Hochtouren-Fotos - Teil 2

So letzter Tag, Wetterbericht war schlecht, Abfahrt um 7 Uhr zu bekanntem Rifugio um nochmal so richtig schwere Stellen zu fahren, immer mit Blick zum Himmel wegen dem Wetter.
Dann kam das grosse Gewitter, alles ist gut gegangen.
Schön ist es gewesen, aber die Darsteller werden älter und fauler..........

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Re: Hochtouren-Fotos - Teil 2
Nach zwei Jahren in Folge in den Vogesen gab es keine Einwände von den Damen mal wieder in die richtigen Berge zu fahren. Drum war das Ziel klar: Franz. Alpen. Fest eingeplant waren da in all der nötigen Flexibilität auch zwei BBS-Touren. Das ist für meine Frau mental nicht so entspannt zu ertragen, nachdem Sie mal einen Unfall inkl. Heliflug beim Biker hatte und Sie mich mal wegen einer Unachtsamkeit Abends vom Angel nach Briancon zum Nähen fahren musste.
Egal, hier Tour Nr. 1, recht bald nach Ankunft im Funkloch mit vielen TMB-Wanderern.

Abends schon mal die Straße + erste Aussicht ausgeheckt und morgens dann erstmal gut die Hälfte hochgetreten. Und der Übergang war eh vom Stellplatz aus zu sehen.

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Alternativziel in Sicht. Mangels Zeit, der zu erwartenden Menschenmenge und einer mutmaßlichen 3-spurigen Autobahn ab dem Refuge dann den einsameren Übergang gewählt.




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Dafür gab es dann einen See für die Pause und einen Schnitzer im Hacken für die letzten 150hm.

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Oben dann Ausblick auf die unspektakuläre Schneekuppe.

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Und dann ging's auch schon gemütlich los.

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Ziel quasi greifbar:

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Ab da wurde es dann auch ausreichend anspruchsvoll für die erste Alpine Tour seit längerem. Fazit: Das Bike knarzt (wohl aus Verwunderung), der Körper und der Geist können aber noch ein paar alte Bewegungsmuster abrufen ;) Wenn gleich nicht mehr mit der gleichen Furchtlosigkeit, aber das ist wohl auch besser so, rückblickend betrachtet. ;)
Nur für Bilder mit Bike hat es nicht gereicht. Solokünstler mit knappen Zeitbudget. Denn die Tochter wollte ja noch im Bach mit Gletscherblick planschen und Murmels suchen. Westalpen Programm halt ;)
 

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Shreds, ITler, Piefke, Influencer…. Eh ois a Nudel a Doag, duats net so heilig :D :ka:

Derweil im Traumland aller Mountainbiker und einen Stock tiefer chichichi….

Optisch angefixt von unserer letzten Tour war ein Turm geplant zu machen. Das es, wie im Blog zu lesen, ein Polster-Kogel-Spitze-Sattel-Turm Marathon wird konnte ich nicht wissen. Erahnen bei der aktuellen Fitness vom Kanzler vielleicht, aber ich hätte es verhindert wenn is vorher gewußt hätte gg! Die Trail, die Aussicht, das Panorama und das gesamte Alpin-Bike Bergerlebnis war es aber alle mal wert. Außerdem haben der flotte Flo (@riotact) und der maximale Max (@zweiheimischer) ja einiges vorgelegt mit ihren 3000hm BBS Touren.



bei Abfahrt 1 hätte ich es erahnen müssen wie der Kanzler immer schneller wurde und ich diese Gipfel vor mir sah. Hab den effizientesten Weg nummeriert für jene die diese Tour noch nicht gemacht haben… aber i sags euch glei, irgendwann is auch die Effizienz erschöpft:





Zumindest konnten wir den letzten Gipfel hier schon recht nahe erkennen. Wetter und Fernsicht ein Traum an diesem Tag





Hier die erste Abfahrt zu erkennen. Direkt dahinter die erste und einzige Hütte mit dem „alkoholfreien“ Gösser:





Eine Querung, ich liebe es. Des hat er mir zfleiß tan haha, mein Adrenalin is bei de Ohren raus gespritzt. Schaut net arg aus, ich weiß. Aber mit Höhenangst is des net super!





Gipfel und Fernsicht an dem Tag ein Traum





Fernsicht … aber auch Tiefsicht heute sensationell wie man sieht:





Dann die Gefühlt ewig dauernde Querung. Noch nicht wissend das die am nächsten Tag noch länger ist





Eine Planänderung stellte sich als Glücksgriff raus. Die tatsächlich geplante Abfahrt hätte noch eine Mauer zu überqueren gehabt. Es war schon spät und wir wären sicher Jäger oder Förster ins Gei gekommen. Also direkt runter zum Pass mti dem weiteren Vorteil das wir nicht auf der Straße rauf kurbeln müssen um is Auto zu holen. Wie auch immer, Trail im Wald mit sensationellen Wegverlauf … wia dahoam hinterm Haus

Weil's
a.) auf der Abfahrt von @rzOne20 's Vierer-Berg fotografiert ist
b.) recht gut zur Diskussion hier passt und
c.) das geile Foto alle 10 Jahre (so lang ist's her...) gezeigt werden muss:


Ende Oktober, erste vereiste Schneereste am Weg, Fotozeitpunkt nach 17 Uhr, nicht etwa am Ende der Tour sondern quasi mittendrin. Hinter uns der Jaga, der vermutlich not amused war. Fürs epische Foto g'schwind den Wiesenhang runter. Nicht um 3,5 kmh zu schnell, sondern zielgerichtet auf den einzigen Steinbrocken weit und breit.

Auch bei etwas vernunftbezogeneren Tourplanungen ist der eine oder andere von uns schon in blöde oder gefährliche Situationen geraten. Eine gewisse Demut, wenn man wieder heil runtergekommen ist schadet sicher nicht.

Eigentlich passiert subjektiv zumindest eh relativ wenig (zumindest bei uns in Österreich, da würde jeder mit dem Huberer geborgene BBSler in einem Atemzug mit ungarischen Sandalenwandererinnen quer durchs Krone- und ja auch Standard-Leserforum gedroschen werden)

Dem Stuntfahrer @jage26 ist damals natürlich auch nix passiert. (Leider hat er sich mittlerweile sowohl aus diesem Forum als auch aus unserem Blickfeld verabschiedet)
 
Tags darauf haben wir den Berg dann einfach von der anderen Seite penetriert. Zuerst natürlich das Vorspiel:



Diese lange Gasse war dann in die andere Richtung a richtige Hez



Ehrfürchtig lagen unsere Räder am Turm herum, bis sie Erleuchtung fanden



Oberer Teil gleich wie am Vortag, aber mit Bro-Shirt



Die ganz zarte Silhoutte



Schaut net sooo arg aus, is aber schon wild da



Letzte Felspassage und dann ging’s in den Wald





Ein tolles bromantisches Zweierlei, leider aber nach 2 so Tagen voll den lädierten Körper rundherum. Muss ma wieder mehr so Touren machen und des alter einfach verdrängen.
 
Weil's
a.) auf der Abfahrt von @rzOne20 's Vierer-Berg fotografiert ist
b.) recht gut zur Diskussion hier passt und
c.) das geile Foto alle 10 Jahre (so lang ist's her...) gezeigt werden muss:


Ende Oktober, erste vereiste Schneereste am Weg, Fotozeitpunkt nach 17 Uhr, nicht etwa am Ende der Tour sondern quasi mittendrin. Hinter uns der Jaga, der vermutlich not amused war. Fürs epische Foto g'schwind den Wiesenhang runter. Nicht um 3,5 kmh zu schnell, sondern zielgerichtet auf den einzigen Steinbrocken weit und breit.

Auch bei etwas vernunftbezogeneren Tourplanungen ist der eine oder andere von uns schon in blöde oder gefährliche Situationen geraten. Eine gewisse Demut, wenn man wieder heil runtergekommen ist schadet sicher nicht.

Eigentlich passiert subjektiv zumindest eh relativ wenig (zumindest bei uns in Österreich, da würde jeder mit dem Huberer geborgene BBSler in einem Atemzug mit ungarischen Sandalenwandererinnen quer durchs Krone- und ja auch Standard-Leserforum gedroschen werden)

Dem Stuntfahrer @jage26 ist damals natürlich auch nix passiert. (Leider hat er sich mittlerweile sowohl aus diesem Forum als auch aus unserem Blickfeld verabschiedet)
Mei der Jage! Hat der sich nicht selber in seinem Campingbus verbaut, so auf die Art Aida diy? Wahrscheinlich klopft er noch immer von innen an der Häusltür und keiner hört ihn.
DIESE art von Nosewheelie hat er perfekt beherrscht, konnte ich in durchaus prekären Gegenden/Uhrzeiten bewundern, zb Olymp, gell @bern ? Hast du nochmal was von ihm gehört?

Aber der Berg! Dieser Gipfelhang ist wirklich brandgefährlich. Da hat der @riotact sein erstes Bambi geschrottet und sich selber fast auch.

Schön langsam glaub ich, da hat der gute Dr. Sucher einen BBSler Falle privatgestiftet (sic!)

Und überhaupt, der Berg ist echt arg. Ein guter Freund von mir, mittlerweile leider nimmer unter uns, hat seine (weil selber mit der Flex, da sie drückten, nachbearbeiteten!!!) dritten Zähnt hinausgeniest und ist denselben den vereisten Gipfelhang nachgerannt.

Und ich hab dort oben vor Jahren Kletterouren inkl einem kleinen Klettergarten eingebohrt und bald drauf haben vom Eigentümer (s.o. Privatstiftung) beauftragte Kollegen 150 Nirolaschen entfernt.

Also, weder mit Berg noch mit Jäger und schon gar nicht mit Grundeigentümer ist dort oben gut Kirschen essen.

So gesehen sollte der @rzOne20 seinen nächsten trip aus Dankbarkeit nach Mariazell planen, inkl hl. Messe.
 
Um die Klettertouren dort ist wirklich schade. Bleckerte Südseite, sind auch an schönen Winter/Frühlingstagen mit Schi rauf, klettern, daneben eine 600hm Firnflanke, dann nochmal grallen und die oft lange pulvrige NW Rinne runter.

Das ist auch schon bald 20 Jahre her, die Chefin in einem gepflegten 7a.






Die Tour gibts tatsächlich noch, ist so ziemlich unterhalb (zum Glück seitlich versetzt) der BBS Falle :p


Diese Zeiten sind eh vorbei für mich. Alt, Bier, Grillen, unbeweglich und sowieso eh die Schulter hinnich, um in den oben angefangen Chor einzustimmen. :rolleyes:
 
Mein Video aus der Region Tiroler Fjord bietet zwar nicht so tiefe Einblicke, aber ich hab mit neuer Technik gefilmt und mir beim Schneiden richtig Mühe gegeben:
Ich gebe mir auch Mühe beim Schneiden.
8-)
Ich mag keine Drohnen, ich suche Ruhe und Stille in den Bergen, auch wenn die Bilder/Filme toll sind. Habe lange überlegt auch eine anzuschaffen aber habe mich dagegen entschieden.
 
Zuletzt bearbeitet:
Ich gebe mir auch Mühe beim Schneiden.
8-)
Ich mag keine Drohnen, ich suche Ruhe und Stille in den Bergen, auch wenn die Bilder/Filme toll sind. Habe lange überlegt auch eine anzuschaffen aber habe mich dagegen entschieden.
Die Mühe beim Schneiden sieht man in jedem Fall!
Ruhe und Stille kommt bei euren Ausfahrten aber nicht so ganz rüber
Ich gebe mir auch Mühe beim Schneiden.
8-)
Ich mag keine Drohnen, ich suche Ruhe und Stille in den Bergen, auch wenn die Bilder/Filme toll sind.

Die Mühe beim Schneiden ist klar erkennbar! Ruhe und Stille der Berge kommt bei euren Ausfahrten im Film nicht immer soo gut rüber 😉😄

Aber du hast schon recht, mich irritiert die Drohne selber beim Fahren. Man muss sich, wenn man alleine fährt und filmt sowieso immer entscheiden, auf was man seine Priorität setzt.
Du hast ja offensichtlich immer genügend Kamerapositionen, die herumlaufen, -fahren oder -stehen. Da ist das Filmen an sich nicht so im Vordergrund, stelle ich mir zumindest vor...
 
Die Mühe beim Schneiden sieht man in jedem Fall!
Ruhe und Stille kommt bei euren Ausfahrten aber nicht so ganz rüber


Die Mühe beim Schneiden ist klar erkennbar! Ruhe und Stille der Berge kommt bei euren Ausfahrten im Film nicht immer soo gut rüber 😉😄

Aber du hast schon recht, mich irritiert die Drohne selber beim Fahren. Man muss sich, wenn man alleine fährt und filmt sowieso immer entscheiden, auf was man seine Priorität setzt.
Du hast ja offensichtlich immer genügend Kamerapositionen, die herumlaufen, -fahren oder -stehen. Da ist das Filmen an sich nicht so im Vordergrund, stelle ich mir zumindest vor...
Da hast du Recht.
Wir haben drei Kameras und lassen die einfach mitlaufen.
Oder meist zwei.
Wird aber dann auch wesentlich aufwendiger wenn du die verschiedenen Einstellungen auch nutzen möchtest.

Einfach so weitermachen, die Einstellungen sind super und du hast mit der Drohne nicht den doppelten Weg zurück zu legen.

Ist ja nur meine persönliche Einstellung oder Entscheidung.
 
Schon schön in der Schweiz, aber ich meide diese Gegend, lasse mir ungern so das Geld aus der Tasche ziehen wie es in diesem Land prakiziert wird.

Das komm tauf die Sichtweise an. Ich war dieses Jahr mal wieder in Samedan, dort habe ich zwei Züge und unzählige Busse zur Auswahl. Egal wo man hin kommt, man wird von Landkarten und Wegweisern begrüßt die mir unzählige Möglichkeiten aufzeigen. Keine ekelhaften Verbote wie in D und AT üblich. Alle Wege sind wie geleckt.
Letztes Jahr war ich in Scoul und an einem Samstag Abend gab es ein schweres Gewitter. Mit Muren die unzählige Autos weggespült und Brücken weggerissen haben. Am Sonntag darauf, keine 24h später, war der Radweg nach Scoul wieder fei, neue Behelfsbrücken aufgestellt. Dafür zahle ich gerne meine Kurtaxe.

Bei mir daheim kostet ein Parkticket 8€ plus Kurtaxe ... was bekomme ich dafür? Verbote, Wege die selbst drei Jahre nach einem Sturm noch verwüstet sind, kleine Brücken über einen Bach die ein halbes Jahr wegen Bauarbeiten gesperrt sind,...

Bald habe ich wieder Urlaub, Arosa ist schon gebucht und ich freue mich wie ein kleines Kind 😀


Damit es nicht zu sehr ausartet, hier noch ein Bild vom Fuorcla Valetta
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... lasse mir ungern so das Geld aus der Tasche ziehen wie es in diesem Land prakiziert wird.
Dies kann ich so nicht stehen lassen :(

Du musst dies immer in relation zu den löhnen sehen und das lohnniveau ist halt hier ein total anderes, was insbesondere den dienstleistungssektor «teuer» macht ;)
Für ausländer, vor allem aus dem euroraum wegen dem ungünstigen wechselkurs, mag dies dann schon arg teuer erscheinen und ja, hier in Zermatt zahlst halt zusätzlich noch den horu-zuschlag.

Dafür haben die ibexen gestern ganz gratis posiert :D

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Dies kann ich so nicht stehen lassen :(

Du musst dies immer in relation zu den löhnen sehen und das lohnniveau ist halt hier ein total anderes, was insbesondere den dienstleistungssektor «teuer» macht ;)
Für ausländer, vor allem aus dem euroraum wegen dem ungünstigen wechselkurs, mag dies dann schon arg teuer erscheinen und ja, hier in Zermatt zahlst halt zusätzlich noch den horu-zuschlag.

Dafür haben die ibexen gestern ganz gratis posiert :D

Anhang anzeigen 2239977
Und dann gibt es ja auch noch Gebiete abseits der Tourismushotspots, an denen das Preis-Leistungs-Verhältnis dann wieder richtig gut ist.
Ja, es ist meist etwas teurer als in D/A, aber was man dann bekommt, ist in der Regel auch den "Aufpreis" wert. Die Pommes in der Lenzerheide an der Talstation sind ein gutes, subjektives Beispiel. 12sfr für die große Portion. Aber ich habe noch nie bessere Pommes gegessen :love: Da zahl ich dann die 12 sfr lieber als 6,50 € für labberige dünnstengel ohne Gewürz. ;)
 
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