Der "ich war heute mit dem Gravelbike unterwegs" Thread

Die gestrige Tour fing eigentlich vor 9 Jahren an: ich hatte bei meinem neuen Arbeitgeber in Sion unterschrieben, und nun suchten wir eine Wohnung. In Réchy, Savièse und Conthey war etwas frei. Bei der Besichtigung in Savièse raubte uns die Aussicht vom Balkon den Atem: vor uns lag das Val d'Hérens ausgebreitet, fein dominiert von der wunderschönen Dent Blanche. Es war Liebe auf den ersten Blick :love:
Wir kriegten die Wohnung, und trotz dem einen oder anderen Mangel sind wir noch immer dort: jedes mal, wenn wir einen Umzug ins Auge fassen, kommt uns die Aussicht in die Quere 😅
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Nach dem Umzug dauerte es ein paar Jahre, bis ich zum ersten Mal einen vom Balkon aus sichtbaren Gipfel bestieg - logischerweise der Mont Noble, denn der liegt am nächsten und ist am wenigsten hoch. Am 11. Juni 2020 bestieg ich ihn erneut und stellte bei MTB-News ein paar Fotos ein.
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Ich weiss nicht mehr, wann das mit den Balkongipfeln ein Projekt wurde. Jedenfalls waren irgendwann folgende Regeln klar: ich wollte alle vom Balkon aus sichtbaren Wandergipfel by fair means sensu stricto erreichen. By fair means sensu stricto? Ganz einfach: Start vor der Haustür, motorlos auf den Gipfel, motolos zurück vor die Haustür, und das zwischen Mitternacht und Mitternacht.

Im November desselben Jahres sah ich von unserem Küchenfenster aus jeweils am Abend das Illhorn in schönstem Licht - unwiderstehlich! Als sogar @IndianaWalross ein Like unter den Tourbericht setzte, wusste ich, dass ich etwas besonders Schönes erlebt hatte 😅
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Im folgenden Jahr erreichte ich erstmals einen 3000er by fair means, die Pointe de la Tsevalire. Die sieht man vom Balkon aus nicht, dafür sieht man die Becca de Lovégno, die ich beim Aufstieg mitnahm.
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Nach der Tour von Savièse nach Nizza war ich dermassen in Form, dass ich bei der Fahrt auf die Bella Tola noch ein paar Umwege einbaute und am Ende auf über 4000 Hm kam - und das notabene mit einer kaputten Hinterbremse 🥴
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Ein paar Tage später nutzte ich die Nizza-Form, um den Pic d'Artsinol anzugehen. Der ist im Gegensatz zur Bella Tela zwar knapp unter 3000 müM hoch, aber die Tragepassage auf den Col de la Meina ist mir als einer der härtesten Abschnitte des ganzen Projekts in Erinnerung geblieben.
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Ende November 2021 lag schon ein Schäumchen Schnee, aber es reichte noch für Crepon Blanc, Mont Loéré und Mont Rouge.
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Vor der Pierre Avoi hatte ich ziemlich Respekt, denn ich litt ja jahrelang an einer massiven Gipfelangst: exponierte Stellen mit Weitblick brachten mich dem psychischen Zusammenbruch nahe. Die Felsnadel der Pierre Avoi (und eigentlich das ganze Balkongipfelprojekt) waren der Beweis, dass die Kombination von Akkupunktur und Exposition mich geheilt haben 🤗
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Am 3. Juli 2022 stand der wortwörtliche Höhepunkt des Projekts an: Sasseneire, 3253 müM. Kleiner Schönheitsfehler: wegen wenig Schlafs und unidealen Schuhen kraxelte ich nicht ganz bis zum Kreuz. Vielleicht muss ich den mal noch nachholen 😅
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Dent de Nendaz - besonders schön, denn ich traf unterwegs meine Liebsten, und wir wanderten gemeinsam auf den Gipfel :love: Hier der Blick auf unseren Balkon 😅
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Am 12. September 2022 wollte ich eigentlich das Rothorn angehen, aber im Aufstieg erwies sich die Form als zu schlecht, und so wurde es am Ende das Schwarzhorn.
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Ein paar Tage später: La Brinta. Am Abend war Firmenfest, und ich weiss noch, wie ich ausnahmsweise kaum tanzen mochte 😅
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2022 war ein ergiebiges Jahr, denn im November ging's noch auf die Arpille.
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Irgendwann merkte ich, dass man von unserem Balkon aus sehr viele Gipfel sieht, vor allem wenn man die Peakfinder-App konsultiert und noch ein bisschen übers Geländer hinauslehnt 😆 Ein paar sind verdammt weit weg, und ein paar sind weglos, aber eigentlich ohne alpine Erfahrung machbar. Welche sollte ich nun in das Projekt einschliessen?
Ich einigte mich auf die evidenten: ohne Hilfsmittel klar identifizierbar, und technisch ungefährlich.

Die Horlini waren eigentlich nicht sehr evident: weit weg, weglos und nur beim Hinauslehnen sichtbar. Aber wenn alle anderen noch verschneit sind, passt das schon.
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Ohne offiziellen Wanderweg, aber ungefährlich: Pointe de Masserey. Das Licht un die Stimmung war mit vom Schönsten, was ich bisher in den Bergen erlebt habe :love:
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Gegen Ende letzten Jahres war ungefähr klar, dass der letzte fehlende Evidente das Rothorn war, aber der Winter kam zu früh, als dass ich es noch hätte besteigen können.

Dieses Jahr lag anfangs Sommer wie immer viel Schnee, so dass ich den nicht so hohen, aber weglosen Mont Gautier anging. Wegen Handproblemen kam für den fahrbaren Aufstieg das Streetmachine zum Zug.
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Wegen anhaltender Handprobleme peilte ich daraufhin einen Gipfel mit hohem Wanderanteil an. Dass man Le Catogne von unserem Balkon aus sieht, hatte ich erst kurz zuvor gemerkt 😅
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Diesen Oktober schneite es recht weit herunter, da war mir das Rothorn zu heikel. Also ging ich zwei Gipfel an, die ich wegen der Weglosigkeit und einem Wolfsrudel als nicht-evident eingestuft hatte. Zum Glück ging ich auf der Pointe de Mandelon und der Rionde de Vendes weder verloren, noch wurde ich gefressen 😂
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Und letzte Woche wieder Schnee! Am Mittwoch kamen zwei Dinge zusammen: das Zeitslot war recht klein, und ich stellte fest, dass ich bei der Tour auf die Kette des Crepon Blanc den Mont Carré vergessen hatte. Am Mittwochabend war dieses Versehen ausgebügelt.
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Bleibt also noch das Rothorn. Hier ist es, schön von der Abendsonne ausgeleuchtet.
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Ich hab’s natürlich die ganze Zeit vor der Nase, aber mal ist zu viel Schnee, mal ist die Form zu schlecht, mal fehlt die Zeit, mal passt das Wetter nicht.
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Seit dem Mittwoch weiss ich dank dem Mont Carré, dass der Schnee nicht ein grosses Problem ist. Wetter und Form passen, und dank der Grosszügigkeit meiner Liebsten habe ich auch genug Zeit zur Verfügung.

Um 5:15 fahre ich los. Es ist kalt und ich habe leichte Zweifel ob’s klappen wird, aber dann geht mir Ride now, ride now durch den Kopf, und kurz darauf gibt mir der Gedanke an das epische In the beginning ein bisschen warm.

Jedes Mal, wenn ich ins Val d’Anniviers reinfahre, wird mir bei Pontis ob der Streckenführung leicht schwindlig, und ich frage mich jeweils, wie bergtauglich ich wirklich bin.
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Der Aufstieg wärmt, und der Vollmond leuchtet.
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Ich mag Vissoie und sein Café. Nach einer heissen Schokolade ziehe ich weiter, und als die Sonne kommt, kommt auch der Schnee auf der Fahrbahn.
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Becs de Bosson und Roc d’Orzival.
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Matterhorn und Dent Blanche, in der Bildmitte das legendäre Hotel Weisshorn.
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Ich fahre auf schneebedecktem Schotter bergan, und das Rothorn und die Bella Tola kommen in Sicht.
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Die Ebenen dort oben sind atemberaubend schön.
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Dank des Skigebiets von St-Luc und Chandolin kann man weit hochfahren. Auf 2590 müM parkiere ich und wandere weiter.
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Nach weiteren 400 Hm bin ich oben: Rothorn, 2999 müM 😍
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Schon noch ein gutes Gefühl, wenn ein längeres Projekt seinen Abschluss findet! Wobei, die Regel ist ja by fair means sensu stricto, ergo muss ich vor Mitternacht wieder motorlos zu Hause sein, damit die Besteigung gilt 😅

Wir sind auf der Sprachgrenze, und das Rothorn ist entsprechend mit seinem französischen Namen angeschrieben.
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Die Berner Alpen und die östlichen Walliser.
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Ich mag’s, wenn die Berge so halb verschneit sind.
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Nach einer Weile mache ich mich an den Abstieg.

Ewig schön: Weisshorn.
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Die Becs de Bosson und, weit hinten, der Mont Blanc
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Ich steige zum Cutthie ab und treffe wieder auf die wunderbaren Ebenen.
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Blick zurück aufs Rothorn.
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Selten so was Schönes gehört wie das Gluckern des Torrent de Roua :love:
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Die Alpstrasse ist mal schneebedeckt, mal aper. Irgendwie hat man mich mit dem roten Rucksack besser gesehen bei den Selfies 😆
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Dent Blanche und Weisshorn.
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Das Matterhorn mit und ohne Lärchen.
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In Vissoie kehre ich kurz ein, dann purzle ich Richtung Sierre. Den Trubelstock sehe ich zwar nicht vom Balkon aus, aber er ist trotzdem einer meiner Lieblingsgipfel.
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Noch ein paar Haarnadelkurven…
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…und 15 km der Rhone nach, dann lässt mich der Aufstieg nach Savièse ein letztes Mal für das Balkongipfelprojekt keuchen.
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Kurz nach halb sieben bin ich zu Hause, und das Balkongipfelprojekt findet nach 19 Ausflügen, 22 Gipfeln, 1695 km und 56'000 Hm sein Ende*.
Karte.


*Wobei, ist das Brunnethorn wirklich zu weit weg und zu unwegsam? Und sehe ich nun eigentlich das Torrenthorn, oder müsste ich mich dafür allzu sehr über die Brüstung hängen? La Maya sehe ich klar und deutlich – vielleicht mal mit einem Bergführer? Fragen über Fragen 😂
 
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Auch wenn ich die tollen Bilder aus der Schweiz natürlich nicht topen kann, hier trotzdem zwei Bilder der letzten Runde 😁
Vor dem angekündigten Wetterwechsel und einer sich wohl anbahnender Erkältung, gestern noch schnell eine Runde bei bestem Wetter gedreht.
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Einfach schön wie lang sich die Herbstfarben dieses Jahr halten.😍
Schöne Woche euch allen hier.
 
Bei mir werden die Bilder alle nicht angezeigt @drWalliser 😥
Danke für den Hinweis! Copy-Paste von Beiträgen mit Bildern geht offensichtlich nur bedingt: entweder werden die Bilder gar nicht angezeigt, oder bloss in minderer Qualität. Jetzt sollte aber alles i.O. sein.

Und weil Galerie noch ein paar Bildchen...
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Wird mal wieder Zeit für Bilder mit Bergen drauf :D... da passt es doch gut, dass ich heute von Bad Tölz in Richtung Süden geradelt bin.

Vor Gaißach
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Hinter Lenggries führte der Weg sanft , später moderat steil zum Gelände der Röhrlmoosalm, auf welcher der Roßstein, auch Ziel der Tour, hinabschaut.
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Etwas weiter oben die Roßsteinalm. Links der Buch-, rechts der Roßstein... Roßundbuchstein halt...
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Blick runter auf die Röhrlmoosalm
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Von oben sieht man auch schön die drei Kampen, siehe letztes Wochenende.
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Die zwischen Roß- und Buchstein reingeklemmte Tegernseer Hütte
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Zurück zum Rad
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Eine runde Sache, das Ganze, nur der Gipfelaufenthalt war etwas beeinträchtigt. Zunächst hampelte ein Paar überall herum... sie gab dauernd Anweisungen an ihn, wo und wie er das nächste Foto und Video von ihr machen soll. Dann, es gab viel Platz am Gipfel, setzt sich jemand auf das Holzbrett neben mich und lässt nicht locker mit allerlei Fragen.

Ach ja, auf der Rückfahrt musste ich alle 5 min nachpumpen. Die Milch hat das Loch/die Löcher an der Reifenflanke leider nicht abgedichtet. Es dämmerte bereits, und ich hatte keine Lust auf Sauerei mit der Milch - Ersatzmilch und Schlauch hätte ich dabei gehabt.

Wurscht, es gibt schlimmere Malheurs, das war mal wieder ein richtig schöne Graveltour.
 
Nochmals ein bisschen Bikepacking oder Velotouren bevor das Wetter schlecht wird. Am Samstag hatte ich am Anfang kurz eine Eskorte.
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Und hab mich dann für den Rest des Tages durch sonnige
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und weniger sonnige Gegenden gekämpft.
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Irgendwie war es ca. 5°C kälter als geplant und somit mit Temperaturen zwischen 1°C und knapp 5°C etwas zu kalt für die Sommerschuhe und Sommerhandschuhe. Doch ich kam irgendwo an (Oberbuchsiten) und nahm da den Zug zum Elternhaus, wo ich übernachtete.

OK, das war jetzt noch nicht wirklich bikepacking. Am Sonntag fuhr ich mit dem Zug nach Bern, wo ich meinen Begleiter für die eigentliche Tour traf. Unser Plan war, die Bikeroute 77 von Mountainbikeland Schweiz zu fahren. Für eine Mountainbikeroute weist die die seltsame Routenstatistik von 91 asphaltierten Kilometern, 46 Kilometer auf Schotter und 3 Kilometer Singletrail 🥳 auf. Darum schien es uns angemessen, die Tour mit Gravelbikes und Gepäcktaschen in Angriff zu nehmen. Ausserdem modifizierten wir sie minimal und kamen so auf etwa doppelt so viele Singletrailkilometer und etwa 10 Asphaltkilometer weniger.

Bald nach Bern ging es bergauf mit Aussicht auf den Nebel im Aaretal und die Gantrischkette.
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Etwas weiter oben sah man auch die 4000er des Oberlandes.
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Es ging bergauf und bergab auf asphaltierten Wirschaftssträsschen und wir waren froh, hatten wir nicht auf die Fullies gesetzt. Nach Langnau wurde die Streckenführung etwas interessanter, doch der Himmel zog sich leider zu.
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Wir waren definitiv im Napfgebiet angekommen und stiessen sogar auf etwas Schnee.
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Allerdings leider auch auf eine Tafel, die auf ein grosses Naturschutzgebiet mit weitreichenden Übernachtungsverboten hinwies, das wir trotz Internetrecherchen vorher nicht gefunden hatten. Also mussten wir deutlich weiter als ursprünglich geplant. Wir schleppten unsere Räder beim Eindunkeln auf den Napf
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und fuhren dann im Dunkeln runter ins Willisauer Land, wo wir schliesslich einen Ort zum übernachten fanden.
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Während die einen auf dem Tisch schliefen, hängten sich die anderen in den Wald.
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Am folgenden Morgen wurde nochmals tüchtig gefeuert und gekocht
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bevor wir weiterfuhren.
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Auf flotten Teersträsschen erreichten wir Hergiswil und dann Willisau. Da änderte sich die Landschaft wieder und es wurde weiträumiger.
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Nach einer Singletrailpassage 🥳
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einer Ottilienkapelle
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und einem letzten längeren Aufstieg wurde nochmals gekocht.
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Dann folgte die abschliessende Abfahrt nach Luzern.
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Und finish!
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Ich fand es eine wirklich schöne Route, mit Mountainbiken hat sie allerdings nichts zu tun. Und in die Gegenrichtung würde ich sie nicht fahren, da wir zwei Abfahrten runtergefahren sind, die ich nicht hochschieben wollen würde.
 
Jedes Mal, wenn ich ins Val d’Anniviers reinfahre, wird mir bei Pontis ob der Streckenführung leicht schwindlig, und ich frage mich jeweils, wie bergtauglich ich wirklich bin
Ich sag's mal so: lieber leichter Schwindel statt einen solchen Brocken auf dem Kopf:
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Bild: RTS/Pomona
Der Stein kam heute Morgen runter, seither ist der Tunnel bei Pontis zu. Am Samstag bin ich dort zwei Mal durchgesaust...

Und sonst? Kein blauer Himmel mehr, dafür vielleicht morgen mal wieder mit Schnee-MdRzA :frostig:
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Von mir gibt es die nächste Zeit hier keinen Input mehr. Bin am WE unsanft vom Velo gestiegen bei 35 km/h, mit der Schulter gebremst. Knochen sind wohl noch ganz, der Rest ist in Klärung...

[...]
Gute Besserung! 🍀

Da tut sich jetzt durchaus eine Lücke auf.
 
Von mir auch gute Besserung @Cahuna . Wenn es dich tröstet, dann sind an meiner Schulter auch 2 von 3 Bändern auf ewig durch. Bis Tossy 2 wird im Allgemeinen konservativ behandelt. Glück im Unglück, dass du jahrezeitbedingt etwas mehr Klamotten anhattest und nicht wie ich im Sommer 2003 die "Tapete" großflächig bis auf die Armierung runter war.
Weil Galerie....mittags bei überbordenden Regen als Infanterie im Wald über mir eine Runde gedreht
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Dann fing es zum Abend zu Schneien an...der 1. Schnee des Winters hat immer noch etwas magisches. Also doch noch einmal aufs Rad und zum höchsten Punkt der Stadt geradelt...jungfräulicher Schnee vor den Reifen
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Von mir gibt es die nächste Zeit hier keinen Input mehr. Bin am WE unsanft vom Velo gestiegen bei 35 km/h, mit der Schulter gebremst. Knochen sind wohl noch ganz, der Rest ist in Klärung...
Auch von mir gute Besserung und halte die Ohren steif.
Wir sind im Mai mit dem vollgepackten Reisetandem auch von 35 auf 0 km/h unsanft abgebremst. Kann deine Stimmung nachvollziehen.
Alles Gute!
 
Von mir gibt es die nächste Zeit hier keinen Input mehr. Bin am WE unsanft vom Velo gestiegen bei 35 km/h, mit der Schulter gebremst. Knochen sind wohl noch ganz, der Rest ist in Klärung...

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Und weil Gallerie, Sorry falsches Rad.
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Beste Besserung!
Ich hoffe dass auch der Rest im grünen Bereich ist...und vor allem auch der Kopf frei bleibt. Hat nach meinem unvermittelten VR-Rutscher mit Clavicula einige Zeit gedauert.
 
@Cahuna das erinnert mich an die unschöne Zeit, als ich nach einem Salto mit dem Bike einen Monat lang nur auf dem Rücken schlafen konnte - ich fühle mit und wünsche gute Besserung!

@schneesichter: hier im Süden kommt der frühestens morgen - wenn überhaupt.

@Erbse73 ja, es ist ein Goldrush.
Es war ein klassischer Fehlkauf: Angelockt durch ein gutes Angebot und Lieferbarkeit (im November 2021!), dachte ich mir, dass das ein praktisches Pendler- und Alltagsrad sein könnte. Es stellte sich dann allerdings sehr schnell heraus, dass es ultra bequem und sehr vielseitig und als Pendlerrad fast zu schade ist. Also wurde es aufgerüstet mit verschiedenen Carbonrädern und einer Gabel mit etwas mehr Platz für fette Reifen und der Möglichkeit, einen Frontgepäckträger zu montieren. Zudem habe ich verschiedene Lenker ausprobiert. Es hat jetzt 14'000 km runter, viele mit dem Anhänger im Schlepp und gerne auch auf gröberem Untergrund ohne eine Schwäche zu zeigen.
Allerdings hat es auch seine Schattenseiten: Die Steuerlageraufnahme ist nicht ganz präzise, sodass der Spalt zwischen dem Steuerrohr und der Staubkappe darüber vorne kleiner ist als hinten (ich bin da nicht der einzige, vgl. hier). 50mm sind das Maximum (in der Originalgabel sowieso mehr als grenzwertig), nachher hab ich zu viel Toeoverlap (vielleicht hätte ich doch den grösseren Rahmen
nehmen sollen 🤷). Und die verstellbaren Ausfallenden gefallen mir optisch überhaupt nicht. Wenn du in der Suche @olev und Goldrush eingibst, findest du noch ein paar mehr Infos.

Hab ich noch ein Bild? Ja, nicht von heute oder gestern.
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