt per Fernsteuerung nach Situation zuschalten. Das Lupine Konzept ist irgendwie nur möglichst viel Geld verbrennen.
 
naja unterm Strich könnte man sich auch einfach ne normale stvzo leuchte für 15 EUR kaufen und die "richtige" Lampe halt per Fernsteuerung nach Situation zuschalten. Das Lupine Konzept ist irgendwie nur möglichst viel Geld verbrennen.
Man könnte auch mit einem alten 26 Zoll MTB mit Stahlrahmen und Starrgabel fahren. 🙄

Ich habe verschiedene Lampen ausprobiert, Hope (mit und ohne integriertem Akku), Lumintop B01, Bumm Ixon... Habe seit einiger Zeit eine Lupine SL Nano AF. Das ist mit Abstand die beste Fahrradlampe, wenn man stressfrei im öffentlichen Straßenverkehr und abseits davon unterwegs sein will. Die Lichtleistung ist für mich absolut ausreichend und vor allem funktioniert die einfach. Zuverlässigkeit ist auch ein Argument.

Es wird doch für alles Mögliche ein Haufen Geld ausgegeben, Carbon Laufräder, Powermeter, elektronische Schaltungen, was weiß ich. Ist ja auch ok, ist ja schließlich für das Hobby. Immer das Gejammer wegen des Preises. Wenn ich die Lampe einschalte und losfahre, habe ich noch nie gedacht, dass die ja so teuer war. Da freue ich mich einfach, dass ich so eine geile Lampe habe. Für mich ist sie auf jeden Fall ihren Preis wert.
 
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Man könnte auch mit einem alten 26 Zoll MTB mit Stahlrahmen und Starrgabel fahren. 🙄

Ich habe verschiedene Lampen ausprobiert, Hope (mit und ohne integriertem Akku), Lumintop B01, Bumm Ixon... Habe seit einiger Zeit eine Lupine SL Nano AF. Das ist mit Abstand die beste Fahrradlampe, wenn man im öffentlichen Straßenverkehr und abseits davon unterwegs sein will. Die Lichtleistung ist für mich absolut ausreichend und vor allem funktioniert die einfach. Zuverlässigkeit ist auch ein Argument.

Es wird doch für alles Mögliche ein Haufen Geld ausgegeben, Carbon Laufräder, Powermeter, elektronische Schaltungen, was weiß ich. Ist ja auch ok, ist ja schließlich für das Hobby. Immer das Gejammer wegen des Preises. Wenn ich die Lampe einschalte und losfahre, habe ich noch nie gedacht, dass die ja so teuer war. Da freue ich mich einfach, dass ich so eine geile Lampe habe. Für mich ist sie auf jeden Fall ihren Preis wert.
Die richtige Lampe ist immer ihr Geld wert. Auch wenn es bei Lupine etwas mehr ist ;) In den über 10 Jahren habe ich viel Geld für schlechte Lampen ausgegeben. Die Lumintop B01 ist gut und günstig. Die SL Nano schaue ich mir mal genauer an.
 
Es wird doch für alles Mögliche ein Haufen Geld ausgegeben, Carbon Laufräder, Powermeter, elektronische Schaltungen, was weiß ich. Ist ja auch ok, ist ja schließlich für das Hobby. Immer das Gejammer wegen des Preises.
Es meckert sicherlich kein Carbon-LRS-Fahrer über die Lampenpreise.
Es gibt durchaus Biker, die eher günstiges Material einsetzen und dann sind >200€ für eine Lampe wieder viel.
 
Es meckert sicherlich kein Carbon-LRS-Fahrer über die Lampenpreise.
Es gibt durchaus Biker, die eher günstiges Material einsetzen und dann sind >200€ für eine Lampe wieder viel.
Dafür gibt's dann ja auch andere Threads.
Man muss eben hier nicht über hohe Preise herziehen, wenn einen so eine Lampe sowieso nicht interessiert. ;)
 
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