Fragen zu GA1 und GA2

Vllt. mache ich doch die aktuellen 1h-Trainings flach auf Feldwegen und Touren sind Touren
Wenn ich GA1 Training nach Puls mache fahre ich immer den gleichen Weg ab. Mal bin ich kürzer und mal bin ich länger unterwegs so wie heute. Heute habe ich so ein Mittelding absolviert. Die gleiche Strecke bin ich auch am 6.5.22 gefahren. Fühlte mich am Start nicht gut. Schlecht geschlafen und Stress daheim. Ich dachte das wird heute nix. Falsch gedacht. Als ich dann Zuhause war schaute ich mir die Aufzeichnungen von der Polar Uhr an und siehe da heute war ich um über 8Minuten schneller als am 6.5 und der Durchschnittliche Puls war auch um 6Schläge niedriger. Mann kann den Eindruck bekommen dass das Training wirkt.
 
Meine Trainingspläne kommen jetzt durch die Ankunft meines neuen Spark (Yaaaay ich flipp total aus :hüpf::blah::winken:) leider ein wenig durcheinander… Keine Grundlagen diese Woche.:lol: Dumm gelaufen, aber jetzt muss ich erstmal das neue Wesen kennenlernen.
 
Meine Sorge geht eher in die Richtung, dass Tour immer Übertraining bedeutet; so langsam kann ich gar nicht fahren.
Vllt. mache ich doch die aktuellen 1h-Trainings flach auf Feldwegen und Touren sind Touren
Mittlerweile sinken ganz normale Touren in den GA Bereich... bin jetzt ne ganz normale Sonntagnachmittagsrunde gefahren - jetzt mal ohne Vollgasspitzen - und schwupps 3 Stunden GA Tour. Müsste ich jetzt 5 Stunden lang machen, dann wärs top. Ich merke aber immer mehr, wie easy sich das mittlerweile hochfährt, wo ich vor ein paar Wochen noch mit nahe Maximalpuls hochgeschnauft bin. Macht einfach Spaß. Wenn das so läuft, kann ich noch mehr "Grundlagenausdauer" machen.
Das andere Ende macht mir da mehr Sorgen - Ich komme fast nicht mehr in den Bereich, den meine Uhr noch als "Intervall" mit Vollgas erkennt. :ka:. Das kann ja wohl eigentlich nicht sein. Das werden wir noch sehen. Aber nicht diese Woche - erstmal ne Erkältung abrocken und nix übertreiben. Vollgas also erstmal nicht.:wut:
 
Wenn ich GA1 Training nach Puls mache fahre ich immer den gleichen Weg ab. Mal bin ich kürzer und mal bin ich länger unterwegs so wie heute. Heute habe ich so ein Mittelding absolviert. Die gleiche Strecke bin ich auch am 6.5.22 gefahren. Fühlte mich am Start nicht gut. Schlecht geschlafen und Stress daheim. Ich dachte das wird heute nix. Falsch gedacht. Als ich dann Zuhause war schaute ich mir die Aufzeichnungen von der Polar Uhr an und siehe da heute war ich um über 8Minuten schneller als am 6.5 und der Durchschnittliche Puls war auch um 6Schläge niedriger. Mann kann den Eindruck bekommen dass das Training wirkt.
Heute gleiche Strecke wieder gefahren. Die Zeit konnte ich im Vergleich um satte 7Minuten drücken, nur der Puls lag im Durchschnitt um 2 Schläge höher als beim letzten Mal. Dafür war der Max Puls wieder um 2 Schläge niedriger 😁
 
Heute war ich knapp 3h unterwegs. Die zurückgelegte Distanz war 54Km und ca. 475Hm. Max Puls 141, Durchschnitts Puls 126. War gegen Ende ziemlich anstrengend dass der Puls nicht ansteigt. Fühlte mich nach den 3h aber nicht platt, hätte noch ein paar Km mehr fahren können...
 
Bei mir 900hm in 3h45.

War gegen Ende ziemlich anstrengend dass der Puls nicht ansteigt. Fühlte mich nach den 3h aber nicht platt, hätte noch ein paar Km mehr fahren können...
Die erste Stunde mit ca. 400hm konnte ich gut innerhalb hf3 bleiben und bin an zu steilen Passagen immer nur recht kurz drüber gewesen.
Die letzte Stunde und letzten 200hm hatte ich extreme Probleme hf3 zu halten.
Die Heimfahrt, weitestgehend flach auf Asphalt, war hf2 schon eine Herausforderung.

Verschlechtert sich bei Ermüdung der Sauerstoffumsatz im Muskel?
 
Wie kann ich das umgehen? Durch mehr GA1/GA2 Training und Nahrungsaufnahme während dem Training?
Gute Frage. Ja, durch Kohlenhydratzufuhr auf jeden Fall. Wenn man nicht völlig plattgefahren ist (nicht dehydriert, Elektrolytgleichgewicht nicht schräggeschwitzt) und etwas leichtverdauliche KH mit etwas Wasser zuführt, dann sollte nach kurzer Zeit wieder deutlich mehr gehen bzw. der Puls sinken. Bei mir so 5-20 Minuten.

Durch GA Training passiert das ganze später, der trainiertere Körper verbraucht bei gleicher Leistung weniger KH. Ob der Puls dann auch weniger steigt, wenn der KH-Speicher erstmal leer ist, kann ich nicht mehr beantworten.
 
Wie kann ich das umgehen? Durch mehr GA1/GA2 Training
Das ist ja das Ziel
und Nahrungsaufnahme während dem Training?
eher vorher.

Das schöne an diesem Training, dass man den Erfolg relativ einfach testen kann. Während andere Leistungstest ist dieser ja ein angenehmer: einfach eine gechillte HF3-Tour machen.

Was ich das nächste mal anders mache:
  • ich hatte HF2(LapTaste)+HF3(LapTaste)+HF2(LapTaste), damit kann ich nicht wirklich sehen, wie sich die Ermüdung entwickelt. Was jedoch deutlich war, dass ich auf der Anfahrt (9km flach) 30% schneller bei geringerer HF war
  • ich werde das nächste mal HF2(LapTaste)+HF3(1h)+HF3(1h)+HF3(LapTaste)+HF2(LapTaste), dann kann ich deutlich sehen, wie gegen Ende der Tour die HF immer höher wird
 
Also noch mehr und länger biken...

Was sollte man da am besten vorher essen?
Da hilft eigentlich nur ausprobieren. Nichts war schwer im Magen liegt und ich bevorzuge langkettige Kohlenhydrate.
Etwas anderes Setting, aber was bei mir gut funktioniert wenn ich den ganzen gut funktioniert ist Porredge mit Nüssen zum Frühstück (ca. 3h vor der Belastung) und dazu ein schwach dosiertes Iso/Energie Pulver ins Wasser (ca. 4 Löffel auf 2l).
Damit plus einen Banane und Energie Riegel komme ich problemlos durch ein Enduro Rennen oder 6h Bikepark oder 6h Rennrad
Für 2-3h GA Einheiten achte ich eigentlich nur darauf "pünktlich" und nicht zu deftig zu essen und dann genügend zu trinken und ich komme mit nur Wasser aus.
 
Gute Frage. Ja, durch Kohlenhydratzufuhr auf jeden Fall. Wenn man nicht völlig plattgefahren ist (nicht dehydriert, Elektrolytgleichgewicht nicht schräggeschwitzt) und etwas leichtverdauliche KH mit etwas Wasser zuführt, dann sollte nach kurzer Zeit wieder deutlich mehr gehen bzw. der Puls sinken. Bei mir so 5-20 Minuten.
Das mit der Kohlehydratzufuhr habe ich heute mit Erfolg getestet. Bin trotz gut über 32Grad von Dresden zum Schneeberg/Sneznik und zurück, das sind ca. 100km. 25km Elberadweg topfeben, dann 25km unterschiedliche Steigungen (insges. 1000hm), und dasselbe retour. Das meiste ist Asphalt; seis drum, mir gings um ein Ziel und die Umsetzung als GA Tour. Wobei ich das für mich „<160 Puls“ definiere. Das ist bei mir die Schwelle von „Atmung geht leicht, flach, von alleine“ zu „ich hole tiefer Luft, bemerke meine Atmung“. Oder zwischen „ohne Anstrengung“ zu „jetzt wird es ein wenig anstrengend“. Wobei wir da schon bei knapp unter 80% HFmax liegen, das finde ich ein wenig merkwürdig.

Jedenfalls - das reicht - Rückenwind machts möglich - für einen Schnitt von 28km/h auf dem flachen Stück. :awesome:
Ich hab dann so ziemlich jede Stunde moderat Kohlenhydrate nachgefüllt und bin damit sehr gut über die Runden gekommen.
Einzig die Wasservorräte waren bei dem Wetter völlig unzureichend, und Elektrolyte - owei. Da haben dann auf den letzten Kilometern ein paar Muskelgruppen zu zwicken angefangen. Dementsprechend war dann auch das letzte flache Viertel etwas langsamer. Dank eingeschlafenem Wind mit knapp unter 26km/h aber auch nicht so schlecht.
Durch GA Training passiert das ganze später, der trainiertere Körper verbraucht bei gleicher Leistung weniger KH. Ob der Puls dann auch weniger steigt, wenn der KH-Speicher erstmal leer ist, kann ich nicht mehr beantworten.
Dass der Puls steigt, wenn die KH weg sind, konnte ich auch schon beobachten. Allerdings konnte ich das heute ziemlich gut verhindern, jedenfalls blieb das Tempo zum Ende hin noch einigermassen gleichmässig hoch trotz konstantem Puls. Da hat das Experiment „gleichmässig nachladen“ insofern gut funktioniert. Jetzt brauche ich noch eine gute Lösung für das Elektrolytproblem, wenn es heiss ist und ich stark schwitze.
Insgesamt hat die Tour ziemlich gut funktioniert. Ein kleines bisschen musste ich mogeln für die letzten 200hm zum Gipfel, die bin ich mit um die 170 gefahren. Das ging irgendwie nicht, den Puls da besser zu kontrollieren. Wobei ich die extrem gleichmässig mit 10 hm/min hochgefahren bin, aber der Puls ist da ganz schön gezackt.

Kernaussage: Ausflüge mit GA Ziel gehen, ist dann halt mehr ne Gravel Ausfahrt als Mountainbike, aber ne schöne Tour war das auch. Werde ich jetzt nach der Eingewöhnung meines Neurads wieder öfter machen (müssen). Weil das Ziel, mehrere Tagestouren hintereinander mit je >1500hm zu packen, das ist noch ein Stückl weg…
 
. Ein kleines bisschen musste ich mogeln für die letzten 200hm zum Gipfel, die bin ich mit um die 170 gefahren. Das ging irgendwie nicht, den Puls da besser zu kontrollieren. Wobei ich die extrem gleichmässig mit 10 hm/min hochgefahren bin, aber der Puls ist da ganz schön gezackt.
Das sind 600hm in der Stunde. Das ist sportlich und somit ist der hohe Puls auch ok.
 
Das sind 600hm in der Stunde. Das ist sportlich und somit ist der hohe Puls auch ok.
Mmh, da hab ich hinterher auch gut gestaunt. Das erste mal, als ich die Strecke wieder runter gefahren bin: Hochzu hab ich noch gedacht, ich kack ab, so langsam bei fast eben. Runterzu dann so: oh, doch ziemlich steil hier. Kein Wunder, dass ich da so langsam gefahren bin. Und das zweite mal, als ich gesehen habe, dass das tatsächlich unter 20min waren.

Aber das waren ja auch nur 200hm. ich muss mal mit der Bahn um den Berg rumfahren und die vollen 600hm in einem Anstieg machen. Wenn ich da in unter einer Stunde hochkomme, dann wärs was.

Insgesamt aber auch hier wieder: Relativ low Intensity das alles, heute am Tag danach fühle ich mich ziemlich fit. Morgen früh dann wieder zur Arbeit den Berg raufballern. Zum Glück solls ja etwas kühler werden.

Nachtrag: Heute früh habe ich gedacht, ich komm den Berg nicht rauf. :confused: Irgendwas ist da mit der Regeneration schiefgelaufen. Eigentlich hab ich mich ziemlich gut gefühlt, auch die Tour vom Samstag nicht als so belastend empfunden. Aber dann… wie mit schleifender Bremse. Boah.

Vielleicht warens die knapp 40 Grad gestern oder was auch immer. Ich hatte jedenfalls gedacht, nach einer Tour gänzlich ohne Spitzenvelastungen eher wieder fit zu sein.:ka:

Morgen mal gucken. Da läufts dann hoffentlich besser.
 
Zuletzt bearbeitet:
Und weiter gehts aufwärts... mittlerweile kann ich meine ganz normalen Trailrunden in der Heide mit ganz brauchbarem Tempo im Grundlagenbereich fahren. Solange ich bergauf kein Vollgas gebe. Aber es reicht um nicht langsam irgendwo hochzuschnecken, sondern schon ordentlich flott den Berg hinaufzukommen. So kann das Spaß machen.
Nur irgendwas mit mehr Höhenmetern muss ich mir jetzt suchen, die Heide wird da mit ihren max. 100hm langsam zu klein. Auch wenn ich immer wieder staune, wie viele wunderschöne Wege und Trails da zu finden sind.
 
Tja, Stagnation… Ich wollte jetzt schnell vorm Dunkelwerden nochmal die Runde vom Dresdner Marathon zu Pfingsten nachfahren, das war eigentlich ne ganz hübsche Runde. Und wollte natürlich meinen Trainingseffekt unter Beweis stellen, mit anderen Worten: besser trainiert, diesmal ohne Corona in den Knochen (war beim Rennen grad frisch genesen), ohne Verkehrshindernisse und gegen den Sonnenuntergang, vs. trockene, gut markierte Strecke, Windschatten und motivierende Konkurrenten.
Tja, da war ich beim Rennen schneller unterwegs. Und: Ich hab mich echt nicht geschont, dennoch meint die Pulsuhr, schöne gemütliche Runde im Bereich 2-3. Ich glaube, ich muss die Runde einfach mal 2-3mal abfahren, damit ich nicht immer wieder stehen bleiben und den Weg suchen muss. Eigentlich hatte ich naiv geglaubt, aus der Runde 5-10 Minuten rausschneiden zu können. Weit gefehlt. Soviel zum Thema „Stagnation“ :lol:
 
Moin,
nach interessiertem Mitlesen häng ich mich hier mal dran, weil ich mich gerade an den Trainingskram rantaste:
Ich bin immer (meistens ;)) bergauf nach der Faustregel "lockere Unterhaltung möglich" gefahren, vor ein paar Monaten hat mir ein Kumpel dann nen Brustgurt aufgequatscht - also gefährliches Halbwissen aufgeschnappt, maxHF irgendwo knapp über 200 identifiziert und 130-140er Puls (also 65-70% von HFmax) als aerobe Schwelle auserkoren und beim Hochfahren einigermaßen gut drauf geachtet. Jetzt gab's ne fällige Untersuchung und bei der Gelegenheit gleich noch ne Spiroergometrie, damit zur Frage:

Fettverbrennung.jpg

Die/meine Fettverbrennung stoppt offenbar so ziemlich bei 4:00min bei 125 bpm. Der ebenfalls radelnde Doc meinte, um die GA zu verbessern, müsse ich langsamer (also in dem 125er-Pulsbereich) fahren. Das wäre die hier vielbesungene GA1 bzw. sogar noch darunter, oder?
FatMax-Training (also bei 70-75% HfMax, bei Einsteigern u.U. auch deutlich weniger) trainiert den Fett-Stoffwechsel und macht langfristig schnell. Das ist ganz klar GA1 bzw. bei Einsteigern vielleicht sogar eher unterer GA1. Trainiert man intensiver, dann wird dieses System NICHT angesprochen. (Der Rückgang der Fettverbrennung bei Intensitäten oberhalb von FatMax ist krass.)
Du willst in einem Steady-State-Bereich trainieren, in dem die Fettverbrennung über lange Zeit (Stunden) konstant bleibt, sonst macht das ja keinen Sinn. Deshalb sucht man sich gerne FatMax aus (das sind bei Läufer die langen langsamen Läufe). Gehst du zu weit darüber, kommst du in einen Bereich, in dem die Fettverbrennung (bei gleicher Leistung) über die Zeit zurückgeht und du trainierst was anderes (Tempohärte etc).
Bin gerade dabei, die ganzen Kürzel zu entschlüsseln und mich einzulesen. Fahre seit 2 Jahren wöchentlich + hobbymäßig Endurorennen (bin also durchaus mit radelnder Anstrengung vertraut und der VO2max schien auch okay), allerdings eben immer mit Trailanteil und dann entsprechend höherem Puls.
Gehe ich recht in der Annahme, das für ne GA-Verbesserung mind. 2-3 Stunden Gediesel im o.g. Fettverbrennungsbereich ohne Spaßausflüge angesagt wären?

Freu mich über Rückmeldungen und kann noch weitere Daten liefern, falls es hilft. ;)
 
Gehe ich recht in der Annahme, das für ne GA-Verbesserung 2-3 Stunden Gediesel im o.g. Fettverbrennungsbereich ohne Spaßausflüge angesagt wären?
Genau. Gerne auch 4 oder 5h :D .
Das mit GA nach Puls ist halt eher eine Abschätzung. Mit der Spiro weisst du jetzt, wo du genau hin musst langsam und lang.
 
Genau. Gerne auch 4 oder 5h :D .
Das mit GA nach Puls ist halt eher eine Abschätzung. Mit der Spiro weisst du jetzt, wo du genau hin musst langsam und lang.
Das hat mich auch nochmal nachdenken lassen. Ich hab drum heute mal das MTB stehen lassen und bin mit den Trekkingrad den Elberadweg „entlanggedieselt“, als Pulsziel hab ich mir dabei diesmal die 140 gesetzt. Das ist echt schon die totale Unterforderung, aber immerhin noch genug, um in der Ebene wenigstens vom Fleck zu kommen. Son Flussradweg hat neben wenig Steigung noch den Vorteil, weitgehend kreuzungsfrei zu sein, d.h. Du kannst echt 25 oder 50 km bei konstanter Last durchradeln, ohne groß bremsen oder beschleunigen zu müssen.
Landschaftlich hat der Elberadweg ja östlich von Pirna immerhin was zu bieten. Und da ich das Gebiet hinter Bad Schandau noch nicht kannte (und eh früher oder später mal von hinten auf den Sneznik raufmuss), bin ich dann einfach bis Usti weitergeradelt. Gesamtstrecke warens dann 130km in etwas über 5 Stunden.
Das für mich interessante Erlebnis war, dass ich trotz wenig Essen (Frühstück um 11, Tour 14-20:30, 1 Energieriegel und 1 Apfelstrudel) sehr locker durchgekommen bin. Bisher hats gegen Ende dann doch ganz schön in den Beinen gezwickt, wenn ich solche Touren gefahren war, aber heute ging das sehr easy durch, da war auch am Schlussanstieg noch Saft im „Akku“. Was für die These von der Fettverbrennung spricht, bzw. dass der Körper bei der Tour in der Lage war, wasimmer verheizt wurde, 1:1 wieder aufzufrischen. Wirklich interessante Erfahrung. Jetzt hoffe ich, dass das noch im Fettbereich gewesen ist. Müsste aber eigentlich, anderenfalls hätte ich ja irgendwann vom Rad fallen müssen.
Zum fahren wars tatsächlich eher langweilig, wobei die Neugier auf Usti ein bisschen Würze reinbrachte. Nur dann noch 65km wieder heimstrampeln zu müssen, war dann eher so naja.
 
Geschwindigkeit war so 25km/h Schnitt. Mit schmalen glatten Reifen und auf Asphalt braucht es dafür nicht viel mehr, als die Beine aufs Pedal fallen zu lassen und die Kette gespannt zu halten. Aber recht viel mehr geht halt auch nicht, wenn ich unter 140 bleiben will. Mal gucken, was der Körper morgen dazu sagt. :cool:
 
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