Ich finde @Schnitzelfreunds Methode vom grundsätzlichen Ansatz super. Offroad, bergauf mit konstanter Leistung ist doch absolut realitätsnah, wesentlich interessanter als Laborwerte auf ner Trommel. Zudem wird der VR 'nur' geschoben, der HR walkt zusätzlich durch die Übertragung des Antriebsmoments, das ist bei 300W sicher auch was anderes als mit um die 15-30W am
Schwalbe Prüfstand.
Schwierig ist halt Offroad der Untergrund. Das kann man halt entweder nur bei knochentrockenen Bedingungen machen, oder nur die Werte eines Testtages vergleichen. Asphalt und auch noch rumpelig hört sich konstant und gut an. Nehme an die Teststrecke ist schon ziemlich schlau gewählt.

Reifendruck kann man leicht konstant halten, die Leistung schon schwieriger, aber da muss man halt in der Auswertung etwas gnädig sein. Bei mehreren Testfahrten pro
Reifen mit leicht unterschiedlichen Wattwerten, könnte man ja evtl. am Ende wieder auf die 300W extrapolieren.. ? Nun und das Gewicht von Fahrer und Rad sollte natürlich auch nicht zu sehr schwanken, die Hubarbeit m*g*h wird natürlich durch Zusatzschnitzel größer...

Schwerere
Reifen kommen dadurch natürlich zusätzlich schlechter weg, halte ich aber für absolut legitim.
Von mir auf alle Fälle dickes Like für die Messaktionen!

Besteht die Chance, daß der WW in nächster Zeit in der Tabelle auftaucht?
Und was mich auch schon länger interessiert: Es hält sich ja hartnäckig das Gerücht(?), der VR RoWi sei quasi egal. Bergauf spielt er sicher ne viel kleinere Rolle da er nur mitrollt und keine Antriebskräfte überträgt. Aber wie viel kleiner? Und wie sieht es in der Ebene oder leicht bergab aus, wenn man nicht mit 300W reinklotzt sondern nur mit gemütlichen 100W, oder es gar rollen lässt.. ? Für die Gravity Fraktion sicher nicht ganz so unrelevant wenn es bergab schnell gehen soll.