Session 8 - schoener gehts fast nich...(besser auch kaum)

ich bin schon die ganze zeit am überlegen ob ich es mir holen soll.
1. Weiß ich aber nicht welche größe ich nehmen soll, fahr gerne kleine räder.
2. Hab ich keine ahnung ob es sich wirklich so geil fährt wie es aussieht.

muss deshalb auf jeden fall zur eurobike, sonst lässt es mir keine ruhe. ich denk dass es aber darauf hinaus läuft, dass ich es mir früher oder später holen werde. is auf jeden fall ein hammer rad!.
 
Was ist dabei der Vorteil gegenüber einem Horstlink? Die Einfederkurve eines Eingelenkers? Soll das gut sein?

Dadurch das Hinterradachse und Drehpunkt am Ausfallende das Gleiche sind elliminieren sich Antriebseinflüsse bzw. Bremseinflüsse. Der Drehpunkt (vorne) kann dadurch relativ frei gelegt werden der Dämpfer hängt schwimmend ähnlich dem Float-Link, Vorteil; ein wohl sehr sensibles System. Jedenfalls fühlte es sich sensibelst an.

de Ope
 
ABP Explained
hier ist das ganze relativ ausführlich erklärt.

und hier noch ein kurzes zitat des "Senior Suspension Enineers" aus dem DIRT mag bericht zum zusammenspiel der einzlenen systeme.
Dylan Howes schrieb:
as a single pivot we can get excellent pedaling with minimal pedal feedback based on where the main pivot is. it doesn't affect anything else. the ABP lets us get an incredible active barking performance without adding a heavy floating breake mount. then with the full floater, we can tune the leverage curve to be exactly what we want, again without affecting the pealing or braking effect.
 
Dadurch das Hinterradachse und Drehpunkt am Ausfallende das Gleiche sind elliminieren sich Antriebseinflüsse bzw. Bremseinflüsse. Der Drehpunkt (vorne) kann dadurch relativ frei gelegt werden der Dämpfer hängt schwimmend ähnlich dem Float-Link, Vorteil; ein wohl sehr sensibles System. Jedenfalls fühlte es sich sensibelst an.

de Ope


Das ist wieder mal ein typisches Marketingversprechen... wer einigermassen Ahnung hat von technischer Mechanik wird schnell nachvollziehen, dass da nicht viel dahinter ist. Nicht, dass es ein schlechtes System ist, aber die Aussagen bezüglich Brems- und Antriebseinflüsse sind wohl eher in der Marketingabteilung entstanden.
 
Ich finde die "Antriebsneutralität" eines Eingelenkers auch nicht sehr hervorhebenswert. Das mit der neutralen Bremse können wohl alle Viergelenker besser, deren Hinterbau näher dran an einer Parallelverschiebung ist, sofern man auf diese Tabelle mit den gegenseitigen Verdrehwinkeln etwas geben kann.
Na gut, letztendlich erklärt sowieso jeder Hersteller sein System zum effizientesten. In Erklärungsnotstand kommt man dann spätestens, wenn das System gewechselt wird oder werden muß.
 
Zitat von Dylan Howes
as a single pivot we can get excellent pedaling with minimal pedal feedback based on where the main pivot is. it doesn't affect anything else. the ABP lets us get an incredible active barking performance without adding a heavy floating breake mount. then with the full floater, we can tune the leverage curve to be exactly what we want, again without affecting the pealing or braking effect.

;)
 
Ich finde die "Antriebsneutralität" eines Eingelenkers auch nicht sehr hervorhebenswert. Das mit der neutralen Bremse können wohl alle Viergelenker besser, deren Hinterbau näher dran an einer Parallelverschiebung ist, sofern man auf diese Tabelle mit den gegenseitigen Verdrehwinkeln etwas geben kann.
Na gut, letztendlich erklärt sowieso jeder Hersteller sein System zum effizientesten. In Erklärungsnotstand kommt man dann spätestens, wenn das System gewechselt wird oder werden muß.

deshalb werden ja auch so viele Viergelenker im WC gefahren -> weils einfach das geilste System ist!:daumen:
 
If you look at the bike with the suspension fully extended (bike completely un-weighted), there is a contact patch the tire has with the ground at 6 o’clock on the tire. With the wheel (and the tire) fixed to the swing-arm because of the brake being applied, when the suspension tries to move in the arc we described earlier, that original contact patch the tire had with ground moves.
However, because of friction between the tire and the ground, this contact patch doesn’t want to move. The rider feels this as “suspension stiffening” under braking, or a skidding, skipping feeling as the suspension bounces over bumps.


so wie ich das verstehe, versuchen sie zu erklären, dass duch das bremsen das hinterrad und der hinterbau quasi zu einem teil werden. wenn die bremse offen ist, kann sich das hinterrad nur drehen, sonst kann es sich nirgendwo bewegen. wenn die bremse zu ist, kann das hinterad nichts mehr tun.
das hinterrad wird also mit der schwinge durch die reibung es reifens am boden relativ zum hauptrahmen nach hinten gezogen, wodurch die federung komprimiert wird. das liegt daran, dass die kettenstrebe beim einfedern länger wird. wenn also wiederum das hinterrad bzw die schwinge nach hinten gezogen wird, komprimiert die federung.

alles schön und gut. meiner meinung nach wird das ganze aber funkrionieren wie beim horst link, denn auch beim ABP ist der bremssattel an der sitzstrebe festgemacht. das wird dann erinnern an einen horst link, vpp usw, bei dem sich der drepunkt knapp über dem tretlager befindet und sich wenig bewegt. also wird der effekt etwas schwächer sein als beim bighit oder sunday.
man kann es sich auch anders klar machen: die frage ist, wie stark verdreht sich der bremssattel (oder da, wo er sitzt, beim host link und ABP an der kettestrebe), wenn die federung komprimiert? das ist klar: die kettestrebe darf nur "hoch und runter" fahren. das ist dann der fall, wenn der drehpunt sehr weit entfernt ist. das ist zum beispiel beim demo der fall. bei den o.g. bighit und sunday liegt der drehpunt weiter weg von der kettestrebe als beim ABP.

wenn ich mich irre, bitte korrigieren. ich wills ja auch verstehen.;)
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
man kann es sich auch anders klar machen: die frage ist, wie stark verdreht sich der bremssattel (oder da, wo er sitzt, beim host link und ABP an der kettestrebe), wenn die federung komprimiert? das ist klar: die kettestrebe darf nur "hoch und runter" fahren. das ist dann der fall, wenn der drehpunt sehr weit entfernt ist. das ist zum beispiel beim demo der fall. bei den o.g. bighit und sunday liegt der drehpunt weiter weg von der kettestrebe als beim ABP.

ich korrigiere mich mal selbst: das o.g. gilt nur für bikes, bei denen die hintere achse zusammen mit dem bremssattel auf der sitzstrebe sitzt. also alle horst link- und vpp-ähnliche bikes.
 
Das ist bei dem Trek aber auch der Fall. Nur ist das Gelenk halt ein paar cm weiter hinten in der Hinterradachse.
 
nicht ganz, denn die achse und der bremssattel bewegen sich beim abp auf verschiedenen bahnen: die hintere achse dreht um den schwingendrehpunkt, wohingegen der sattel, der auf der sitzstrebe sitzt, um irgendeinen anderen beweglichen drehpunkt dreht (vorgegeben durch die bewegung der schwinge und des umlenkhenels). das ist bei horst links uns vpps anders.
 
nur mal ein grober vergleich zwischen ABP und FSR.
nicht übermäßig aussagekräftig da ich die maße nur "aus dem bauch heraus" gewählt habe aber man sieht schon, dass das system prinzipiell das macht was es soll.
 

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Was ist dabei der Vorteil gegenüber einem Horstlink? Die Einfederkurve eines Eingelenkers? Soll das gut sein?

Der Vorteil ist, dass Trek dafür keine Lizenzgebühren an Specialized zahlen muss.

Das dürfte der einzige Grund für dieses Hinterbausystem sein. Bei den amerikanischen und internationalen Herstellern wird ungeheurer Aufwand betrieben um Hinterbausysteme um das Speci-Patent herum zu entwickeln. Siehe den 6 (oder warens 8?)-Gelenker von Felt, den Eingelenker mit Umlenkwippe von Kona und verschiedene mehr.
 
du hast doch selbst vonhin die erklärung auf englisch gepostet...
wenn man bremst ist das hinterrad quasi starr mit dem hinterbau verbunden und kann sich nicht mehr relativ dazu drehen. beim einfedern bewegt es sich somit auf der bahn des hinterbaus mit und um ein paar grad relatib zum boden rotiert. durch den kontakt mit dem boden "wehrt" sich das rad aber geben diese rotation was den hinterbau verhärtet. bei ABP rotiert das rad ganz einfach weniger weit.
egebnis: der hinterbau verhärtet weniger stark.

in meiner vereinfachten simulation wurde das rad bei ähnlichen hinterbaudimensionen und 200mm federweg bei ABP um 17°, bei FSR um 22° und bei einem eingelenker um 27° rotiert.
 
Mal was anderes:

Wie ist das mit den Größen zu verstehen?

TREK SESSION 88FR
S = RH 41.3
M = RH 44.3
L = RH 47.9

S beim Session 88FR ist z.B. XL beim Stinky.

Fährt den jemand einen 48er Freerider? Oder habe ich da was übersehen, stehe auf dem Schlauch, laufe neben der Spur, ticke neben der Musik oder bin auf dem Holzweg?

Ich kann mir das gar nicht vorstellen... 48?
 
vllt weil beim stinky der rahmen was niedriger baut hinten.
wobei das session "relativ gerade" ist. saß auf dem dh schon in L drauf ist garnicht so hoch.
aber bin auch 193cm groß.
 
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