Stelle hier ein kleines Update zur Diskussion:
Aufgrund einer Anfrage per PM würde ich heute ein anderes Konzept zur Stromerhöhung verfolgen:
Die von Nikolausi angesprochenen Probleme der schwankenden Eingangsspannung werde am besten aufgefangen durch eine Akku-Zwischenspeicherung. Es gibt eine
KSQ von DX, die als Ersatz für Halogenspots designed wurde. Eingang bis 30 V Wechselspannung wir gleichgerichtet gepuffert und mit 700 mA auf eine LED ausgegeben. Zur Stromerhöhung lassen sich diese Module problemlos parallel schalten. Wenn man beim Eingangselko jetzt z.B.
vier LiFePo4 Akkus in Reihe zwischenklemmt, werden sie bei ausgeschalteter Lampe mit ca 400mA geladen (ja, ja, ich weiß, es sollten doch 500 oder 650 sein, sind aber bei höheren Spannungen >12 Volt kommt etwas weniger an). Beim Zuschalten der Lampe wird dann per step-down Regler die Akkuspannung auf 3,3 Volt runterkonvertiert, was leistungsmäßig ungefähr ein steady state macht (12 Volt 400 mA = 4,8 Watt mal 80% Reglereffizienz ergibt 3,8 Watt Ausgangsleistung). Was in dem Konzept fehlt ist eine Akku Lade-und Entladeelektronik. Die robusten LiFePo4 Zellen z.B. A123 sind aber relativ unempfindlich, was das angeht (Für 3-4 Euro gibt es dann noch Akkuwächter, die bei Unterspannung Alarm geben).
So würde ich heute mit wenig Aufwand einen Stromverdoppler und Verdreifacher angehen (der zudem auch noch sehr geringe Baugröße hat, denn die Akkukapaziät muss nicht hoch sein). Der entscheidende Vorteil gegenüber einem Elko ist, dass der Dymano von dem geringen Elko-Eingangswiderstand immer in die Sättigung getrieben wird, was bei der Batterieladung nicht passiert. Hat man erst mal 12 Volt Bordelektronik am bike, kann man ne Menge Autozubehör dranklemmen, z.B. Handyladerschalen usw...
RedmEx