Neue Geometrie – alte Geometrie – Glaubensfrage?

Moderne Geo begünstigt sichere Fahrweise bergab

In der Ebene sicher shiet egal, aber das ist ja nenn mtb Forum oder.
Flache Sitzwinkel taugen mir persönlich aber auch nicht, da krieg ich nur Knieschmerzen. Handling mit 80-90mm Vorbau am All Mountain Fully, wie vor 7-8 Jahren garnicht mal so unüblich sind doch auch völlig murks beim Lenken. Klar, fürn XC Renner auch wieder shiet egal, aber dann fahr ich eh Gravelbike oder Rennrad.

anschauliches Video von Hardtail-party
Also sorry, keine Ahnung, aber das ist doch super plakativ und völlig einleuchtend, dass moderne Geo einem bergab mehr Sicherheit bietet. Aber wahrscheinlich sinds wieder mal die bösen Unternehmen die einfach nur ihre Räder loswerden wollen.

Moderne Geo bedeutet ja nicht automatisch extrem flacher Lenkwinkel und Chopper Gefühl, aka je flacher desto besser. Gesamtpaket.
Doch genau das bedeutet es. Die meisten Leute reden schon von altbackenen wenn der Lenkwinkel steiler als 65 Grad ist auch wenn der Rest vollkommen modern ist ausgelegt ist.
 
Kommt drauf an wo man fährt. Auf ner geshapten Murmelbahn sicher nur Vorteile.

Beim Fichtenslalom auf Naturwegen wo dir die 800er Turnstange zum Verhängnis wird performt der Langholzlaster eher nicht gut.
Mountainbiken besteht halt nicht nur aus stupidem Downhill oder "Augen zu und draufhalten".
Es gibt für jeden Einsatzzweck das passende Gerät.
Ich fahre 800+GE1 Evo Griffe = 810 am Enduro, Trail-HT und DC. Meine Vorlieben sind Naturtrails wie Reschen etc. Ja ich bleibe auch ab und an mal hängen am Baum, der Fehler ist wenn ich die Linie zu eng setze.

Mal ein paar Zahlen von mir
2014: 29 Zoll 432 Reach, 69° LW, 74,5° SW (120mm Tourenhuschi)
2014: 27,5 Zoll 432 Reach, 66,5° LW, 74,6° SW (160mm Enduro)
2018: 29 Zoll 457 Reach, 66° LW, 75,5° SW (160/150mm Enduro)
2019: HT 29 Zoll, Reach 450, 68° LW, 74° SW (ohne SAG) (100mm HT)
2019: 29 Zoll, Reach 475, 64° LW, 76,1° SW auf tatsächlicher Sitzhöhe (160/140mm Enduro)
2019: Trail-HT 29 Zoll, 475 Reach, 66° LW, 74° SW (ohne SAG) (140mm Trail-HT)
2020: Dirt 26 Zoll, 440 Reach, 68° LW .....
2021: 29 Zoll, 512 Reach, 66°LW, 76°SW (120/110mm DSC)
2021: Trail-HT 29 Zoll, 497 Reach, 65° LW, 76° SW auf Sitzhöhe (ohne SAG)

Dazu hab ich noch einige Bikes wie Pivot Switchblade XL, Trance 29 2019 in XL, SC Megatower XL, Scott Ransom tuned XL, Carpa 29 XL, Smuggler XL, BMC Twostroke in L probiert. Lector SF in L und XL angerollt, Tyee 29 in XL, Spur in XL, einige habe ich sicherlich vergessen.

Ich würde das 2019 Enduro in der Größe heute nicht mehr kaufen, ist mir zu kurz zwischenzeitlich. Damals hab ich es aber anfänglich nicht zum Arbeiten gebracht.
Das 2019 Trail-HT hab ich verkauft da mir der Sitzwinkel zu flach war.
Das DC ist tatsächlich etwas lang und die 76° SW auf Stack sind mir grenzwertig zu flach zwischenzeitlich.

Das DC hab ich für meinen Kumpel in S aufgebaut, er ist jemand der keine steilen Sitzwinkel mag, soll es wirklich geben. Musste eine Dropper mit Versatz einbauen.

Ebenfalls hab ich die Tage einen netten User beim Aufbau für sein Mädel unterstützt. Sie ist 1,63m und ihr DC hat fast die Maße wie mein Enduro aus 2014.
29 Zoll, 433 Rech, 66°LW und 76° SW.

Somit kann ich aus meinen Erfahrungen früher war alles besser nicht unterschreiben. Ja ich sehe deutlich die Vorteile von modernen Geos und ich fahre nicht Murmelbahnen. Das DC ist tatsächlich grenzwertig lang, hier wäre etwas weniger Reach besser.

Wie man es nimmt.
Ich bin ja grundsätzlich auch ein Fan von Neuerungen aber was wo wie Sinn macht ist hald immer fraglich.
Ich finde ein Trailbike muss keine 64 Grad Lenkwinkel haben wobei es einem Freerider sicher nicht schadet. Ich finde hald den Ruf danach, dass alle Bikes 64°/78° haben sollten dumm.
So wie es aktuell läuft unterscheiden sich bikes bald nur noch durch den Federweg. Siehe das aktuelle Canyon Lineup.
Wir sind selten einer Meinung, aber ich stimme hier zu. Ob das Spectral 125 nicht zu speziell ist?

Doch genau das bedeutet es. Die meisten Leute reden schon von altbackenen wenn der Lenkwinkel steiler als 65 Grad ist auch wenn der Rest vollkommen modern ist ausgelegt ist.
Ich denke sogar dass ein 65° LW für vieles ausreichend ist. Die Vorteile von noch flacher, die sollte man schon nutzen können und dafür das Gelände haben.
 
Doch genau das bedeutet es. Die meisten Leute reden schon von altbackenen wenn der Lenkwinkel steiler als 65 Grad ist auch wenn der Rest vollkommen modern ist ausgelegt ist.
Ich finde ein Trailbike muss keine 64 Grad Lenkwinkel haben wobei es einem Freerider sicher nicht schadet. Ich finde hald den Ruf danach, dass alle Bikes 64°/78° haben sollten dumm.
Ich glaube niemand hat jemals gesagt trailbikes müssen 64° haben damit sie als modern gelten.

Da wir uns hier ständig an LW aufhängen hier was ich für modern halte in sachen LW:
Enduro 63°-65°
Trail:64°-66°
DC:65°-67°

Aber statt zahlen und argumente liest man nur: man bracuth aber doch keinen langholzlaster, taugt nur gerade aus, ist nur was für geshapte trail. Alles bullshit. Am ende reden wir hier davon ob ein Trailbike 65-66° LW hat oder 67°-68° wie viel länger wird das bike denn nur dadurch?

Klar die modernen bikes haben auch längeren Reach aber man kann sich das bike halt auch einfach nach bevorzugtem reach statt herstellervorgabe aussuchen.
 
Ja, wo sind denn deine Argumente?
Typisches Muster: Keine Argumente haben, dafür andere beschimpfen.
Ich glaube du hast dich einfach null mit geometrie auseinander gesetzt. Wieso dann so eine Diskussion starten?
Aber vlt irre ich mich auch, dann hau doch mal eine etwas differenziertere meinung zu geometrie raus als "braucht man ja nicht unbedingt"
Bist du der meinung es ist völlig egal? bist du der meinung oldshool ist in den meisten fällen besser und wenn ja warum? was ist es denn nun? Was ist in deinen augen modern und was nicht? Worüber willst du hier eigentlich reden?
 
Somit kann ich aus meinen Erfahrungen früher war alles besser nicht unterschreiben.
Sagt doch auch niemand.

Aber gerade für Allround Bikes die gut klettern, angemessen bergab gehen und dabei noch ausreichend wendig sind gibt es nunmal irgendwo einen sweet Spot den man nicht überschreiten sollte.

Man kann nicht gleichzeitig Weltmeister im Klettern, in der Abfahrt und in der Wendigkeit sein. Man kann den Punkt nur zwischen diesen 3 Disziplinen hin und her verschieben.
 
Sagt doch auch niemand.

Aber gerade für Allround Bikes die gut klettern, angemessen bergab gehen und dabei noch ausreichend wendig sind gibt es nunmal irgendwo einen sweet Spot den man nicht überschreiten sollte.

Man kann nicht gleichzeitig Weltmeister im Klettern, in der Abfahrt und in der Wendigkeit sein. Man kann den Punkt nur zwischen diesen 3 Disziplinen hin und her verschieben.
Da finde ich den Vergleich hier interessant, Spectral gewinnt:

 
Man kann nicht gleichzeitig Weltmeister im Klettern, in der Abfahrt und in der Wendigkeit sein. Man kann den Punkt nur zwischen diesen 3 Disziplinen hin und her verschieben.
Das vlt nicht aber wenn es immer nur ein hin und her schieben wäre würden 10 jahre alte bikes, die ja deutlich schlechter bergab gehen im vergleich zu den heutigen deutlich besser bergaquf fahren. Ist as denn so?
 
Da finde ich den Vergleich hier interessant, Spectral gewinnt:
Fairer weise muss man dazu sagen dass das spectral bessere reifen als alle anderen hatte. im Valuebike test arbeitet pinkbike nicht mit controltires.

Im dem fieldtest davor war das allerdings anderst. Da kommt von den DC bikes ausgerechnet das Element, das ja schon eine ehr extreme geo hat als einziges DC den climb hoch. Mit gleichen reifen.

 
Sagt doch auch niemand.

Aber gerade für Allround Bikes die gut klettern, angemessen bergab gehen und dabei noch ausreichend wendig sind gibt es nunmal irgendwo einen sweet Spot den man nicht überschreiten sollte.

Man kann nicht gleichzeitig Weltmeister im Klettern, in der Abfahrt und in der Wendigkeit sein. Man kann den Punkt nur zwischen diesen 3 Disziplinen hin und her verschieben.
Schau mal hier rein. Mein persönlicher Vergleich 120mm aus 2014 mit 120/110mm aus 2021.
https://www.mtb-news.de/forum/t/las...nd-moderne-geos-streiten.957952/post-18029208
Den Sweetspot gibt es ja. Das Problem ist aber die Auswahl. Schau mal hier in die Kauberatung. Das viel zu kleine HT wurde in den letzten 5-7 Jahren kaum bewegt und jetzt soll ein Super-Enduro her :oops:
In jedem Test steht das ein Enduro/Freerider super klettert, ja das tun sie auch, trete selbst DD heute schneller bergauf als 900gr Reifen früher am HR. Aber es ist und bleibt ein Enduro/Freerider, für die 15-17kg tritt es sich gut hoch. Aber so steht es nicht im Test.
Das vielleicht zu 97% ein AM/Trailbike reichen würde, was auch noch auf Flowtrails lustig ist, da es nicht ein Grundrauschen braucht wie ein Enduro, das wird ignoriert.

Wer ein 2015 Stumpy hat, ihm sowas taugt, der braucht 2022 nicht das Stumpy sondern das Epic Evo.

Das Speci Enduro ist heute ein Mini-DH. Die Bikes können viel und bieten dem Fahrer viel, aber sie verlangen auch was vom Fahrer. Wenn man nicht bereit ist dies zu bringen, sollte man es lassen. Hier sollte man halt ehrlich zu sich sein und nicht nach paar Fabio Wibmer Clips von den Jumplines träumen. Hier reden wir aber von Kategorie Ballerbike.
Bei einem modernen DC werden die meisten nach meiner Einschätzung kaum oder gar keine Nachteile spüren zu einem Tourenhuschi von 2015.
 
Da finde ich den Vergleich hier interessant, Spectral gewinnt:
Das war doch auch schon so ähnlich beim letzten Fieldtest, bei dem von den DC Bikes das Rocky Mountain Element, also das mit der "abfahrtslastigsten Geo", als einziges oben angekommen ist und bei den Trailbikes hatten auch deutlich weniger ein Problem mit dem technischen Anstieg. Insofern die aber andere Reifen als die DC Bikes hatten, waren die aber auch etwas besser dafür ausgerüstet. Aber die "abfahrtslastigste Geo" hat sie offenbar nicht am Klettern gehindert...
 
Das vlt nicht aber wenn es immer nur ein hin und her schieben wäre würden 10 jahre alte bikes, die ja deutlich schlechter bergab gehen im vergleich zu den heutigen deutlich besser bergaquf fahren. Ist as denn so?
Wie willst sowas messen? Meist scheitert es an der Erfassung und korrekten Einbeziehung aller Einflussfaktoren.

Einfaches Beispiel:
Mein neues Bike klettert schlechter als das alte, weil es schwerer ist, hat aber dafür 2.6" Schlappen und größere Laufräder die u.a. dank Tubeless mit viel Grip punkten. Die wären in den alten Rahmen gar nicht rein gegangen. Von Tubeless brauchen wir da gar nicht reden. Da entscheiden dann letztendlich die sich wöchentlich ändernden Umweltbedingungen mit welchem Bike man besser voran kommt. Und das ist nur ein Beispiel von vermutlich vielen.

Letztendlich haben wir aber auch hier nur den Punkt geschoben. Wir haben uns Grip und besseres Überrollverhalten mit Gewicht und schlechterer Beschleunigung erkauft.

Am Schluss muss jeder das passende Werkzeug für seinen Anwendungsfall wählen. Verallgemeinerungen wie "steiler, länger, flacher" sind definitiv nicht die Lösung für alles und jeden, sondern nur für manche.
 
Am Schluss muss jeder das passende Werkzeug für seinen Anwendungsfall wählen. Verallgemeinerungen wie "steiler, länger, flacher" sind definitiv nicht die Lösung für alles und jeden, sondern nur für manche.
Absolut korrekt. Nur hier wird vom TE bereits im Eröffnungspost jeder für doof erklärt der Bikes aus 2015 heute nicht super findet.

Außerdem verbirgt sich hinter dem steiler, länger, flacher etc viel mehr als es auf den ersten Blick hergibt.

In dem verlinkten Geo-Thread ging es über Seiten entspannter zu als hier. Kein Wunder wenn bereits im Eröffnungspost die eine Seite negativ dargestellt wird und man den Mob anstacheln will.
 
Am Schluss muss jeder das passende Werkzeug für seinen Anwendungsfall wählen. Verallgemeinerungen wie "steiler, länger, flacher" sind definitiv nicht die Lösung für alles und jeden, sondern nur für manche.
Das sehe ich aber ehr in den kategorien als in Oldschool vs modern.
Denn auch leichte bikes die die Grenzen zwischen trail und XC verschwimmen lassen Und besser bergauf fahren als jedes Trailbike gehen heut zu tage gut bergab. Dank moderner geo.
beliebte beispiele sind hier Rocky element und Transition Spur.

Wie @Orby schon sagt. Man kann heute ins regal eine federwegs und gewichtsklasse tiefer greifen und bekommt ein bike das so potent ist wie das alte eine klasse drüber.
 
Kommt drauf an wo man fährt. Auf ner geshapten Murmelbahn sicher nur Vorteile.

Beim Fichtenslalom auf Naturwegen wo dir die 800er Turnstange zum Verhängnis wird performt der Langholzlaster eher nicht gut.
Mountainbiken besteht halt nicht nur aus stupidem Downhill oder "Augen zu und draufhalten".
Es gibt für jeden Einsatzzweck das passende Gerät.

Ich fahr keine "geschapten Murmelbahnen" (was immer das ein soll😉), sondern Naturwege. Zwischen Fichten Slalom auch nicht, ist Buchenwald, die stehn nicht so dicht.

Außerdem 780mm Lenker. Und wenn´s mir mit dem wo zu eng wäre, wär´s mit 700mm auch nicht wirklich besser.

Ach und überhaupt Downhill auch nicht.

Ich glaub Du hast meinen Beitrag zwar zitiert, aber Deine Antwort darauf passt so garnicht dazu.

Daher; Nein! 😜
 
Und dann gibt es diese Zeitgenossen, die das einfach nachplappern. Influencer?
Einen steilen Sitzwinkel in Verbindung mit nicht zu kurzen Kettenstreben fand ich schon toll weit bevor "moderne" Geos auf dem Vormarsch waren. Ich bin auch schon eine Stütze mit Setback "falschrum" gefahren. Plappere ich dann voraus? Outfluencer? Flatulenzler?
Aber gerade für Allround Bikes die gut klettern, angemessen bergab gehen und dabei noch ausreichend wendig sind gibt es nunmal irgendwo einen sweet Spot den man nicht überschreiten sollte.
Achja, wo liegt der sweet spot denn genau? Ist der für alle Körperbauten/-größen identisch? Wer legt den fest? Du? @baui123? @Orby? An welchem Punkt hast du denn den sweetspot überschritten?
Wie willst sowas messen? Meist scheitert es an der Erfassung und korrekten Einbeziehung aller Einflussfaktoren.

Einfaches Beispiel:
Mein neues Bike klettert schlechter als das alte, weil es schwerer ist, hat aber dafür 2.6" Schlappen und größere Laufräder die u.a. dank Tubeless mit viel Grip punkten. Die wären in den alten Rahmen gar nicht rein gegangen. Von Tubeless brauchen wir da gar nicht reden. Da entscheiden dann letztendlich die sich wöchentlich ändernden Umweltbedingungen mit welchem Bike man besser voran kommt. Und das ist nur ein Beispiel von vermutlich vielen.
Ganz einfach: mein aktuelles Bike geht besser bergauf als das vorige, trotz mehr Gewicht bei gleichen Reifen. Wenn's nicht die Geo ist, was dann? Der Gabelhamster?

Wie viele Fichtenslalomtrails sind eigentlich damals dem Aufkommen der 680mm Lenker zum Opfer gefallen? Ich könnte mich nicht entsinnen, mir je ein wendigeres Bike gewünscht zu haben, "stupide" Downhill fahre ich dafür auch hin und wieder ganz gerne.
 
Da es jetzt endlich so richtig zur Sache geht. Sollten man nicht auch über Laufradgrößen diskutieren?
27,5“, 29“ oder 27,5“/29“. Das fehlt irgendwie noch, um so richtig Spass zu haben, beim Lesen.
Das Trek Remedy wurde ja schon erwähnt, aber keiner ist auf den 27,5“ Zug aufgesprungen. 😜
Lasst euch von mir ruhig provozieren zu hitzigen Diskussionen, sonst läuft sich das hier bald tot. 🥱
 
Um hier auch mal meine ganz unqualifizierte Meinung zum besten zu geben, ich fahre ein xc ht von 2019 und ein cube stereo hybrid 140 von 2020

Also beides keine topmodernen Rahmen. Ich kann hier aber auch nicht mit geowerten dienen da ich so früh morgens keinen Bock habe die raus zu suchen 🤷‍♂️

Das ht hat einen gefühlt relativ steilen LW was mir auf dem trail regelmäßig ein over the Bar gefühl beschert und mich im allgemeinen langsamer und etwas vorsichtiger macht.
Nichts destotrotz fahre ich teilweise s2 Trails damit und werde in schöner Regelmäßigkeit schief angeschaut.

Mit dem e fully kann ich trotz gemäßigter geo wesentlich mehr machen.
Durch den längeren Radstand, die höhere Front und den flacheren LW fühlt sich der Hobel wesentlich sicherer an und lässt sich in steilem Gelände auch viel besser kontrollieren.

Da meine fahrkünste sich ja nicht wirklich verändern kann ich für mich demnach nur schließen das die veränderte geo(länger flacher) mir mehr Sicherheit gibt und mich mehr fahren lässt.
Von dem her halte ich es für fahrlässig das du in deinem eingangspost suggerieren möchtest das die veränderten geowerte ja nur Marketing geblubber sind.

Zustimmen kann ich dir aber in dem Punkt das Rad und Fahrer zusammen passen müssen, wobei man da das Einsatzgebiet immer mit in Betracht ziehen muss.
Weil man als Touren Radler einfach nicht glücklich wird wenn man auf einem perfekt passenden downhill er sitzt 😁

In diesem Sinne guten Morgen und lasst euch euren Kaffee schmecken 👍
 
Moderne Geos haben 64° oder weniger Lenkwinkel und 80° oder mehr Sitzwinkel. Alles andere ist nicht modern. So behaupten das zumindest die Leute, die "moderne Geo" kritisieren.

Wer mittelmäßig schwere Trails in mittelmäßiger Geschwindigkeit fährt, merkt von besserer Leistung im Grenzbereich vermutlich herzlich wenig.

So gesehen haben die Kritiker recht, denn für ganz viele Fahrer ist es vermutlich tatsächlich relativ egal welche Geo sie fahren. Gibt ja auch viele, die sich mit Änderungen schwer tun. Die bleiben dann vielleicht besser auf was Altbekanntem.

Ich persönlich kann jedenfalls attestieren, dass moderne MTB-Geos ziemlich kacke sind um das Gerät durch enge Kellerverliese zu bugsieren. Dann gehts.
 
Moderne Geos haben 64° oder weniger Lenkwinkel und 80° oder mehr Sitzwinkel. Alles andere ist nicht modern. So behaupten das zumindest die Leute, die "moderne Geo" kritisieren.

Wer mittelmäßig schwere Trails in mittelmäßiger Geschwindigkeit fährt, merkt von besserer Leistung im Grenzbereich vermutlich herzlich wenig.

So gesehen haben die Kritiker recht, denn für ganz viele Fahrer ist es vermutlich tatsächlich relativ egal welche Geo sie fahren. Gibt ja auch viele, die sich mit Änderungen schwer tun. Die bleiben dann vielleicht besser auf was Altbekanntem.

Ich persönlich kann jedenfalls attestieren, dass moderne MTB-Geos ziemlich kacke sind um das Gerät durch enge Kellerverliese zu bugsieren. Dann gehts.
Dann musst deine Kids in den Keller verfrachten und das radel darf oben schlafen:o
 
Wenn man hier einige Zeitgenossen zur Geometrie liest, kann man meinen, sie bekämen Geld für ihre gebetsmühlenartigen Wiederholungen.

Entscheidend ist doch, dass das Bike zum Fahrer passt! Punkt. Und nicht jeder Fahrer hat denselben Körper.
Ich habe mir mein Klein Attitude im 93 neu gekauft. Das hat mir damals hervorragend gepasst und ich habe es immer noch.

Aber ohne nur einen einzigen Winkel der Geometrie zu kennen, passt mir heute jedes halbwegs schlaue Bike besser! Und wenn man sich die Mühe macht, aus dem heutigen Angebot mit etwas Feinarbeit ein passendes Teil zusammen zu stellen, entfernt sich das Klein noch weiter vom augenblicklichen Ideal.

Das spricht nicht gegen das Klein, sondern für die Tatsache, dass sich der Sport weiter entwickelt hat. Freuen wir uns doch daran...:daumen:
 
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