Enduro-Reifen

Gibt also keinen Grund für mich diese immensen Drücke rein zu knallen.
👇
Ansonsten:
Wo da das Übertreiben anfängt, kann ich dir nicht sagen, bei 3 bar sollte das aber noch unkritisch sein.
Für den in Frage kommenden Reifen - 2.4 Inch Breite - gibt z.B. DT Swiss einen Max. Druck von 2,6 bar, wie gesagt im Fahrbetrieb, an. Da ist 3 bar in Ruhe sicherlich nicht „immens“.
Meinem Kumpel ist auch schon der Reifen von der Felge gepoppt, als es in der Sonne stand nach dem Waschen und er davor kräftig Druck rein hat in die Reifen, die nicht 100% dicht waren mit Milch.
Schönes Beispiel für Thermodynamik, speziell die Ausdehnung von Gasen bei Temperaturerhöhung. ☝️
 
👆👆👆 THIS !!
Völlig unnötig.

Mir sind auch schon Reifen bei 3bar mit lautem Knall und Sauerei in der Werkstatt "explodiert" von der Felge. Das willst du nicht haben.

Seitdem montiere ich meine Reifen nur noch mit Micky Mäusen am Ohr und max. 2bar Druck. ;)
Was dann nicht reingeploppt ist, ploppt auch nicht bei 3 bar rein...Meistens ist die Sache schon bei 1,5bar gefühlt gegessen.
Schwalbe Flutschi Stift immer bissl umlaufend auf die Flanke. Feddich.
Da geb ich dir völlig recht. Hat aber in dem Fall nichts mit der Stabilität der Felge zu tun, und darum geht es, wenn man von Freigaben von Felgen für Drücke spricht. Wenn der Reifen mit 3 bar auf der Felge sitzt und ohne Belastung im Keller steht, ist das für die Felge höchst wahrscheinlich unkritisch (Einschränkung weil das letztlich natürlich auf die Felge ankommt).
 
Das mag sein, aber es ist wie gesagt überhaupt nicht nötig, weil es keinen Vorteil beim Montieren bringt.
Ich bin ja kein Prüflabor was testet wieviel Druck eine Felge unbelastet aushält. ;)
 
Das mag sein, aber es ist wie gesagt überhaupt nicht nötig, weil es keinen Vorteil beim Montieren bringt.
Ich bin ja kein Prüflabor was testet wieviel Druck eine Felge unbelastet aushält. ;)
Es ging aber gar nicht ums Reifen Montieren. @mgzr160 hatte eine Reifenbreite bei 3 bar gepostet (ich gehe mal davon aus, am unbelasteten, nicht bewegten Rad), @Orby hatte darauf hingewiesen, dass die Felge wahrscheinlich gar nicht für den Druck freigegeben sei, ich hatte dann eingewandt, dass die freigegebenen Drücke sich - aus gutem Grund - aufs Fahren beziehen und Orby kam dann mit irgendwelchen Stories über Reifen Montieren und da bist du eingestiegen. Wir können das also gerne hier beenden. ;)
 
Hat eigtl. mal jemand den VEE Attack HPL in Top40 am VR mit dem Snap Trail (WCE MK2) verglichen?

Mich würde interessieren, ob man hier wirklich einen Unterschied merkt. Vermute der fährt sich vorne genauso "allroundig" wie es der Snap Trail tut. Vielleicht einen Mü schlechter selbstreinigend im Nassen bzw. minimal schlechterer Grip im Nassen, wenn überhaupt?

Könnte mir aber gut vorstellen, dass der genauso gut fast überall funktioniert, und es somit quasi egal ist welchen man nimmt.
Man hätte somit halt nochmal mehr Auswahl, falls man den Snap Trail (WCE MK2) gerade nicht bekommt.
 
Ich fahre den HPL hinten und im Vergleich zum Snap WCE Enduro Core hat der eine viel viel härtere Gummimischung.
Gefühlt härter als MaxTerra zb.
 
Ich bin sowohl Attack HPL (alter GC) als auch den Snap Trail (EC) jeweils in Top40 gefahren. Beides sehr gute Reifen, der Attack HPL brauchte bei mir etwas Einfahrzeit, am Anfang neigte er bei nassen Felsen und Wurzeln etwas zum Rutschen.
Insgesamt fährt sich der HPL etwas kultivierter, so würde ich es ausdrücken. Ist ein Allrounder, der fast alles kann und akzeptabel rollt. Bei Matsch ist irgendwann Schluss und der Bremsgrip ist gut, aber mehr auch nicht. Der Snap ist deutlich aggressiver, rollt rumpelig, bremst sehr gut. Dafür hat er in allen Lebenslagen außer glitschigem Lehm und richtig tiefem Matsch Grip ohne Ende und gibt sehr viel Sicherheit. Auf Hardpack klein bisschen schwammig, aber im grünen Bereich. Aktuell mein Lieblingsreifen. Der HPL ist wenn es eher trocken bis feucht ist aber völlig ausreichend. Je fieser oder lockerer der Boden, desto stärker spielt der Snap seine Vorteile aus. Ich bin mit dem Snap vorne definitiv schneller geworden und traue mir mehr Kurvenlage zu.
 
Zuletzt bearbeitet:
Ich kann mich nicht entscheiden, ich habe hier Agotal Enduro Soft liegen und Kryptotal RE Enduro Soft und als zweites Butcher T9 Grid Gravity und einmal Grid Trail..

Rein vom Profil her gesehen sehen die Contis viel aggressiver aus allein die Stollen sind ca 4-5mm länger.
Wo macht welcher Reifen Sinn, eigentlich werden beide für den selben Einsatz empfohlen aber ich kann mir das nicht vorstellen.
Ich möchte den Satz am Emtb im Trailpark Harz, im Deister, in den Harburger Bergen und im kommenden Jahr auch in Thüringen, Bayern und ins Sauerland.
Nur Naturtrails, Lift ist egal, muss alles können von trocken bis nass, nur keine harte Murmelbahn.
Gerne Schotter, Waldboden, Geröll, leicht Felsig, alles S0-S2.

Als Alternative hätte ich noch liegen Marry US und BB Soft, habe sie zwar mit bestellt, bin mir dort aber nicht so sicher.
Bin irgendwie durch den Eli zum Specilized Reifen gekommen und sie gefallen, auch optisch eher dezent.
Ehrlich gesagt glaube ich dass du dir zu viele Gedanken machst.

Die Kombis sind alle für den beschriebenen Zweck super geeignet. Da gibt es keine objektiv beste Wahl.
Mit was du dich persönlich vom Gefühl her am wohlsten fühlst kann dir im Forum keiner sagen.
 
Setze meinen Beitrag im Thread vom Conti Krypto Test hier in Kopie rein. Vielleicht hilft es ja dem einen oder anderen.

Conti Krypto Fr / Re beide DH SS.
Gewicht beide ca. 1300 g.
Gestern in Fai della Paganella von Murmelbahn über Felsen, Schroffen, Loam, Wurzeln, teilweise trocken, teilweise feucht.
Gewicht ohne Klamotten und Ausrüstung ca. 88 kg. Bike 170 mm / 165 mm. Druck v / h 1,4 bar / 1,6 bar. Fahrstil flüssig. Darf auch mal laufen.
Reifen sind immer berechenbar, viel Eigendämpfung, Grip ohne Ende. Einfach gut. War Assegai/ DHR aber auch.

Heute 601 von ganz oben bis auf 1000 m und von dort weiter auf dem Skull. Strecke bietet alles was übel ist und Spaß macht. Materialmordend.
Am Morgen von Torbole bis Malcesine auf Asphalt. Durchschnitt ca. 21 km/h bei leichtem Rückenwind. Rollen für DH-Reifen wirklich gut. Ostseite Baldo/Altissimo Uphill erst auf Asphalt, danach übel steile Schotterauffahrt auf 2050 m. Teilweise felsig, tiefschottrig. Die Conti performen in jeder Lage gut und rollen auch hier gefühlt nicht schwerfällig.
Im gesamten Downhill haben mich die Reifen nicht einmal im Stich gelassen.
Fazit: Im Park gerne Conti oder Maxxis.
Wenn ich selber viel treten muss, dann lieber die Conti.
 
Warum liest man hier eigentlich so wenig über Onza? Taugen die nix?
Meiner Frau ist der Conti Krypto Re Enduro in 27,5x2,40 und der ist ihr etwas zu schwer/zäh und überlegt, stattdessen den Onza Porcupine zu nehmen. Hat mit dem irgendwer Erfahrungen gemacht und kann evtl. vergleichen?
 
Mein Ibex bringt immerhin 950g.

Den von anderen berichteten tollen Grip kann ich nicht nachvollziehen. Nach Grip kommt ab. Ziemlich abrupt. Da ist mir ein Butcher T7 wesentlich lieber.

Der Ibex rollt natürlich besser. Ist das AM oder EN? Als Tourenreifen gut.
 
Sehe den Ibex auch eher als Trail light. Ist etwas Hass Liebe, rollt super. GRIP auf Stein, Waldboden und Wurzeln im Trockenen sehr gut. Loose over Hard aber kriminell, bei sehr kleinem bis null Reservebereich. Zwischen gript und schmiert weg ist nix mehr. Suche da schon nach Alternativen, aber ist schwierig. Wolfpack Enduro taugt mir als leichter Trail Reifen vorne aber auf Asphalt vibriert der extrem arg. Den Onza Porc finde ich hinten zb deutlich berechenbarer als den Ibex vorne
 
Ich hab Butcher/Butcher in 2.6 aufgezogen, ich hatte zu erst die BB drauf in 2.4 da sie ja breit ausfallen soll, irgendwie is das Gegenteil eingetreten.
Ich weiß nicht was Schwalbe treibt, ob die die Breiten würfeln?
Bei 3 Bar hat sie 58mm und bei 1,5 Bar 59mm, das ist mir eindeutig zu schmal, ich wollte kein 2.25er Reifen.
Da macht sie es dem NN gut nach.

Ich dank euch für eure Meinung, hätte ich die BB bloß in 2.6 bestellt, nu is zu spät.
Heute eine neue Betty 29x2,4 ST Soft aufgezogen. Bei 1.3 bar 61,8 mm breit. Schon ein ordentlicher Brummer wenn man vom Nobby mit <59 mm kommt :D. Rollt auch viel besser als gedacht...

edit: 1.112g
 
Zuletzt bearbeitet:
Laut Forum hat die Betty bzw. die schwalbe Soft-Mischung mehr grip im Feuchten... Ich merke kaum ein Unterschied aber find conti besser weil die nicht so schnell abgefahren sind. Meine betty sieht nach 5 Bikeparktagen aus wie der krypto nach 2 bis 3 Wochen Bikepark. Wenn conti die supersoft in enduro Karkasse raus bringt bin ich wieder bei conti.
 
Heute eine neue Betty 29x2,4 ST Soft aufgezogen. Bei 1.3 bar 61,8 mm breit. Schon ein ordentlicher Brummer wenn man vom Nobby mit <59 mm kommt :D. Rollt auch viel besser als gedacht...

edit: 1.112g
Ob das bei mit an der Gravity Karkasse liegt das die so schmal sind?
Gemessen auf einer 30mm Felge, ich hatte ja mit 61-62mm gerechnet aber 58mm war mir zu schmal, der ist so breit wie ein NN in 2.4.
 
Ein Eisdielenproblem habe ich nicht da ich ja außerhalb vom Trail zahme Reifen habe.
Erstens sieht es am Ebike scheiße aus, dazu kommt das ich mit Schlauch und 1,4 bar fahre und ich fahre eher langsamer, wo mir der Vorteil schmaler Reifen nicht zu gute kommt.

Das Problem ist ja der Hersteller und nichts anderes, wenn ich 2.4er bestelle als 622 dann erwarte ich einfach 62mm und nicht 58mm.
Ich kenne keinen der 2.25er Reifen am Full Emtb fährt.
 
Ein Eisdielenproblem habe ich nicht da ich ja außerhalb vom Trail zahme Reifen habe.
Erstens sieht es am Ebike scheiße aus, dazu kommt das ich mit Schlauch und 1,4 bar fahre und ich fahre eher langsamer, wo mir der Vorteil schmaler Reifen nicht zu gute kommt.

Das Problem ist ja der Hersteller und nichts anderes, wenn ich 2.4er bestelle als 622 dann erwarte ich einfach 62mm und nicht 58mm.
Ich kenne keinen der 2.25er Reifen am Full Emtb fährt.
Dann achte beim Kauf einfach auf die Millimeter Angaben und noch die Zoll Werte.
Und er hat oben doch geschrieben, dass er die Betty mit 61,8mm gemessen hat.

Ich hab in meiner gesamten Laufbahn bisher ein reifen zurück gegeben- und das war mal n 2.6er spezi reifen, welcher nur 55mm breit war. Sprich der war schmaler als der 2.3er. Das ging halt gar net. Aber sonst 🤷‍♂️ das Ding muss funktionieren. Und da muss ich sagen, hat die Betty mich nicht zu 100% überzeugt.
 
Ein Eisdielenproblem habe ich nicht da ich ja außerhalb vom Trail zahme Reifen habe.
Erstens sieht es am Ebike scheiße aus, dazu kommt das ich mit Schlauch und 1,4 bar fahre und ich fahre eher langsamer, wo mir der Vorteil schmaler Reifen nicht zu gute kommt.

Das Problem ist ja der Hersteller und nichts anderes, wenn ich 2.4er bestelle als 622 dann erwarte ich einfach 62mm und nicht 58mm.
Ich kenne keinen der 2.25er Reifen am Full Emtb fährt.

Klingt für mich nach Eisdielen Problem
 
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