Schnelles MTB für weg zur Arbeit

Aber andererseits: Wenn du dann bei deinen Eltern bist, hast du dort kein Rad.

Also das alte Ding etwas herrichten und dort lassen und für deinen anderen Lebensmittelpunkt ein Radon Regard wär auch was.

Als dualer Student am Ende des Studiums hast du doch bestimmt nicht mehr lang, bis die große Kohle reinkommt :D

Bei den Eltern gibt es noch das alte Damenrad meiner Mutter, das ich dort herrichten kann :). Sie hat ein neueres. Also im Endeffekt 2 Räder zum herrichten :p

Bin leider kein dualer Student, sondern ein Vollzeit Student und arbeite nebenbei 15h / Woche. Das ganze unter einen Hut zu bringen war in Coronazeiten dank Home Office und Home Studying sehr angenehm, jetzt ist wieder alles Präsenz in der Uni und auf Arbeit fifty-fifty. Von daher ist Zeit aktuell ein knappes Gut. :)

Zwecks großer Kohle bin ich mir da nicht so sicher, ob Ingenieure so viel Kohle machen :confused:. Definitiv nicht im Vergleich zu Ärzten oder Juristen. Aber ich bin sehr sparsam außer bei Sportartikeln, Outdoorzeugs und Technischen Gadgets bzw. allgemein Technikzeugs und Werkzeug. Verhungern werd' ich ned :D
 
Danke für den Tipp schaut auch nice aus, aber vom Customer Service von Canyon hab ich viel negatives gelesen :). Außerdem hat es kein Schutzblech, keinen Gepäckträger und keine Lampe.
Ich denke, dass sind alles wichtige Dinge fürs Commuten, sodass man sie am besten gleich als All-in-One Paket kauft, was meinst günstiger kommt als nachträglich anbringen.

Das alte Trekkingrad hat noch AluSchutzbleche, das die Reifen sehr umfassend umschließt :)
 
https://www.fahrrad.de/serious-intention-street-M909373.html?vgid=G1301590&cgid=36903

mit schutzblech und dynamo und 500€ günstiger
Aber ja, ich würde nichts neues kaufen, wenn du festen Arbeitsplatz bekommst und feststeht dass du langfristig commuten wirst kann ja immer noch was schönes kaufen

Zwecks großer Kohle bin ich mir da nicht so sicher, ob Ingenieure so viel Kohle machen :confused:. Definitiv nicht im Vergleich zu Ärzten oder Juristen.
Luxusprobleme gibts..🙄
 
Kann mir mal einer erklären warum bei dem Bike der Vorbau und Lenker verschweißt sind, also ein Teil?
Trend, Zeitgeist und Erscheinungsbild. Vollintegration, cleanes Cockpit und all das andere Zeugs was gerade in Magazinen als neue Sau im Dorf gilt.
Früher oder später ist dann alles, wie beim Elektroniksektor, durch den Kunden nicht mehr in Eigenregie zu handeln.
Gilt dann als wartungsfrei aka irreparabel.

Dazu noch innenverlegte Züge und schwupps dauert ne 10minütige Wartung auf einmal eine Stunde...wobei marginale 'aero gains' für manche Hochleistungspendler bei 78 km/h relevant sein könnten.
 
Dazu noch innenverlegte Züge und schwupps dauert ne 10minütige Wartung auf einmal eine Stunde...wobei marginale 'aero gains' für manche Hochleistungspendler bei 78 km/h relevant sein könnten.

Mir ist es eigentlich relativ egal ob züge innen oder aussen sind, Hab bikes mit beidem, aber welche 10 minuten Wartung dauert denn auf einmal ne stunde? Wartest du dein bike in dem du die Bremsen austauschst?
 
Mir ist es eigentlich relativ egal ob züge innen oder aussen sind, Hab bikes mit beidem, aber welche 10 minuten Wartung dauert denn auf einmal ne stunde? Wartest du dein bike in dem du die Bremsen austauschst?
Meiner Erfahrung nach erschwert die interne Zugverlegung die handelsüblichen Handgriffe, wie Außenhülle tauschen, allgemein Leitung verlegen, Zugaustausch (je nach Führung am Tretlager), Bremsen entlüften, Steuersatz säubern/austauschen zwecks Gabelausbau usw. - Das alles hängt natürlich immer auch von der konstruktiven Umsetzung des Radherstellers ab. Bei Vollintegration mit Zuführung über Lenker/Vorbaueinheit wird's dann noch spannender.

Aber das ist doch nicht wirklich eine neue Erkenntnis sondern allgemein bekannt, oder?
 
Meiner Erfahrung nach erschwert die interne Zugverlegung die handelsüblichen Handgriffe, wie Außenhülle tauschen, allgemein Leitung verlegen, Zugaustausch (je nach Führung am Tretlager), Bremsen entlüften, Steuersatz säubern/austauschen zwecks Gabelausbau usw. - Das alles hängt natürlich immer auch von der konstruktiven Umsetzung des Radherstellers ab. Bei Vollintegration mit Zuführung über Lenker/Vorbaueinheit wird's dann noch spannender.

Aber das ist doch nicht wirklich eine neue Erkenntnis sondern allgemein bekannt, oder?
Klar, Einfacher werden manche dinge dadurch nicht, aber mir fällt nichts ein was ich an meinem rad mache, vorallem bei wartungen das ne stunde statt 10 minuten dauert wegen den innen verlegten züge.

Hab letztens die Bremse getauscht und ein Kumpel hatte so ein Set von Parktool für innenverlegte züge, Damit war es sehr viel Leichter.
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Ich schätze der ganze vorgang hat ca 10 minuten länger gedauert.

Naja ich bleibe dabei es gibt für mich deutlich wichtigere dinge an einem rahmen als die art der zugverlegung. Geschraubtes Tretlager wäre mir z.b. wichtiger.
 
Meiner Erfahrung nach erschwert die interne Zugverlegung die handelsüblichen Handgriffe, wie Außenhülle tauschen, allgemein Leitung verlegen, Zugaustausch (je nach Führung am Tretlager), Bremsen entlüften, Steuersatz säubern/austauschen zwecks Gabelausbau usw. - Das alles hängt natürlich immer auch von der konstruktiven Umsetzung des Radherstellers ab. Bei Vollintegration mit Zuführung über Lenker/Vorbaueinheit wird's dann noch spannender.

Aber das ist doch nicht wirklich eine neue Erkenntnis sondern allgemein bekannt, oder?
Ich hab in den letzten 14 Monaten 3 Bike mit interner aufgebaut und eins mit externer umgebaut. Heute abend wird der nächste interne Rahmen zerrupft und umgebaut wenn der neue Rahmen kommt.
Bis auf die interne Dropperleitung mit Capgo noise protection finde ich alles nicht so dramatisch wie beschrieben.
An dem externen Umbau musste ich die HR Bremsleitung tauschen. Es genauso lange gedauert wie bei den Neubauaufbauten mit interner und noise protection drumherum. Wenn die äußere Leitung sauber liegen soll mit den anderen, braucht es auch Zeit.

Wenn es Probleme mit einer Zugleitung durch die Außenhülle gibt, wird sicherlich die Schaltperformance auch nicht prickelnd sein.

Beim ersten Aufbau hab ich sicherlich nocht doppelt so lange gebraucht wie aktuell. Mit der Zeit kennt man die Tricks wie es schneller und besser geht. Da sich sowieso versuche sauber und penibel zu Arbeiten, gerade bei Bikes von Freunden udn Bekannten, braucht es immer Zeit.
 
Ich schätze der ganze vorgang hat ca 10 minuten länger gedauert.
Na Glück gehabt, hatte schon Rahmen hier liegen, bei der die ganze Sache ziemlich ausgeartet ist, weil konstruktiv sehr unfreundlich gestaltet.
An einem aktuellen Stumpi haste ne verbaute Führung und da schiebt man das flugs und easy durch.

Geschraubtes Tretlager wäre mir z.b. wichtiger
Das ist mir z.B. recht egal, bzw. der miese Ruf liegt imho in der flächendeckenden Unfähigkeit der Radlindustrie Lagertoleranzen einzuhalten. Prinzipiell ist Pressfit der bessere Standard.
Nen festgegammeltes/vergriesgnaddeltes Schraublager bereitet ebenfalls wenig Freude.
Ich überlege gerade wann ich zuletzt eine Bremsleitung oder Schaltungsaussenhülle gewechselt habe.
Tja, bei mir waren es dieses Jahr schon etliche Räder, sowohl aus dem eigenen Fuhrpark als auch aus dem Freundeskreis. Das ist dann eben individuell.

Bis auf die interne Dropperleitung mit Capgo noise protection finde ich alles nicht so dramatisch wie beschrieben.

Na von Drama war auch keine Rede, sondern von einem erhöhten Zeitaufwand. Die 10 Minuten zu 1 Stunde mag nun ein wenig überspitzt gewesen sein, aber an einem Alltagscommuter finde ich das weiterhin unnötig. Am Sportgerät kann das, je nach Nutzer, anders ausfallen.
 
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Mal ein kleines Update:
Das alte Trekkingrad meines Paps ist es jetzt doch ned geworden. Grund: Das uralte Damenrad meiner Mam ist schrottreif und liegt ausgeschlachtet rum und da ich auch ein Fahrrad daheim brauche, das bei Wind und Wetter geht, wird das Trekkingrad zwar hergerichtet, aber verweilt dann auch dort.
Nachdem ich nochmal in mich gegangen bin und weil in 1 Jahr evtl eine Alpenüberquerung mit Backpacking ansteht bzw. generell Bikepacking und Overnighting betrieben werden soll, hab ich mich dann fürs Decathlon Riverside 920 in Rahmengröße S (bei Körpergröße 1,64) entschieden.... und bin begeistert, v.a. von dem Shimano XT Nabendynamo mit USB Port :) und vom Brooks C15 Sattel, der ist bequemer als vom Enduro :D.
Genial ist auch die mitgelieferte Zubehör Tasche mit Tubeless Milch, Ersatzschaltauge, Ersatzspeichen, etc.

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Anbauteile, die noch drankommen sind Bolt-on Tasche, SKS Schutzbleche, Ortlieb Quickrack light sowie meine vorhandene Ortlieb Vario PS Tasche fürs tägliche Pendeln durch den Wald im Winter ggf. Spikemantel. Vorhandene Lichter sind Lupine SL Af7 sowie im Winter zusätzlich im Wald Lupine Blika.

Es kommt definitiv, wenn ich dann Geld verdiene noch ein leichtes drittes Rad im Cyclocross/Fitness Bereich her, aber bis dahin bin ich P/L mäßig gut bedient und es deckt so ziemlich alle Einsatzbereiche neben dem Enduro ab.
Auch im Rennen war das mega günstige (<600€) Elops 920. Aber das gibt es nicht in Rahmengröße S und ich glaube, dass die Reifen zu dünn sind, um in Winter safe durch die Schotterpisten im Wald mit Schnee zu pflügen :(.
 
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Nachdem ich nochmal in mich gegangen bin und weil in 1 Jahr evtl eine Alpenüberquerung mit Backpacking ansteht bzw. generell Bikepacking und Overnighting betrieben werden soll, hab ich mich dann fürs Decathlon Riverside 920 in Rahmengröße S (bei Körpergröße 1,64) entschieden.... und bin begeistert
Sackzement, das scheint tatsächlich mit Sachverstand entworfen zu sein - Die Decathlon-Bude mausert sich langsam.
Viele Anschraubpunkte, Rahmen bis 170Kg freigegeben, Brooks Cambium, Nabendynamo mit USB-Anschluss, hydraulische Schalt-/Bremsgruppe, 29 Zoll Bereifung; gar nicht übel das Teil, preislich ebenfalls.
(1fach Gruppe am Reiseradel/Gravel wäre mir ein Dorn im Auge, aber das ist subjektiv)

Wie ist denn die Montage-/Aufbauqualität und die Dokumentation/Manuals/Handbücher etc. bei dem Modell? Das ist ein wenig die Achillesferse beim Decathlon imho.
Fährste tubeless?
Über Alltags- und Langzeiterfahrungen darfste gerne berichten :bier:
 
@Antitainment
Die Aufbauqualität von Decathlon fand ich sehr gut. Als ich zur Abholung kam, hat sich ein ebenfalls kleinerer Mitarbeiter nochmal Zeit genommen und das Rad selber mehrmals Probe gefahren, und danach bei der Schaltung noch was besser eingestellt. Auch Teile wurden gefettet, ich hab extra nachgefragt. Sattelhöhe und Lenker etc wurden dann alles auf mich eingestellt und die für mich neue Rennradschalthebel erklärt. Die Tasche mit dem Zusatzinhalt inkl. Tubeless Milk & Schutzfolie hab ich ja schon erwähnt. Fand ich mega. Auch kann ich das Rad jetzt 30 Tage probefahren und wenn es mir nicht passen würde, wurde mir gesagt, dass sie es zurücknehmen würden. Wo gibt es das denn heute noch?
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Manual gibt es auf der Decathlonseite https://support.decathlon.de/riverside-touring-920-2021 und Aufbauvideo auf Youtube (glaub ich). Außerdem bietet Decathlon auch direkt bestellbare Ersatzteile und Zubehör an. Was ich noch gut finde ist, dass wenn ich überall in Europa oder in DE in eine Decathlon Filiale gehen kann und man kümmert sich um das Bike und die lebenslange Garantie auf einige Teile.
Außerdem ist die erste Inspektion innerhalb von 12 Monaten kostenlos, aber das ist ja meist auch so beim örtlichen Bikehändler der Fall :)

Was ich noch nicht überprüft habe, ist das Felgenband. Das kommt noch nach dem 12.8. (Klausur am 11.8), weil ich nach ausgiebigem Probefahren auf Tubeless umrüsten möchte. Hab ich noch nie gemacht, ist aber denk ich kein Hexenwerk. Was ich jedoch im Vorfeld in Youtube recherchiert habe ist, dass beim Triban 520 Undichtigkeiten bei Tubeless Umrüstung sein können und das lag am Felgenband bzw. der automatisch gesetzten Speichen (Scharfkantig). Da werde ich ganz genau hinschauen :).

korrektes Einbremsen darf ich ned vergessen :lol:
Gern berichte ich in Zukunft über Alltag und Langzeiterfahrungen :bier:
 
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@Keniji
Na top, dass die Filiale das bei dir vor Ort ordentlich gemacht hat. Ich hatte mich mal, nachdem die Dame bei mir vollständig hilflos war, beim Decathlon in der Werkstatt breit gemacht und das Radl dann selbst testbereit gemacht...ist wahrscheinlich personalabhängig.

Der ganze Gewährleistungskram ist bei so einer Riesenfirma natürlich ne andere Kiste. Die können sich das mit dem Testzeitraum und der Garantie leisten.


Was für Felgen sind denn verbaut?
Falls das SunRingle/Hayes sein sollten, dann sollte das mit dem tubeless eigentlich problemlos ab Werk hinhauen.
Ventile kann man die günstigen von Bike-Components (BC-basic für 7 Euro) empfehlen. Kann persönlich in Sachen Dichtigkeit keinen Unterschied zu teuren Pendants von Muc-Off und Konsorten feststellen.
(Mit den hauseigenen Produkten von Decathlon hab ich keine Erfahrung)
 
Anbauteile, die noch drankommen sind Bolt-on Tasche, SKS Schutzbleche, Ortlieb Quickrack light sowie meine vorhandene Ortlieb Vario PS Tasche fürs tägliche Pendeln durch den Wald im Winter ggf. Spikemantel. Vorhandene Lichter sind Lupine SL Af7 sowie im Winter zusätzlich im Wald Lupine Blika.
Hi Kenji,
Hast Du ein Bild parat, wie der Ortlieb quick Rack befestigt ist?
 
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