8 Trail-Bikes im Vergleichstest: Die Suche nach dem besten Allrounder 2024

Und wenn 2cm FW wegokfigurierst sitzt und stehst du eben auch 2cm höher. Da hast du deine geile Geo gerade mal gekillt. Und das dann für 80-90% deiner KM. Sinnvoll? Für mich nicht.

2cm ist zuviel. Du musst das anders rechnen.

Sagen wir du fährt 25% Sag. Dein Enduro hat 160mm Federweg. 25% davon sind 1/4-tel, also 16:4 also 4cm. Du hast also absolut 4cm Sag, um im Betrieb auf deine dynamische/mittlere Tretlagerhöhe zu kommen.

Jetzt willst du dein 160mm Fahrwerk so abstimmen, dass es einem 140mm Fahrwerk entspricht. Du willst weiter 25% Sag fahren. Ein Trailbike fährt man ja auch mit 25% Sag so ungefähr.

Also nun 25% von den "virtuellen" 140mm. 14:4=3,5cm Das sind also absolut gesehen 5mm weniger Sag als beim 160mm Fahrwerk.

Um 5mm weniger tief in den Sag einzusinken, also 35mm anstelle von 40mm braucht es 12,5% mehr Druck (5mm von 40mm sind 12,5%)

Das Tretlager steht also 5mm höher bei deinem Enduro im "straffen Trailbike-Betrieb"


Und das ist m.M.n. v.a. auf tretlastigeren, moderateren Strecken kein Problem sondern im Gegenteil eine willkommene Optimierung.

Es gibt Menschen die finden die Short-Travel-Optionen spannend, weil eben auf den zahmen "Hometrails" nicht noch das letzte Stöckchen weggeschluckt werden. Das darf man anders sehen.

Und wenn du dein Enduro 12,5% straffer gestellt hast, schluckt es eben auch nicht mehr jedes Stöckchen. Für das "echte" MTB Gefühl - oder um hier und da an den Stöckchen und Wurzeln weiter abziehen zu können.
 
Ui! ihr seid ja alle total aus dem Häuschen wegen Kategorien, Federweg usw.

Hier nochmal ein Bildchen wie viel 2cm, oder sogar 20 Millimeter sein können....
IMG_20240625_144130202_MP_AE~2.jpg


M.
 
Braucht den Hersteller nicht zu interessieren wo ich wohne. Interessiert den Autohersteller ja auch nicht wo ich wohne. Kaufe meine Auto wie auch mein MTB nach dem, wie ich es verwenden will. Wohne ich in Norddeutschland und Fahre nur Waldautobahn damit dann braucht es eben keine DH oder Enduro. Nur dann müsste man dem Käufer ja zutrauen das er selber denkt und sich selber überlegt, was er damit machen will.
Und wer sein Rad dann doch auch in Finale oder am Reschen nutzen will und nur ein Rad kaufen will, der muss sich halt ein Enduro holen statt sich ein XC Rad zu holen welches die Hersteller dann so stabil machen müssen dass es auch den Einsatz dort überlebt.
Hier geht's aber nicht um XC vs Enduro, sondern um Trailbike vs Enduro.
Eigentlich nicht mal das, sondern ursprünglich nur um Trailbikes...
 
Wobei es ja genau um diese Kompromisse geht. Leichte Reifen drauf, Luftdämpfer rein. Fertig. Also für die "Hometrails", die ach so moderaten.

Die ca. 16,5kg sind schon mit luftdämpfer. Gewogen bei beiden Rädern. Kannst noch 200-300g bei den Reifen sparen aber das war's dann auch.
Beim Strive rede ich übrigens von dem ~€6300 Modell mit Full XTR, Carbon Kurbel usw. da ist kein Sparpotential mehr vorhanden.
Kannst noch einen Float X statt dem X2 rein bauen, spart sicher noch 200-250g. Aber das würde ich dann bei so einem Rad als Abstrich bezeichnen.
 
Hier nochmal ein Bildchen wie viel 2cm, oder sogar 20 Millimeter sein können....

Dann brauche ich sie auch nicht am langen Ende. 170 sind fast 150, 150 sind fast 130 und 130 sind fast 110.

2cm von 14cm sind schlicht mehr als 10%. Und einen Unterschied von 10% spürt man. Egal bei was.

Genaugenommen sind es 14,25%. Du kannst ein 160mm Fahrwerk also 14,25% weicher fahren als ein 14cm Fahrwerk. Und das ist eine Menge.

Den Unterschied spürt man.
 
Das beste Trailbike ist das SC Tallboy V4 LT. 🥰

LT steht für (FOX36 mit 140 mm gepaart mit einem DPX2 mit 136 mm)

In Verbindung mit einem EnduroLRS für das Hometrailgeballer und einem TourenLRS für AlpenX und Mittelgebirgstouren.

…..🤟😎
 
8 Trail-Bikes im Vergleichstest: Die Suche nach dem besten Allrounder 2024

8 Trailbikes, davon 7 aus Carbon (meist schwer wie Enduros) und 1 aus Alu (leicht wie ein Trailbike).

Wollt Ihr nicht mal einen Artikel schreiben wie z.B.:

Technologische Weiterentwicklung: Ersetzt Carbon künftig Alu?​


...:bier:
 
In Verbindung mit einem EnduroLRS für das Hometrailgeballer und einem TourenLRS für AlpenX und Mittelgebirgstouren.

Oh - hier wird auf den Hometrails "geballert" und im Urlaub gemütlich getourt. An die Variante hab ich noch gar nicht gedacht :oops:

Naja - kann ja jede/r machen/fahren was und wo er/sie/them will. Über mangelndes Angebot und mangelnde Qualität können wir uns jedenfalls nicht beklagen - allenfalls über die Preise.

Ist ein bissl so wie bei den Tomaten im Supermarkt. Ich werde den Eindruck nicht los, dass die Fülle des Angebots in erster Linie darauf abzielt, die Käufer zu verwirren und letztlich zur Aufgabe - aka Kaufentscheidung - zu bringen.
 
Zuletzt bearbeitet:
2cm ist zuviel. Du musst das anders rechnen.

Sagen wir du fährt 25% Sag. Dein Enduro hat 160mm Federweg. 25% davon sind 1/4-tel, also 16:4 also 4cm. Du hast also absolut 4cm Sag, um im Betrieb auf deine dynamische/mittlere Tretlagerhöhe zu kommen.

Jetzt willst du dein 160mm Fahrwerk so abstimmen, dass es einem 140mm Fahrwerk entspricht. Du willst weiter 25% Sag fahren. Ein Trailbike fährt man ja auch mit 25% Sag so ungefähr.

Also nun 25% von den "virtuellen" 140mm. 14:4=3,5cm Das sind also absolut gesehen 5mm weniger Sag als beim 160mm Fahrwerk.

Um 5mm weniger tief in den Sag einzusinken, also 35mm anstelle von 40mm braucht es 12,5% mehr Druck (5mm von 40mm sind 12,5%)

Das Tretlager steht also 5mm höher bei deinem Enduro im "straffen Trailbike-Betrieb"


Und das ist m.M.n. v.a. auf tretlastigeren, moderateren Strecken kein Problem sondern im Gegenteil eine willkommene Optimierung.



Und wenn du dein Enduro 12,5% straffer gestellt hast, schluckt es eben auch nicht mehr jedes Stöckchen. Für das "echte" MTB Gefühl - oder um hier und da an den Stöckchen und Wurzeln weiter abziehen zu können.
Als Ergänzung: Teilweise haben Bikes mit unterschiedlichem Federweg genau die gleiche Tretlagerabsenkung. Z.b. Jibb und Madonna haben beide jeweils 35mm. Entsprechend wäre bei gleichviel Sag in cm das Tretlager gleich hoch.
 
Oh - hier wird auf den Hometrails "geballert" und im Urlaub gemütlich getourt. An die Variante hab ich noch gar nicht gedacht :oops:
Wenn ich jetzt noch sage dass ich ab und an auch noch am WE mit dem Enduro unterwegs bin verstehst Du bestimmt jetzt das ich es für nen AlpenX „gemütlich“ angehen lass. 🤣
 
Als Ergänzung: Teilweise haben Bikes mit unterschiedlichem Federweg genau die gleiche Tretlagerabsenkung. Z.b. Jibb und Madonna haben beide jeweils 35mm. Entsprechend wäre bei gleichviel Sag in cm das Tretlager gleich hoch.
OK - interessant dass die Tretlagerabsenkung bei Raaw Jib und Madonna dieselbe ist.

"Gleichviel Sag in cm" bedeutet aber, dass das Bike mit weniger Federweg prozentual mehr Sag hat - das Fahrwerk an diesem also weicher abgestimmt ist als an dem Bike mit mehr Federweg. Die Frage ist, ob das so gedacht ist bzw. ob du das so fahren kannst. Vermutlich eher nicht.

"Gleicher Sag in %" bedeutet dagegen, dass bei Bikes mit gleicher Tretlagerabsenkung das Bike mit weniger Federweg im belasteten Zustand ein höheres Tretlager hat als das Bike mit mehr Federweg.
 
OK - interessant dass die Tretlagerabsenkung bei Raaw Jib und Madonna dieselbe ist.
Ist zwar nicht immer so, aber ganz generell würde ich sagen, dass die Tretlagerhöhe nicht proportional zum Federweg zu oder abnimmt.
"Gleichviel Sag in cm" bedeutet aber, dass das Bike mit weniger Federweg prozentual mehr Sag hat - das Fahrwerk an diesem also weicher abgestimmt ist als an dem Bike mit mehr Federweg. Die Frage ist, ob das so gedacht ist bzw. ob du das so fahren kannst. Vermutlich eher nicht.
Ja, klar. Bei deinem Beispiel hast du doch aber genau das gemacht, also das 160er mit 3,5cm Sag straffer einstellen, was einem 140er Trailbike mit 25% Sag entsprich. Deswegen auch meine Ergänzung, dass aufgrund gleicher Tretlagerabsenkung, bei beiden Bikes dann gegebenenfalls das Tretlager gleich hoch ist und das Enduro dann eben nicht sofort eine schlechte Geo mit zu hohem Tretlager hat, wie jemand anderes hier angedeutet hat.
 
Ich habe ein Rocky Mountain Instinct C70 (JG 2020) Occasion gekauft und 1-2 Sachen angepasst! Das RM ist ein typisches Trailbike hat 140mm Vorne und Hinten.
Gesamtgewicht selber nachgewogen nun 12.8 KG mit einem Onza Porcupine 2.4 Reifen.
Kosten inkl. Occasionkauf Total knapp CHF 3'000.- (Schweizer Franken). Das nenne ich ein Bike für Alles. Geiles Handling, leicht um auch mal 2000 Höhenmeter zu schaffen und genug Reserven um wieder Runter zukommen bei einem akzeptablen Preis! :winken:
 
2cm von 14cm sind schlicht mehr als 10%. Und einen Unterschied von 10% spürt man. Egal bei was.

Genaugenommen sind es 14,25%. Du kannst ein 160mm Fahrwerk also 14,25% weicher fahren als ein 14cm Fahrwerk. Und das ist eine Menge.

Den Unterschied spürt man.
Du bist der Meinung, dass es Trailbikes nicht braucht, weil man Enduros so abstimmen kann, dass sie einem Trailbike entsprechen (oder sogar besser sind). Außerdem hast Du dann für Dich die Option auf mehr Federweg, wenn benötigt.
Ist okay und für Dich stimmig. Also kaufst Du ein Enduro.

Für meine persönlichen Anwendungsgebiete (Hometrails, Urlaub, nie Bikepark) habe ich noch nie mehr, als die in verschiedenen Bikes gefahrenen 140/150 mm Federweg benötigt. Den habe ich ausgenutzt, aber nie eine Reserve vermisst. Meine Räder konnte ich bisher immer so abstimmen, dass ich mit ihnen stimmig/spaßig unterwegs war.
Für mich macht daher ein Trailbike im Bereich 130-150mm Sinn.

Da es nun diese Trailbikes gibt und sie anscheinend für verschiedene andere Menschen auch Sinn machen, ist es doch okay, wenn man diese testet.
Ihnen die Existenzberechtigung abzusprechen und stattdessen Enduros zu fordern macht eben nicht für jeden Sinn.

Letztlich entscheidet jeder für sich individuell im Laden oder am Bestell-Button, was er kaufen will. Das muss man niemandem vorschreiben.
 
Das beste Trailbike ist das SC Tallboy V4 LT. 🥰

LT steht für (FOX36 mit 140 mm gepaart mit einem DPX2 mit 136 mm)

In Verbindung mit einem EnduroLRS für das Hometrailgeballer und einem TourenLRS für AlpenX und Mittelgebirgstouren.

…..🤟😎
Einspruch Fox34 oder Pike mit einer 36 kannst ja gleich nach Sölden die Hardline fahren.
 
Ihnen die Existenzberechtigung abzusprechen

Das macht doch niemand? Jedenfalls verstehe ich es nicht so.

a) Wer genügend Geld und Platz für mehrere Bikes hat: beides/alles kaufen

b) Wer nur ein Bike will/kann und nie Urlaub in härteren Gefilden macht: Trailbike

c) Wer nur ein Bike will/kann und auch regelmäßig Urlaub in härteren gefilden macht: Enduro
(+ 2. Satz Reifen oder besser sogar 2. LRS)

Was ich dagegen ebenfalls für Quatsch halte, da bin ich voll bei @MTB_Daniel

d) Wer nur ein Bike kann/will und auch regelmäßig Urlaub in härteren Gefilden macht: Trailbike
--> da ist der Kompromiss im Urlaub/Wochenende dann aus meiner Sicht größer als der Benefit daheim


Du bist also dann ganz klar b), mit voller Existenzberechtigung deines Bikes.

Und wenn man ehrlich ist, ist ein nicht unerheblicher Teil des IBCs sowieso in a) ;)
 
Du bist der Meinung, dass es Trailbikes nicht braucht, weil man Enduros so abstimmen kann, dass sie einem Trailbike entsprechen (oder sogar besser sind). Außerdem hast Du dann für Dich die Option auf mehr Federweg, wenn benötigt.
Ist okay und für Dich stimmig. Also kaufst Du ein Enduro.

Für meine persönlichen Anwendungsgebiete (Hometrails, Urlaub, nie Bikepark) habe ich noch nie mehr, als die in verschiedenen Bikes gefahrenen 140/150 mm Federweg benötigt. Den habe ich ausgenutzt, aber nie eine Reserve vermisst. Meine Räder konnte ich bisher immer so abstimmen, dass ich mit ihnen stimmig/spaßig unterwegs war.
Für mich macht daher ein Trailbike im Bereich 130-150mm Sinn.

Da es nun diese Trailbikes gibt und sie anscheinend für verschiedene andere Menschen auch Sinn machen, ist es doch okay, wenn man diese testet.
Ihnen die Existenzberechtigung abzusprechen und stattdessen Enduros zu fordern macht eben nicht für jeden Sinn.

Letztlich entscheidet jeder für sich individuell im Laden oder am Bestell-Button, was er kaufen will. Das muss man niemandem vorschreiben.

Ich rege nur dazu an mal darüber nachzudenken, was uns das Marketing der Hersteller so auftischt. Z.B. von wegen "leichter". 2cm mehr Federweg wiegt eigentlich erst mal nix. Zumindest galt das, bevor die ZEBs und 38er kamen. Gewicht kommt durch die Teile und v.a. die Reifen.

Und ein gutes Fahrwerk kann man straff abstimmen wenn man will. Dann nutzt man halt weniger Federweg - aber egal. Stört ja nicht.

Witzig find ich halt, dass Trailbikes mit so potenten Geometrien kommen, dass die möglichen Geschwindigkeiten eben massive Reifen und ein potentes Fahrwerk fordern.

Und wenn man sich die Bilder aus dem Test-Intro so anschaut sieht man, dass im gefahrenen Gelände ein Enduro wohl auch nicht zuviel des Guten gewesen wäre.

Lange rede kurzer Sinn: Aus Sicht der Industrie läufts auf jeden Fall, die haben alles richtig gemacht. Denn wir alle hier sind offensichtlich hooked/addicted und in Grüppchen fragmentiert: dafür!!!, dagegen!!!, mehr!!!, weniger!!! - und so ein Produkt muss schließlich mit Emotionen aufgeladen werden!

In dem Sinne wünsche ich allen mit ihrem/n aktuellem/n Bike/s ne Menge Spaß da draußen - bis zum nächsten Kauf!
 
Deswegen auch meine Ergänzung, dass aufgrund gleicher Tretlagerabsenkung, bei beiden Bikes dann gegebenenfalls das Tretlager gleich hoch ist und das Enduro dann eben nicht sofort eine schlechte Geo mit zu hohem Tretlager hat, wie jemand anderes hier angedeutet hat.

Wer kann das überhaupt objektiv bewerten, d.h. wer ist schon exakt die gleiche Geometrie mit verschiedenen Tretlagerhöhen gefahren?

Ich bin da relativ nah dran, weil in mein G16 mit 29er Gabel sowohl 27.5 als auch 29 rein passen.
Bei 29 ist das Tretlager verdammt hoch. Bei 27.5 halbwegs "normal".
(das Bike hat aktuell -6mm BB Drop; ein Reign in 27.5 hatte -10mm)

Ich hab zwei LRS, die aktuell genau ident sind, einmal 27.5 und einmal 29:
Mary/Betty - DT350 - EX511

Beides fährt sich für mich gleich gut, ich merk auch bei Kurven keinen Nachteil im 29er Setting und dem extrem hohen Tretlager, spüre jedoch die höhere Bodenfreiheit sehr positiv.

Ich glaube die wenigsten Leute haben so nen Vergleich schon gemacht, weil
  • baust du 27er LRS in ein 29er Bike, ist das Tretlager viel zu tief --> kein sinnvoller Test möglich
  • 29er LRS passen in die wenigsten 27.5er Bikes rein

Flip-Chips und co. ändern eben auch immer direkt noch den Lenkwinkel und den Stack.
 
Aber, ein bisschen Mitdenken ist schon Pflicht, sonst landen alle Beiträge bei @Dahigez - Niveau bzgl Länge..
Internet und Mitdenken ist irgendwie ein Widerspruch in sich, findest du nicht?

Apropos, zu den Themen „Kategorien“ und „Gewicht“ halt ich mich erst mal raus, da ist sowieso kein Erkenntnisgewinn mehr zu erwarten. Auf das Auftauchen der Formulierung „das Bike wird bergauf von seinem Gewicht ausgebremst“ oder alternativ „das Bike geht bergauf trotz seines Gewichts überraschend gut“ in den Einzeltests kann nicht mehr gewettet werden, das bietet selbst der risikofreudigste Wettanbieter nicht mehr an ;) (Was mich bergauf ausbremst, ist eventuell mein eigenes Gewicht, aber nicht das meines Bikes… zumindest solange ich fahre und nicht trage, aber da stellt sich natürlich wieder die Frage, ob Tragen dann noch „Trail“ ist, aber das wollte ich ja lassen.)

Mich wundert übrigens noch, dass in den entsprechenden Reifen-Threads noch gar keine Diskussion zu den hier im Test verwendeten Reifen losgebrochen ist… :D

Aber grundsätzlich finde ich den Ansatz der Redaktion schon gut, wie hier Bikes getestet werden. Und sie beschreiben ja auch sehr ausführlich, was sie wie testen, da kann sich dann ja jeder einen Reim drauf machen, ob das für ihn persönlich relevant ist oder nicht. Warum man das hier kommentieren muss, erschließt sich mir nicht so ganz… ah, natürlich doch, die eigene Meinung ist ja immer die relevanteste, und das für viele - und mir scheint auch immer mehr - Leute nicht nur ganz privat (wo das vielleicht noch zu verstehen wäre), sondern durchaus allgemeingültig.
 
Das macht doch niemand? Jedenfalls verstehe ich es nicht so.

a) Wer genügend Geld und Platz für mehrere Bikes hat: beides/alles kaufen

b) Wer nur ein Bike will/kann und nie Urlaub in härteren Gefilden macht: Trailbike

c) Wer nur ein Bike will/kann und auch regelmäßig Urlaub in härteren gefilden macht: Enduro
(+ 2. Satz Reifen oder besser sogar 2. LRS)

Was ich dagegen ebenfalls für Quatsch halte, da bin ich voll bei @MTB_Daniel

d) Wer nur ein Bike kann/will und auch regelmäßig Urlaub in härteren Gefilden macht: Trailbike
--> da ist der Kompromiss im Urlaub/Wochenende dann aus meiner Sicht größer als der Benefit daheim


Du bist also dann ganz klar b), mit voller Existenzberechtigung deines Bikes.

Und wenn man ehrlich ist, ist ein nicht unerheblicher Teil des IBCs sowieso in a) ;)

Wenn Urlaub und Bikpark bedeutet nur blaue und rote Pisten dann ist ein Trailbike trotzdem das Rad der Wahl. Denn wozu dann den überdimensionierten Kübel das ganze Jahr mit schleppen. Für einen Hacklberg braucht's kein Enduro
 
Wenn Urlaub und Bikpark bedeutet nur blaue und rote Pisten dann ist ein Trailbike trotzdem das Rad der Wahl. Denn wozu dann den überdimensionierten Kübel das ganze Jahr mit schleppen. Für einen Hacklberg braucht's kein Enduro

Wenn man dafür dann mit dem Enduro 20, 50 oder 100% mehr Abfahrten schafft, weil man länger frisch bleibt, lohnt es sich ja auch schon wieder.

Im Urlaub will ich ja auch möglichst viel fahren?
Also jedenfalls wäre das mein Ansatz.
 
Zurück