Fragen zu GA1 und GA2

Kommt auch etwas drauf an wie man die Zeiten so "zählt"....

20% im HIT Bereich oder 20% bezogen an die Summe bzw. Dauer der gesamten HIT Einheit. Ersteres halte ich für ziemlich "unpraktikabel" 🤔
 
Die Verteilung bezieht sich auf Anzahl Trainingseinheiten, nicht auf die Zeit in Bereichen. Bei 5 Einheiten pro Woche also 4x low, 1x high intensity.

Das ist aber entgegen der allgemeinen Auffassung keine harte Regel. Seiler hat sich lediglich die Ergebnisse verschd. Studien angeschaut und dann diese Verteilung abgeleitet.
 
Die Verteilung bezieht sich auf Anzahl Trainingseinheiten, nicht auf die Zeit in Bereichen. Bei 5 Einheiten pro Woche also 4x low, 1x high intensity.
Tjaaa. Meine 20 min Frühsport sind zwar High Intensity, aber halt auch nicht sonderlich lang. Das regeneriert sich noch ganz gut weg. Wollte ich 4x soviele LIT Einheiten machen, müsste ich am Tag noch dreimal aufs Rad steigen. Auch nach Zeit komme ich da nicht hin, dazu müsste ich optimistisch gerechnet 6h am Wochenende nur LIT machen.
Und nach Garmin Score brauche ich gar nicht gehen, da dort die LIT Einheiten auch nur seeehr wenige Punkte bekommen.

Das ist aber entgegen der allgemeinen Auffassung keine harte Regel. Seiler hat sich lediglich die Ergebnisse verschd. Studien angeschaut und dann diese Verteilung abgeleitet.
Jedes Training bewirkt irgendwas. Ich will bis nächsten Frühling mal schauen, ob ich an meiner VO2max und der Sauerstoffversorgung noch irgendwas schrauben kann. Da muss noch Luft nach oben sein.
 
Anbei die Meinung des "Erfinders" dazu:
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Niemand ist gezwungen nach dem Muster (80:20) zu trainieren 😉

Wer es aber dennoch machen möchte, sollte auch ehrlich zu sich sein ob die persönlichen HIT Einheiten auch wirklich HIT Einheiten sind! Kann man diese 4x Woche fahren, dann sind diese einfach nicht hart genug!.

Möchte man mit time in zone rechnen, dann reicht ein Verhältnis von 95:5 bis 90:10.

Bezüglich Garmin: den leicht aeroben Bereich voll zubekommen sollte bei genug Zeit eigentlich kein Problem sein - die Regeneration sollte da einem zumindest nicht im Weg stehen - hat man die Zeit und Lust nicht dazu, dann hat man "einfach Pech" 🤷🏻‍♂️

Das Problem liegt ja auch darin, dass es auf Dauer nicht reicht sich ein Paar Stunden in der Woche "raus zu nehmen" und gut is, sofern man sich nicht mit einem Plateau abfinden möchte, muss man schon etwas mehr Zeit bzw. "Qualität" auf dem Rad verbringen, Stichwort: progressive overload ☝️️ Steigert man seine Leistung und/oder Dauer wird das auch mit entsprechend mehr "Übungsbelastungspunkten" bei Garmin belohnt (vorausgesetzt die einzelnen Zonen und persönlichen Werte sind ordentlich gesetzt!), passiert da lange nichts bekommt man dementsprechend aber auch weniger Punkte für die selben workouts - weil man sich an die Belastung mehr oder weniger gewöhnt hat.

Wie sinnvoll es jetzt sich von Garmins Belastingsfokus vor den Karren spannen zu lassen sei mal dahingestellt.
 
Der Ansatz von polarisiertem Training ist ja das was auf zellulärer Ebene passiert. HIT erhöht die Anzahl der Mitochondrien und LIT macht diese größer und effizienter. Beides geht also Hand in Hand, was das Training also sehr effizient macht. Die Mitochondrien generieren ATP, die Energiewährung unseres Körpers. Dh je mehr und besser diese funktionieren umso leistungsfähiger ist man. Die haben außerdem noch nen Haufen weiterer Benefits.

Für mich funktioniert 80/20 sehr gut, auch wenn Garmin das anders sieht. Garmin meint ich mache zu viel aerob und zu wenig anaerob, was einfach Quatsch ist und meine Garmin Leistungskurve und VO2max sinkt seit Wochen. Bin Freitag dann ne längere Grundlageneinheit mit dem Gravel gefahren und plötzlich ist VO2max plus 3 Punkte und der Trainingsbereich optimal, sowas kann man doch nicht ernst nehmen. Garmin honoriert imho nur lange und/oder harte Einheiten, die Basis scheint Garmin komplett zu ignorieren. Vermute auch, dass Garmin sich bei der Bewertung komplett auf die Herzfrequenz stützt und Watt ignoriert, sonst kann ich mir das nicht erklären. Krafttraining honoriert Garmin zb überhaupt nicht während andere Apps dass deutlich mehr einbeziehen
 
Darf man eine LIT-Einheit in der Erholungsphase der letzten HIT fahren?
Kommt drauf an wie man seine LITs ausführt...
Bin am Freitag 4,5h Rolle Z2 gefahren, mit einer Pinkelpause, Rest ununterbrochens Treten, danach wollte ich def. nicht freiwillig Treppensteigen oder von der Couch aufstehen 😅
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Dem HR Drift hab ich mit Leustungsdrops entgegengewirkt, sonst wäre die Leistung auch nicht haltbar gewesen im HR Bereich (z2: 110-130 bei mit).

Gestern 1h Recovery <100BPM und heute 3x10x30/30 (wobei der Freitag def. noch zu spüren war).
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Bezüglich Garmin... es ist nichts verwerfliches dran dass man sich nach einem "Schulterklopfer" sehnt wenn man fleißig war. Aber Garmin ist da knallhart, "Faulheit" (abseits von deload weeks) wird bestraft, Fleiß dementsprechend belohnt. Ist halt wie die berühmte Karotte vor dem Esel 😂
Was auch bei Sportlern Sinn macht (progressive overload!). Ist man irgendwann im optimalen Bereich, dann denkt man sich vielleicht dann kann ich ja mich etwas zurücknehmen 🤷🏻‍♂️, das weiß Garmin zu unterbinden, siehe Belastungsfokus vor und nach einer HIT Einheit heute:

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Das Problem beim Hobbysportler ist halt dass die Motivation meist die regenerativen Fähigkeiten übersteigt! Selbst wenn man sich die Zeit rausnehmen kann und fleißig ist, bedeutet dass noch lange nicht dass man sich davon erholen kann auf Dauer. Nur weil man ein Paar Tage nicht trainiert, bedeutet es nicht dass man optimal regeneriert (Stichwort Alltagsstress, Ernährung/fueling). Am Ende kommt es beim ambitionierten Hobbysportler eigentlich nur darauf an wie gut er regenerieren kann 🤷🏻‍♂️

Bezüglich der Mitochondrien:
da glaube ich auch eher an den Ansatz: es wird nicht leichter, du wirst nur besser! Sprich: ich würde mich nicht auf Fett als Treibstoff verlassen (außer man ist komplett keto). Wozu darauf warten, wenn man sich einfach "nen Riegel reinschieben kann" bzw. lieber an seiner FTP arbeiten 🤷🏻‍♂️
 
Zuletzt bearbeitet:
Wer es aber dennoch machen möchte, sollte auch ehrlich zu sich sein ob die persönlichen HIT Einheiten auch wirklich HIT Einheiten sind! Kann man diese 4x Woche fahren, dann sind diese einfach nicht hart genug!.
Hart genug sicherlich, weil härter schaff ich nicht. Ja ich weiß, der Seiler meint nicht die Kotzkübelgrenze, aber wenns eh schon nicht hart genug ist…. Die Frage ist allerdings, ob nicht zu kurz, um eine optimale Response zu erhalten. Mit anderen Worten: Bringt es mehr, wenn man es am nächsten Tag noch spürt, bzw. brauchen die Anpassungen eine Mindestbelastung (beispielsweise: Werden Anpassungen der Sauerstoffversorgung durch Laktatakkumulation angetrieben, oder finden die erst statt, wenn die Glykogenspeicher im Muskel Entleerung signalisieren. Letzteres würde eine längere Mindestbelastungsdauer erfordern).

Egal. Ich mache derzeit am Wochenende eine VO2max Intervalleinheit, die sollte die Kriterien erfüllen.

Bezüglich Garmin: den leicht aeroben Bereich voll zubekommen sollte bei genug Zeit eigentlich kein Problem sein - die Regeneration sollte da einem zumindest nicht im Weg stehen - hat man die Zeit und Lust nicht dazu, dann hat man "einfach Pech" 🤷🏻‍♂️
LIT kommt dann halt soviel es geht on top. Momentan nur 1x / Woche. Die 4-5x LIT Heimweg fallen mit ihren je 25min nirgendwo ins Gewicht, dafür wärmt der Körper keine extra Mitochondrien auf. Und da mal eben 2h unter der Woche dranhängen klappt im Winter nicht so recht.
Das Problem liegt ja auch darin, dass es auf Dauer nicht reicht sich ein Paar Stunden in der Woche "raus zu nehmen" und gut is, sofern man sich nicht mit einem Plateau abfinden möchte, muss man schon etwas mehr Zeit bzw. "Qualität" auf dem Rad verbringen, Stichwort: progressive overload ☝️️ Steigert man seine Leistung und/oder Dauer
… wird das hoffentlich mit ein paar Anpassungen im Körper belohnt.
Die letzten 3 12-Monatsabschnitte (2022: 3700km, 2023: 4800km, 2024: 6500km) passiert da was; wenn ich so weitermache, wie zuletzt, knacke ich die 7000km dieses Jahr noch. Mehr wird es also, aber natürlich soll das auch produktiv mehr sein.
wird das auch mit entsprechend mehr "Übungsbelastungspunkten" bei Garmin belohnt (vorausgesetzt die einzelnen Zonen und persönlichen Werte sind ordentlich gesetzt!), passiert da lange nichts bekommt man dementsprechend aber auch weniger Punkte für die selben workouts - weil man sich an die Belastung mehr oder weniger gewöhnt hat.

Wie sinnvoll es jetzt sich von Garmins Belastingsfokus vor den Karren spannen zu lassen sei mal dahingestellt.
Haha. Ich finde den Hinweis, wo (anaerob, hoch-, niedrig aerob) gerade verhältnismässig wenig oder viel Training stattfindet, für den trainingsplanbefreiten Hobbyoptimierer eigentlich ganz hilfreich. Die numerische Bewertung der Einheiten ist für LIT deprimierend, aber so ist das eben, soll ja ne gewisse Belastung abbilden.
 
Hart genug sicherlich, weil härter schaff ich nicht. Ja ich weiß, der Seiler meint nicht die Kotzkübelgrenze, aber wenns eh schon nicht hart genug ist…. Die Frage ist allerdings, ob nicht zu kurz, um eine optimale Response zu erhalten.
Trainierst du allein?
Wirklich HIT kann nicht jeder allein.
 
Die numerische Bewertung der Einheiten ist für LIT deprimierend, aber so ist das eben, soll ja ne gewisse Belastung abbilden.
Finde ich eigentlich nicht bzw. sollten 4x4h innerhalb von 4 Wochen erstmal ausreichen um den 1000er voll zu bekommen. Den Rest regelt die Intensität.
Wobei ich aktuell keinen Vergleich zu draußen habe, wie das dort mit tretfreien Rollpassagen bewertet wird.

Nach 3 Stunden treten fühle ich mich nach ner Pinkelpause wie neu geboren 🤷🏻‍♂️. Daher auch der Hinweis drauf "wie man seine LIT fährt". Rollt man "viel", dann war es meiner Meinung ein "joy-ride" als eine Trainingseinheit...

Soll jetzt kein Vorwurf sein oder so, es ist vollkommen verständlich wenn einigen die Zeit und Topographie für "richtiges" Training outdoor fehlt, dafür gibt es ja Rollen, Smarttrainer und den Winter 😉
 
Darf man eine LIT-Einheit in der Erholungsphase der letzten HIT fahren?
Dürfen schon, aber sollte?
Gute Frage. Einerseits sollte ja LIT eher regenerationsfreundlich sein, andererseits - wenn der Muskel halt noch nicht regeneriert ist, macht es dann Sinn, ihn schon wieder zu stressen?
🤔
Mach ich aber genauso - das Wochenende hat schliesslich nur 2 Tage…
 
Dürfen schon, aber sollte?
Gute Frage. Einerseits sollte ja LIT eher regenerationsfreundlich sein, andererseits - wenn der Muskel halt noch nicht regeneriert ist, macht es dann Sinn, ihn schon wieder zu stressen?
🤔
Mach ich aber genauso - das Wochenende hat schliesslich nur 2 Tage…
Und ist ja auch nicht schlimm, wenn man weiß dass man in den kommenden 2-3 Tage eh nicht fahren wird, ist es immer noch besser als gar nichts 🤷🏻‍♂️

Wobei sich dann doch die Frage stellt ob LIT alleine Sinn macht wenn man time crunched ist ☝️
Übertraining sollte da ja kein Thema sein, dann lieber ne Kombination aus Schwelle oder sogar kurze HIT und LIT im Anschluss 1-2h 🤷🏻‍♂️

Bei Zeitmangel würde ich nicht "auf die Mitochondrien" warten bzw. hoffen. V.A. wenn man noch einen Schritt weiterdenkt und versucht abzunehmen oder den KFA zu reduzieren 😅
Bevor die Energiebereitstellung zu einem Problem wird, sind die Muskeln eh so platt dass kakm was brauchbares am Pedal ankommt - vorausgesetzt man schiebt ausreichend "Zucker" nach, was vermutlich einige wegen dem "Abnehmen" nicht machen wollen oder zu geizig sind sich mit entsprechenden Nahrungsergänzungsmitteln zu versorgen 🤦🏻‍♂️ 🤷🏻‍♂️
 
Finde ich eigentlich nicht bzw. sollten 4x4h innerhalb von 4 Wochen erstmal ausreichen um den 1000er voll zu bekommen. Den Rest regelt die Intensität.
Naja, wie willst Du sonst eine intensive kurze und eine entspannte lange Einheit über einen numerischen Wert vergleichen. Garmin regelt das dann darüber, dass für das niedrig aerobe Training weniger Gummipunkte „gefordert“ werden.
Wobei ich aktuell keinen Vergleich zu draußen habe, wie das dort mit tretfreien Rollpassagen bewertet wird.

Nach 3 Stunden treten fühle ich mich nach ner Pinkelpause wie neu geboren 🤷🏻‍♂️. Daher auch der Hinweis drauf "wie man seine LIT fährt". Rollt man "viel", dann war es meiner Meinung ein "joy-ride" als eine Trainingseinheit...
Tritt man zu viel rein, isses schon hoch aerob, tritt man zuwenig, ist es trallala Rollen. Ich hab eher zuviel reingetreten, ich versuch mal, mehr lange low zu fahren. Ich denk mal, top ist es, wenn man sich dann am nächsten Tag gut fühlt, aber trotzdem nicht ganz bei 100%.
Soll jetzt kein Vorwurf sein oder so, es ist vollkommen verständlich wenn einigen die Zeit und Topographie für "richtiges" Training outdoor fehlt, dafür gibt es ja Rollen, Smarttrainer und den Winter 😉
Es ging ja ums Verhältnis. Das bekomme ich nicht so hin. Aber wir arbeiten dran.
 
Tritt man zu viel rein, isses schon hoch aerob, tritt man zuwenig, ist es trallala Rollen.
Klar, weil der Puls aus der Zone driftet oder man durch zu starken Antritt schon im anaeroben Leistungsbereich landet (für kurze Zeit) 🤷🏻‍♂️

Tritt mal 5h am Stück "trallala", dann hast ganz schnell ne 250 bei der Übungsbelastung im leicht aeroben Bereich. Nur darf Dir dabei der Puls nicht abhauen bzw. müssen die Zonen für HR und Leistung richtig ermittelt und eingestellt sein.

V.A. outdoor kommen ja noch Umwelteinflüsse (Temperatur, Topographie, Untergrund, Gangübersetzung usw.) hinzu die sich negativ auf den Puls auswirken können.

Niemand hat gesagt das Z2 Spaß machen soll 🤷🏻‍♂️ 😅

Deshalb meinte ich ja auch, wenn die Zeit/Voraussetzungen dafür fehlen, dann sollte man Garmin diesbezüglich keine Beachtung schenken! Die bunten Balken als "Karotte" sind ja schon nett, aber eine höhere FTP beim Test ist da schon eine deutlich bessere Belohnung!

Wie gesagt, dann lieber Sweetspot mit anschließender LIT. Die langsamen Fasern sind vorermüdet, man arbeitet an seiner FTP (Superkompensation), die schnell verfügbaren KH-Speicher sind "verbraucht" und die Beine sind dann während der LIT genau da wo man sie haben möchte: schwach, in einem Bereich wo man noch trotzdem treten kann und sich das "Trallala" als plötzlich ganz schön fordernd herausstellt und man zusätzlich Fasern aktivieren muss die sich sonst meist "zurückhalten" 😉
 
Trainierst du allein?
Wirklich HIT kann nicht jeder allein.
Du meinst, für HIT braucht man einen vorausfahrenden Ebiker? 😁
Nah. Ich habe einen festen Start- und Zielpunkt. Ich fahre also gegen meine Zeit von gestern.
„Normalized Power“ liegt dabei leicht über der 20-min Leistung vom FTP-Test. Da ich in etwa 20 min unterwegs bin, bin ich mir ziemlich sicher, dass da nicht viel mehr zu holen ist.
Aber auch sonst fahre ich eigentlich alles alleine. Was bisschen schade ist; hat sich irgendwie nicht anders ergeben.
 
Tritt mal 5h am Stück "trallala", dann hast ganz schnell ne 250 bei der Übungsbelastung im leicht aeroben Bereich.
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Sowas? Sind nur knapp 200, und ist schon am oberen Ende von dem, was gerade noch so niedrig aerob ist. Das ist sehr lockeres Fahren, leider gegen den Wind.
Niemand hat gesagt das Z2 Spaß machen soll 🤷🏻‍♂️ 😅
Hat aber auch keiner verboten! Im Gegentum, mir gefällt das Elbtal ganz gut. Ich probier das diesen Winter mal aus, möglichst viele lange Touren zu fahren, und dann werden wir im Mai ja sehen, ob es was gebracht hat.
 
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Sowas? Sind nur knapp 200, und ist schon am oberen Ende von dem, was gerade noch so niedrig aerob ist. Das ist sehr lockeres Fahren, leider gegen den Wind.

Hat aber auch keiner verboten! Im Gegentum, mir gefällt das Elbtal ganz gut. Ich probier das diesen Winter mal aus, möglichst viele lange Touren zu fahren, und dann werden wir im Mai ja sehen, ob es was gebracht hat.
Und das jetzt 5-6x im Monat und der Balken ist voll 😉
Wo ist da das Problem 😂

Alternativ musst Du halt schauen wie Du fitter wirst bzw. in begrenzter Zeit mehr Leistung erbringst (oder mehr kürzere Einheiten unterbekommst) und dabei noch aerob bzw. in "der Zone" bleibst.
 
Zuletzt bearbeitet:
Da weitet man seine km aus, schrubbt wöchentlich konzentriert lange (jetzt neu: echte!) Grundlageneinheiten, baut noch ne Stunde VO2max (5x5) ins Wochenende ein, fährt den Arbeits-Heimweg lockerer - und Garmin so: Schöner Trainingsumfang, aber Deine Leistungsfähigkeit geht trotzdem zurück. Als ob die Winterdelle völlig unvermeidlich wäre, und alles sich-dagegen-stemmen von vornherein zwecklos wäre. Habt Ihr das auch? Ist das Vitamin-D-Mangel, oder was passiert da?
In den letzten Jahren ging halt im Winter auch der Trainingsumfang zurück, da kann man das ja als normal bezeichnen, aber dieses Jahr halte ich seit dem Sommer meine Umfänge konstant hoch - zumindest was Zeiten und km betrifft (mehr Fokus auf Grundlage), die hm sind weniger geworden.
Und es ist nicht nur Garmins VO2max Schätzung; auch die Zeiten auf dem Arbeitsweg trenden Richtung der jahreszeitlichen Welle, als wenn im Winter der Asphalt zäh und klebrig würde.
Eigentlich hatte ich erwartet, daß sich meine Anpassungen im Trainings"plan" irgendwie positiv niederschlagen würden, aber es ist wie schwimmen gegen die Unterströmung: Ja, es macht was, aber die Strömung ist trotzdem stärker... Motivationsmässig ist das echt grad besch...eiden. Und das, obwohl es das Wetter ja bisher extrem gut mit mir meint, die Wochenenden zumeist regenfrei sind und lange Ausfahrten erlauben.
 
Garmin weiß vermutlich dass man im Winter auch auf die "Rolle" umsteigen kann 🤔 🤷🏻‍♂️ 😅

Hab versucht es Garmin recht zu machen, z.T. mit Erfolg, aber langsam aber stetig meldet sich der Körper und sagt: genug gespielt, ich brauch auch mal Ruhe 😂
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Garmin weiß halt nichts von den zwei zusätzlichen Krafttrainingseinheiten pro Woche 👀

Heute Schwelle 1:45h und im Anschluss Oberkörper 1,5h - die kommenden zwei Tage brauch ich nicht mal an Sport denken ... hätte aber auch keine Zeit dafür, von daher 🤷🏻‍♂️

Mach mir da aber auch kein Stress, schließlich ist das immer noch nur ein Hobby und arbeiten muss man schließlich auch noch - das ignoriert Garmin anscheinend 😂

Das Problem ist halt, sobald man seine "Ziele" erreicht hat, hebt Garmin den Belastungsfokus sofort wieder an, in einem Ausmaß von dem man sich als middreißiger nicht so schnell erholen kann. Sprich: entweder man sammelt seine Punkte langsamer und länger, oder man gibt 5-6 Wochen richtig Gas und macht dann 1-2 Wochen etwas ruhiger, egal was die App dann einem sagt.
 
Dann gib die Daten davon mal ein und schon sehen die Garmin Werte anders aus.
Nein, wird bei der Trainingsbelastung nicht berücksichtigt (wenn ich das manuell eintrage). Vielleicht bei der Erholung usw. auf dem EDGE, aber danach richte ich mich nicht sondern nach dem Wohlgefühl und der verfügbaren Zeit. Auch brauche ich keine Empfehlungen für Kalorien usw.
 
Nein, wird bei der Trainingsbelastung nicht berücksichtigt (wenn ich das manuell eintrage). Vielleicht bei der Erholung usw. auf dem EDGE, aber danach richte ich mich nicht sondern nach dem Wohlgefühl und der verfügbaren Zeit. Auch brauche ich keine Empfehlungen für Kalorien usw.
Wozu dann obiger Post?
 
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