3 Monate alte Durolux getunt....

Hey guys!
hab mir heut mal Zeit genommen und die Durolux nochmal auseinandergebaut und das Teil schön aufgebohrt, das bisher schon genutzte 2.5er Öl rein und das übliche...
Nach ner kurzen Testfahrt bin ich sehr zufrieden! Die Zugstufe ist genau so wie ich sie haben wollte! Jetzt kann ich die Gabel schön weich fahren, ohne das sie träge wird!


Wie wärs mit nem kleinen Workshop zum Umbau. ;)

Würd ich dann direkt nachbasteln. :D
 
Zudem habe ich noch eine Frage zur Absenkung. Meine Gabel soll laut Anleitung einen Verstellbereich von 140 - 180 mm haben. Tatsächlich kann ich sie bis auf fast 0 mm FW absenken. Da ist doch auch was faul, oder?

Danke für euer Feedback.


Ich bekomme bei wenig Luft in der Hauptkammer auch gelegentlich (mehrere Absenk-Versuche nötig) eine Absenkung bis auf 100-110mm hin.

Funktion ist dabei okay, Gabel spricht immer noch an.
 
Habt Ihr schonmal Kollisionen am Dämpferventil bzw dem Reboundrädchen an der Gabelunterseite gehabt?

Nachdem meine letzte Tour ein ziehmlicher Felsenslalom/Balanceakt war - ist mir so die Idee gekommen einen Schutz (zumindest für das Ventil) zu bauen. Ich hätte dort gut 2-3h zum Auto schieben müssen, hätte es mir das Ventil abgerissen.

Die zweite Variante, die mir eingefallen ist wäre im Gabelinneren einen Spacer unter die linke Kartusche zu setzen. Ich würde dann aussen nur noch soviel Gewinde überstehen lassen, dass eine schmale Stahlmutter und die Ventilkappe drauf passen. Auf der Reboundseite würde ich wahrscheinlich das Rädchen weglassen.

Was haltet Ihr von diesen Überlegungen? Kann mir vielleicht jemand etwas zur Machbarkeit sagen, der die Gabel schon mehrfach zerlegt hat.

Die initialisierende Diskussion gibts auch unter diesem Bild...

Danke und Gruss
René
 
prinzipiell sicher machbar, vergiss aber nicht, dass das gewinde am ventil doch ein par mm aus der mutter rausschaun muss damit du die gabel aufpumpen kannst, bei meiner epicon xc tad wurde offenbar der durchschlagschutz ins linke statt ins rechte rohr gemacht, wodurch das ventil nicht weit genug aus der gabel schaut um sie noch aufzupumpen.
Ich muß jetzt immer die muter abschrauben bevor ich pumpen kann.

das reboundverstellrädchen kannst du ja einfach entfernen, oder? dann hättest du etwas mehr bodenfreiheit, kann man ja dann in den rucksack oder satteltasche oder sonstwohin packen.
 
Hallo, ihr Durotuner :D

Hab meine Totem heute raus, die Duro rein.

Hab sie gleich zerlegt, entfettet und geölt.

Ein paar Sachen sind mir auf und eingefallen.


Negativ ist mir beim zerlegen aufgefallen das die Gleitbuchsen vllt. gradmal 1 cm breit sind, ich prophezeihe da recht schnell ausgeschlagene Buchsen, ich hab bisher keine
Gabel gesehen da so kurze Buchsen hat, keine, die Totembuchsen sind locker 4-5cm lang. Naja, man wird sehen :rolleyes:

Hab noch eine 2008er.
Jetzt frag ich mich ob ich schon eine verbesserte Kartusche habe oder eine alte.
Also bei der Zugstufenverstellung merkt man schon einen Unterschied, wenn auch nur einen sehr sehr geringen. Jedoch federt die Gabel keinesfalls langsam und träge aus was ja glaub ich ein indiz für die fehlerhaften Kartuschen waren, sie federt schon sehr schnell aus, also keine Notwendigkeit für dünnes Öl. Kann ich dh. davon ausgehen das ich eine überarbeitete hab oder ist bei den verbesserten Kartuschen jede Umdrehung an der Zugstufe deutlichst spührbar?

Was mir noch aufgefallen ist, wenn ich die Gabel tief einfeder und schnell ausfedern lasse stößt sie hart an, also es klonkt leicht, kenn ich z.b. von alten zocchis, die Totem hatte da eine Negativfeder, ist das bei euch auch so?

Wo ich mir auch Gedanken mache, Luftverlust, konnte da jetzt nichts beobachten, aber nach dem ersten aufpumpen ist mir auf beiden Seiten ein leises blubbern aufgefallen, also nicht blubbern in dem sinn, ach, ihr wisst vllt. was ich meine, verlieren eure Gabeln schleichend Luft oder kann man davon ausgehen das man sich darüber keine Gedanken machen muss?
Kenne das von der Talas oder Nixon, da pumpt man einmal auf und denkt nie wieder drüber nach, hätte da jetzt ehrlichgesagt wenig Lust alle 2 Tage nachpumpen zu müssen.

Wäre toll wenn ihr ein paar Worte zu meinen Anliegen sagen könntet.

Bin schon sehr gespannt auf den direkten Vergleich Totem-Durolux,
die Totem ist wirklich nicht leicht zu toppen, aber ich bin zuversichtlich,
die Sache mit den Buchsen war schon auf den ersten Blick ein sehr großes
Minus, ich kann mir nicht vorstellen wie die Gabel so 2-3 Jahre laufen soll.
Kann mir ehrlichgesagt nichtma vorstellen das sie es so ein halbes Jahr lang
machen wird ohne auszuschlagen.

Was ich positives vermerken muss.
Trotz das die Gabel keine Öldichtungen hat kommt anscheinend kein Schmieröl
raus, nur ein leichter Film an den Standrohren, unten hab ich die Gabel mit O-ringen
gedichtet. Als sie nocht auf Fett lief waren ja die Standrohre bei einem mal einfedern
schon sehr siffig, öl kommt bisher keins raus.
 
...ich kann mir nicht vorstellen wie die Gabel so 2-3 Jahre laufen soll.
Kann mir ehrlichgesagt nichtma vorstellen das sie es so ein halbes Jahr lang
machen wird ohne auszuschlagen.

Dazu hat sicher keiner Praxiserfahrungen, aber geil, dass du es erwähnst. :daumen: Iss mir nicht aufgefallen.
Was ich positives vermerken muss.
Trotz das die Gabel keine Öldichtungen hat kommt anscheinend kein Schmieröl
raus, nur ein leichter Film an den Standrohren, unten hab ich die Gabel mit O-ringen
gedichtet. Als sie nocht auf Fett lief waren ja die Standrohre bei einem mal einfedern
schon sehr siffig, öl kommt bisher keins raus.

Kann ich bestätigen, iss absolut dicht die gute Lux. :daumen:
 
Wo ich mir auch Gedanken mache, Luftverlust, konnte da jetzt nichts beobachten, aber nach dem ersten aufpumpen ist mir auf beiden Seiten ein leises blubbern aufgefallen, also nicht blubbern in dem sinn, ach, ihr wisst vllt. was ich meine, verlieren eure Gabeln schleichend Luft oder kann man davon ausgehen das man sich darüber keine Gedanken machen muss?
Kenne das von der Talas oder Nixon, da pumpt man einmal auf und denkt nie wieder drüber nach, hätte da jetzt ehrlichgesagt wenig Lust alle 2 Tage nachpumpen zu müssen.

Ok, hab da weiter beobachtet, dieses Blubbern kann ich jetzt zuordnen,
an den Topcaps drückt es etwas Luft raus das im Casting komprimiert wird,
also hat das ja schoma nix mit Luftverlust ansich zutun, da ja beide Luftkammern gekapselt sind, da würde nichts aus dem Topcap kommen.
da drückt es auch ein wenig Schmieröl raus, halt nur einen Minitropfen wenn ich die Gabel voll komprimiere. Werde mir eine 27er Nuss besorgen und dann die Gewinde der Topcaps fetten und schön fest anziehen, dann sollte da auch ruhe sein.

Was ich auch noch beobachten konnte, da es ja ma hies die Gabel hat 184 oder 187mm Federweg, ich bekommen, wenn ich die Luft komplett ablasse nur 178 raus, nur in ""....

Morgen will ich die Gabel auf schnellen harten Trails inkl. Rockgarden testen wo bisher die Totem Refferenz war, also bin da realistisch das die Gabel keine Totem ist, jedoch kann ich da unterscheiden ob die Gabel Hot or Schrott ist. Falls ich sie morgen abend noch drin hab ist das schoma ein gutes Zeichen :D
 
Negativ ist mir beim zerlegen aufgefallen das die Gleitbuchsen vllt. gradmal 1 cm breit sind, ich prophezeihe da recht schnell ausgeschlagene Buchsen, ich hab bisher keine
das wäre mir nun noch nicht aufgefallen. hatte die buchsen auch schon vor der nase, die sicher keine 4-5cm lang sind, aber 1cm... das wäre mir glaub aufgefallen, einen gravierenden unterschied zu meinen RS 32mm gabeln hab ich auf den ersten blick nicht gesehen. hab aber auch mehr auf anderes als die buchsenlänge geachtet

Also bei der Zugstufenverstellung merkt man schon einen Unterschied, wenn auch nur einen sehr sehr geringen. Jedoch federt die Gabel keinesfalls langsam und träge aus was ja glaub ich ein indiz für die fehlerhaften Kartuschen waren, sie federt schon sehr schnell aus, also keine Notwendigkeit für dünnes Öl. Kann ich dh. davon ausgehen das ich eine überarbeitete hab oder ist bei den verbesserten Kartuschen jede Umdrehung an der Zugstufe deutlichst spührbar?
solang dir der verstellbereich auseicht, ist doch alles ok. die alten waren so langsam, die kamen definitiv nicht schnell genug. das würde sicher sofort auffallen

Was mir noch aufgefallen ist, wenn ich die Gabel tief einfeder und schnell ausfedern lasse stößt sie hart an, also es klonkt leicht, kenn ich z.b. von alten zocchis, die Totem hatte da eine Negativfeder, ist das bei euch auch so?
ja, leider! ein armutszeugnis. mach mal bei abgesenkter gabel nen wheellie und lass die gabel bei ausfedern, merkt man sehr deutlich wie sie anschlägt

Wo ich mir auch Gedanken mache, Luftverlust, konnte da jetzt nichts beobachten, aber nach dem ersten aufpumpen ist mir auf beiden Seiten ein leises blubbern aufgefallen, also nicht blubbern in dem sinn,
jo, hat meine auch. ist es aber wirklich komprimierte luft aus den castings, was ich nicht ausschließen will? meine hat es auch wenn sie auf 180mm steht
 
Habt Ihr schonmal Kollisionen am Dämpferventil bzw dem Reboundrädchen an der Gabelunterseite gehabt?

Die zweite Variante, die mir eingefallen ist wäre im Gabelinneren einen Spacer unter die linke Kartusche zu setzen. Ich würde dann aussen nur noch soviel Gewinde überstehen lassen, dass eine schmale Stahlmutter und die Ventilkappe drauf passen. Auf der Reboundseite würde ich wahrscheinlich das Rädchen weglassen.

Was haltet Ihr von diesen Überlegungen? Kann mir vielleicht jemand etwas zur Machbarkeit sagen, der die Gabel schon mehrfach zerlegt hat.



Danke und Gruss
René

Hallo Rene,

ich hatte auch Bedenken weil das Ventil so weit herausguckt, aber bisher hatte ich noch nie Probleme damit!
Aber wenn Du einen Distanzring innen anbringst, hast Du 1. ca. 1 cm weniger Federweg, 2. kannst Du evtl. nicht mehr aufpumpen, wenn der Überstand unten für die Pumpe nicht ausreicht
3. könnte recht interessant sein, das klonk beim vollen ausfedern könnte verschwinden! Dazu reicht auch ein rel. dünner Distanzring.

Andererseits hat fast jede Gabel rechts oder links unten ein Ventil od. Verstellrädchen. Wenn die ständig abreissen würden, würde man öfter davon lesen, oder? Ich denke Du hast einfach Pech gehabt.

Gruß
Markus
 
Ich denke Du hast einfach Pech gehabt.

Gruß
Markus

Nicht er hatte Pech, sondern ich. :(

Aber wie geschrieben, die Gabel funktioniert trotzdem. Ich bin am überlegen, ob ich unten jetzt einfach eine Abdeckkappe baue und draufschraube. Verstellen tu ich den Rebound auf dem Trail eh nicht.

Wegen dem Ventil auf der anderen Seite mache ich mir allerdings schon Gedanken. Bin etwas ungeschickt gelandet, in Schräglage gekommen und dann mit dem VR an nem Felsen hängen geblieben. Dann bin ich in den Wald gesegelt und als ich wieder stand hatte ich auf der Unterseite der Dämpferseite an der Gabel einen häßlichen Krater. :heul:
 
Zuletzt bearbeitet:
Ich habe inzwischen meine Durolux einem kleinen Tuning unterzogen.

Vorweg:

Die Gabel kostet um die 300 € (zw. 300-400) und ist alles folgende DESHALB allein schon wert.

1. Bei einigen ersten Modellen der 2009er Serie gibt oder gab es kleine Ungenauigkeiten bei der Absenkfunktion (so auch bei meiner). Man bekommt diese aber Problemlos getauscht wies aussieht.

2. Das Öl scheint ein wenig Dick zu sein, oder die Durchflussventile etwas zu klein. (Finish Line 5 WT als Original)

3. Das VCC- Ventil hat tatsächliche eine Art Antiwipp-Funktion und minimiert tatsächlich auch ein Abtauchen (getestet zwischen 3,5 und 7 Bar).

Die Wirkung ist merklich. Dafür ist der Einfluss auf das Ansprechverhalten wirklich minimal, die Gabel bleibt Hochsensibel. Das hat wohl auch damit zu tun, dass das VCC stärker wirkt, je mehr der Fahrer Druck von Oben auf die Gabel bringt (die Luft in der Kammer, die auf das Ventil drückt, wird zusätzlich verdichtet)...also genau dort, wo es gebraucht wird. Die Technik ist sehr Einfach.


Das Tuning:

Bei meiner Gabel war bereits die 2009er Kartusche verbaut, dass heißt, die Gabel hatte bereits einen sinnvollen Zugstufen-Verstellbereich. Dennoch könnte sie manch einem noch zu langsam sein.

Die Gabelölinfos in einem anderen Thread mit diesen Infos: http://www.pvdwiki.com/index.php?title=Suspension_Fluid waren dann der Auslöser, dass ich Putoline 2,5er Öl gekauft habe, wohl zu Zeit das Öl mit dem geringsten Viskositätswert (cst@40° = 6,66) neben dem Redline mit 5,4.

Das Originalöl (Finish Line 5WT) dürfte wohl über 10 auf der cst@40° Skala haben...so wie das Torco oder so.

An der Gabel geändert:

1. Öl (Menge gemessen und beibehalten) Putoline 2,5 WT

2. Schaumgummiringe unter den Dichtungen in Öl eingelegt.

3. einige ml Gabelöl in die Castings gegeben um eine Dauerschmierung zu erhalten.

4. Kolbenstangen der aussen Kartuschen mit etwas Antifrictionfett behandelt.

5. etwas Antifrictionfett (nur wenig, weil die Schaumgummiringe geölt sind) unter die Dichtungen gegeben.

Ergebnis:

Eine Gabel, die sich mit jeder "Highendgabel" (heißt: NUR Teurer) messen kann und teilweise sogar Performancemässig vorzeigt wies geht.

Ansprechverhalten: SAHNE! Sowohl mit stärkerem VCC als auch mit weniger Druck (nicht unter 3Bar getestet))

Vergleichsmodelle: Magura Laurin = spricht etwas weniger schnell an und fühlt sich bei der Fahrt auch unwilliger/härter an.

Fox-Talas RLC: während der Fahrt ebenfalls unsensibler, ähnlicher Effekt wie bei der Laurin.

Die überarbeitete Durolux ist hier klarer Sieger unter den Gabeln die ich kenne.

Wenn ich mein Bike einfach nur am Vorderrad 20cm hochhebe und fallen lasse, bleibt es einfach ruhig am Boden. Auf Kopfsteinpflaster, sowohl bei langsamer fahrt als auch schneller, kommen die kleinen Schläge fast gar nicht mehr an. Gerade so, dass man noch genug Infos über den Untergrund hat.

Zugstufe:

Das Öl hat genau die Wirkung, die ich mir erwartet hatte. Wo vorher die Zugstufe noch etwas langsam war, beginnt ihr Bereich jetzt genau dort, wo es beginnen sollte.

Wenn man die Gabel belastet und spontan loslässt, verhindert die Dämpfung gerade eben dass das Vorderrad abhebt. Die Zugstufe ist also gerade eben Schnell genug. Man merkt die Wikrung über den gesamten Travel, sie bleibt schön gleichmässig. Das heißt auch, dass die Ölmenge stimmt.

Druckstufe und VCC:

Die Druckstufe ist wie oben auch schon merklich, NOCh sensibler geworden.

Das VCC als Antiwipp-Ventil spürt man jetzt wesentlich eher, wenn man den Druck erhöht, weil scheinbar der Wirkungsbereich deutlicher wird, was mir vorher weniger aufgefallen ist. Ich vermute, dass es durch die Bauweise und der Originalöl-Dicke schon bei den Hauptdurchflussventilen etwas zu langsam war und daher der Unterschied des VCC-Ventils einfach geringer war.

Alles in Allem:

Wer eine wirklich gute und wirklich sehr einfach zu pflegende Gabel haben will: Ich kann sie nur empfehlen.

Die Gabel ist vielleicht nicht die Leichteste, aber ihre einfache Technik und Servicebarkeit macht sie vermutlich zu einer sehr haltbaren Gabel.

Für eine Luftgabel taucht sie wirklich wenig ab und die Option des VCC macht da noch einen zusätzlichen Unterschied.

Sie ist Bocksteif, Sensibel und nach dem Tuning auch noch Schnell und harmonisch.

Ich fahre die Gabel mit 4 Bar Druck in der Hauptkammer und habe bei 160mm einen Sag von 40mm und bei 125mm einen Sag von 30mm. Für meine Benutzung tatsächlich optimal, da ich die Gabel im allgemeinen Gebrauch abgesenkt fahre und die 160mm nur benutze, wenn es hart oder schwierig bergab geht.


Beste Grüße
Qia

Hi Qia,

vielen Dank für dein Feedback, wir werden das sicherlich nicht unberücksichtigt lassen!

Gruß

SR Suntour
 
Hallo Rene,

ich hatte auch Bedenken weil das Ventil so weit herausguckt, aber bisher hatte ich noch nie Probleme damit!
Aber wenn Du einen Distanzring innen anbringst, hast Du 1. ca. 1 cm weniger Federweg, ...das ist klar.

2. kannst Du evtl. nicht mehr aufpumpen, wenn der Überstand unten für die Pumpe nicht ausreicht ...würde ich vorher natürlich ausmessen, bevor ich einen Spacer baue.

3. könnte recht interessant sein, das klonk beim vollen ausfedern könnte verschwinden! Dazu reicht auch ein rel. dünner Distanzring.
...genau dieses "Problem" hatte ich komischer Weise noch nie. :D

Andererseits hat fast jede Gabel rechts oder links unten ein Ventil od. Verstellrädchen. Wenn die ständig abreissen würden, würde man öfter davon lesen, oder?
...bei den meisten Gabeln ist das Ventil auch nicht so lang und exponiert gelegen. Bei meinen Vorgängergabeln lag die Achse inkl Ausfaller auch unterhalb des Tauchrohrendes und die Ventile somit geschützt dahinter.

Ich denke Du hast einfach Pech gehabt. s.o.

Gruß
Markus

...
 
k.a. ob der Thread jetzt DER Erfahrungsberichtthread ist, oder ich das wo anders schreiben soll.

Aber ich schreib einfach ma hier weiter :D

Die Gabel bleibt erstmal noch drin, was schoma ein gutes Zeichen ist :D

Negativ:

-doch sehr viel Öl auf den Standrohren, was etwas nervig ist, liegt leider daran das die Gabel sowas von überhaupt keinen Dichtungen intern hat, nix, nada, null, keine Öldichtungen, nur diese kleinen 1cm Buchsen, ein Schaumstoffring und die Staubabstreifer, schade das Suntour die Gabel nicht von vorne herein auf Ölschmierung optimiert hätte, ne kleine Öldichtung und gut, naja, mal sehen wie weit ich das tollerieren kann.

-auf kleine Schläge bei langsamer fahrt ist die Gabel sehr störrisch, k.a ob sich das noch mit dem einfahren legt, denk aber fast nicht, kann mir nicht vorstellen das die Gabel jetzt noch bedeutend an Ansprechen zunehmen wird.

-man merkt jetzt schon kleines Buchsenspiel, wie wird das erst in einem halben Jahr sein :confused: diese Minibuchsen sind schon ein witz, jetzt weiß ich auch warum ausdrücklich vorgeschrieben wird die Gabel nicht im DH oder FR Einsatz zu fahren, sie ist schlichtweg konstruktionstechnisch dabei überfordert.

-die Gabel taucht schon ordentlich weg an Stufen oder beim Bremsen, finde das jetzt nicht so angenehm, mal sehen wie ich damit auf dauer zurecht komm.


Positiv:

-die Absenkung funzt toll, bin heute wesentlich besser Bergauf unterwegs gewesen, will das eig. nicht mehr missen, bei der Totem kann man davon nur träumen, dh. wäre es schon ein ordentlicher Rückschritt die Totem wieder zu verbauen, da ich auf diesen Luxus erstmal nicht verzichten möchte, mal sehen ob ich über die Nachteile hinwegsehen kann.

-auf groben und schnellen Terrain macht die Gabel richtig schön auf und Bügelt erstaunlich gut.

-das Gewicht geht i.O.



Anmerkung:

Ja, dieses blubbern hab ich behoben, 27er Nuss besorgt, Topcaps etwas festgezogen, fertig, ist wie ich gesagt hab einfach Luft die im Casting komprimiert wird.
 
Denke gerade über Möglichkeiten nach der Gabel eine Öldichtung zu verpassen,
kuck mir morgen ma die Öldichtung der altern 66 und 888 an, nach ersten Messungen dürfte diese evtl. passen, unter den Staubabstreifern hat man ja noch ein wenig Platz, der Schaumstoffring labbert da ja in einem relativ großen Raum lose rum.

Ne 2. Möglichkeit über die ich nachdenke, irgend eine Gummidichtung oder einen O-ring zwischen Schaumstoffring und Staubabstreifer zu bauen. Das wäre zwar sicher keine 100 Pro abdichtung, kann mir aber vorstellen das wenigstens ein Teil vom Öl abgestriffen wird.

Werde mich die Tage, bzw. nächste Woche damit auseinandersetzen.....
 
-die Absenkung funzt toll, bin heute wesentlich besser Bergauf unterwegs gewesen, will das eig. nicht mehr missen, bei der Totem kann man davon nur träumen, dh. wäre es schon ein ordentlicher Rückschritt die Totem wieder zu verbauen, da ich auf diesen Luxus erstmal nicht verzichten möchte, mal sehen ob ich über die Nachteile hinwegsehen kann.

Vielleicht kannst du ja jetzt verstehn warum ich die Gabel im 301 garnicht so deplaziert fand. :D

Hab sie trotzdem wieder ausgebaut und setze jetzt auf die Z1, weil mich auch die 36èr Fox nicht überzeugen kann.

Zum Downhill-Bolzen bau ich mir lieber was artgerechtes auf. :)
 
Fürn Bikepark mach ich mir grad was mit Stahlfedergabel zurecht und da ist dann die Durolux übrig :)

Kommt wohl bei Ebay rein, mal schaun.
 
>
Habt Ihr schonmal Kollisionen am Dämpferventil bzw dem Reboundrädchen an der Gabelunterseite gehabt?



>Die zweite Variante, die mir eingefallen ist wäre im Gabelinneren einen Spacer unter die linke Kartusche zu setzen. Ich würde dann >aussen nur noch soviel Gewinde überstehen lassen, dass eine schmale Stahlmutter und die Ventilkappe drauf passen. Auf der >Reboundseite würde ich wahrscheinlich das Rädchen weglassen.

>Was haltet Ihr von diesen Überlegungen? Kann mir vielleicht jemand etwas zur Machbarkeit sagen, der die Gabel schon mehrfach zerlegt >hat.



Hallo Rene,

das mit dem Spacer unter der Luftkartusche ist wohl doch keine so gute Idee! Habe gestern bei der Wartung mal darauf geachtet.

Scheinbar ist nur die Luftkartusche am Gabelunterteil befestigt, nicht aber die Dämpferkartusche! Bedeutet, würde man einen Spacer einbauen, würde die Dämpferkartusch um den gleichen mm-Wert "in der Luft" hängen,
also wäre die Gabel auf den ersten mm ungedämpft.

Dabei habe ich auch festgestellt, daß man die Imbusschraube an der Dämpferseite nur rel. leicht festzehen sollte, da man sonst sehr leicht das Gewinde beschädigt:mad::heul:!

Gruß
Markus
 
Zuletzt bearbeitet:
Denke gerade über Möglichkeiten nach der Gabel eine Öldichtung zu verpassen,

Ne 2. Möglichkeit über die ich nachdenke, irgend eine Gummidichtung oder einen O-ring zwischen Schaumstoffring und Staubabstreifer zu bauen.

Berichte mal bitte von deinen Ergebnissen - ich hatte vorgestern die Schaumstoffringe in Öl eingelegt - bin mir aber sicher, dass es nicht lange vorhalten wird. Wenn es eine bessere Lösung gäbe wär das toll!

Scheinbar ist nur die Luftkartusche am Gabelunterteil befestigt, nicht aber die Dämpferkartusche! Bedeutet, würde man einen Spacer einbauen, würde die Dämpferkartusch um den gleichen mm-Wert "in der Luft" hängen,
also wäre die Gabel auf den ersten mm ungedämpft.

Mist - ich bisher auch davon ausgegangen, dass beide Seiten verschraubt sind und so die Luftkartusche einfach nur "vorgespannt wird.
 
Zuletzt bearbeitet:
das mit den ölabstreifern halt ich für ne sinnvolle idee. ein paar anständige o-ringe, die man zwischen staubdichtung und abstreifern platziert, könnten schon einiges bewirken. jedenfalls besser als momentan. meine duro ist auch ein schmutzssammler ohne ende. im frühjahr konnte ich alle paar km den blütenstaub abwischen. jetzt eben den staub der wege. bei meiner revelation ist es um welten besser. da sind die standrohre außen trocken, obwohl im inneren die selbe menge gabelöl ihren dienst verrichtet
 
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