Kompakte LED-Lampe Selbstbau ?

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Hallo,

nachdem inzwischen alle möglichen Platinchen erhältlich sind,
hab ich mir überlegt auch so eine LED-Lampe zu bauen.

Wenn ich mir das so anschau, dann müsste es doch möglich sein,
das Ding ultrakompakt zu bauen.

Vorschlag:

2x Seoul P4 in Reihe (blöde Idee ?)
KSQ von IT-Ludwig (dimmbar in 4 Stufen)
2x Li-Ion-Zelle 2,4Ah bei 3,7V
Passende Li-Ion-Platine vom Chinesen.

So groß ist das Zeugs doch net.
Das müsste doch locker in eine Frontlampe reinpassen.

Die zwei Zellen in Reihe bringen 7,4V.
Die Seoul-LEDs benötigen wohl so um 7V.

Vermutlich fürchte ich, daß die Batteriespannung mit den ganzen
Platinchen nicht reichen wird.

Bei 2,4Ah müsste das Ding ja bei geschätzen 400 Lumen gute 2h halten.

Wenn man die Lampe abnehmbar macht, ist es leicht, den Akku immer
zu laden.

Hab ich irgendwo ein Denkfehler ? (abgesehen davon, daß evlt. die Zellspg.
zu niedrig ist)

Gerne würde ich die LEDs parallel schalten, aber dann hätte ich einen max.
Strom von 2A. Und die KSQ von IT-Ludwig kann nur bis 1A.

Kosten schätze ich auf 50€ für den Elektrokram.
Reflektoren. Gehäuse. Halter. etc. kommen noch dazu.

Viele Grüße
Tobi F.
 
Du schreibst nichts von der Elektronik, also geh ich von einer einfachen "ein/aus" Version aus.

Schau Dir die Lampen auf www.dealextreme.com an, vorzugsweise die mit 18650er Zellen laufen
... dann überlege ob der Mehraufwand udn die Umstände der Eigenkonstruktion es wert ist.

(PS: nicht die billigsten nehmen, da siehst sogar schon auf den Fotos, dass die Ausführung nicht soooo "schön" ist)
 
Tach,
naja, bei der KSQ kann man ja 4 verschiedene Ströme auswählen. Das ist ja schonmal 'n Anfang.
Außerdem hat die KSQ von IT-Ludwig wohl auch einen PWM
Eingang. Wie man den ansteuert, weiß ich jedoch net.

Natürlich kenne ich auch die Lampen auf der Seite.
Ich hab selbst 'ne Fenix L2D CE. Aber die kost auch 40€.

Aber bei meiner Idee ginge es halt darum, zwei von der
Sorte mit 1A zu versorgen.
Theoretisch ~450 Lumen. Statt 130 bei der Fenix.
Dazu zwei Lichtkegel, die eine etwas größere Ausleuchtung
ermöglichen würden.

Was bei meinem Konzept so anders wär, als bei den meisten
hier, ist der Akku.
Wieso brauch ich 14,4V und 8Ah ???
2h Betrieb würden mir reichen, und dafür dann eine Stecklampe, ähnlich so einer klassichen Cateye.
Alles in Einem. Keine Akkupacks im Flaschenhalter.
Keine Kabel die rumhängen.
Keine Cinchstecker.
(Dafür natürlich nur 2h Laufzeit).

Wenn ich mir die Elektronik und die Zellen anschaue.
Soviel Platz braucht das Alles ja garnicht.
Die Li-Ion-Schutzelektronik von nwoelders ist ja grad mal
so groß, wie eine Zelle. Und nur 2,5mm dick.

Aber, die Idee muß sich natürlich noch entwickeln.
Daher bin ich über Kritik gerne aufgeschlossen.

Viele Grüße
Tobi F.
 
Dir gehts also um KLEIN!
Dann scheidet die 2-Led-2-Batterien-LötbrückenLudwig-Lösung eher aus, aber mich würde die Idee schon interessieren.

Als Vorschlag wieder der Link zu dealextreme :D (Beispiel) denn dort hats auch Lämpchen mit mehrstufiger Elektronik.
und Du sparst Dir den gesamten Konstruktionsaufwand von Gehäuse, Dichtung, Glas, Batteriefach, Schaltern, ...

Als Akkus "protected" Zellen, die haben die Elektronik schon integriert

Oder aber, wenns unbedingt mehrere Led sein sollen:
http://www.dealextreme.com/details.dx/sku.3356
und da dann drei Led mit ner Step-up Schaltung einbauen.

Wie stellst Du Dir denn die Geschichte mit dem Gehäuse vor?
Darin liegt für mich das Hauptproblem, denn das ist imho sehr schwierig zu lösen. Anscheinend möchtest Du doch die beiden Led nebeneinander liegend und die beiden Akkus jeweils dahinter anbringen. Wie soll das zu öffnen sein? 2 Mal eine Endkappe wie bei einer normalen Taschenlampe und ein flaches Gehäuse? Das ist nur sehr aufwendig zu lösen...
 
Hallo Tobi,

ich werde demnächst diese Funzel nachbauen:

http://www.chainreactioncycles.com/Models.aspx?ModelID=15048


das Teil wird in etwa so aussehen nur das dort dann 2 Seoul z P4 LEDs verbaut werden und folgende Reflektoren (sind besser als Linsen):

http://www.led1.de/shop/index.php?cName=power-led-zubehoer-c-76


dort die erste Position.
Ich fahre jetzt als Fernlicht eine Eigenbau LED Funzel die wird aber primär am RR betrieben.
Mein neues Vorhaben wird aber so denke ich gegen Ende Oktober Mitte November fertig werden....habe nicht all zu viel Zeit im Moment!
 
kenne diesen Reflektor nicht, aber der würde mir auch nicht gefallen.
Wirkt zu flach und dieser Außenring erhöht den Durchmesser, ohne irgendwas zu bringen.
(Außerdem isser für ne andere Led gedacht. Macht zwar netterweise bei Led nicht viel aus, aber ...)
Was hat der denn für Maße?
Wie wird er platziert und befestigt?


IMS 20 mm --> Favorit (gibts sicher auch wo anders)
 
Naja yellow für meine Eigenbaufunzel war der Ring aber optimal, so konnte ich schön mit dem Überwurf den Reflektor fixieren bzw. befestigen....Dichtringe sind da auch noch mit drin...also dieser Ring ist quasi noch ne super Dichtfläche!
dieser Reflektor ist primär für 8mm Ermitter gedacht, den setzt man auf die LED und dann sitzt das Teil auch schon fest...ist natürlich nicht richtig fest aber es sitzt!

Gruss Jenne


p.s.: Diese Hope Funzel werde ich auf jeden Fall kopieren, ich stelle mir dann die Funzel mit den Seoul Z P4 Nachfolgern gut vor!
Das wird der Hammer, ne mini Funzel mit gut und gerne um 800 Lumen vielleicht ein bischen mehr?!
Das Teil ist auf dem Papier schon fertig die Maße sind übern Daum gerade mal 60 mal 33 mal 52 Milimeter (B/H/T)!
 
Hey yellow,

die Dinger sollen noch dieses Jahr erscheinen...jedenfalls hat man mir das schriftlich mitgeteilt!
Ich hoffe das es auch so ist, muss mir dann nur mit dem Akku was einfallen lassen und bin mir noch nicht sicher ob ich die LEDs in Reihe schalte oder einzeln mit ner Konstantstromquelle?
Naja bis Dezember is ja noch ein bischen hin!

Bye

p.s.: Sach ma yellow Du scheinst ja auch zu basteln, hast Du schonmal irgendwo nen Spiegelreflektor mit 6 oder 8 Grad gesehen???
Oder jemand anders?
 
ich hab überhaupt noch nie eine Gradangabe für Reflektoren gesehen :(
(tendenziell sind die aber alle stark fokussierend - so im Bereich um 6-8 Grad,
abgesehen von denen, die wirklich stark fokussieren (Beispiellink))

falls diese Dir angekündigten Led welche mit mehreren Emitterplättchen in einem Gehäuse, so wie die Lux V, sind: auf die warte ich schon gespannt (und das Lämpchen als Host liegt hier schon rum)
:D
 
So, jetzt komm ich auch mal wieder zu Wort :-)
Über die Gehäuseproblematik hab ich mir noch gar keine Gedanken gemacht.
Es ging mir jetzt erstmal um die elektronische Seite.

Ich weiß noch netmal, ob 2 oder 3 LEDs.
Und wieviel Zellen dann sinnvoll wären.

Dazu mal 'ne Frage:
Die Zellenspannung ist ja ziemlich fix. (abgesehen vom Ladezustand).
Die LED-Spannung ist fix.
Die KSQ regelt den Strom auf einen fixen Wert (daher KSQ).
Was passiert, wenn ich z.B. 10 Volt an eine KSQ anlege, die eine 3,7V LED
versorgt ?
Entweder die KSQ verbrät die Leistung in Wärme, dann täts auch ein
Widerstand. Aber das wollen wir ja nicht.

Oder die KSQ ist ein Step-down-Regler:
Seh ich das Richtig, daß in letzterem Fall der Eingangsstrom geringer ist ?
3,7V x 1000mA = 3,7 Watt Ausgangsleistung.
Bei 95% Wirkungsgrad müsste ich also 3,9Watt am Eingang bereitstellen.
Bei 10 Volt Zellenspannung wären das 390mA.

Seh ich das Richtig, daß der Eingangsstrom geringer wird, wenn die
Eingangsspannung höher ist ?

Es geht mir um die Akkulaufzeit.

Viele Grüße
Tobi F.
 
Hi

Du musst die Wattstunde (Wh) vom Akku berechnen mit Nennspannung (zb 7.4V) mal Nennkapazitat (zb. 5.4Ah) eräbe in diesem Fall 40Wh. Dann kommt die LED Leistung, also die gemessenen 1A mal 3.5V was dann 3.5W macht. Jetzt muss noch die Aufnahmeleistung der ganzen Lampe hochgerechnet werden mittels Wirkungsgrad. Ich würde jetzt jeher auf 85% Wirkungsgrad gehen. Deine 90% sind sehr optimistisch. Das ergäbe dann eine Aufnahmeleistung von 3.5W (LED) / 0.85 (Wirkunsgrad) = 4.12Watt. Dann muss man nur noch die Akkuleistung von diesem Beispiel mit 40Wh geteilt durch die Aufnahmeleistung der Lampe von 4.12W rechnen und das ergibt dann eine Nominalbrenndauer von 9.7 Stunden.

Gruss
Simon
 
Gut, das bestätigt meine Theorie,
daß die "Überschüssige" Spannung, die von der Zelle ja nicht
reduziert werden kann in weniger Stromentnahme umgewandelt wird.

(Abzüglich des Wirkungsgrades natürlich).

Gibts eigentlich schon schicke fertige KSQs mit mehr als 1A ?
Ich will da net 3 Platinen verbauen.

Und Frage 2:
Was spricht gegen eine Reihenschaltung der LEDs.
Der Strom ist bei Reihenschaltung sowieso gleich.
Die Spannungsunterschiede können auftreten, werden aber über die KSQ
eh wieder glattgebügelt. Insofern... Oder ?
 
Hi

eine Reihenschaltung der Led's macht im Prinzip schon Sinn. Nur musst Du bedenken dass der Schaltregler einen Spannungsunterschied haben muss um überhaupt diese 1A regeln zu können. Ich gehe jetzt mal von ca 4V DeltaSpannung aus. Das wären dann die 3x3.5Volt der LED plus die 4V Delta ergäben dann etwa 14.5V als notwendige Eingangspannung. Also müsstest Du mindestens 4Stk. Lion Zellen à 3.7V in Reihe Schalten. Der Vorteil wäre dass dann der Wirkungsgrad steigt.

Beim Anderen, mit der "überschüssigen Spannung verbraten", nennt sich das Zauberwort Pulsweitenmodulation (PWM). Das heisst der Regler ist getaktet und regelt die Pulsweite. Es wird nicht einfach, wie bei einem Längsregler oder Vorwiderstand, der Ledgleichstrom gezogen. Sondern durch die Taktung wird der mittlere Stromwert über die geregelten Strompulse gezogen. Daher sinkt der Eingangsstromwert bei steigender Eingansspannung, bei gleicher Ausgangsleistung.

Gruss
Simon
 
*narf* Jetzt ist dem diplomierten E-Techniker der Groschen gefallen.
Durch die PWM wird der Strom ja "zerhackt". Und dadurch ändert sich
auch die Menge der Ladung Q pro Zeiteinheit...

Ist der Voltagedrop so groß ? 4 Volt ???
Und ja, das ist auch ein guter Punkt. 3x4V drop statt 1x4 Volt drop könnte
sich lohnen.

Danke für die Tipps.

Viele Grüße
Tobi F.
 
Jetzt hab ich auch mal eine Frage bezüglich der Konstantstromquelle.
Ich hab mir jetzt eine Lampe gezimmert mit 2 Seoul hinter einer KSQ von IT Ludwig (Fotos kommen, wenn das ganze ausgereift ist)
Betreiben will ich das ganze zum einen mit meinem 14,4V Liion-Akku, also kein Problem, funzt ja auch schon, aber ich würde das ganze auch gern über meinen Nabendynamo betreiben.
Ich hab jetzt mal in irgendeinem Fred gelesen, dass in der KSQ von IT-Ludwig schon ein Gleichrichter integriert ist. Stimmt das jetzt, kann ich problemlos meine Lampe an den Dynamo anhängen (klar mit ein bissl (500 mA?) Leistungseinbusse, da ich nimmer soviel Strom ziehen kann) oder muss ich mir noch einen Gleichrichter dafür zulegen?

Danke im Voraus und schöne Grüße

Hannex
 
Hi

die 4Volt Dropspannung ist vielleicht etwas hoch, es war einfach mal eine Annahme. Wobei Du ja noch bedenken musst das die Spannung ja noch sinkt bei sich entleeredem Akku und die Spannungsabsenkung bei einer 4er Zellen Reihenschaltung natürlich "voltaisch absolut" gesehen grösser ist. Klar ist dass Du mit einer 3er Zellen Reihenschaltung sowieso nicht hinkommst um drei Power LED's ist Serie zu betreiben, mit einem abwärts PWM Regler.

Gruss
Simon
 
Jetzt hab ich auch mal eine Frage bezüglich der Konstantstromquelle.
Ich hab mir jetzt eine Lampe gezimmert mit 2 Seoul hinter einer KSQ von IT Ludwig (Fotos kommen, wenn das ganze ausgereift ist)
Betreiben will ich das ganze zum einen mit meinem 14,4V Liion-Akku, also kein Problem, funzt ja auch schon, aber ich würde das ganze auch gern über meinen Nabendynamo betreiben.
Ich hab jetzt mal in irgendeinem Fred gelesen, dass in der KSQ von IT-Ludwig schon ein Gleichrichter integriert ist. Stimmt das jetzt, kann ich problemlos meine Lampe an den Dynamo anhängen (klar mit ein bissl (500 mA?) Leistungseinbusse, da ich nimmer soviel Strom ziehen kann) oder muss ich mir noch einen Gleichrichter dafür zulegen?

Danke im Voraus und schöne Grüße

Hannex
IT-Ludwig
"Eingangsspannung,input voltage 5 - 32 V AC/DC"
daher sollte ein Gleichrichter enthalten sein. Frage ist nur, was liefert dein Nabendynamo an Spitzenspannung? Daher sollte wohl zwingend ein Schalter vor deiner Schaltung sitzen um sie nicht mit der Leerlaufspannung des Dynamos zu grillen.
Hatte die Frage aber auch mal gestellt: Dynamo und KSQ tut das überhaupt zusammen?
Bisherige Antwort war eher: Wenn Dynamo, dann LEDs nach Gleichrichter direkt dran.
Wenn Akku, dann KSQ vor die LEDs.
 
Jetzt hab ich auch mal eine Frage bezüglich der Konstantstromquelle.
Ich hab mir jetzt eine Lampe gezimmert mit 2 Seoul hinter einer KSQ von IT Ludwig (Fotos kommen, wenn das ganze ausgereift ist)
Betreiben will ich das ganze zum einen mit meinem 14,4V Liion-Akku, also kein Problem, funzt ja auch schon, aber ich würde das ganze auch gern über meinen Nabendynamo betreiben.
Ich hab jetzt mal in irgendeinem Fred gelesen, dass in der KSQ von IT-Ludwig schon ein Gleichrichter integriert ist. Stimmt das jetzt, kann ich problemlos meine Lampe an den Dynamo anhängen (klar mit ein bissl (500 mA?) Leistungseinbusse, da ich nimmer soviel Strom ziehen kann) oder muss ich mir noch einen Gleichrichter dafür zulegen?

Danke im Voraus und schöne Grüße

Hannex


Hi

glaube ich kaum dass das was wird für zwei P4 3Watt LED's. Ausser der Dynamo bringt etwa 10Watt. Solche Dynamos haben im sher guten Fall etwa 50% Wirkungsgrad. Das würde heissen 20Watt belasten das Rad. Das würde man doch arg merken.
Zudem muss man bei einem Brückengleichrichter noch 1.4 Volt abziehen, da diese an den Gleichrichterdioden verheizt werden. Das wäre dann schon bei 1A gezogenem Strom alleine dadurch schon 1.4Watt Verlustleistung.

Soweit ich weiss sind die meisten Dynamos gemacht um die obligaten 2.4W Halogenbirnchen zu betreiben. Daher schätze ich die Leistung etwa mal so 3-4Watt ein. Eine gute 1Watt Led wäre hier sicher die bessere Lösung für den normalen Dynamo.

Gruss
Simon
 
Hi

glaube ich kaum dass das was wird für zwei P4 3Watt LED's. Ausser der Dynamo bringt etwa 10Watt. Solche Dynamos haben im sher guten Fall etwa 50% Wirkungsgrad. Das würde heissen 20Watt belasten das Rad. Das würde man doch arg merken.
Zudem muss man bei einem Brückengleichrichter noch 1.4 Volt abziehen, da diese an den Gleichrichterdioden verheizt werden. Das wäre dann schon bei 1A gezogenem Strom alleine dadurch schon 1.4Watt Verlustleistung.

Soweit ich weiss sind die meisten Dynamos gemacht um die obligaten 2.4W Halogenbirnchen zu betreiben. Daher schätze ich die Leistung etwa mal so 3-4Watt ein. Eine gute 1Watt Led wäre hier sicher die bessere Lösung für den normalen Dynamo.

Gruss
Simon
Einfach mal lesen:
Klick mich
und ein Nabendynamo kann meist noch mehr.
Gibt auch nen extra Tread zu dem Thema bevor wir den hier weiter zu müllen :D
Klick mich nochmal
 
Einfach mal lesen:
Klick mich
und ein Nabendynamo kann meist noch mehr.
Gibt auch nen extra Tread zu dem Thema bevor wir den hier weiter zu müllen :D
Klick mich nochmal

Hi

sage ich ja, 1Watt Led ist besser dafür geeignet. 2Stk. P4 mit je 3Watt LED (was ja die eigentliche Anfrage dazu war) kriegst mit was auch immer für Nabendynamos nicht gebacken, da die Dinger einfach nicht mehr bringen als die 3-5Watt auf die sie ausgelegt und gebaut wurden.

Gruss
Simon
 
Hi

sage ich ja, 1Watt Led ist besser dafür geeignet. 2Stk. P4 mit je 3Watt LED (was ja die eigentliche Anfrage dazu war) kriegst mit was auch immer für Nabendynamos nicht gebacken, da die Dinger einfach nicht mehr bringen als die 3-5Watt auf die sie ausgelegt und gebaut wurden.

Gruss
Simon
Wenn du das sagst :cool: Manch einer betreibt am Nabendynamo 3-5 Cree oder P4. Das aus dem Dynamo kein 1A rauskommt sondern eben nur ~500mA (bzw. nach der Spannungsverdopplerschaltung ~300mA) reicht für die Nennleistung der Cree und P4 völlig aus. Das schöne daran ist ja, dass die Cree und P4 problemlos auch mehr Leistung vertragen.
Voraussetzung ist eben ein Dynamo ohne Spannungsbegrenzer.
 
[...]
Beim Anderen, mit der "überschüssigen Spannung verbraten", nennt sich das Zauberwort Pulsweitenmodulation (PWM). Das heisst der Regler ist getaktet und regelt die Pulsweite. Es wird nicht einfach, wie bei einem Längsregler oder Vorwiderstand, der Ledgleichstrom gezogen. Sondern durch die Taktung wird der mittlere Stromwert über die geregelten Strompulse gezogen. Daher sinkt der Eingangsstromwert bei steigender Eingansspannung, bei gleicher Ausgangsleistung.

Da widersprichst du dir etwas ... Linearregler (LM317 & Co für Einsteiger ;) ) "verbraten überschüssige Spannung".

Die wirklichen Step-Down-Regler arbeiten - zumindest meines begrenzten elektronischen Verständnisses nach :D - prinzipiell gleich. Klassische Step-Down/Buck-Regler arbeiten meist mit einer Induktivität (=Spule), während viele PWM-Treiber einfacher aufgebaut sind und allenfalls Kondensatoren zu Energiespeicherung verwenden, wenn überhaupt. Beiden gemein ist der getaktete Betrieb.

Das Setup mit zwei P4 und zwei 18650 hat Vor- und Nachteile. Eine Seoul P4 bei 1A liegt wohl so bei 3,5V, 18650-Batterien liegen unter Last schnell unter 4V. Insgesamt also bestenfalls 1V Reserve, was für normale "Konstantstromquellen" nicht reicht, weswegen einfach aufgebaute PWM-Treiber in Frage kommen ... oder doch "nur" eine Linearregler-Lösung. Die sind nämlich nicht prinzipiell "schlecht", denn wenn die Ausgangs- nahe der Eingangsspannung liegt, bieten sie einen guten "Gesamtwirkungsgrad".

Ansonsten ist der "nFlex" (oder "bFlex" ) von Taskled.com ein hervorragender Step-Down-Regler mit UI. Laut Datenblatt braucht er als Eingang 1,1V für den Eigenbedarf. Also entweder 3 oder 4 18650 verwenden, oder auf kleinere Zellen umsteigen und damit ein 4-Pack realisieren.

Entweder mehr Spannung und richtigen Step-Down-Regler, oder PWM/Längsregler, evtl. mit kleinem Vorwiderstand, wobei mir gerade aber kein passender Treiber einfällt ;) ...
 
mehrere Led IMMER in Serie (=reihe),
da kanns gar keine Diskussion geben ...

und, der Einfachheit halber, rechnen: eine Schaltung = eine Led.
Macht:
4 Li-Ion zellen --> max. 3 led in Serie (=Reihe) + eine Schaltung (hier Step-down / buck)
2 Li-Ion zellen --> 1 Led + Schaltung (wieder Step-down)
oder
2 Li-Ion Zellen --> minimum 3 led + Schaltung (Step-up / Boost)
4 Li-Ion Zellen --> minimum 5 led + Schaltung (step-up)

klarerweise gibts auch ein paar Schaltungen, die 1 led an einer Li-Ion voll ansteuern können, n Flupic fällt mir hier ein ... ist aber für Euch Multiledbauer nicht soo interessant, oder? ;)

PS, zu den schwachen Dynamos: habe immer noch das Problem, dass mein Lightspin VIER powerled ab 20 Km/h mit mehr als 1 A beschickt :rolleyes:
 
Da widersprichst du dir etwas ... Linearregler (LM317 & Co für Einsteiger ;) ) "verbraten überschüssige Spannung".

Die wirklichen Step-Down-Regler arbeiten - zumindest meines begrenzten elektronischen Verständnisses nach :D - prinzipiell gleich. Klassische Step-Down/Buck-Regler arbeiten meist mit einer Induktivität (=Spule), während viele PWM-Treiber einfacher aufgebaut sind und allenfalls Kondensatoren zu Energiespeicherung verwenden, wenn überhaupt. Beiden gemein ist der getaktete Betrieb.

hä...

LM317,78xx etc sind alles Längsregler und arbeiten nicht getaktet und regeln nur ein fixe Spannung bzw. den Strom und sind leistungstechnisch einem geregeltem Vorwiderstand gleichzusetzen. Aber wer spricht den von denen. Die sind wirkungsgradtechnischer Unsinn vorallem wenn dann auch noch die LEDLeistung höher wird.
Ich meine mich unmissverständlich ausgedrückt zu haben. Der Fragesteller "Tobi F." hat die Antwort jedenfalls verstanden.

Stepdown Wandler umschreibt lediglich einen Wandler bei dem die Eingangspannung höher ist als die geregelte Ausgangsspannung. Das Regelungsprinzip jedoch kann sowohl als PWM (getaktet) als auch Linear sein. Zudem gibt auch noch die eher exotischen Resonanzwandler. Bei den PWM's gibt es dann auch noch verschiedene Schaltungs- und Arbeitsweisen, die dann zudem noch mit verschiedenen Frequenzen arbeiten. Dann gibt es noch solche die eine galvanische Trennung haben etc. etc.

Gruss
Simon
 
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