Guten Morgen zusammen,
Ja, der Schalter kann sein Potenzial erst dann voll ausspielen, wenn es in Richtung Mittelgebirge geht.
Ja das dachte ich mir schon - ich werde es bei nächster Gelegenheit mal testen und Feedback geben. Das wird aber wahrscheinlich erst im Frühling der Fall sein.
Mit ist dazu noch ein Vorschlag bzgl. einer Verbesserung / Verfeinerung / Ergänzung des Schalters gekommen:
Es wäre klasse, wenn man irgendwie die Beschaffenheit des Weges mit einbeziehen könnte:
Tracktype = grade1 oder besser (highway=unclassified, tertiary etc): auch stärkere Steigungen von 8-12% (nur als Beispiel) sind nicht mit zu hohen Kosten verbunden.
Tracktype = grade2: möglichst keine (längeren) Steigungen über 8% (auch hier nur Bsp.), dann sollten solche Wege noch fürs Routing in Betracht gezogen werden.
Tracktype >=3: hohe Kosten um diese Wege möglichst zu vermeiden.
Idealerweise könnte dazu noch das smoothness Tag ausgewertet werden: nicht über schlechter als bad oder intermediate (je nach Steigung) routen.
Bleibt natürlich die Frage, wie das Profil damit umgeht, wenn tracktype=unknown ist und/oder smoothness nicht gepflegt ist.
Ich kann leider überhaupt nicht einschätzen, wie kompliziert so eine Abfrage ins Profil einzubauen ist. In meiner "naiven" Vorstellung wäre das über simple if-Abfragen lösbar, die entsprechende Kosten zuweisen. Vermutlich ist es aber komplexer
Für mich persönlich würde das einen großen Mehrwert bedeuten, da es einen riesen Unterschied macht, ob man sich eine Rampe mit smoothen Asphalt hochgequält oder auf groben Schotter mit kaum Traktion fast vom Rad fällt. Grade mit Gravel üblichen Übersetzungen /
Reifen fällt das ja deutlich ins Gewicht.
Vielleicht hast du
@quaelnix / jemand anderes ja eine Idee, inwiefern man die Abfrage noch in dein Profil einbauen könnte. Das wäre ein Traum.
Guten Start in die Woche und lieben Gruß,
Michael