Schnelles MTB für weg zur Arbeit

Punkt 1:
Du hast kein Budget. Da stellt sich mir die Frage inwieweit du "Benzingeld" sparst, wenn du dir jetzt zb ein Specialized für 10k Euro kaufst.

Punkt 2:
30km einfach sind nicht ohne. Wie gesagt auch das Wetter kann da mal umschlagen. Da fänd ich als Dauerradler sogar ein Pendler-E-bike sinnvoll, anders als die ganzen E-Biketouristen, die 2 mal im Sommerhalbjahr damit fahren. Und dann das Auto komplett weglassen. Außer vielleicht bei Schnee und Eis.
Ansonsten wär ich da bei dem Rad von @Zaskaringelb . Das Commuter 6 sieht fürs Geld echt gut aus.
Alternativ ein Gravel mit Schutzblech oder Rondonneur. Also Räder mit denen man leicht Strecke machen kann.

edit: hier evtl. wär das noch etwas:
https://www.bike-discount.de/de/radon-regard-8.0-fe
Das Radon wäre die preisgünstigste Möglichkeit und paßt genau in das Einsatzgebiet. Bei 60km pro Tag sind das 300 die Woche oder bei nur 3 Tagen 180km die Woche. Da sind 2 Dinge relevant: 1. man will nicht sein top Rad verschlunzen, Reifen, Federung etc. und 2. sind das gute Grundlagen-Km die man frei Haus bekommt.
 
Das mit den Rennradler ärgern kapiere ich nicht wirklich, weil auf meinem Arbeitsweg als Verkehrsteilnehmer halte ich das für wenig angebracht.
Abhilfe schafft hier eventuell der Kauf eines Rennradls samt Teilnahme an Rennen.
Ich kauf mir ebenfalls kein Rennrad, schnall dicke Reifen drauf und ziehe dann aus um MTBler zu ärgern - Das klappt nur in der Fantasie.

Dem eigentlichen Pendelproblem würde ich nicht dadurch begegnen, dass ich versuche über das Material den Untergrund zu beeinflussen sondern exakt umgekehrt.
Wenn vorwiegend Asphalt beackert wird, dann schau ich mich nach strassentauglichen Rädern um - Ob Felgen- oder Scheibenbremse halte ich für recht irrelevant.
Die Sitzposition am RR/Gravel/Randonneur kann ebenso aufrecht ausfallen wie am MTB, bzw. die alten starren MTBs sind eigentlich nur RR-Rahmen mit mehr Reifenfreiheit und gekapptem Krummbügel. Selbiges gilt für Crosser/Fitnessräder.

Ich würde hier nochmals in mich gehen und danach schauen was denn wirklich Priorität hat und gebraucht wird. Race oder Commute? Asphalt oder Gelände? Verkehrssicherheit oder Angeberei?
 
(…) hab hier an ein altes 26 Zoll Hardtail mit starrgabel und zb LX oder XT ausstattung gedacht. sollte günstig zu kriegen sein, da sowas sowieso keiner mehr fährt 8-)
hast du ne ahnung … ich hab noch ein single trek und ein cannondale m900 in benutzung und gäb die nicht gerne her. oldies but goldies …
 
Zuletzt bearbeitet:
zu deiner pendlerstrecke: hast du ne duschmöglichkeit auf der arbeit?
ansonsten wäre ein pedelec vielleicht besser … 😉
 
Spaß auf 60 km täglichem Pendelweg? :rolleyes::ka:
Natürlich nicht.
Du hast aber auch nicht geschrieben, dass das ein exklusives Pendel-Thema sei.
Ich finde die Aussage zwischen 28/29" und 26" Zoll aber so oder so übertrieben (ich fahre 2 26" Räder, 1 28" RR). Nix für ungut und ich bin auch nicht der 2-Rad-Papst 8-)
Gruß, Kai
 
Das mit den Rennradler ärgern kapiere ich nicht wirklich, weil auf meinem Arbeitsweg als Verkehrsteilnehmer halte ich das für wenig angebracht.
Abhilfe schafft hier eventuell der Kauf eines Rennradls samt Teilnahme an Rennen.
Ich kauf mir ebenfalls kein Rennrad, schnall dicke Reifen drauf und ziehe dann aus um MTBler zu ärgern - Das klappt nur in der Fantasie.
Das ist auch nur eine Träumerei der "Normalradfahrer", scheint ein Reflex zu sein unbedingt an ein Rennrad ranzukommen. In der Regel haben die Leute nicht kapiert das da ein Normalfahrer per Rennlenker zur Kneipe fährt, oder ein Renner einfach Grundlage rollt, das ist ein wichtiger Teil des Trainings den viele Bikedödel nicht kennen. Der Durchschnitts Mountainbiker sollte mal mit Radrennsportlern fahren, aber keine Strassenrennen*, denn sonst beginnt das große heulen.:)

*Das ist kein Volksfest á la RuK, sondern 40x1,5Km auf Anschlag.
 
Natürlich nicht.
Du hast aber auch nicht geschrieben, dass das ein exklusives Pendel-Thema sei.
Ich finde die Aussage zwischen 28/29" und 26" Zoll aber so oder so übertrieben (ich fahre 2 26" Räder, 1 28" RR). Nix für ungut und ich bin auch nicht der 2-Rad-Papst 8-)
Gruß, Kai
Nix für ungut, aber hast du den ersten Beitrag gelesen? Natürlich ist dieses Thema hier ein Pendelthema, das muss dann nicht noch in jedem Beitrag wiederholt werden.
 
Nix für ungut, aber hast du den ersten Beitrag gelesen? Natürlich ist dieses Thema hier ein Pendelthema, das muss dann nicht noch in jedem Beitrag wiederholt werden.
Ach so, sorry, mein Fehler. Ich dachte irgendwie, dass 26" immer in jedes Loch fällt, aber du sagst (implizit), das passiert nur beim Pendeln. Dann muss ich jetzt nur noch mein 26" Pendel-Rad tauschen, verstanden.
 
Billigste Lösung: Mega uncool, nicht gerade Sicherheitserhöhend und zum Pendeln.. nun ja.. Aero Lenkeraufsatz. Instant an die 5km/h schneller mit selbem Bike, selbem Trainingszustand und selben Reifen.
 
noichmal die frage an den threadersteller, ob er duschmöglichkeiten vor ort hat … das kann die wahl des fahrzeugs stark beeinflussen.
 
Wenn ich vor der Thematik stehen würde, wär klar der Renner (Endurance oder ein Gravel) das Einsatzgerät. Allein schon eben der Lenker bringt durch die verschiedenen Griffpositionen einen schönen Vorteil den du bei einer Flatbar halt nicht hast - Thema Gegenwind z.B. und nebenbei erzieht man sich zu einer "gesunden" Sitzposition - gerader Rücken.
 
Kleinen Geld, olles Rennrad, rennt wie verrückt.
Ich habe nur die Bremshebel ersetzt, so das ich, auch wenn ich die Lenkerstange greife bremsen kann, wenn ich mal weniger gebückt fahren will.

DSC_3334 (2).JPG
 
Ich habe teilweise Schotter und ausgebombte Radwege auf der Strecke. Deswegen fahre ich Marathon Supreme-Slicks und keine superschmalen Rennradreifen auf dem MTB.
Die beste Investition sind ein Paar längere, abgewinkelte Lenkerhörnchen, die ich so weit wie möglich innen montiert habe. Damit kann man in Aeroposition mit angelegten Armen deutlich Kraft sparen. Achtung: Ein Lenker ist i.d.R. nicht dafür ausgelegt, dass so weit innen etwas geklemmt wird.
Das Rad ist aus meiner Sicht egal. Wenn es kein MTB sein muss besser ein Gravelbike mit Aeroaufsatz als MTB.
 
Stehe vor ähnlicher Situation, demnächst umzug und ähnliche Strecke wie du die ich auch geplant habe 2x/woche mit Rad zu Fahren zwecks spritkosten.
Habe aber noch mein 26" Hardtail Bj. 2007.
Wenn du erst was neues kaufst musst du halt erstmal eine Weile fahren bis du dann auch sparst, wenn du keine lust mehr hast war es dann gar kein ersparniss.
Grob überschlagen ca. 500€ spritkosten gespart bei mir im Jahr dh. bei neuanschaffung wäre da erstmal gar nichts gespart

Der große Vorteil bei älterem Rad sind die geringeren Verschleißkosten, die Ketten und Ritzel für 3x9 kosten zb. einiges weniger als etwas neueres und verschleißen weniger dank weniger Kettenschrägstellung
 
Zuletzt bearbeitet:
Stehe vor ähnlicher Situation, demnächst umzug und ähnliche Strecke wie du die ich auch geplant habe 2x/woche mit Rad zu Fahren zwecks spritkosten.
Habe aber noch mein 26" Hardtail Bj. 2007.
Wenn du erst was neues kaufst musst du halt erstmal eine Weile fahren bis du dann auch sparst, wenn du keine lust mehr hast war es dann gar kein ersparniss.
Grob überschlagen ca. 500€ spritkosten gespart bei mir im Jahr dh. bei neuanschaffung wäre da erstmal gar nichts gespart

Der große Vorteil bei älterem Rad sind die geringeren Verschleißkosten, die Ketten und Ritzel für 3x9 kosten zb. einiges weniger als etwas neueres und verschleißen weniger dank weniger Kettenschrägstellung
Ein grundsätzlicher Denkfehler, der oft gemacht wird. Leute, die sich das neueste Auto kaufen, weil, man ist ja schliesslich Umweltbewusst und fährt keine alte Technologie... Dass die Produktion eines neuen Fahrzeugs erstmals mächtig Energie verschwendet, wird dann gerne unter den Tisch gekehrt. Oder der Wechsel des Arbeitsplatzes für vielleicht 100€ mehr; dafür aber 2h mehr Lebenszeit und Kosten in den Arbeitsweg stecken.

Wenn es um die Kosten geht, ist die die Verwendung von bereits bestehendem Material am Nachhaltigsten. Anschaffung null, die Wartung kostet fast nix und fahren kann man auch ohne High-Tech Equipment.
 
Zuerst damit gependelt.............dann damit !
Aus dem ersten wurde wieder....und das Radon war mal...
Lange Bilder kurzer Sinn,es geht (fast) alles!!
 

Anhänge

  • IMAG0101.jpg
    IMAG0101.jpg
    502,8 KB · Aufrufe: 187
  • IMAG0240.jpg
    IMAG0240.jpg
    535,1 KB · Aufrufe: 181
  • IMAG1179.jpg
    IMAG1179.jpg
    532,7 KB · Aufrufe: 188
  • IMAG0094.jpg
    IMAG0094.jpg
    691,1 KB · Aufrufe: 193
Ich fahre ein Koga Beachracer mit 29" Bereifung. Bei den teils schlechten Wegen hier in der Gegend Gold wert.
Derzeit schleppe ich meinen Rechner und Klamotten auf dem Rücken mit, 25km/Weg.
C41A2F37-547D-46FA-A250-0D7DF0D96AA4.jpeg

Hat jemand von euch einen Tip Richtung Gepäckträger? Problemstellung, es sind keine Befestigungsösen vorhanden, im Idealfall sollte die Konstruktion schnell montier/demontierbar sein und den Hacken genug Freiraum lassen, wenn die Tasche angebracht ist.
Hab noch ein älteres Trekking Rad, aber mit der Geo macht es mir nicht so wirklich Spass im Vergleich.

Ein Backloader war auch schon im Einsatz, konnte aber nicht so ganz überzeugen.
 
Zuletzt bearbeitet:
RR ärgen, richtige Waffe - herrscht hier Krieg oder was?! :eek:
Ich habe so ein Ding gebastelt:

Gravel-Rahmen mit MTB Komponenten.
Es geht gut, kann auch gut klettern (wenn mein Knie kein Veto einlegt)
 
csm_2017_radon_urban_supreme_fe_5aa5eb11a1.jpg
Bin ich der einzige der bei solchen Anforderungen direkt an festinstalliertes Licht, Nabendynamo, Gepäckträger und ne Nabenschaltung denkt? Hab so eins wie oben auf dem Bild, fährt sich ein wenig wie ein älteres MTB, hat aber nur 35mm breite Reifen und kann durchaus zügig bewegt werden.

Ja, sieht nicht so sportlich aus wie ein MTB, die Sitzposition ist aber gar nicht sooo anders :D
 
Zurück