Shimano XT M8220 MTB-Bremsen im Test: Genauso gut und leicht wie XTR!

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Re: Shimano XT M8220 MTB-Bremsen im Test: Genauso gut und leicht wie XTR!
Ich fahr die neue XTR bin zufrieden 😎

(...)

Ich habe mir die alte zum halben Preis geholt - und bin auch zufrieden :-)!

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@tws2021: Wobei die Preisreduktionen bei der alten XT nicht derart groß auszufallen scheinen. Bei bike-components.de interessanterweise VR (BR-M8100) um knapp 50%, HR dafür gar nicht ... :-/
 
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Eine Aussage über das Druckpunktwandern im Sommer zu treffen ist doch Quatsch. Wenn, wie selbst erwähnt, der Test bei kalten Temperaturen noch aussteht, sollte man die Aussage dazu ganz lassen. Ich hatte im Sommer mit meinen Vorgänger-Shimano-Bremsen auch nie Probleme. Bei unter 0 °C war dafür das Öl so viskos, dass der Druckpunkt nach wenigen Millimetern des Hebelwegs kam und man quasi nicht mehr fahren konnte.
 
auch nicht erwähnt: da der kolben auf zug geht, ähnloch wie bei trp, muss die leitung versätzt sein.

Frage: gibt es wieder das klicken (umspringen der rolle von der unteren zur oberen führung beim hebel loslassen)?
 
Hab noch einen Satz Cura4 hier liegen, überlege jedoch diese gegen eine seelenlose MT7 zu tauschen. Die HC1 Hebel liegen mir gut in der Hand, nur das Carbotec hält mich gerade noch ab... :D Oder ich schau Richtung Hayes Dominion.

Meiner Ansicht nach ist die Cura ein schöner Kompromiss zwischen dem digitalen Druckpunkt von Shimano und der "Dosierbarkeit" / "Der Mist bremst nicht!" (je nach Blickwinkel) von SRAM. Und die schönste Bremse von allen. Kann leider eine Diva beim Entlüften sein.
TRP Slate Evo / Trail Evo finde ich auch echt gut und die gibts manchmal im Angebot fast geschenkt. Leider sind die TRP 2,3mm Scheiben teuer.
 
Ich finde die ja prinzipiell nicht schlecht, aber ein paar Punkt stören:
  • Leitungsführung am Geber ist natürlich Käse.
  • Scheint ja kaum noch Druckpunktwandern oder aufpumpen zu haben, andere haben das aber gar nicht.
  • Die kleinen Servowave-Hebel im Geber: Meiner Erfahrung nach fangen sämtliche Shimanos nach spätestens einem Jahr das spürbare Knacken an, etwas später auch hörbar. Dann hilft nur neuer Geber.
  • Zumindest ich mag das Bremsgefühl von Servowave nicht.

Da es mittlerweile tolle Bremsen von beispielsweise TRP, Hayes, Formula, oder Hope gibt, die all diese Themen nicht haben, gibt´s quasi auch für jeden Geschmack und Geldbeutel eine "bessere" Alternative.
 
Hab noch einen Satz Cura4 hier liegen, überlege jedoch diese gegen eine seelenlose MT7 zu tauschen. Die HC1 Hebel liegen mir gut in der Hand, nur das Carbotec hält mich gerade noch ab... :D Oder ich schau Richtung Hayes Dominion.
Definitiv letzteres! :daumen:

Überhaupt eine MT7 mit einer Dominion in einem Absatz zu nennen, grenzt an Blasphemie ;)
 
hab neulich auch mal wieder die cura aus dem keller dran geschraubt anstatt die xt. aber bei der cura finde ich die nötige handkraft die für bremskraft aufgebracht werden muss einfach recht hoch.
ich persönlich hab dann wieder probleme mit armpump etc. bekommen, was ich bei der xt nie hatte.
ich warte auch mal noch auf die elite pro. Hayes und TRP sicher auch sehr gut!
Meiner Erfahrung nach, ist die Cura 4 ab Werk tatsächlich recht schlapp im Vergleich, was aber vor allem an den Belägen liegt. Ich bin aktuell sehr angetan von Sinter green Belägen.
Habe die auf meiner Dominion A4 und die ist damit nochmal deutlich stärker, als mit den beiden Serien-Belägen. Ein Kumpel hat die seit einiger Zeit jetzt auch auf der Cura 4.
Auch die hat mit den Belägen ordentlich zugelegt. Was reine Power angeht, hat sie so das gleiche Level meiner Hayes. Die Hayes spricht zwar immer noch etwas aggressiver an, aber auch da hat die Cura gegenüber Serienbelägen stark zugewonnen.
Nochmal ein wenig mehr bringen zusätzlich auch Scheiben ala Galfer Sharkfin, oder TRP RS05E.

Die Cura ist eine sehr gute Bremse, vor allem für die Straßenpreise, ich würde aber die Beläge wechseln und andere Scheiben nehmen. Und die Hayes, ... ich finde die Bremse genial gut. Einbauen und vergessen, macht immer genau das, was sie soll. Perfekt. Im Keller stehen mittlerweile 3 Bikes mit Dominions. Überall keine Probleme und sehr schnelles entlüften (also am Anfang, danach nur alle 2 Jahre um das DOT mal zu wechseln notwendig).
 
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Nichts für mich. Ich warte, bis die Shimano Bi3 kommt, mit Bluetooth-Verbindung vom Hebel zum Sattel. Keine lästigen Leitungen mehr.
also jetzt ohne schmonzetten: bei bi3 wäre ich dabei. ist natürlich kein kleiner entwicklungsaufwand, ein elektromagn bremssattel und ein sensitiver geber.

das argument für die elektrische schaltung (kein ärger mit schaltzug) überzeugt mich bislang nicht. ja, ich habe schon schaltzüge getauscht, aber das ist ein seltenes ereignis bei mir.

das getue mit der hydraulik loszuwerden wäre für mich dagegen schon ein pfrund. ich hatte schon bremsen mit inakzeptabler temperaturfühligkeit (dauerschleifen bei direkter sonnenbestrahlung, no-show bei strammen minusgraden), mit dauer-entlüftungs-abo (z.b. nach auf-den-kopf-stellen) und leckagen.
 
Kann ich eigentlich die Leitungen meiner SLX Bremse an der XT nutzen oder muss das alles getauscht werden, wenn ich upgraden möchte?
 
Nein.
Einfach Eine Art zwei 90° Bögen direkt hintereinander als ein Teil.
Das dann in den Griff Schrauben und dort erst die Leitung befestigen.
Schon klar, da braucht es was spezifisches für die neuen Shimano Geber. Die von dir beschriebene Lösung stelle ich mir ein wenig so vor, als würde man die Bremsleitung zwei mal an Stellen kurz hintereinander gegenläufig krumm knicken, damit man diesen zwei mal 90 Grad Effekt ohne ein Bauteil hinkriegen könnte.
Das Bild ist von einem Bekannten und behebt bei seinen Magura Hebeln den relativ ungünstigen 45 Grad Abgang der Leitungen. Sein konkretes Szenario weiß ich grad garnicht mehr, aber ich hatte auch Magura Hebel mit einer zu kurzen Leitung für die VR Bremse an einem Rad von einem Versand-Shop erhalten: da ging die Leitung quasi senkrecht vom Geber runter zum Bremsssattel und das war mir dann doch was zu gruselig, falls man mal zu dicht an einem robusteren Zweig vorbeifährt … 🙈

Bleibt zu hoffen, dass Firmen wie Hope, TRP, Hayes usw. nicht auch auf den „Function follows form“ Trend reinfallen und erstmal beobachten was und ob die Giganten so falsch machen.
 
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also jetzt ohne schmonzetten: bei bi3 wäre ich dabei. ist natürlich kein kleiner entwicklungsaufwand, ein elektromagn bremssattel und ein sensitiver geber.

das argument für die elektrische schaltung (kein ärger mit schaltzug) überzeugt mich bislang nicht. ja, ich habe schon schaltzüge getauscht, aber das ist ein seltenes ereignis bei mir.

das getue mit der hydraulik loszuwerden wäre für mich dagegen schon ein pfrund. ich hatte schon bremsen mit inakzeptabler temperaturfühligkeit (dauerschleifen bei direkter sonnenbestrahlung, no-show bei strammen minusgraden), mit dauer-entlüftungs-abo (z.b. nach auf-den-kopf-stellen) und leckagen.
Das hat doch mal jemand als archaischen Prototypen gebaut und das Grundprinzip funktionierte auch. Letztendlich scheiterte es aber daran, dass man über die digitale Ebene sehr schlecht eine analoge Modulation nachstellen konnte.
 
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