Tech Corner - Fragen, Lösungen, Firlefanz

Wie eng kann so ein Twist v3 Sitzrohr denn sein?
Ich mess 30.5.mit Gewalt hab ich ansatzweise die Sattelstütze 31,6 minimal reinbekommen.dann wird der Klemmspalt schon ein ziemliches "V"
 
Wie eng kann so ein Twist v3 Sitzrohr denn sein?
Ich mess 30.5.mit Gewalt hab ich ansatzweise die Sattelstütze 31,6 minimal reinbekommen.dann wird der Klemmspalt schon ein ziemliches "V"
Gar nicht besonders eng. Sitzt die Aluhülse richtig?
Falls sie fest sitzt, ist sie vielleicht falsch eingeklebt oder einfach nicht maßhaltig. Joe fragen! Keine Gewalt.
 
Weiß jemand auf welcher Einbaulänge der Gabel die Geo beruht? Auf der Homepage ist beim Twist nur von 150mm Federweg die Rede. Öhlins RXF36 hat 570mm und RS Lyrik 561mm lt. Hersteller, jeweils 150mm Federweg. Eigentlich wollte ich eine Lyrik auf 140mm traveln, was dann aber 20mm Differenz zur Öhlins wäre...
Hier ein Foto von der ersten Ausfahrt heute (noch mit Fox, die soll aber zurück an mein Hardtail)

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Weiß jemand auf welcher Einbaulänge der Gabel die Geo beruht? Auf der Homepage ist beim Twist nur von 150mm Federweg die Rede. Öhlins RXF36 hat 570mm und RS Lyrik 561mm lt. Hersteller, jeweils 150mm Federweg. Eigentlich wollte ich eine Lyrik auf 140mm traveln, was dann aber 20mm Differenz zur Öhlins wäre...
Hier ein Foto von der ersten Ausfahrt heute (noch mit Fox, die soll aber zurück an mein Hardtail)
Ohne Joes Einbaulänge zu kennen, bin ich sicher, dass der Sitzwinkel zu steil wird und die Bude nicht in Balace ist. Warum auf 140mm traveln?
 
Ohne Joes Einbaulänge zu kennen, bin ich sicher, dass der Sitzwinkel zu steil wird und die Bude nicht in Balace ist. Warum auf 140mm traveln?
Denke bei 10mm geht das in der Einstellung vom Sag unter. Sollen es bei der Lyrik aber dann tatsächlich 20mm sein bin ich bei dir. Ich habe jetzt mal bei Joe angefragt, bin gespannt was zurück kommt.
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Habe Antwort erhalten:

The 150mm bike is based upon a 571mm fork and 14mm headset.

But a 140mm fork will be fine, it will steepen angle a bit, but this is what you want from a shorter travel bike. Also, the shorter travel fork will be set up with less sag, reducing effect.
 
Zuletzt bearbeitet:
Hat eigentlich noch wer Stress mit zu schnell verschleißenden Dämpferbuchsen?
@MMMTB berichtet davon.
Ich hab den CC gleich mit Huberbuchsen und Einbaugedöns bestückt. Das spielt auch nach über nem Jahr gar nix.
 
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Servus Starling-Community!

Ich hab kürzlich eine interessante Beobachtung an meinem Mega Twist in Kombination mit dem EXT Storia v3 gemacht. Das wollte ich hier einfach mal teilen und eure Meinung dazu hören.

Der Storia kam vom Service zurück und ich dachte mir, dass ich mich nochmal ans Einstellen gebe. Hintergrund war bisschen Spielerei und die Idee vielleicht nochmal eine etwas andere Charakteristik für das Bike zu finden … und die letzten gesicherten Aufzeichnungen sind so lange her (hier war alles etwa mittig für die Compression), dass ich nicht mehr wusste, was und ob ich danach nochmal was verändert hatte.
Der Dämpfer hat den empfohlenen Tune für das Bike. Sag ist etwa bei 27% (jedenfalls weniger als 30%).
Zugstufe war gerade so schnell, dass ich am Parkplatz sitzend vom Bordstein runter einen kleinen Überschwinger hatte und dann zur Ruhe kam.
Ich bin also los und hab begonnen bei „alles offen“ - Null Compression. Zu meiner Überraschung war das Rad annähernd unfahrbar! Der Hinterbau hat sich wie eine weiche Nudel angefühlt und in Kurven kam noch das Gefühl des Übersteuerns hinzu.

Ich hab jetzt ein paar Theorien dazu:
  • das Bike nickt wohl so stark hinten ein, dass der Lenkwinkel sich so krass ändert, dass es zum Übersteuern kommt.
  • es braucht wohl auch etwas Compression, um Grip zu erzeugen. Ich stelle mir vor, dass das Hinterrad am Obstacle unnötig weit hochbeschleunigt wird. So verliert es Bodenkontakt und damit Grip. (erklärt das auch das nudelige Gefühl? Oder woher mag das kommen?)
Inzwischen fahre ich wieder mittige Einstellungen und das Rad ist wieder zu meinem Wohnzimmer geworden.
Werde mir aber trotzdem noch ein bisschen Zeit gönnen, die Rädchen feineinzustellen.

Die obigen Erfahrungen hab ich bei meinem vorherigen Bikes so nicht gemacht.
Gibt es da vllt einen Zusammenhang zur linearen Kennlinie des Hinterbaus!?
Braucht es deswegen immer ein Mindestmaß an LSC? Und kann ich deswegen vllt am Ende nicht beliebig „weich“ werden?
Habt ihr ähnliche Erfahrungen gemacht?

Bin gespannt auf eure Meinungen!!

Grüsse
Bene
 
Zuletzt bearbeitet:
Hat eigentlich noch wer Stress mit zu schnell verschleißenden Dämpferbuchsen?
@MMMTB berichtet davon.
Ich hab den CC gleich mit Huberbuchsen und Einbaugedöns bestückt. Das spielt auch nach über nem Jahr gar nix.
Der Kerl kriegt doch auch alles kaputt. 😊😉

Hab bisher nix gemerkt.
Woran fällt euch das auf ? Gibt es Spiel (so war es bei meinem Meta und Huberbuchsen) ? Ich hab normale Buchsen drin.
 
Zugstufe war gerade so schnell, dass ich am Parkplatz sitzend vom Bordstein runter einen kleinen Überschwinger hatte und dann zur Ruhe kam.
Das war vielleicht zu schnell, finde ich schwierig auszuloten am Bordstein. Ich versuche immer volle Hütte die Karre zu kompressieren und stelle die Zugstufe so, dass ich nicht vom Pedal katapultiert werde.

Ist die Zugstufe und Durckstufe zu schnell, schaukelt das Teil nur rum. Mit mehr Druckstufe verhindert man zu tiefes Eintauchen und kaschiert damit ein Stück weit auch eine zu schnelle Zugstufe als das die Bude weniger rumwabbelt.
Ich hab jetzt ein paar Theorien dazu:
  • das Bike nickt wohl so stark hinten ein, dass der Lenkwinkel sich so krass ändert, dass es zum Übersteuern kommt.
Ich denke der fehlende Grip mangels Dämpfung sorgt fürs das Übersteuern. Wenn der Hinterbau weg sackt, hast du mehr Druck auf dem Hinterrad, das Vorderrad wird entlastet und die Bude sollte untersteuern.
  • es braucht wohl auch etwas Compression, um Grip zu erzeugen. Ich stelle mir vor, dass das Hinterrad am Obstacle unnötig weit hochbeschleunigt wird. So verliert es Bodenkontakt und damit Grip. (erklärt das auch das nudelige Gefühl? Oder woher mag das kommen?)
Genau, in Verbindung mit passender Zugstufe. Nach Anpassung der Druckstufe kontrolliere ich immer noch mal die Zugstufe.
Inzwischen fahre ich wieder mittige Einstellungen und das Rad ist wieder zu meinem Wohnzimmer geworden.
Werde mir aber trotzdem noch ein bisschen Zeit gönnen, die Rädchen feineinzustellen.
Jeder Klick kann was!
Die obigen Erfahrungen hab ich bei meinem vorherigen Bikes so nicht gemacht.
Gibt es da vllt einen Zusammenhang zur linearen Kennlinie des Hinterbaus!?
Ja, finde ich einfacher erfahrbar. Sehr progessive oder gar degressive Kinematiken machen es vor Allem der Zugstufe schwer. Diese müsste sich ja theoretisch genau so verhalten. Geht aber nicht.
Braucht es deswegen immer ein Mindestmaß an LSC? Und kann ich deswegen vllt am Ende nicht beliebig „weich“ werden?
Habt ihr ähnliche Erfahrungen gemacht?
Weich is nix!
Der Kerl kriegt doch auch alles kaputt. 😊😉
Das ist wohl so :lol:
Hab bisher nix gemerkt.
Woran fällt euch das auf ? Gibt es Spiel (so war es bei meinem Meta und Huberbuchsen) ? Ich hab normale Buchsen drin.
Du fasst an den Sattel und musst sofort speien. Nach der Entleerung checkt man alle Lager und stellt fas Spiel am Dämpfer fest.
 
Wie eng kann so ein Twist v3 Sitzrohr denn sein?
Ich mess 30.5.mit Gewalt hab ich ansatzweise die Sattelstütze 31,6 minimal reinbekommen.dann wird der Klemmspalt schon ein ziemliches "V"
Also mein Sitzrohr ist auch gut eng und die Sattelstütze auch schön verkratzt dadurch... Hab mich schon gewundert ob ich der einzige bin 😅
 
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Servus Starling-Community!

Ich hab kürzlich eine interessante Beobachtung an meinem Mega Twist in Kombination mit dem EXT Storia v3 gemacht. Das wollte ich hier einfach mal teilen und eure Meinung dazu hören.

Der Storia kam vom Service zurück und ich dachte mir, dass ich mich nochmal ans Einstellen gebe. Hintergrund war bisschen Spielerei und die Idee vielleicht nochmal eine etwas andere Charakteristik für das Bike zu finden … und die letzten gesicherten Aufzeichnungen sind so lange her (hier war alles etwa mittig für die Compression), dass ich nicht mehr wusste, was und ob ich danach nochmal was verändert hatte.
Der Dämpfer hat den empfohlenen Tune für das Bike. Sag ist etwa bei 27% (jedenfalls weniger als 30%).
Zugstufe war gerade so schnell, dass ich am Parkplatz sitzend vom Bordstein runter einen kleinen Überschwinger hatte und dann zur Ruhe kam.
Ich bin also los und hab begonnen bei „alles offen“ - Null Compression. Zu meiner Überraschung war das Rad annähernd unfahrbar! Der Hinterbau hat sich wie eine weiche Nudel angefühlt und in Kurven kam noch das Gefühl des Übersteuerns hinzu.

Ich hab jetzt ein paar Theorien dazu:
  • das Bike nickt wohl so stark hinten ein, dass der Lenkwinkel sich so krass ändert, dass es zum Übersteuern kommt.
  • es braucht wohl auch etwas Compression, um Grip zu erzeugen. Ich stelle mir vor, dass das Hinterrad am Obstacle unnötig weit hochbeschleunigt wird. So verliert es Bodenkontakt und damit Grip. (erklärt das auch das nudelige Gefühl? Oder woher mag das kommen?)
Inzwischen fahre ich wieder mittige Einstellungen und das Rad ist wieder zu meinem Wohnzimmer geworden.
Werde mir aber trotzdem noch ein bisschen Zeit gönnen, die Rädchen feineinzustellen.

Die obigen Erfahrungen hab ich bei meinem vorherigen Bikes so nicht gemacht.
Gibt es da vllt einen Zusammenhang zur linearen Kennlinie des Hinterbaus!?
Braucht es deswegen immer ein Mindestmaß an LSC? Und kann ich deswegen vllt am Ende nicht beliebig „weich“ werden?
Habt ihr ähnliche Erfahrungen gemacht?

Bin gespannt auf eure Meinungen!!

Grüsse
Bene
Hey Bene,

Also bei mir ist sowohl an der Ohlins Gabel wie auch beim Dämpfer die komplette LSC zugedreht.
Ich mag das aber auch sehr, also mehr Support und Gegenhalt zu haben.
Das Bike bekommt von mir als schwerer Fahrer auch ordentlich Input.

Das Einknicken das Rades hab ich ganz ganz selten. Da muss schon ordentlich was zusammenkommen.
Hab das aber auch schon an Joe adressiert.

Ich hab als Ersatzdämpfer den Ext E Storia.
Find der passt auch extrem gut in das Rad.

Die lineare Kennlinie empfinde ich als sehr angenehm, weil bei einer zb extrem progressiven Kennlinie müssten ja alle Parameter wie Rebound, compression und eig auch Sag unterschiedlich an die Kinematik eingestellt werden, was aber selbstredend nicht geht.
Das Starling finde ich extrem einfach, vorhersehbar und gutmütig zu fahren. Draufsetzen, bissle an den Verstellen rumdrehen, Attacke!
Und ein Klick hier und da finde ich, macht jetzt keinen Weltuntergang.
Das hatte ich bei anderen Rädern schon heftiger.

Wobei ich zugeben muss, etwas mehr Progression würde mir als schwere Fahrer schon auch taugen. Vlt tut sich da in Zukunft was. Wäre fürs Sporen geben schon top!
 
Zuletzt bearbeitet:
Hat eigentlich noch wer Stress mit zu schnell verschleißenden Dämpferbuchsen?
@MMMTB berichtet davon.
Ich hab den CC gleich mit Huberbuchsen und Einbaugedöns bestückt. Das spielt auch nach über nem Jahr gar nix.
Habe nach 1,5 Jahren (ca. 4000 km) das untere Gleitlager (an Schwinge) getauscht (beim Service von mrc gemacht), hatte leichtes Spiel. Finde ich ganz ok, bzw. vergleichbar zu meinen früheren Rädern. Dämpfer ist ein Öhlins ttx 22m mit 230mm Einbaulänge, 97 kg fahrfertig, aber nur halb so schnell wie @MMMTB,
 
Habe nach 1,5 Jahren (ca. 4000 km) das untere Gleitlager (an Schwinge) getauscht (beim Service von mrc gemacht), hatte leichtes Spiel. Finde ich ganz ok, bzw. vergleichbar zu meinen früheren Rädern. Dämpfer ist ein Öhlins ttx 22m mit 230mm Einbaulänge, 97 kg fahrfertig, aber nur halb so schnell wie @MMMTB,
Das finde ich auch normal für die Plastedinger. Ich hatte das mal schlimm am Polygon N9 mit FOX, die damals die ersten Plastebuchsen verbauten.

Meine Vermutung für übermäßigen Verschleiß sind Durchschläge. Das Polygon war eine Art VPP, möglicherweise leicht degressiv zum Ende, und die Dämpfer vor 10 Jahren...nuja.
Die Druckstufe des Öhlins hat einen sehr kleinen Verstellbereich. Ich hatte auch ne stärkere verkauen lassen, die Highspeed war aber immer noch zu schnell. Das macht Durchschläge in Kombination mit @MMMTB .
Was bei Starling mit Öhlins dazu kommt, ist das man leichte, gerade so Durchschläge nicht so harsch spürt, wie bei nem Aluhobel.
Man muss da schon richtig einkratern, dass das im Gesicht ankommt :lol:

Bedenken gibt es noch wegen der Einbaurichtung, die hintere Aufnahme sollte vertikal sein, um Verwindungen nicht in die Buchsen zu bekommen.
Kauft man sich damit aber nicht noch mehr Probleme z.B mit der Kolbenstange?
 
Das finde ich auch normal für die Plastedinger. Ich hatte das mal schlimm am Polygon N9 mit FOX, die damals die ersten Plastebuchsen verbauten.

Meine Vermutung für übermäßigen Verschleiß sind Durchschläge. Das Polygon war eine Art VPP, möglicherweise leicht degressiv zum Ende, und die Dämpfer vor 10 Jahren...nuja.
Die Druckstufe des Öhlins hat einen sehr kleinen Verstellbereich. Ich hatte auch ne stärkere verkauen lassen, die Highspeed war aber immer noch zu schnell. Das macht Durchschläge in Kombination mit @MMMTB .
Was bei Starling mit Öhlins dazu kommt, ist das man leichte, gerade so Durchschläge nicht so harsch spürt, wie bei nem Aluhobel.
Man muss da schon richtig einkratern, dass das im Gesicht ankommt :lol:

Bedenken gibt es noch wegen der Einbaurichtung, die hintere Aufnahme sollte vertikal sein, um Verwindungen nicht in die Buchsen zu bekommen.
Kauft man sich damit aber nicht noch mehr Probleme z.B mit der Kolbenstange?

Ich für meinen Teil habe extrem selten Durchschläge, dh. natürlich nicht dass die paar Durchschläge nicht die Buchsen voll in die Mangel nehmen, aber ich denke eher, dass es an der Kombination aus der Anlenkung samt fehlender Abstützung liegt.
Joe argumentiert ja, dass sein Rahmen gesünder für Dämpfer ist, als zB. ein Rahmen mit Yoke.
Das Bike ist halt ein absolutes Gripmonster zb bei Offcamber aber das hat seine Kehrseite woanders.

Zudem spielen sicherlich auch die gefahrenen Trails und wie sie gefahren werden eine Rolle. Bei uns sind se halt echt garstig mittlerweile.
Bei meinem Raaw Madonna und auch beim Dash hatte ich zb. überbaut keine Probleme mit den Buchsen.
Ehrlich gesagt bei noch keinem anderen Rad...
 
@MMMTB Vielleicht wären diese spherical bushings von Dhsign (?) was für dich. Die sind ja extra so konzipiert, dass die Momente dort Null werden.
Der lange Hinterbau vom Mega Murmur tut auch seinen Beitrag zur Mehrbelastung an den Bushings.
Und dann fällt mir noch ein, dass Joe dem LoamWolf Kerle ein 25% Sag Setup empfohlen hat. Ich würde mal sagen, wenn das was für den war, dann könntest du das getrost auch mal ausprobieren.
Vielleicht kannst du damit den Impuls auf Shock und Bushings noch etwas mehr strecken und es wird ertragbarer für die Hardware.
Nicht zuletzt bringt ja auch deine straffe Dämpfung hohe Krafteinträge mit sich, die auch durch die Bushings müssen.

Nachtrag: was mir auch noch aufgefallen ist , ist das Durchschläge häufiger passieren als ich dachte. Ich hab mal ein 29“ Hinterrad in mein Twist gesteckt und obwohl ich genug Clearance hatte beim Test im Keller, fand ich später ScratchMarks am Sattelrohr. Das geht nur , wenn die Sitzstreben beim Impact aufbiegen.

Und nach ne Frage (@MMMTB ) : kannst du das mit dem Wegknicken vom Hinterrad etwas mehr beschreiben? Was hast du mit Joe kommuniziert deswegen?
 
@MMMTB Vielleicht wären diese spherical bushings von Dhsign (?) was für dich. Die sind ja extra so konzipiert, dass die Momente dort Null werden.
Der lange Hinterbau vom Mega Murmur tut auch seinen Beitrag zur Mehrbelastung an den Bushings.
Und dann fällt mir noch ein, dass Joe dem LoamWolf Kerle ein 25% Sag Setup empfohlen hat. Ich würde mal sagen, wenn das was für den war, dann könntest du das getrost auch mal ausprobieren.
Vielleicht kannst du damit den Impuls auf Shock und Bushings noch etwas mehr strecken und es wird ertragbarer für die Hardware.
Nicht zuletzt bringt ja auch deine straffe Dämpfung hohe Krafteinträge mit sich, die auch durch die Bushings müssen.

Nachtrag: was mir auch noch aufgefallen ist , ist das Durchschläge häufiger passieren als ich dachte. Ich hab mal ein 29“ Hinterrad in mein Twist gesteckt und obwohl ich genug Clearance hatte beim Test im Keller, fand ich später ScratchMarks am Sattelrohr. Das geht nur , wenn die Sitzstreben beim Impact aufbiegen.

Und nach ne Frage (@MMMTB ) : kannst du das mit dem Wegknicken vom Hinterrad etwas mehr beschreiben? Was hast du mit Joe kommuniziert deswegen?

Ich fahr einen für mich gut funktionierenden Sag (90% der Fahrzeit) dadurch dass ich eher steile Trails bevorzuge, passt das ganz gut.
Eine zu straffe Feder benötigt dann auch wieder mehr Kraft (Flat-Pedale) um auf dem Rad zu bleiben, der roughe Untergrund wird mehr durchgereicht und am Ende braucht's wieder mehr Kraft von mir als Fahrer.
Zudem ändert die straffere Feder wenig an der Tatsache, dass ich seltenst Durchschläge habe.
Dh. Ich würde die 90% in denen mein Rad super funktioniert aufgrund der 2-3 Durchschläge ja negativ beeinflussen.
Vor geraumer Zeit hab ich Mal ein Video von Loic Bruni und Specialized meine ich gesehen und darin ging's genau um den Fall. Die meisten Weekend Warrior stimmen ihr Fahrwerk so straff ab, dass eig nie Durchschläge passieren - ergo der Federweg auch nie vollständig genutzt wird und das macht ja auch wenig Sinn.

Zum Thema die Sitzstreben biegen sich beim Impact auf: das Thema hatte ich Mal mit Kiwi von Crosssworx besprochen, da beim Crossworx Dash 29 das Hinterrad auch Mal an das Sitzrohr geraten ist und dort Tiremarks hinterlassen hat.
Er meinte, dass sie davon wissen, aber es im Grunde genommen kein wirkliches Problem ist, da es eben wirklich nur beim maximalen Impact passiert und der Hinterbau gibt in einem solchen Szenario bis zu 1cm mehr Federweg her.
Fand ich spannend und verrückt zugleich.

Kann mir gut vorstellen, dass das Starling da nochmal gutmütiger Federweg Preis gibt.

Das Wegknicken war nicht nur aufs Hinterrad bezogen, sondern manchmal fühlt es sich so an, als würde das gesamte Rad unter einem wegknicken bzw. wie ein Taschenmesser kleiner werden.
Das ist mir aber nur
 
@MMMTB Vielleicht wären diese spherical bushings von Dhsign (?) was für dich. Die sind ja extra so konzipiert, dass die Momente dort Null werden.
Der lange Hinterbau vom Mega Murmur tut auch seinen Beitrag zur Mehrbelastung an den Bushings.
Und dann fällt mir noch ein, dass Joe dem LoamWolf Kerle ein 25% Sag Setup empfohlen hat. Ich würde mal sagen, wenn das was für den war, dann könntest du das getrost auch mal ausprobieren.
Vielleicht kannst du damit den Impuls auf Shock und Bushings noch etwas mehr strecken und es wird ertragbarer für die Hardware.
Nicht zuletzt bringt ja auch deine straffe Dämpfung hohe Krafteinträge mit sich, die auch durch die Bushings müssen.

Nachtrag: was mir auch noch aufgefallen ist , ist das Durchschläge häufiger passieren als ich dachte. Ich hab mal ein 29“ Hinterrad in mein Twist gesteckt und obwohl ich genug Clearance hatte beim Test im Keller, fand ich später ScratchMarks am Sattelrohr. Das geht nur , wenn die Sitzstreben beim Impact aufbiegen.

Und nach ne Frage (@MMMTB ) : kannst du das mit dem Wegknicken vom Hinterrad etwas mehr beschreiben? Was hast du mit Joe kommuniziert deswegen?

Ich fahr einen für mich gut funktionierenden Sag (90% der Fahrzeit) dadurch dass ich eher steile Trails bevorzuge, passt das ganz gut.
Eine zu straffe Feder benötigt dann auch wieder mehr Kraft (Flat-Pedale) um auf dem Rad zu bleiben, der roughe Untergrund wird mehr durchgereicht und am Ende braucht's wieder mehr Kraft von mir als Fahrer.
Zudem ändert die straffere Feder wenig an der Tatsache, dass ich seltenst Durchschläge habe.
Dh. Ich würde die 90% in denen mein Rad super funktioniert aufgrund der 2-3 Durchschläge ja negativ beeinflussen.
Vor geraumer Zeit hab ich Mal ein Video von Loic Bruni und Specialized meine ich gesehen und darin ging's genau um den Fall. Die meisten Weekend Warrior stimmen ihr Fahrwerk so straff ab, dass eig nie Durchschläge passieren - ergo der Federweg auch nie vollständig genutzt wird und das macht ja auch wenig Sinn.

Zum Thema die Sitzstreben biegen sich beim Impact auf: das Thema hatte ich Mal mit Kiwi von Crosssworx besprochen, da beim Crossworx Dash 29 das Hinterrad auch Mal an das Sitzrohr geraten ist und dort Tiremarks hinterlassen hat.
Er meinte, dass sie davon wissen, aber es im Grunde genommen kein wirkliches Problem ist, da es eben wirklich nur beim maximalen Impact passiert und der Hinterbau gibt in einem solchen Szenario bis zu 1cm mehr Federweg her.
Fand ich spannend und verrückt zugleich.

Kann mir gut vorstellen, dass das Starling da nochmal gutmütiger Federweg Preis gibt.

Das Wegknicken war nicht nur aufs Hinterrad bezogen, sondern manchmal fühlt es sich so an, als würde das gesamte Rad unter einem wegknicken bzw. wie ein Taschenmesser zusammenfalten.
Das ist mir aber nur in den heftigsten Compressionen aufgefallen - also auch wieder ein extrem seltener Extremfall.

Ich hab Joe das Feedback gegeben, dass das Rad manchmal zu wenig Gegenhalt hat, wenn ich mit Freunden fahre die wirklich schnell sind (ehemalige EWS Gewinner), dass es im flachen schwer ist zu pumpen und zu pushen um auf gleichem Niveau vorwärts zu kommen und teilweise in Bikepark ähnlichen Anliegern oder heftigen Catchberms das Rad wegtaucht.
Das Rad ist einfach sehr gutmütig und für 90% der Starling Fahrer ist das auch perfekt.
Ich rede in meinem speziellen Fall aber von flottem Renn- und Hometraileinsatz und Belastungen, die das Rad vermutlich selten bei leichteren und weniger aggressiven Trails und Fahrer abbekommt.

Stahl, die verwendeten Rohrdurchmesser, die zwei kleinen Lager am Eingekerkert, die dünne X- Platte die den Hinterbau verschraubt ohne weitere Strebe an den Sitzstreben das sorgt in Summe für eine gewisse Charakteristik und damit ist es schwer Speed auf Rennniveau zu halten/ generieren.
Für die entspannteneren Ausfahrten ist das perfekt meiner Meinung nach und ist angenehm und spaßig zu fahren.
 
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