Stumpjumper Evo - erster eigener Aufbau

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Hallo Gemeinde,

nachdem ich sanft darauf aufmerksam gemacht worden bin ggf. doch einen eigenen Thread aufzumachen, hier ist er nun - der "Faden" zum ersten eigenen Aufbau.

Zunächst, wie kam ich dazu: habe mir 2017 ein Hightower gegönnt, was ein wunderbares Trailbike war. (Steht übrigens gerade zum Verkauf auf Grund des Neuaufbaus). Für schnelle Abendrunden auf eher sanfteren Gelände, gab es dann letztes Jahr ein Mondraker Podium - tolles Race Hardtail, knapp unter 10Kg in XL. Damit war mir das Hightower dann aber zu nah am Einsatzbereich des Hardtails und ich wollte ein etwas Enduro-lastigeres Bike, dass dennoch längere Trailausfllüge oder mehrere Stunden im Sattel mitmacht. Nach etwas Recherche und einer Probefahrt bin ich dann beim Stumpjumper EVO gelandet. Auf Grund mangelnder Teile-Verfügbarkeiten reifte der Gedanke eines ersten eigenen Aufbaus. :)

Gesagt getan und schwups, war ein Stumpi Evo S-Works Rahmensatz bestellt (der normale war "leider" nicht mehr in S5 zu haben) :D

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Mit dem Rahmen im Gepäck hießt es dann Zusammenstellung der Wunschkomponenten, die da wären:
  • X01 AXS 12fach, 32er KB
  • RockShox Lyrik Ultimte, 160mm
  • Code RSC + 200mm Galfer Bremsscheiben und Beläge
  • 29" Non Plus Components LRS, Alu, 30mm
  • Newman Advanced Carbon Riser 800mm, 25mm rise
  • Venum Nivo 212mm inkl. TrigLoc
  • VR: Maxxis Minion DHRII, 2,4 WT
  • HR: Maxxis Dissector 2,3
Im ersten Schritt stand die Folierung des Rahmens an, hier habe ich mich für eine Rolle Oraguard entschieden, (Stoneguard 280), was sich relativ gut verarbeiten ließ. Hat zwar bestimmt gute 3h gedauert, aber mit 26 Euro günstiger als Easyframe und mit dem Ergebnis bin ich ganz zufrieden - ab ca. 1m Abstand erkennt man kaum mehr, dass hier Folie drauf ist. (Bild unten ist bereits foliert - Streben um den Dämpfer sowie seitlich Flanken des Unterrohrs). Das Unterrrohr war übrigens schon werkseitig mit einer Folierung versehen.

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Nächstes Update folgt....
 
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Die Laufräder habe ich dann als erstes aufgebaut, inkl. Chris King Ventile, die als Ventilkernschrauber und Nippelspanner genutzt werden können.

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Hier die abgewogenen Elemente des LRS - Hängewaage hat glaube ich +/-10g Toleranz, damit ist der LRS sehr nah an den angegebenen 1685g.
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Maxxis Schriftzug solltest Du noch am Ventil ausrichten und zwar so, dass auf der Antriebsseite das Ventil zwischen den beiden X von Maxxis sitzt.;)
Sieht besser aus und man findet auch das Ventil schneller.
Ja - das hatte ich mir im Nachgang dann auch gedacht, nun ist aber schon Dichtmilch drin und das seit >1 Woche. Wird dann in der nächsten Saison drauf geachtet - ein wenig Steigerungspotential muss man sich ja noch lassen. Luftdruck haben die Reifen übrigens noch nicht verloren - schonmal ein gutes Zeichen! :daumen:
 
Sattelstütze (Vecnum Nico), 212er indexiert.

Nach erfolgreicher Folierung des Rahmens habe ich die Sattelstütze eingebaut (vor ca. 1,5 Wochen).

Die Stütze und Hebel machen von der Verarbeitungsqualität her einen sehr ordentlichen Eindruck. Die 212mm wirken schon mächtig lang auf dem Bike, aber das Sitzrohr ist mit 455 auch deutlich kürzer als die 490 bei meinem Hightower.

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Eine der Kernfragen für mich zur Auswahl der Sattelstützenlänge war, wie groß die Maximale Einstecktiefe ist. Hier waren die offiziellen Daten zum Rahmen leider uneinheitlich (Website vs. Manual). Ich habe die Stütze 270mm versenkt bekommen, danach hatte ich das Gefühl, dass der Zug oder die Zugaufnahmen irgendwo an die Rahmenwand kommt.

Die Durchführung der Zughülle war prinzipiell nicht dramatisch, nur durch den Knick am Tretlager war es etwas fummelig.

Super find ich die Führungsröhrchen innerhalb des Specialized Rahmens, heißt die Leitungen liegen nicht lose im Rahmen, sonder jede/r Leitung/ Zug (Sattelstütze sowie Bremsen und Schaltung) haben Ihre eigene Durchführung die im Rahmen sauber verlegt ist. Damit sollte lästiges Klappern im Rahmen nicht auftreten. (Habe aber auch keinen Vergleich zu anderen Rahmen).

Kleiner Tip: Am Besten installiert Ihr die Sattelstütze erst komplett, wenn der Lenker und Hebel dran sind oder verlegt erst nur die Bowdenzughülle. Da die Hülle kürzer abgelängt werden muss als der Zug, müsst ihr den Zug sonst später nochmal rausnehmen - so wie ich.

Nach Lenker und Gablmontage (später dazu mehr), habe ich den MovLoc Hebel montiert - der passt prinzipiell gut an die Matchmaker Schelle von der Code - ob es dann auch ergonomisch passt, werde ich später sehen, wenn das Bike fertig ist. Aktuell wollte ich erstmal nur die Funktion der Sattelstütze testen, da im Forum relativ oft geschrieben worden ist, dass es mit anderen Sattelklemmen Probleme gab.

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Zug und Hülle entsprechend abgelängt, in den Hebel eingefädelt und festgeklemmt. Montage war denkbar einfach. Etwas skeptisch bin ich, ob die Klemmung des Bowdenzugs hält - ist wirklich nur ein kleines Plättchen...schauen wir mal. (Bowdenzug wird natürlich noch kürzer gemacht, wenn alles passt)

Nun der erste funktionale Test:

  • Bedienkräfte am Hebel sind recht gering, damit könnten sich die Bedenken bzgl. der Bowdenmontage in Luft auflösen
  • Bei der Hebelbedienung hört man ein leichtes Knarzen, was laut einiger Forumsmitglieder normal sei - mal schauen ob es mich im Fahrbetrieb stört.
  • die 4 stops (indexierte Stütze) rasten sauber ein, aber die Stütze fuhr leider nicht komplett raus - am letzten stop ist sie hängen geblieben und ich musste leicht nachhelfen (ziehen). Daraufhin habe ich die Satteklemme etwas gelöst, damit war das Problem behoben (Satteklemme war vorher mit 6,2Nm angezogen). Später muss ich definitiv probieren, wo die Grenze ist, nicht dass die Klemme zu lose wird. Etwas Montagepaste wird sicherlich auch helfen.
 
Gabel und Lenker Montage.

Mittlerweile sind nun auch Gabel und Lenker montiert. Bei der Anzahl der Spacer bin ich aktuell noch unsicher und werde das wohl erst herrausfinden, wenn ich eine Runde gedreht bin. Dem Rahmen lagen 6 Spacer bei, die ich anfänglich auch alle verbaut hatte, das war aber ein ganz schöner Turm. Habe dann sofort auf 4 Spacer reduziert und die Gabel nochmal abgelängt - dabei ist mir allerdings ein blöder Fehler passiert...:wut:

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Ich hatte natürlich die Steuersätze und Schalen schon alle ordentlich gefettet und angebracht, allerdings beim erneuten Ausbau der Gabel den unteren Steuersatz vergessen abzunehmen. Damit den Schaft also in die Sägehilfe eingespannt, gesägt, Gabel hochgenommen und wieder ausgespannt - dabei sind mir dann die feinen Aluspäne schön nach unten gerieselt genau auf den Steuersatz...suuuper! Naja, ich hoffe mal durch das Fett konnte ich die meisten Partikel wieder entfernen, aber toll ist was anderes - gut, dass Alu weicher ist als Stahl. :D

Kralle einschlagen ging super easy mit dem Toppeak tool - hatte mir zum ersten eigenen Aufbau noch die Toppeak PrepStation Pro gegönnt - mit einer sauber sortieren Werkzeugbox macht das Schrauben gleich viel mehr Spaß und man weiß gute Tools zu schätzen - sicherlich nicht High End, wie Wera & Co aber Qualitativ alles sehr ordentlich.

Der Vorbau ist ein SQLAB 80x und passt irgendwie gut zum Bike, Lenker der Newmen Advanced Carbon, Die VR Bremse (Code RSC) habe ich ebenfalls gleich montiert, allerdings werde ich wohl die Leitung noch etwas Einkürzen.

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Als nächste werde ich wohl die HR Bremse montieren. Tretlager ist übrigens auch schon drin...es wird also langsam! :)
 
Sehr schöner Aufbau-Thread. Bin gespannt was raus kommt.

Die Bremsleitung würde ich auf jeden Fall an der Innenseite und nicht an der Außenseite der Gabel verlegen.
Aber vielleicht ist sie ja eh nur provisorisch verlegt, weil du sie ja noch kürzen willst.
 
Sehr schöner Aufbau-Thread. Bin gespannt was raus kommt.

Die Bremsleitung würde ich auf jeden Fall an der Innenseite und nicht an der Außenseite der Gabel verlegen.
Aber vielleicht ist sie ja eh nur provisorisch verlegt, weil du sie ja noch kürzen willst.
Ist der Tat zunächst nur provisorisch, dennoch ein guter Hinweis, Danke!👍

Habe angefangen die HR Bremse zu montieren bzw. alles dafür vorzubereiten, damit ich die Leitung durch den Rahmen bekomme. Dazu musste ich aber schon das erste Stückchen der Leitung abschneiden, da ich die Werks-seitig verbaute Olive und den Insert nicht rausbekomme. Dabei ist natürlich gleich das Dot aus dem Geber/ Hebel gelaufen.

Dabei habe ich gelesen, dass ein spezielles Dot kompatibles Fett genutzt werden soll - würde das auch ohne gehen, oder würdet ihr das unbedingt empfehlen?

Weiterhin: habe die Leitung mit einem Bowdencutter getrennt (hatte nichts anderes zur Hand), dabei habe ich gesehen, dass ganz kleine Fasern stehen geblieben sind (aus dem Mantel), ich hoffe mal dass das nicht dramatisch ist?!?. Habe dann einfach den insert reingeschaut.

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VG
 
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Ich hatte mir dieses Dot Grease gekauft, ob man es wirklich braucht, keine Ahnung... die Dose hält mehrere Leben lang, man braucht ja nur wenig von dem Zeugs. Ich kann Dir gerne ne Portion schicken -> PN :daumen:

Hast du die Olive (aka Stealth-a-majig :cool:) schon reingequetscht? Wenn nicht kannst du die ja nochmal abnehmen und versuchen die Fasern mit nem Cutter abzuschneiden. Kann den Jagwire Cutter um 10€ übrigens sehr empfehlen, immer ein sauberer Schnitt. Mit nem regulären Cutter ist mir das auch immer ausgefranst oder schräg geworden
 
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Ich hatte auch schon mal solche Fasern nach dem Kürzen von Leitungen. hält bis jetzt dicht.
 
Habe nun nochmal mit nem guten Cuttermesser nachgeschnitten und sieht jetzt besser aus. War auch bei nem Bike Shop und habe gefragt, ob sie Dot kompatibles Fett haben, entweder verkaufen oder mir etwas aus der Werkstatt geben. Da haben sie mich alle angeschaut als hätten sie noch nie etwas davon gehört! :oops: Raus kam dann, dass sie beim kürzen nichts weiter verwenden…

Habe daraufhin jetzt meine Bremse wieder zusammengebaut, ohne Fett. Schauen wir mal, ob ich irgendeinen Effekt merke. :)
 
Gabel hochgenommen und wieder ausgespannt - dabei sind mir dann die feinen Aluspäne schön nach unten gerieselt genau auf den Steuersatz...suuuper! Naja, ich hoffe mal durch das Fett konnte ich die meisten Partikel wieder entfernen, aber toll ist was anderes - gut, dass Alu weicher ist als Stahl.

Glaube nicht, dass das ein Problem fürs Lager ist. Das Lager ist ziemlich gut abgedichtet. Vor allem wenn du genug Fett drauf gepappt hast.

Wozu braucht man Dot-kompatibles Fett???
 
So....heute gab es den Endspurt!

Während der Woche war nochmal das große Leitungskürzen angesagt, bis ich die richtige Länge hatte, habe ich bestimmt 3-mal nachgeschnitten - wahrscheinlich reine Angst nicht zu viel wegzuschneiden! :D

Aber denke das passt jetzt ganz gut:

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Damit wurden dann heute als erstes die Bremsen nochmal alle entlüftet, dabei ist auf der einen Seite in der Tat etwas Dot aus der Leitungsanschlusstelle rausgetropft. Hab dann die Mutter, die die Leitung fixiert relativ stark anziehen müssen - jetzt scheint es dicht zu sein. Mal sehen ob das System Luft zieht o.ä.

Danach habe ich mich an die Schaltgruppe gemacht. Als erstes die Kasstte auf die LR gezogen (dabei gleich noch die Bremsscheiben angebracht). Beides ging ohne Probleme. Bei der Kassette gab es ein richtiges AHA-Erlebnis. Von nahem betrachtet und in die Hand genommen, macht die einen extrem hochwertigen Eindruck und man staunt förmlich wie leicht sie ist, vor allem da das ganze Ritzelpaket ja doch recht massiv aussieht - da hat SRAM einen super Job gemacht.

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Im Anschluss war das Schaltwerk dran - auch hier extrem hochwertig, optisch und haptisch. Dabei scheinen sie auch verpacken zu können. Kling vielleicht komisch, aber ich steh auf gut gemachte Verpackungen. Gerade bei hochwertigen Komponenten wird dem ganzen damit nochmal ein gewisses Etwas verliehen und die Vorfreude gesteigert. :daumen:

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Die Ketten und Schaltwerkmontage war mit den gängigen SRAM Anleitungen alles gut machbar. Auch die Schaltwerkeinstellung ging mit dem Controller gut - hätte mir das wirklich komplizierter vorgestellt. Das einzige was etwas aufwendiger war (zumindest ohne helfende Hand), war, dass die Kettenlänge bei komplett eingefahrenem Dämpfer bestimmt werden musste und die Einstellung von Schaltwerk und Umschlingung im SAG erfolgen sollte. Habe mir dann einen Verzurrgurt zur Hilfe genommen um den Dämpfer komplett eingefahren oder im SAG zu halten (vorher natürlich komplett die Luft abgelassen) - das ging ganz gut.

Ich würde sagen nach einer guten Stunde war die komplette Schaltgruppe am Rad und eingestellt.

Jetzt hieß es nur noch Cockpit einigermaßen einstellen, alle Schrauben nochmal prüfen und ab auf die Straße, das Grundsetting finden.

Eine Merkwürdigkeit gab es allerdings noch beim einstellen des Dämpfers (Fox XFloat Evol) - ich habe mir auf der Specialized Website beim Suspension Rechner nach Eingabe von Gewicht und Größe einen empfohlenen Luftdruck ausgeben lasse: 19,2 bar - da hab ich natürlich erstmal Augen gemacht, aber gut, die müssen's ja wissen. Dämpferpumpe dran und losgepumpt, wie so ein Besessener. Als die 19,2 bar erreicht waren - Rad aus dem Montageständer und versucht das Bike in den Federweg zu drücken....nada...hab das Teil kaum eingefedert bekommen. Habe mich mit meinem gesamten Gewicht auf's Bike gelegt und das Ganze hat sich vielleicht ein paar Millimeter bewegt. Daraufhin natürlich erstmal alle Einstellungen, Knöpfe und Hebelchen probiert - keine Chance.
Also Luft wieder raus und mit der klassischen Methode mich zum Sag von etwa 27% rangetastet. Dies war dann bei ca. 16 bar der Fall. Das ist natürlich eine extreme Diskrepanz - keine Ahnung woher Specialized diese 19,2 bar gezaubert hat.

Auf jeden Fall war es dann soweit, dass ich die ersten Meter auf dem neue Luxus Schlitten drehen konnte und was soll ich sagen...ohne dass alles schon perfekt eingestellt war, ist der Ersteindruck wirklich klasse. Die erhoffte, etwas kompaktere Sitzposition im Vergleich zum Hightower, war deutlich spürbar. Die 212er Sattelstütze schafft ordentlich Platz - habe mich gleich wohl gefühlt auf dem Bike, damit war auch die S5 genau die richtige Wahl. Kann mir gut vorstellen, dass man hier auch längere Touren ohne Probleme aushalten kann. Und die AXS Schaltung - ein Traum, dass das so gut und schnell funktioniert, hätte ich nicht gedacht. Bin wirklich gespannt, wie sich die Schaltung im Gelände macht.

Einen kleinen Wehrmutzstropfen gibt es allerdings - in Bezug auf die Sattelstütze. Ich kann die Sattelklemme in der Tat nur bis ca. 4,3 Nm anziehen (statt 6,2 Nm), da sie ansonsten die letzten 2cm nicht sauber ausfährt. Falls die 4,2 Nm nicht reichen sollten um die Stütze an Ort und Stelle zu halten, muss ich ggf. doch die Vecnum Sattelklemme mal probieren. Weiterhin hat sich nach ein paar mal probieren, wie oben schon vermutet, der Bowdenzug am Hebel leicht gelöst und ist etwas durchgerutscht - habe ihn jetzt nochmal etwas festgezogener aber toll ist das nicht. Mal schauen ob es jetzt hält, sonst muss ich mir noch etwas anderes überlegen.

Was mich allerdings echt positiv an der Stürze überrascht hat, ist die Indexierung. Die Positionen sind sehr sinnvoll gewählt und man ist dadurch ohne großes hin und her Geschiebe viel schneller in der richtigen Position. Die Entscheidung war also goldrichtig.

So, nach all den Worten nun natürlich noch ein paar Bilder vom kompletten Bike:
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Damit kann die erste Ausfahrt kommen! :bier:
 
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Der Vollständigkeit halber hier nun nochmal die komplette Teileliste inkl. der gewogenen Komponenten:
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Am Haken hatte das komplette Bike am Ende 13,79kg, inkl. Pedale und Fender am VR und damit fast wie Einzeln ausgewogen. :) Finde ich echt passabel für den Hobel. Der Sattel wird übrigens noch getauscht - ist erstmal nur provisorisch (Übrigbleibsel vom Ebike meiner Frau).

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Danke fürs Mitlesen und die hilfreichen Kommentare, viele kleinere Aspekte ließen sich doch ganz gut durch das mtb-news - Forum klären und lösen, insbesondere auch bei der Recherche zu den einzelnen Komponenten. Danke dafür!

Viele Grüße,
Christian
 
Welche Schrittlänge hast du? Der Sattel ist ja schon ordentlich hoch.
Und ich denke wir sind uns alle einig, dass die Maxxis und Non+ Schriftzüge noch ausgerichtet werden müssen ;) Schöner Aufbau, der S-Works Rahmen macht schon was her.

Gibt es eigentlich einen Grund, warum so viele hier die Galfer Scheiben nehmen?

Edit: Der Spezi Suspension Rechner hat das 22er Modell noch nicht drin, d.h. der Luftdruckwert gilt für den DPX2, der nen höheren Druck braucht.
 
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Welche Schrittlänge hast du? Der Sattel ist ja schon ordentlich hoch.
Und ich denke wir sind uns alle einig, dass die Maxxis und Non+ Schriftzüge noch ausgerichtet werden müssen ;) Schöner Aufbau, der S-Works Rahmen macht schon was her.

Gibt es eigentlich einen Grund, warum so viele hier die Galfer Scheiben nehmen?

Edit: Der Spezi Suspension Rechner hat das 22er Modell noch nicht drin, d.h. der Luftdruckwert gilt für den DPX2, der nen höheren Druck braucht.

Danke für den Tipp bzgl. des Dämpfers - dachte das wäre das gleiche Modell wie im Vorjahr. Habe dann aber auch am QR Code auf den Dämpfer gesehen, dass es die 22er Version ist.

Schrittlänge ist etwa 91cm. Ist aber auch leicht von unten Fotografiert - nichtsdestotrotz, ist das viel Stütze bei den kürzeren Sitzrohren.
 
Am Wochenende gab es nun die erste Runde (Familienausflug als Einstellfahrt).

Dabei hat sich der gute erste Eindruck bestätigt! Das Rad ist super leise - nichts klappert, quietscht oder schleift. Mal schauen, wie lange das so bleibt!

Ein ist Justierungen an Dämpfer, Sattelhöhe und Co. habe ich noch vorgenommen und nun geht’s bald auf den ersten richtigen Trail - Check.

Allerdings muss unbedingt der Sattel getauscht werden, hatte einen Merida Sattel vom Ebike meiner Frau drauf und der war einfach nur gruselig. Nun habe ich aber folgendes Problemchen…. durch die lange Sattelstütze bin ich etwas limitiert in der Höhe des Sattels - hatte mich dabei an den bisherigen Satteln orientiert dies im Bereich 50mm lagen. Als ich schon fast auf den Kaufen Button des Ergon SM Pro Gesicht habe, habe ich gesehen, dass dieser mit 66mm angegeben ist - dass ist ja richtig hoch!?! :oops:

Und dann sind bei den wenigsten Satteln die Höhen angegeben - echt ärgerlich!

Was fahrt Ihr denn für Sättel auf euren Bikes?

VG
 
Aktuell SQlab 6OX, grob gemessen im verbauten Zustand sind das etwa 60-65mm vom unteren Rand der Strebe bis zur höchsten Erhebung hinten. Beim Specialized Phenom den ich noch herumliegen hab sind es auch 65mm.
Danke für das Feedback - das Messe ich später nochmal nach. Habe zunächst nur vertikal hoch gemessen. Vielleicht ist der Unterschied dann gar nicht mehr so groß. :daumen:
 
Hi Christian,
der originale Bridge an meinem EVO 2021er ist in der Mitte (Klemmung) nach oben gemessen gerade mal 48mm hoch.
Grüße Berthold
 
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