Vier Hardtails bis 1.500 € im Test: Das ist das beste Trail-Hardtail 2022!

Vier Hardtails bis 1.500 € im Test: Das ist das beste Trail-Hardtail 2022!

Vier Bikes, ein Einsatzgebiet, unterschiedliche Ansätze: So lässt sich unser Hardtail-Vergleichstest zusammenfassen. Welches Bike konnte was am besten? In diesem Fazit beleuchten wir die einzelnen Bikes, küren unsere persönlichen Favoriten und präsentieren den Testsieger. Das Fazit!

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Vier Hardtails bis 1.500 € im Test: Das ist das beste Trail-Hardtail 2022!

Welches der Bikes ist dein Favorit?
 
Die Größenthematik ist ja schon ausreichend diskutiert worden! Aber ich finde das Endergebnis etwas komisch! Gerade das Rose Bonero sollte von diesem Testteam mal in der Größe L nachgetestet werden! ich kann mir irgendwie nicht vorstellen das dann die Platzierungen so bleiben würden wie sie jetzt sind!
Habe @Hannes so verstanden, dass nur der Platz eins auch als Platzierung genannt wird. Die anderen drei sind keine Platzierungen sondern die Modelle nach Platz eins in alphab. Reihenfolge.
 
Zuletzt bearbeitet:
@Redaktion vielen Dank für die gut ausgearbeitete Artikelserie!

Eine typische Frage aus der Kaufberatung hätte man hier etwas mit abhandeln können. Würde es sich in diesem Preisbereich lohnen, zugunsten der Heckfederung auf eine etwas bessere Ausstattung zu verzichten?
Ihr verweist zwar auf den Decathlon Fullyartikel, vergleicht aber die Testeindrücke nicht miteinander. Evtl wäre das einen separaten kleinen Artikel für Eure Einsteigerserie wert.
 
Sehr detailliertes Fazit, gute Arbeit! Ich finde es auch besonders klasse, dass bei solchen vergleichsweise günstigen Einsteiger-Bikes auch auf die Details und unterschiedlichen Nuancen im Fahrgefühl hingewiesen wird und nicht alle Nachteile einfach als "es ist halt billig, was habt ihr erwartet?" abgetan werden.

@Hannes Beim letzten Absatz, in dem es nochmals um Fullys für unter 1500€ geht, ist mir folgendes eingefallen: Ghost hat neulich eine neue Version des Kato FS herausgebracht. Moderne Rahmengeometrie, stabil wirkender Rahmen und akzeptable Komponenten bei einem Preis von 1399€. Ich finde das Rad auf dem Papier sehr interessant, könnte für viele Einsteiger ein relevantes Mountainbike sein. Wäre toll wenn ihr euch das mal genauer anschauen könntet.
 
Ghost hat neulich eine neue Version des Kato FS herausgebracht. Moderne Rahmengeometrie, stabil wirkender Rahmen und akzeptable Komponenten bei einem Preis von 1399€. Ich finde das Rad auf dem Papier sehr interessant, könnte für viele Einsteiger ein relevantes Mountainbike sein. Wäre toll wenn ihr euch das mal genauer anschauen könntet.
Das Ding fällt mir schon seit Anfang des Jahres auf...sehr spannende Geo und gibt´s auch noch recht günstig mit ner ordentlichen Ausstattung:
https://www.ghost-bikes.com/bikes/fully/bike/kato-fs-universal-2022
@Hannes hier könntet Ihr tatsächlich mal einen Vergleichstest "Fullys bis 2.000,-" machen.
 
Der Vergleichstest war prima. Gerne mehr davon in den "bezahlbaren" Preisklassen.

Interessant finde ich, dass das persönliche Fazit der Tester mich zumindest teilweise ein etwas anderes Ergebnis hätten erwarten lassen.
Auch wenn ich den Einzeltest zum Fathom nochmal durchlese, erkenne ich dort ein Bike, das in den maßgeblichen Belangen überzeugt hat. Auch aus Sicht eines Einsteigers.
Oder wurde dann letztlich doch nach Komponenten und nicht nach Fahreindruck geurteilt?


Am Ende ist es für mich wahrscheinlich das Giant Fathom, das einen Hauch vor dem Ausstattungswunder Radon Cragger 7.0 landet…
Johannes Herden

Tatsächlich ist mein Favorit aber das Giant.
Der komfortable Rahmen und die abwärtslastige und verspielte Geometrie haben einfach einen Heidenspaß gemacht und zusammen mit der Crest-Federgabel auch mal dazu verleitet, einfach über raues Gelände zu ballern oder ohne Schmerzen in die Landung zu fliegen.
Dennis Haas


Wobei mich der Flex bzw. Komfort des Giant wirklich positiv überrascht.… Das Optimum wäre wohl eine Kombination aus der Radon Spec-Liste samt Geo-Tabelle mit dem Flex und Komfort des Giant Fathom-Rahmen.
Michael Biernoth


Zwar fährt sich der Rahmen des Giant meiner Meinung nach eine Spur besser, aber bei den Anbauteilen hat das Radon klar die Nase vorn.
Arne Koop
 
Die Platzierungen spielen eigentlich auch gar keine Rolle.
Hast du wohl recht und um ehrlich zu sein habe ich das mit der Alphabetischen Sortierung gekonnt überlesen!

Aber ich fände es wirklich mehr als interessant zu wissen was die Tester im Detail sagen würden wenn sie das Rose Bonero L nachtesten würden. Weil die Aussagen das es einfach zu lang ist etwas komisch ist.
Wenn man im Geometrie Vergleich mit den anderen Bikes doch besser ein L hätte zum Vergleichs Test ran ziehen müssen. Eine fahrtechnische Beurteilung wäre dann sicherlich aussagekräftiger im gesamt Kontext! Alleine wenn man die Größenempfehlung der Hersteller sich mal ansieht, wird klar, das es beim Bonero ein L hätte sein müssen.


geo vergleich Bonero.JPG
 
Hast du wohl recht und um ehrlich zu sein habe ich das mit der Alphabetischen Sortierung gekonnt überlesen!

Aber ich fände es wirklich mehr als interessant zu wissen was die Tester im Detail sagen würden wenn sie das Rose Bonero L nachtesten würden. Weil die Aussagen das es einfach zu lang ist etwas komisch ist.
Wenn man im Geometrie Vergleich mit den anderen Bikes doch besser ein L hätte zum Vergleichs Test ran ziehen müssen. Eine fahrtechnische Beurteilung wäre dann sicherlich aussagekräftiger im gesamt Kontext! alleine wenn man die Größenempfehlung der Hersteller sich mal ansieht, wird klar, das es beim Bonero ein L hätte sein müssen


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meine Rede👍...das ist der Schwachpunkt, des ansonsten guten Vergleichstests.
 
Zitat Anfang:
"Das Rose Bonero 1 hingegen sticht in Größe XL als mit Abstand größtes Bike heraus und ließ unsere etwas kleineren Tester schnell die Segel streichen, was die Passform anging – es war schlichtweg zu lang."
Zitat Ende.

Schade, dass dem evtl. einfach eine Nummer zu groß bestellten Bonero eben seine Größe als Nachteil ausgelegt wird.
Das Bonero geht mit seiner Geometrie mMn schon ein wenig Richtung Enduro-Hardtail und nimmt daher im Testfeld aufgrund seiner Länge evtl. eine Sonderstellung ein. Wenns über eine längere Strecke richtig steil und übel bergabgeht, schafft so ein langes Bike i. d. R. viel Vertrauen. Vielleicht konnte diese positive Eigenschaft auf den Teststrecken nicht ganz zum Tragen kommen?

Aber auch in L wäre die Ausstattung die gleiche und der Komfort nicht besser gewesen. Nur weil mein Favorit nicht Testsieger geworden ist, kann ich Eure Wahl trotzdem gut nachvollziehen und damit leben. Das Radon ist in der heutigen Zeit ein gutes Gesamtpaket.

@Redaktion
Auch aus meiner Sicht ein sehr gelungener Test. Ich würde mich mal über einen Test über Enduro-Hardtails freuen.
 
Der Vergleichstest war prima. Gerne mehr davon in den "bezahlbaren" Preisklassen.

Interessant finde ich, dass das persönliche Fazit der Tester mich zumindest teilweise ein etwas anderes Ergebnis hätten erwarten lassen.
Auch wenn ich den Einzeltest zum Fathom nochmal durchlese, erkenne ich dort ein Bike, das in den maßgeblichen Belangen überzeugt hat. Auch aus Sicht eines Einsteigers.
Oder wurde dann letztlich doch nach Komponenten und nicht nach Fahreindruck geurteilt?


Am Ende ist es für mich wahrscheinlich das Giant Fathom, das einen Hauch vor dem Ausstattungswunder Radon Cragger 7.0 landet…
Johannes Herden

Tatsächlich ist mein Favorit aber das Giant.
Der komfortable Rahmen und die abwärtslastige und verspielte Geometrie haben einfach einen Heidenspaß gemacht und zusammen mit der Crest-Federgabel auch mal dazu verleitet, einfach über raues Gelände zu ballern oder ohne Schmerzen in die Landung zu fliegen.
Dennis Haas


Wobei mich der Flex bzw. Komfort des Giant wirklich positiv überrascht.… Das Optimum wäre wohl eine Kombination aus der Radon Spec-Liste samt Geo-Tabelle mit dem Flex und Komfort des Giant Fathom-Rahmen.
Michael Biernoth


Zwar fährt sich der Rahmen des Giant meiner Meinung nach eine Spur besser, aber bei den Anbauteilen hat das Radon klar die Nase vorn.
Arne Koop
Was mir hier auffällt, je schwerer der Fahrer, desto mehr wird der Flex des Giant Fathom hervorgehoben.
Wir reden hier von 103kg, 97kg, 85kg und 74kg laut Fahrerprofil. Da könnte man jetzt thesen, dass dieser Hinterbauflex für manche deutlicher spürbar ist als für andere.

Man müsste vielleicht auch mal bei Giant nachfragen, ob das gezielt so gemacht wurde, oder ob ein Materialfehler vorliegt, weil Alu muss ja bockhart sein laut allgemeinem Katechismus. ;)
 
Superleichte Hardtails... Von 13,3 bis 14,9 Kilo, bei 120 mm Feder weg und vorn einem Kettenblatt. Und das alles für 1500 Euro.
 
schöner, nachvollziehbarer test :daumen: vielleicht hatten die tester an das giant die geringsten erwartungen, weil die anbauteile "baumarktklasse" suggerieren. im großen und ganzen sind die bikes aber grundsätzlich mal fahrbar und halten auch mehr als 10,2 km :daumen: ich freu mich auf den nach-test.
 
Ja, die Gewichte sind hoch - aber vor zehn Jahren war weder 29“ noch eine Variostütze in dem Preisbereich angesagt. Muss natürlich nicht alles erklären, kann man aber durchaus beachten.
Nicht nur das. Vor 10 Jahren gab es auch keine fetten Minion Reifen serienmässig. Keine stabilen Boost Gabeln mit 34 oder 35mm Standrohren. Vernünftiger Kettenstreben- und Rahmenschutz Fehlanzeige. Die Felgen waren auch eher 23mm breit und nicht 30 oder sogar 35mm wie im Test. Die Rahmen waren in Größe L mindestens 30mm kürzer usw. Das addiert sich alles.
 
Was mir hier auffällt, je schwerer der Fahrer, desto mehr wird der Flex des Giant Fathom hervorgehoben.
Wir reden hier von 103kg, 97kg, 85kg und 74kg laut Fahrerprofil. Da könnte man jetzt thesen, dass dieser Hinterbauflex für manche deutlicher spürbar ist als für andere.
das ist so ja. Ich würde hier nicht von These sondern von eine Tatsache sprechen.
 
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