Biken ohne Helm ist dumm!!!!!!!

Ich bin in den letzten 12 Jahren mit dem Bike mehrmals gestürzt.
Dreimal davon so schwer, dass mein Helm ausgestauscht werden musste.
In keinem Fall war ich beim Arzt.
Wie soll ich erfasst worden sein?

Irgendwann kommt google forest view, dann erfassen sie dich auch ohne Arzt.

Sag mal habt ihr die Studien eigentlich überhaupt gelesen?

Also die Mühe müßt ihr euch ja schon machen sonst können wir hier nicht ernsthaft und sachlich diskutieren!!!

Wieso solltest du ernsthaft und sachlich diskutieren können, weil ich irgendwelche hanebüchenen Studien lesse?
ich muss gar nix.
 
Ein Fahrradhelm ist nach den üblichen Sicherheitsvorschriften (Snell B-95(A), ECE 1078:1998) für Stürze bis 20 km/h ausgelegt.
Das bedeutet, daß ein Helm höchstens die Aufprallenergie eines 50 km/h-Sturzes auf ca. 46 km/h abschwächen könnte.

Immerhin, so viel hätte ich der "Knautschzone" nicht zugetraut. Aber wichtiger ist doch, daß die Energie einer Schlageinwirkung auf eine größere Schädelfläche verteilt wird. Ob der Effekt nur Beulen verhindert oder SHT-relevant ist, weiß ich nicht, soll aber Jemand anders ausprobieren.

Dagegen verändern Helme den Schwerpunkt des Kopfes ungünstig, was zu mehr Nackenverletzungen führt.[...]

Ich glaub, das Helmgewicht ist im Vergleich zum Kopfgewicht vernachlässigbar. ;)
Bei den Nackenverletzungen geht´s um den vergrößerten Kopfumfang und die dadurch größere Hebelwirkung. Der Kopf wird mit Helm früher und stärker gegen den Körper geknickt.
 
Damit tust Du indirekt die Studien, daß Helme nicht schützen, belegen.

Denn nach Deiner Argumentation müßten mehr Helmlose erfaßt werden, da diese ja eher die Gefahr schwerer Kopfverletzungen erleiden können. In der Realität ist es aber genau andersherum: Der Anteil der (erfaßten) Kopfverletzungen wächst mit steigender Helmtragequote.


Blödsinn, der durch ständige Wiederholung ("ohne Helm wäre ich jetzt tot") auch nicht wahrer wird.

Den ersten Teil kommentiere ich nicht, Ihr beiden PingPong-Spieler Mexx66 und Drexl.:D

Ich bin im Winter bei Minusgraden einen Singletrail mit hoher Geschwindigkeit abgesurft. Unter einem dichten Ilex durch und Peng.
Abflug, einige Meter weiter in der Vegetation benommen aufgerappelt.
Bike ok :D, Helm zermatscht. Im Durchgang des Ilex hing ein sehr fetter Ast einer Buche, für mich uneinsehbar.

Kurzum, wenn mich nicht die Schädelfraktur dahingerafft hätte, wäre es wohl der Erfrierungstod gewesen.

Ist aber auch egal, denn wir werden nie zusammenkommen.
Weder hier noch in real life, denn wir nehmen keine Biker ohne Helm mit.:D
Interessanterweise ist das im realen Leben mit realen Gefahren auch noch keinem unserer TeilnehmerInnen diskutiert worden.
 
[...]Der Anteil der (erfaßten) Kopfverletzungen wächst mit steigender Helmtragequote.[...]

Falls sich das auf die Downunder-Studien bezieht: Nach Einführung der Helmpflicht stieg nicht nur die Helmtragequote, sondern auch die Autofahrquote. Vielleicht lag´s ja nur an Lezterem. Oder steigende Helmquote nützt, aber steigende Autoquote überkompensiert den Nutzen. :ka:
 
Du mußt in punkto Prosa und Argumentation schon etwas variieren. So sieht man mit der Zeit dass Du der Mexx66-2.account bist.
 
Das sagt ja schon einiges...

Die Macht der Phantasie...


Soviel zur Toleranz der Helmträger.

Schlimm nicht?:D
Allerdings ist meine Toleranz gegenüber Nichthelmträger sehr viel größer als Du annimmst. Ich gewähre Dir jederzeit und überall das Recht, Deine Freiheit als Nichthelmträger auszuleben.
Mit einer kleinen für Dich sicher verkraftbaren Ausnahme:

Nicht während eines offiziellen Angebotes (Biketreff, Tour und Reisen) des MTBvD.

Das nenne ich tolerant.
Denn Du selber entscheidest, ob Du Dich dieser Einschränkung 'unterwirfst'.
 
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Schlimm nicht?:D
Allerdings ist meine Toleranz gegenüber Nichthelmträger sehr viel größer als Du annimmst. Ich gewähre Dir jederzeit und überall das Recht, Deine Freiheit als Nichthelmträger auszuleben.
Mit einer kleinen für Dich sicher verkraftbaren Ausnahme:

Nicht während eines offiziellen Angebotes (Biketreff, Tour und Reisen) des MTBvD.

Das nenne ich tolerant.
Denn Du selber entscheidest, ob Du Dich dieser Einschränkung 'unterwirfst'.

Tolerant??? Entweder Du machst was ich sage oder du darfst nicht mit?
Versteht ihr das unter Toleranz?
 
Tolerant??? Entweder Du machst was ich sage oder du darfst nicht mit?
Versteht ihr das unter Toleranz?

Tja, alte Regel: Der Guide bestimmt. Wer selber bestimmt will, wird Guide (bekommt dann übrigens von uns fp1-Helm und crow pro Brille von UVEX gestellt) oder fährt unter eigener Regie.

In dieser Sache ist das analoge Leben herrlich digital.:D
 
Tja, alte Regel: Der Guide bestimmt. Wer selber bestimmt will, wird Guide (bekommt dann übrigens von uns fp1-Helm und crow pro Brille von UVEX gestellt) oder fährt unter eigener Regie.

In dieser Sache ist das analoge Leben herrlich digital.:D

Erinnert mich irgendwie an ganz komische Zeiten unserer Geschichte.

Kritische Fragen oder Argumente werden niedergebügelt, weil § 1 Guide hat immer Recht. Aber egal sei dir gegönnt
 
Tolerant??? Entweder Du machst was ich sage oder du darfst nicht mit?
Versteht ihr das unter Toleranz?

:lol:

Als Mittelweg ginge vielleicht auch Eigenhaftungserklärung und höhere Gebühr. Aber nachdem ein Veranstalter nicht zum Veranstalten verpflichtet ist darf er wenn er veranstaltet auch Teilnahmebedingungen durchsetzen. Gut - wenn der Verein jetzt sagen würde: "Aber keine Farbigen!" Das wäre was anderes...

Der Thread ist übrigens geil.
 
:lol:

Als Mittelweg ginge vielleicht auch Eigenhaftungserklärung und höhere Gebühr. Aber nachdem ein Veranstalter nicht zum Veranstalten verpflichtet ist darf er wenn er veranstaltet auch Teilnahmebedingungen durchsetzen. Gut - wenn der Verein jetzt sagen würde: "Aber keine Farbigen!" Das wäre was anderes...

Der Thread ist übrigens geil.

Wenn ich radle fahre ich doch selbst mein Bike, natürlich bin ich da auch selbst verantwortlich!
 
Erinnert mich irgendwie an ganz komische Zeiten unserer Geschichte.

Kritische Fragen oder Argumente werden niedergebügelt, weil § 1 Guide hat immer Recht. Aber egal sei dir gegönnt

Wenn Du argumentativ nicht weiter kommst, ziehst Du den Joker.:D
(Hatte meine Stoppuhr schon gestartet, hätte nicht gedacht, dass Du so schnell die Reißleine ziehst. :lol:)
Ich schrieb "Der Guide bestimmt."

Da die Deutschen gerne über Sachen diskutieren, die nicht hauptsächlich zu ihrem Wissensgebiet zählen, haben wir es den Mitgliedern einfach gemacht. Kein Versicherungsschutz ohne Helm. Kann gerne diskutiert werden, nützt aber nichts.:D

Freizeitradler ohne Helm und auf Baumarktbikes, die ihren Lebensunterhalt mit Preisgeldern bestreiten, können wir offensichtlich noch nicht richtig zufriedenstellen.:cool:

So, es war wieder nett mit Dir.
Hast meine Mittagspause verkürzt.
Danke dafür. Habe mich gut unterhalten gefühlt.
 
Ein Fahrradhelm ist nach den üblichen Sicherheitsvorschriften (Snell B-95(A), ECE 1078:1998) für Stürze bis 20 km/h ausgelegt.
Das bedeutet, daß ein Helm höchstens die Aufprallenergie eines 50 km/h-Sturzes auf ca. 46 km/h abschwächen könnte.
Dagegen verändern Helme den Schwerpunkt des Kopfes ungünstig, was zu mehr Nackenverletzungen führt.

Wenn 250g den Schwerpunkt deines Kopfes beeinflussen, dann ist er entweder hohl oder keine nachweisbare Nackenmuskulatur.

Die Auslegung der Helme ist eine Mindestanforderung. In Wirklichkeit stecken hochwertige Helme sicher mehr weg.
Und je nach Härte der Knochen kann auch die Reduzierung bei einem 50kmh Aufprall reichen, dass zumindest der Knochen unversehrt bleibt und man keine offenen Wundern erleidet.
Natürlich kann dennoch das Genick ab sein bei dem Tempo. Aber bei einem Aufprall von 50kmh (im Normalfall bremst der restliche Körper erst die meiste Wucht ab, danach bleibt evtl. noch eine Restwucht auf den Kopf) hab ich dennoch lieber einen Helm auf als keinen.

Deine Argumentation ist schwachsinnig, ehrlich. Zu sagen, dass ab gewissen Geschwindigkeiten die Wucht ohnehin so hoch ist, dass ein Helm nichts mehr nützt. Gerade da nützt er, den Knochen doch noch heil zu halten.
Und das sage ich als Helmpflichtgegner. Und nicht jeder Sturz verläuft gleich. Ich kann auch mit 50kmh vom Rad fallen, aufm Hintern landen und der Kopf knallt dann noch bei stark abgebremsten Körper auf den Bordstein. Fliegt ja nicht jeder mit 50 Sachen Kopf voraus an eine Wand...

Achja, ich bin auch tolerant gegenüber Nichtträgern, jeder ist meiner Ansicht nach spätestens mit der Volljährigkeit für seinen eigenen Kopf verantwortlich.
Nicht tolerant bin ich allerdings bei schwachsinniger Argumentation und Trollerei.
 
Zuletzt bearbeitet:
Tolerant??? Entweder Du machst was ich sage oder du darfst nicht mit?
Versteht ihr das unter Toleranz?
stichwort: haftung (falls es aus den anderen posts noch nicht genug rausgeklingelt hat ^^)... wurde hier schon vor einigen posts diskutiert (, dass guides vllt. noch nicht verknackt, aber sicher schonmal verklagt werden können, stichwort nr. 2: anwaltskosten...), ist aber nicht thema des threads, wenn ich mich recht besinne.
 
Die Auslegung der Helme ist eine Mindestanforderung. In Wirklichkeit stecken hochwertige Helme sicher mehr weg.
Du glaubst doch nicht im Ernst, daß die Helmhersteller irgendeinen Finger krumm machen, um mehr als die Mindestanforderungen zu erfüllen? Oder bist Du auf Marketing-Gewäsch hereingefallen. Die Helme werden höchstens bei gleichen Anforderungen leichter.
Es hat sich sogar gezeigt, daß heutige Helme einen schlechteren Wirkungsgrad haben als solche der frühen 90er-Jahre. Das liegt an der Einführung der EN-1078-Norm, die weniger streng ist als Snell B90 oder Snell B95.

im Normalfall bremst der restliche Körper erst die meiste Wucht ab
Das gilt auch noch zu bedenken. Das Prüfgewicht für die Helmtests ist 5kg schwer. Dumm nur, daß in der Realität noch ein ganzer Körper dahintersteckt, der ein Vielfaches der Masse mit sich bringt. D.h würde man einen Crashtest mit einem Ganzkörperdummy durchführen, würde der Helm nicht mal 20 km/h absorbieren können.
 
Zuletzt bearbeitet:
...20km/h absorbieren:lol:. Da zerbricht wahrscheinlich der Helm allein durch sein Eigengewicht.

Zieht doch aucgh einmal mal die Parallelen zu Helmen beim Wintersport: Da sehe ich noch genügend Diskussionsstoff für die nächste Woche.
In den nächsten nächsten 3 Jahre könnte man dann versuchen Helmpflicht bei Risikosportarten im Gegensatz zu der Gurtpflicht im Strassenverkehr zu erörtern

Bitte alles in diesem Thread, ich bleibe dran^^
 
...20km/h absorbieren:lol:. Da zerbricht wahrscheinlich der Helm allein durch sein Eigengewicht.

Zieht doch aucgh einmal mal die Parallelen zu Helmen beim Wintersport: Da sehe ich noch genügend Diskussionsstoff für die nächste Woche.
In den nächsten nächsten 3 Jahre könnte man dann versuchen Helmpflicht bei Risikosportarten im Gegensatz zu der Gurtpflicht im Strassenverkehr zu erörtern

Bitte alles in diesem Thread, ich bleibe dran^^

Wenn ich jetzt mal fragen darf: Was war ihr Begehr?
 
Das gilt auch noch zu bedenken. Das Prüfgewicht für die Helmtests ist 5kg schwer. Dumm nur, daß in der Realität noch ein ganzer Körper dahintersteckt, der ein Vielfaches der Masse mit sich bringt. D.h würde man einen Crashtest mit einem Ganzkörperdummy durchführen, würde der Helm nicht mal 20 km/h absorbieren können.

Gilt auch nur bei einer kerzengeraden Flugbahn bei durchgestrecktem Körper. Ehrlich, du laberst Müll.
Und ich glaube wirklich nicht, dass eine Firma wie Uvex Helme baut, die grad so an den Mindestanforderungen kratzen. Die haben dadurch schließlich auch einen Ruf bzgl. Arbeitssicherheit zu verlieren.

Und wenn ich mit 50kmh auf den Hintern falle, mein Kopf aber noch auf den Bordstein klatscht, dann stecken da auch kaum mehr als 5kg dahinter.

Aber in zwei Jahren werde ich meinen Uvex mal mit einem Hammer traktieren, da ich ihn dann altersbedingt ersetzen werde.
Deren Helm ist übrigens nicht der leichteste, rund 50g schwerer als ein vergleichbarer Alpina o.ä.
Aber selbst nach 6h aufm Kopf beeinflusst der die Bewegung des Kopfes nicht negativ.

Aber bitte, Du kannst ja gern ohne Helm fahren. Nur laber um Gottes Willen nicht so einen Mist. Ein Sturz läuft nie exakt gleich ab, nur weil ein 50kmh Flug gegen Beton wohl auch mit Helm tödlich endet, heißt das nicht, dass er bei zig anderen Stürzen bei 50kmh nicht entscheidet schützen kann.

Profiskifahrer brechen gerne mal mit über 100kmh Kopf voraus auf Eisplatten. Die tragen auch Helme, dabei ist die Wucht bei 100kmh ja noch sehr viel höher.
 
Gilt auch nur bei einer kerzengeraden Flugbahn bei durchgestrecktem Körper.
Es gibt nur einen Sonderfall, bei dem der restliche Körper keine Rolle spielt. Und das ist der im rechten Winkel relativ zum Körper. In allen Fällen spielt das Körpergewicht mehr oder weniger eine Rolle.
Und ich glaube wirklich nicht, dass eine Firma wie Uvex Helme baut, die grad so an den Mindestanforderungen kratzen.
Sag ich doch, Du fällst auf Marketing herein.

Die haben dadurch schließlich auch einen Ruf bzgl. Arbeitssicherheit zu verlieren.
Solange sie die Normen erfüllen, was kümmert es sie?

Und wenn ich mit 50kmh auf den Hintern falle, mein Kopf aber noch auf den Bordstein klatscht, dann stecken da auch kaum mehr als 5kg dahinter.
Herzlichen Glückwunsch. Du hast gerade den Sonderfall des rechtwinkligen Sturzes entdeckt. Wobei ich mir die Frage stelle, wie ein solcher Unfallhergang wohl ausgesehen haben mag. Klingt nach Wasserbomben beim Turmspringen mit leerem Becken.

Profiskifahrer brechen gerne mal mit über 100kmh Kopf voraus auf Eisplatten. Die tragen auch Helme, dabei ist die Wucht bei 100kmh ja noch sehr viel höher.
Erst einmal haben Skihelme ganz andere Anforderungen, zweitens ist die relevante Relativgeschwindigkeit nicht die horizontale, sondern die vertikale. Und die ist deutlich geringer.
 
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