Service und Qualität bei Syntace Nr. #2

Wenn der Service von denen die falschen Stopfen schickt, hat er schlicht und ergreifend keine Ahnung.

Auf der Website steht allerdings tatsächlich einmal, dass man die 1.0er nehmen soll, dann steht dort ein andermal, man solle die 0.9er nehmen, da fragt man sich schon, wissen die überhaupt, was sie da verbauen/verkaufen/vertreiben?

@lexle:
Naja, ich hatte auch schon zig Shimano Produkte und noch keine Probleme damit. Ich hatte auch mit Ritchey oder FSA noch nie Sorgen. Eigentlich hab ich mit noch keinem Produkt Probleme gehabt. Trotzdem würde ich nicht rumjubeln und es als "das Beste überhaupt" anpreisen.

Wir wissen doch alle, wo das Zeug hergestellt wird, der Syntace Kram ist genauso aus Asien, wie FSA in Taiwan produzieren lässt.

Und die Zeitschriftentest sind eh für den Hintern - oder wer fährt für euch 200.000 Kilometer mit dem gleichen Lenker und Vorbau, geschweige denn mit dem gleichen Rad? Wenn ein Lenker nach 30.000 km bricht (schon bei No Name in der "Tour" vorgekommen), dann heißt es: Lebensgefahr. Natürlich ist das sehr schlecht im "Vergleich", wer fährt von euch 30.000 km mit einem No Name Lenker? Wohl keiner.

Ich tausche den Lenker lieber alle 2-3 Jahre, statt ich sündhaft teure Alu Bauteile "irgend eines Herstellers namens Syntace" kaufe und am Ende weiß, Alu ist Alu bleibt Alu. Und kann halt nunmal brechen. Dann lieber einen neuen Lenker von Ritchey, der 15 Euro kostet, statt 3 Jahre lang einen teuren Lenker zu fahren, mit dem ich mich ohnehin mal im Trail lege.
 
lexle, das ist eher als allgemeine Aussage zu Kriterien von Qualität aller Hersteller zu verstehen, kein Grund gleich Syntace reflexartig in Schutz zu nehmen. Maßhaltigkeit und Toleranzen sind immer und bei jedem Hersteller ein Thema, da ist keine sicher vor. Ich erwarte keine absolut perfekten Produkte von Herstellern, egal welcher Preisklasse und finde es deswegen nicht merkwürdig, eher relaitv normal.



greig, sehr unterhaltsam, du hast also einen Hals auf Syntace und das ist deine lustige Art das mitzuteilen, nicht schlecht.
 
Na "Top Service" herzuleiten über die Einsicht der Telefondame. Das war schlicht die Faktenlage, was soll sie denn sonst machen, wenn die Faktenlage sich so darstellt. Das anzuerkennen ist kein übermäßiger Service sondern eine Selbstverständlichkeit.

Die Maße an Ungenauigkeiten und Reklas hätte sicher auch zu Unzufriedenheit führen können.

Handarbeit bei Lenkern:spinner:? was genau nimmst du. Meinste die werden Handgerollt, übers Knie gebogen und die Klemmstelle wird durch Mundblasen verdickt:hüpf:? Handarbeit im Bereich Qualitätskontrolle verbessert meißt die Passgenauigkeit, jemand der mit dem Messschieber umgehen kann, schickt das Ding nicht raus.
 
Zuletzt bearbeitet:
Wenn der Service von denen die falschen Stopfen schickt, hat er schlicht und ergreifend keine Ahnung.

Auf der Website steht allerdings tatsächlich einmal, dass man die 1.0er nehmen soll, dann steht dort ein andermal, man solle die 0.9er nehmen, da fragt man sich schon, wissen die überhaupt, was sie da verbauen/verkaufen/vertreiben?

@lexle:
Naja, ich hatte auch schon zig Shimano Produkte und noch keine Probleme damit. Ich hatte auch mit Ritchey oder FSA noch nie Sorgen. Eigentlich hab ich mit noch keinem Produkt Probleme gehabt. Trotzdem würde ich nicht rumjubeln und es als "das Beste überhaupt" anpreisen.

Wir wissen doch alle, wo das Zeug hergestellt wird, der Syntace Kram ist genauso aus Asien, wie FSA in Taiwan produzieren lässt.

Und die Zeitschriftentest sind eh für den Hintern - oder wer fährt für euch 200.000 Kilometer mit dem gleichen Lenker und Vorbau, geschweige denn mit dem gleichen Rad? Wenn ein Lenker nach 30.000 km bricht (schon bei No Name in der "Tour" vorgekommen), dann heißt es: Lebensgefahr. Natürlich ist das sehr schlecht im "Vergleich", wer fährt von euch 30.000 km mit einem No Name Lenker? Wohl keiner.

Ich tausche den Lenker lieber alle 2-3 Jahre, statt ich sündhaft teure Alu Bauteile "irgend eines Herstellers namens Syntace" kaufe und am Ende weiß, Alu ist Alu bleibt Alu. Und kann halt nunmal brechen. Dann lieber einen neuen Lenker von Ritchey, der 15 Euro kostet, statt 3 Jahre lang einen teuren Lenker zu fahren, mit dem ich mich ohnehin mal im Trail lege.

Das sind keine 200.000 km sondern Lastwechsel.

Und wenn du mal rechnest wieviel LAstwechsel du auf einer einzigen Tour hast.. da würde mir bei so RAce Face Kandidaten die Bei 5.378 Lastwechsel brechne son anders werden
 
lexle, das ist eher als allgemeine Aussage zu Kriterien von Qualität aller Hersteller zu verstehen, kein Grund gleich Syntace reflexartig in Schutz zu nehmen. Maßhaltigkeit und Toleranzen sind immer und bei jedem Hersteller ein Thema, da ist keine sicher vor. Ich erwarte keine absolut perfekten Produkte von Herstellern, egal welcher Preisklasse und finde es deswegen nicht merkwürdig, eher relaitv normal.



greig, sehr unterhaltsam, du hast also einen Hals auf Syntace und das ist deine lustige Art das mitzuteilen, nicht schlecht.

Yepp aber ganz ehrlich... wenn mal spowas mit so nem Stöpfchen vorkommt heißt es ja nicht der Lenker erfüllt die Funktion net.

Da nehm ich ein Streifchen TEsa und gut ist..

Meine Güte.. Sram bekommt keine Rock schrott hin (Habe Pike, Revelation und Totem+ Lyrik 2-Step dreck gehabt+ knackende Kronen etc...bzw. irgenswas sifft immer under klackert) da ist das wirklich Kindergeburtstag..

Kennt jemand die Race Face XY Stütze? Da hat sich egal ob bei meinem 70 Kg Kumpel oder bei meinen 85 Kilo früher immer die Klemmung verdreht.

Lösungsansatz Race Face: Hochfeste Schraube und mit über 20 Nm anziehen. hat au net geholfen.. zum Schluss hat sich der Verklebte Kopf dann in Bischofsmais aufm biker X gelöst und der Näxste Kontakt mit der Stange ohne Sattel...
:mad::mad::mad::mad::mad:
 
Ich hatte auch mal einen Lenker, da wollte die Dame am Telefon mir nicht glauben, dass der Duraflite 2014 0,8er Plugins benötigt, auch wenn auf der Homepage abwechselnd behauptet wird, dass er 0,9 bzw. ein anderes Mal steht dort 1,0 er Plugs passen. Ich konnte die Dame aber überzeugen, dass dem nicht so sei. Somit ist das für mich schonmal Top Service.

Meinen ersten Rennlenker von denen hab ich auch 3 oder sogar 4 mal in Reklamation gegeben, weil die Klemmung einfach nicht richtig passte, das ist eben so bei Top Qualitätsartikeln.

Billigen Race Face Ramsch schraubt man rein und fertig, bei Qualitätsware, die noch handgearbeitet ist, kommt immer mal was vor, daran erkennt man übrigends Qualität. Normale Lenker, die es in Masse zu kaufen gibt, kann ja jeder fertigen, hier geht es um individuelle Dinge, wenn ein Lenker nicht auf anhieb passt und ich ihn 3 oder 4 mal tauschen muss, merke ich erst, dass das richtig gute Qualität ist, weil er handgefertigt wurde und somit diese enormen Toleranzen auch erklärt werden können.

Somit - Top Service.

Bei meinem VRO System passte eine Klemmung nicht und beim zweiten Umtausch passte die andere Klemmung plötzlichlich nicht, bis ich die Dame am Telefon überzeugt hatte, dass eben der Lenker auch mal mit reklamiert werden müsse, anschließend lief es eigentlich gut. Man sagte mir, dass durch die individuelle Handarbeit halt nunmal solche Differenzen zu stande kommen können, das erklärt eben Top Qualität.


Sind wir mal ehrlich Syntace ist der einzige Lenker, Sattelstütze und Vorbau, die in den Zeitschriften nicht brechen!

verpi$$ dich
 
Das sind keine 200.000 km sondern Lastwechsel.

Und wenn du mal rechnest wieviel LAstwechsel du auf einer einzigen Tour hast.. da würde mir bei so RAce Face Kandidaten die Bei 5.378 Lastwechsel brechne son anders werden

Sorry aber diese Tests sind sowas für die Pfeife.

Die meisten der Tests werden bei Syntace durchgeführt. Dass Syntace die eigenen Produkte nicht schlecht testete, sollte jedem klar sein. Auch Syntace Teile sind schon gebrochen, von Race Face Lenkerbrüchen hab ich noch nie etwas gehört, allgemein kommen Lenkerbrüche sehr selten vor. Meistens kennt man die Vorgeschichten ohnehin nicht.

Auch sollte man keine Cross Country Bauteile für Downhill oder Dualslalom oder solche Einsätze zweckentfremden.

Wieviel Prozent Marktanteil hat Syntace? Sicherlich nicht den größten im Lenkerbereich und Vorbautenbereich. Die meisten werden Race Face, Truvativ, FSA oder Ritchey fahren. Weil sie einfach verbreitet sind und günstig. Da müssten ja ständig irgendwem irgendwelche Sachen brechen.

Ich weiß nicht, was ihr mit euren Sachen anstellt aber ich hab Jahrelang Billigzeug gefahren ohne Drehmomentschlüssel - keinerlei Probleme damit gehabt.


http://pdf.velocam.com/1222808085.pdf


150.000 Lastwechsel entsprechen 30.000km
5 Lastwechsel entsprechen 1km
30.000 Lastwechsel sind dann 6000km (1 Jahr biken)

Der aller mieseste Carbonlenker im Test brach bei knapp 2900km.

Bei dem Test wurden die Drehmomente bewusst überschritten und eine harte Simulation durchgeführt, Carbon ist besonders anfällig, das ist bekannt. Daher würd ich mir da keinen Kopf machen.
 
Zuletzt bearbeitet:
@ lexle, klar tesa geht und auch sowas wie diese Gummistopfen reichen mir.

Zu den anderen freunden, der Vergleich hinkt weil mehrteilige Produkte (sprich: Fehler kann sich auch noch summieren) aber nur bedingt. so ist zum Beispiel das auf Block gehen bei einigen Pike und Reba auf eine falsch dimensionierte Zugstufen-Dämpfung-Dichtung zurückzuführen, also auch bei Federgabeln ist Passgenauigkeit gefordert. Ich hab mal die Standrohre vermessen, da ist kaum Abweichung. Das sollte auch bei einem simplen Lenker nicht allzu schwer sein, auch wenns eher sekundär ist.
Ich will ja nix gegen Syntace sagen, bei mir passen alle Teile, aber das ist halt schon ein Fehler. Und man hätte auch, wenn der Fehler bekannt ist, und das sogar die Reklamation ist, einfach mal vor dem Rausschicken nochmal die Stopfen testen können, erspart einem die peinliche zweite Retoure und kostet kaum Zeit.



hastu n Pfogel, der Troll ist doch unterhaltsam.
 
Bei uns in der Firma ist es so - wenn ein Kunde reklamiert, wird beim zweiten Mal besonders genau geschaut.

Wenn dann noch ein Vorbau mit Kratzern ausgeliefert wird oder ein Lenker irgendwie wieder falsch verarbeitet ist oder große Toleranzen aufweicht, also das ganze ist recht schlampig "be"arbeitet worden finde ich.
Normalerweise sollte sowas nicht vorkommen. Ganz einfach. Wenn ein Kunde 2-3x was reklamieren muss, ist die Wahrscheinlichkeit hoch, dass der Kunde das nächste Mal zu einem anderen Produkt greift. Eigentlich sollte jedem Hersteller bei dieser Auswahl heute jeder Kunde wichtig sein. Scheinbar ist dem aber nicht so. Naja, jeder wie er es verdient.
 
Sorry aber diese Tests sind sowas für die Pfeife.

Die meisten der Tests werden bei Syntace durchgeführt. Dass Syntace die eigenen Produkte nicht schlecht testete, sollte jedem klar sein. [...]

Die Prüfstände wachsen nicht auf Bäumen, kosten Geld. Wenn sich eine Firma son Prüfstand 'in den Keller' stellt, 'könnte' man schon davon ausgehen dass die Betiebssicherheit der Produkte schon recht weit oben in den Anforderungen steht :rolleyes: ...

grüße
jan
 
Die Prüfstände wachsen nicht auf Bäumen, kosten Geld. Wenn sich eine Firma son Prüfstand 'in den Keller' stellt, 'könnte' man schon davon ausgehen dass die Betiebssicherheit der Produkte schon recht weit oben in den Anforderungen steht :rolleyes: ...

grüße
jan

Wie du siehst, ist Syntace trotzdem nicht frei von Fertigungstoleranzen, was bedeutet, dass es auch in Punkto Sicherheit Toleranzen gibt.

Conti hat so einen Prüfstand auch, trotzdem halte ich von deren MTB Reifen grad nix und verwende lieber Michelin. Prüfstand besitzen ist leider nicht alles. Davon kann sich beispielsweise der Threadsteller, der mit Fertigungstoleranzen genervt wird, auch nichts kaufen.


Wie man sieht, kommt es auf die Praxis an und bei Syntace ist natürlich viel viel Marketing bei.
 
so ein prüfstand kann sich jeder von einem halbwegs begabten mechaniker, der auch ein wenig ahnung von elektronik hat, zusammenbauen lassen.
die materialkosten dürften auch nicht horrend sein.
 
Wenn die Syntace-Sekte hier noch größer wird, klingelt der Verfassungsschutz.

bei manchen hier frage ich mich ob sie überhaupt noch aufnahmefähig sind oder schon komplett verpolt.
 
Kayn, Prüfstände werden mit den engsten Tolleranzen gefertigt die per Normung festgelegt sind. Dagegen sind Handelsübliche Maschinchen ein Witz. Zwar können Maschinen die irgendetwas durch zyklische Beanspruchung kaputt machen billig gebaut werden. Soll das ganze reproduzier+messbar sein wird es ganz schnell teuer.

@dkc: Ich liebe SYNCAKE!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!*







*Würde es sich hier nicht um eine gewisse Form von Humor handeln, stünden sicher auch nicht so viele Satzzeichen herum...
 
Wie du siehst, ist Syntace trotzdem nicht frei von Fertigungstoleranzen, was bedeutet, dass es auch in Punkto Sicherheit Toleranzen gibt.

Conti hat so einen Prüfstand auch, trotzdem halte ich von deren MTB Reifen grad nix und verwende lieber Michelin. Prüfstand besitzen ist leider nicht alles. Davon kann sich beispielsweise der Threadsteller, der mit Fertigungstoleranzen genervt wird, auch nichts kaufen.

Wie man sieht, kommt es auf die Praxis an und bei Syntace ist natürlich viel viel Marketing bei.

Marketing steht außer frage, davon lebt der größte Teil der Bike Industrie. Qualität/Innovation verkauft sich oft schlechter als technisches Mittelmaß mit gutem Marketing ist mein Eindruck.

Das Conti "so einen Prüfstand" auch hat und du mit den Reifen unzufrieden bist hat mit dem Thema ja erstmal nichts zu tun ;).

Ich bezog mich mit meiner Aussage nur auf deinen Schluss dass die Syntace Sachen gut getestet würden, da die Tests auf deren Prüfstand durchgeführt werden. Ursache und Wirkung scheinen mir bei der Aussage ein bisschen durcheinander.

Bzgl. der absoluten Qualität bzw. dem Verhältnis von guten zu schlechten Teilen können sich hier wohl die wenigsten (mich eingeschlossen, deswegen lass ichs ;)) äußern. Man mag hier und da mal von gebrochenen Teilen (ganz allgemein Biketeile aller Hersteller) gehört haben, sicher auch schonmal eins in der Hand gehabt haben, aber man kennt, wie schon gesagt wurde, in der Regel nicht die Vorgeschichte und wenn man sie erzählt bekommt kann das durchaus auch nur die halbe Wahrheit, bzw. "die" Wahrheit sein.

so ein prüfstand kann sich jeder von einem halbwegs begabten mechaniker, der auch ein wenig ahnung von elektronik hat, zusammenbauen lassen.
die materialkosten dürften auch nicht horrend sein.
Der Preis ist wohl in erster Linie ne Frage der Genauigkeiten/Fehler mit denen gearbeitet werden soll/darf. Ich kanns anhand der Bilder/Videos die man mal von dem Syntace Prüfstand sieht nicht beurteilen, meine Kristallkugel ist in der Inspektion :(.

Kayn, Prüfstände werden mit den engsten Tolleranzen gefertigt die per Normung festgelegt sind. Dagegen sind Handelsübliche Maschinchen ein Witz. Zwar können Maschinen die irgendetwas durch zyklische Beanspruchung kaputt machen billig gebaut werden. Soll das ganze reproduzier+messbar sein wird es ganz schnell teuer.
Erster und letzter Satz widersprechen sich irgendwie bzw. ersterer ist ein 'wenig' pauschal.

grüße
Jan
 
Kayn, Prüfstände werden mit den engsten Tolleranzen gefertigt die per Normung festgelegt sind. Dagegen sind Handelsübliche Maschinchen ein Witz. Zwar können Maschinen die irgendetwas durch zyklische Beanspruchung kaputt machen billig gebaut werden. Soll das ganze reproduzier+messbar sein wird es ganz schnell teuer.

solche geräte, die z.b. nur lastenwechsel provozieren und diese berechnen sollen, sind relativ primitiv aufgebaut und können kaum tolleranzen ausgetzt sein.
 
Bei Reifentests kann man wunderbar sehen, wo diese durchgeführt wurden.

Meistens bei Schwalbe, Conti oder Michelin. Je nach dem WO sie durchgeführt werden, schneiden die Reifen besser oder schlechter ab. Syntace ist mit Sicherheit ein guter Hersteller. Das schließt aber nunmal nicht aus, dass andere Hersteller ebenfalls gute Sachen produzieren. Wer nicht gerade auf den absoluten Leichtbau Wert legt, braucht diesbezüglich auch kein solches Theater zu veranstalten.

Im Forum hier hab ich etwa von 1-2 Lenkerbrüchen gelesen, die meistens begründet waren (hohe Drehmomente, etc) und 1 Vorbaubruch, der mit über 100% höheren Drehmomenten als vom Hersteller angegeben, angezogen war.

Alles wenig wild.
 
Bei Reifentests kann man wunderbar sehen, wo diese durchgeführt wurden.

Meistens bei Schwalbe, Conti oder Michelin. Je nach dem WO sie durchgeführt werden, schneiden die Reifen besser oder schlechter ab. Syntace ist mit Sicherheit ein guter Hersteller. Das schließt aber nunmal nicht aus, dass andere Hersteller ebenfalls gute Sachen produzieren. [...]


Der Prüfstandtest von Reifen und Lenkern bzw. anderen Anbauteilen/Rahmen ist nicht vergleichbar. Bei den Tests von Reifen sind die Rahmenbedinungen (Untergrund, Lasten) und die Ergebnisse (Aussage des Tests) meiner Meinung nach weit weg von der Realität mit der sich ein Reifen im alltäglichen Einsatz rumschlagen muss.
Was das Prüfen von Anbauteilen, Rahmen etc. angeht sind die Lasten besser erforscht (die genau verwendeten Lastkollektive (Norm vs. Herstellereigene) und deren Ermittlung ist zwar soweit ich das einschätzen kann noch längst nicht soweit wie beim PKW, aber es gibt mittlerweile genug verwertbare Lösungen) und die Ergebnisse des Tests sind wesentlich näher am realen Einsatz als bei den Reifen. Der Spielraum in dem ein Hersteller die Möglichkeit hat einen Test auf sein Produkt zuzuschneiden ist kleiner als bei Reifen. Die Aussagekraft für den Kunden/Leser ist aufjedenfall höher.

grüße
jan
 
Prüfstand hin oder her, ich habe nun den dritten Lenker beim Händler liegen, hab ihn noch nicht angeschaut aber dem Händler telefonisch mitgeteilt, er solle bitte mal die Stopfen testen, bevor ich wieder dort hin fahre.

Der Händler meinte, bei einem Ende passe der 0.8er Stopfen, beim anderen der 1.0er aber nur ohne Gummi Umrandung.

Ich finds einfach nur noch klasse, das erleichtert mir den Wocheneinstieg. Für mich ist das schon Komödie.

Da ist es fast egal, was für eine tolle Testmaschine die im Keller stehen haben ;) Bei solchen Toleranzen würd ich fast drauf kommen, einen Oversized Lenker in eine 25,4er Klemmung im Vorbau zu stecken :daumen:
 
Zurück