Enduro-Reifen

Hast du das denn mal ausprobiert? Oder einfach nur Bock auf neue Reifen?
Die Standard-Enduro Reifen funktionieren nämlich auch bei nicht allzu extremem Matsch noch ganz gut. Selbst bei der Schlammschlacht der Loudenvielle EWS sind diverse Fahrer/Fahrerinnen ihr normales Assegai Maxxgrip Setup gefahren.
letzten winter bin ich vorne die Marry in Soft gefahren. an sich gut, aber sobald nasse wurzeln ins spiel kamen, hat mir das so gar net getaugt. Dass der Asse funktionieren kann, glaub ich schon, aber das MaxxGrip ist bei Kälte auch net so der hit. und da ich das ganze jahr über fahr, will ich halt was, was auch bei kalten tagen funktioniert. Reifen wechseln stört mich jetzt auch net wirklich.

dieConti Pellen find ich schon auch interessant. Ich will aber, grad auf Hometrail, vor keine DH Karkasse druch die gegen Strampeln. Da find ich Exo+ oder Super Trail schon ganz passend.
 
Servus.

jetzt geht ja das eckel Wetter wieder los. Akuell fahr ich vorn n Assegai MaxxGrip. Aber ich kann mir gut vorstellen, dass der jetzt, wenns wieder matschig und kalt wird, net so der Bringer ist.
Ich hätte ja bock auf den neuen Highroller gehabt, den gibts aktuell aber natürlich noch nicht zu kaufen. (hätte vorn gern Exo+'). Dazu kommt ja, dass die Pelle dann über den Winter bleiben soll. Da is Maxxis jetzt ja glaub auch nicht so der bringer (oder hat sich das mittlerweile geändert?)
Was habt ihr da so auf dem Schirm, was ich nehmen könnte?
Wenn’s kein Maxxis sein muss, dann finde ich den Argotal abartig gut für solche Bedingungen. Für Vorne statt Exo+ halt die Trail Karkasse
 
letzten winter bin ich vorne die Marry in Soft gefahren. an sich gut, aber sobald nasse wurzeln ins spiel kamen, hat mir das so gar net getaugt. Dass der Asse funktionieren kann, glaub ich schon, aber das MaxxGrip ist bei Kälte auch net so der hit. und da ich das ganze jahr über fahr, will ich halt was, was auch bei kalten tagen funktioniert. Reifen wechseln stört mich jetzt auch net wirklich.

dieConti Pellen find ich schon auch interessant. Ich will aber, grad auf Hometrail, vor keine DH Karkasse druch die gegen Strampeln. Da find ich Exo+ oder Super Trail schon ganz passend.
Michelin mud Enduro oder Hillbilly t9 machen im Winter einen Hervorragenden Job und wiegen so um 1kg.Beide schon gefahren den Winter durch Top.Den Agrotal in soft ,war nicht so der Hit da lag ich das ein oder andere mal.
 
letzten winter bin ich vorne die Marry in Soft gefahren. an sich gut, aber sobald nasse wurzeln ins spiel kamen, hat mir das so gar net getaugt. Dass der Asse funktionieren kann, glaub ich schon, aber das MaxxGrip ist bei Kälte auch net so der hit. und da ich das ganze jahr über fahr, will ich halt was, was auch bei kalten tagen funktioniert. Reifen wechseln stört mich jetzt auch net wirklich.

dieConti Pellen find ich schon auch interessant. Ich will aber, grad auf Hometrail, vor keine DH Karkasse druch die gegen Strampeln. Da find ich Exo+ oder Super Trail schon ganz passend.

Ok, also geht es um nasse Wurzeln, nicht um Schlamm? Und dass der Reifen bei Kälte wenig verhärtet. Mit letzterem fallen alle Maxxis grundsätzlich weg. Michelin vermutlich auch, aber da ist die Erfahrungslage nicht ganz so 100% eindeutig wie bei Maxxis.
 
Da ich mich immer für die Reifenwahl unter DH-Pros interessiere:
Im matschigen Finale in Loudenvielle wurde gefahren:
Michelin DH Mud - Coulanges
Conti Hydrotal (statt Pirelli) - Wilson
Conti Hydrotal cut - Kolb
Schwalbe Dirty Dan (statt Speci) - Bruni
Maxxis Wetscream - Dunne
Interessant! Jeweils VR und HR?
Aber auch keine jegliche Überraschung. Sind ja die üblichen Verdächtigen angesichts der extremen Bedingungen beim Rennen.

Vermute aber dass man nichts davon lächelnd über herbstliche Hometrails pedaliert 😬
 
joa... den hatte ich mal am nomand. Super soft gibts aber nur in verbindung mit dem DH Casting...
Ich fahre den vorne dann mit Enduro Casing in Soft. Man kann sich fragen ob die Supersoft-Mischung im Winter und bei Matsch überhaupt so viele Vorteile bringt. M.E. verändern sich die supersoften Mischungen bei kalten Temperaturen immer stärker als soft...
 
Hast du das denn mal ausprobiert? Oder einfach nur Bock auf neue Reifen?
Die Standard-Enduro Reifen funktionieren nämlich auch bei nicht allzu extremem Matsch noch ganz gut. Selbst bei der Schlammschlacht der Loudenvielle EWS sind diverse Fahrer/Fahrerinnen ihr normales Assegai Maxxgrip Setup gefahren.

Jein. Die Reifen funkionieren nämlich in Schlamm sehr abhängig von der gefahrenen Geschwindigkeit. Je schneller du fährst desto besser reinigen sie sich. Und da wir vermutlich alle nicht auf dem Level der EWS Fahrer sind, schon gar nicht im Schlamm, funktioniert das bei uns eben nicht so gut

Wenn’s kein Maxxis sein muss, dann finde ich den Argotal abartig gut für solche Bedingungen. Für Vorne statt Exo+ halt die Trail Karkasse

Trail mit der Endurance Mischung? Na da kann man aber besser bei MaxxGrip bleiben. Schlechter können die auch bei -20°C nicht sein.

Michelin mud Enduro oder Hillbilly t9 machen im Winter einen Hervorragenden Job und wiegen so um 1kg.Beide schon gefahren den Winter durch Top.Den Agrotal in soft ,war nicht so der Hit da lag ich das ein oder andere mal.

Mud Enduro bin ich einen Winter lang gefahren in dem es nahezu durch geregnet hat. Im Lehm Schlamm sind die wirklich eine sehr sehr deutliche Verbesserung ggü allem was ich sonst kenne. Abseits von Schlamm sind die allerdings eine Katastrophe weil die Stollen extrem lang U d extrem dünn und weich sind. Die kann man mMn nur nehmen wenn man einen zweiten LRS extra für Schlamm hat. Und hinten schon Mal gar nicht so bald man auch treten muss.
 
Habe ganz bewusst die Conti Argotal raus gelassen, da deren Flanke eh schon sehr steif ist und Supersoft muss DH Casing sein. Klar kannst das mit wenig Druck fahren aber die steige Flanke will schon gern gefahren werden. Der hat lange Grip und dann sind die ruckzuck weg.
Daher habe ich die Schwalbe Radial genannt. Der verformt sich sehr stark und ich konnte jetzt auf nassen Wurzeln schon mehrfach feststellen, dass es dort viel viel später rutscht wie bei den Diagonalreifen. Hier auch nicht die Trail nehmen sondern die Gravity, da die Flanke gebraucht wird aufgrund der höheren Verformung der Lauffläche.
Ich selbst werd Mary Radial soft hinten fahren und für vorne liegt Mary Radial ultrasoft und Shredda bereit. Wird beides montiert und dann nach Bedarf gewechselt. Hab 2 LRS.
 
Habe ganz bewusst die Conti Argotal raus gelassen, da deren Flanke eh schon sehr steif ist und Supersoft muss DH Casing sein. Klar kannst das mit wenig Druck fahren aber die steige Flanke will schon gern gefahren werden. Der hat lange Grip und dann sind die ruckzuck weg.
Daher habe ich die Schwalbe Radial genannt. Der verformt sich sehr stark und ich konnte jetzt auf nassen Wurzeln schon mehrfach feststellen, dass es dort viel viel später rutscht wie bei den Diagonalreifen. Hier auch nicht die Trail nehmen sondern die Gravity, da die Flanke gebraucht wird aufgrund der höheren Verformung der Lauffläche.
Ich selbst werd Mary Radial soft hinten fahren und für vorne liegt Mary Radial ultrasoft und Shredda bereit. Wird beides montiert und dann nach Bedarf gewechselt. Hab 2 LRS.
Ich glaub ich hol mir die Schwalbe... aber der preis 😩
 
Das ist der Alte, würd nach dem 2.4 Zoll schauen, der ist top
Kommt drauf an, wenn es vor allem für Winter und Matsch ist, dann passt der alter 2.3 schon auch gut, denke ich. Beim neuen sind mWn die Seitenstollen besser abgestützt, wenn man aber jetzt wenig mit Mach Speed und/oder harten Böden unterwegs ist, dann braucht man das ja nicht. Dann ist der 2.3 ein guter Deal.
 
letzten winter bin ich vorne die Marry in Soft gefahren. an sich gut, aber sobald nasse wurzeln ins spiel kamen, hat mir das so gar net getaugt.
Die Mary Radial Gravity Ultra Soft ist meiner Meinung nach schon sehr gut in diesen Verhältnissen. Konnte ich jetzt schon zwei Tage im Regen so fahren und hoffe, dass es heute Nachmittag auch noch mal regnet (kann nicht glauben, dass ich das gerade schreibe).

Ich werde aber auch noch mal den Argotal DH SS dagegen testen, denn den bin ich ja den ganzen Sommer nicht gefahren.

Einen Vergleich zur normalen Mary habe ich nicht.
 
Die Mary Radial Gravity Ultra Soft ist meiner Meinung nach schon sehr gut in diesen Verhältnissen. Konnte ich jetzt schon zwei Tage im Regen so fahren und hoffe, dass es heute Nachmittag auch noch mal regnet (kann nicht glauben, dass ich das gerade schreibe).

Ich werde aber auch noch mal den Argotal DH SS dagegen testen, denn den bin ich ja den ganzen Sommer nicht gefahren.

Einen Vergleich zur normalen Mary habe ich nicht.
Auf den Vergleich bin ich gespannt … Argo in SS auf nassen Wurzeln und Steinen würd mich sehr interessieren
 
Die Mary Radial Gravity Ultra Soft ist meiner Meinung nach schon sehr gut in diesen Verhältnissen. Konnte ich jetzt schon zwei Tage im Regen so fahren und hoffe, dass es heute Nachmittag auch noch mal regnet (kann nicht glauben, dass ich das gerade schreibe).

Ich werde aber auch noch mal den Argotal DH SS dagegen testen, denn den bin ich ja den ganzen Sommer nicht gefahren.

Einen Vergleich zur normalen Mary habe ich nicht.
Danke für die einschätzung. Ich glaub schon auch, dass die recht gut sein wird. Ich fand die "alte" Marry in Super Trail Soft schon sehr brauchbar. Wenn die neue sich dem Boden besser anpassen kann, und der gummi noch weicher ist, sollte ja schon was bringen.

Die Frage ist, ob der Shredda nochmal nen vorteil bringt. Ich hab n paar Trails in der nähe, da ist der Boden eher lemig. das glibscht im nassen schon echt wild. is halt die Frage, oder der Shredda hier nochmal mehr grip bietet als die Marry.
Ich hatte gestern ja schon beide im Warenkorb... aber 150€ für 2 Reifen ist irgendwie schon wild...
 
Shredda würde ich mir für hier nie holen. Bei uns gibt es keinen Boden, wo der Reifen sich sonderlich zusetzt. Auf Harten Untergründen, die es hier vermehrt gibt, würde ich sogar den Albert vorziehen und habe vielleicht auch bald die Möglichkeit den vorn in Ultra Soft zu testen.
 
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