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Manitou Axel undicht

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Aus dem rechten Holm unten kommt Öl (über Winter hat das Fahhrad draußen im Geräteschuppen gestanden, war also auch Frost ausgesetzt).

Google suche sagt, dass man mit 8 mm Inbus irgendeine Schraube festziehen soll.

Wo sitzt diese Schraube, ist es die Lösung?

Kann mein Sohn noch damit fahren, besteht Gefahr? Was kann schlimstensfalls passieren, wenn man nichts macht, er will nicht unbedingt sein Taschengeld opfern?
 

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Re: Manitou Axel undicht
ausprobieren ob es reicht die schraube etwas fester anzuziehen.
die schraube ist einfach zu finden, immer der ölspur nach. entweder ist es die auf der linken seite (fahrtrichtung), oder die auf der anderen seite. dort ist allerdings vorher ein plastehebel zu demontieren, darunter befindet sich die schraube welche gegen den Uhrzeigersinn gedreht werden muss!!

im schlimmsten fall ist ein O-ring kaputt, welcher sich relativ einfach tauschen lässt.

fahren würde ich so nicht unbedingt.
tropft öl auf bremsscheibe oder die felgenflanke, sieht es mit dem bremsen schlecht aus.

Falls Du hilfe benötigst, kannst Du Dich auch gerne direkt an mich wenden. ;)
 
Zuletzt bearbeitet:
Wenn man auf dem Rad sitzt, ist es die rechte Seite, da wo die Scheibenbremse nicht sitzt.

Wo ist die Schraube unten oder oben. Unten fühlt man so eine Kappe ....

Kann man eine Gabel eigentlich einfach demontieren, oder fliegen einem die Kügelchen des Steuersatzes um die Ohren?

Woran erkennt man, welche Aufnahme für die Bremsscheiben man braucht (Shimanoe Deore)?

Kann man wählen, ob man 80, 100 oder 120 mm Federweg nimmt oder m u ß man das nehmen, was bisher einegbaut war?

Für ca. 100 Euro kann man eine neue Gabel kaufen, da lohnt ja kaum die Reperatur, oder?
 
Kann man eine Gabel eigentlich einfach demontieren, oder fliegen einem die Kügelchen des Steuersatzes um die Ohren?

Ich vermute mal, dass das bei dem Steuersatz ganze Lagerschalen sind. Da fallen dann keine Kugeln raus, aber man sollte beim Ausbauen darauf achten, in welcher Reihenfolge die Teile zusammen saßen.

Woran erkennt man, welche Aufnahme für die Bremsscheiben man braucht (Shimanoe Deore)?

Google einfach mal nach "Postmount" und "IS 2000" und schau einfach mal an das Rad und vergleiche um welche Aufnahmen es sich handelt. Manitou hat eigentlich immer Postmount und die Bremszangen von Shimano ebenfalls. Mittels Adapter kann man aber auch eine Postmount Bremszange an eine IS 2000 Gabel montieren. Dann braucht man aber auch eine 20mm größere Bremsscheibe.

Was die Bremsscheibe angeht, da musst du auf die Naben schauen. Es gibt bei Shimano 5-Loch- und Centerlock- Aufnahmen.

Kann man wählen, ob man 80, 100 oder 120 mm Federweg nimmt oder m u ß man das nehmen, was bisher einegbaut war?

wie meinst du das? Bei Neukauf einer Federgabel? Na klar kannst du erstmal eine Federgabel mit egal welchem Federweg kaufen. Du solltest aber schauen, welche Einbauhöhe der Rahmen vertägt und diese nicht überschreiten. Das ist dann meistens so, dass man in Hardtails nur bis 100mm Federweg verbaut, da Gabeln mit mehr Federweg logischer Weise auch höher bauen, also insgesamt länger sind.

Ich würde dir einfach empfehlen den gleichen Federweg wieder zu nehmen.

Für ca. 100 Euro kann man eine neue Gabel kaufen, da lohnt ja kaum die Reperatur, oder?

Das kann gut sein. Vielleicht solltest du aber erstmal zu einem Händler fahren und ihn fragen.


Ich hatte übrigens vor ca. 3 Jahren eine Axel Comp und die war dann auch leicht undicht. Ich habe sie zerlegt und habe eine kleine Dichtung (ca. 8mm Durchmesser) ausgetauscht oder wieder platziert, nachdem die alte sich verabschiedet hat. Ich weiß das aber leider nicht mehr genau.
Wenn bei euch das gleiche ist, dann ist es sehr günstig. Mich hat es damals genau 0€ gekostet...

Übrigens, die Schraube von der du die ganze Zeit redest, ist unten an der Gabel und die "Kappe" (ist ein Einstellknopf) darüber kannst du dann wahrscheinlich abziehen.

PS: Ich hoffe das ist hier kein Scherz, denn wer eigentlich so viele Räder besitzt, hat doch eigentlich einpaar Grundlagen drauf!? Nichts für ungut bitte.

Grüße,
Simon
 
Hmm...ich hab hier bestimmt 6 Mobiltelefone liegen. Bin ich jetzt Mobilfunktechniker? ;)


Ne, im Ernst...so ne Manitou zu zerlegen ist keine große Sache, geht aber schon deutlich über die Grundlagen hinaus die man gemeinhin so als Radfahrer hat.

Aber man kann es auch so sehen.
Er braucht im schlimmsten Fall nur zwei, drei schrauben lösen und die Gabel auseinanderziehen um an den O-Ring zu gelangen.
Für das bissl Arbeit was man da reinstecken muss bekommt man keine neue Gabel.
Zudem lernt er so die Technik etwas näher kennen.
 
Danke erst mal für die Hilfe ...

Hab jetzt ein bißchen rumgebastelt:

- die Schraube habe ich gefunden, ist mittlerweile ganz rausgedreht.
- die Gabel ist ausgebaut
- Gabel ist jetzt auseinander aber noch keine Idee, was für Teile ich bräuchte ...

Die Plastikschraube innne (große Maulweite > 24) und oben habe ich gelöst. In dem Holm ist etwa zu Hälfte Öl, habe auch noch was vergossen, kommt mir sehr wässrig vor, Farbe ist aber gelblich....

Bekomme ich das nun wieder abgedichtet, welche Dichtung, welches Öl (könnte ich Motoröl nehmen)?

Habe Einträge gefunden (Motorrad) dass man auch Motoröl nehmen kann, dass es nicht optimal ist, ist mir klar.

Habe Öl nachgossen (nach Gefühl) ... und alles wieder zusammengebaut. vertrauen habe ich aber nicht, warum sollte es jetzt dicht sein, leckt eher noch mehr.

Richigen Durchblick habe ich nicht bekommen, nur viele, viele Fragen ....
 
Zuletzt bearbeitet:
ja, ich denke schon, dass sie noch zu retten ist.

Um die Gabel auseinander zu bekommen musst du die Schrauben auf der Unterseite etwas herausschrauben und Stück für Stück mit einem Gummihammer oder einem Hammer mit Holzzulage auf die Schrauben klopfen.
Dann lösen sich die Tauchrohre von den Standrohren und du kommst an die Innereien der Gabel.

Zur Sicherheit würde ich immer einen Eimer oder eine Plastikwanne unterlegen, da sicher Gabelöl austreten wird. Es wird meistens etwas Öl in beide Seiten der Gabel gemacht, es dient zur Schmierung.
 
Mal meine brennenste Frage:

Der Holm mit der Öldämpfung: Im auseinandergebauten Zustand, ist der Kolben recht schergängig zu bewegen. Wundern tut mich auch, dass er im zusammengbauten Zustand durch ein dünne Schraube, geschraubt in einem Plastikteil gehalten wird. Das habe ich auch nicht 100% hinbekommen. Die Orginalschraube hat keine Bindung mehr bekommen, hab eine längere Schraube montiert.

Jetzt im zusammgebauten Zustand, paar mal eingefedert (Gabel noch nicht am Rad) scheint sie erst mal dicht ...
 
Mal meine brennenste Frage:

Der Holm mit der Öldämpfung: Im auseinandergebauten Zustand, ist der Kolben recht schergängig zu bewegen. Wundern tut mich auch, dass er im zusammengbauten Zustand durch ein dünne Schraube, geschraubt in einem Plastikteil gehalten wird. Das habe ich auch nicht 100% hinbekommen. Die Orginalschraube hat keine Bindung mehr bekommen, hab eine längere Schraube montiert.

Wo ist da die Frage?


Was hast du jetzt gemacht, dass die Gabel dicht ist? Nur auseinandergebaut und wieder zusammengebaut? Oder Dichtung ersetzt oder wie?
 
Mal meine brennenste Frage:

Der Holm mit der Öldämpfung: Im auseinandergebauten Zustand, ist der Kolben recht schergängig zu bewegen. Wundern tut mich auch, dass er im zusammengbauten Zustand durch ein dünne Schraube, geschraubt in einem Plastikteil gehalten wird. Das habe ich auch nicht 100% hinbekommen. Die Orginalschraube hat keine Bindung mehr bekommen, hab eine längere Schraube montiert.

Jetzt im zusammgebauten Zustand, paar mal eingefedert (Gabel noch nicht am Rad) scheint sie erst mal dicht ...

Sag mal um welches Modelljahr der Axel dreht es sich eigentlich?
Ich kenne nur die etwas älteren und diese haben Fettschmierung,
das heißt es ist eigentlich kein Öl in den Tauchrohren drin welches
auslaufen könnte. Öl befindet sich hierbei nur im rechten Standrohr(in
Fahrtrichtung gesehen) für die Dämpfung. Wenn hierbei Öl in die
Tauchrohreinheit sickerte dann wird eventuell eine Dichtung im
Standrohrboden (die 24mm Maul Plastikschraube) defekt sein, entweder
die innenliegende Stabdichtung die den Zugstufenkolben abdichtet oder
ausen der Oring auf dem Standrohrboden, ggf hilft auch einfach festziehen
des Standrohbodens wenn er locker saß.
Das wäre mal nummer 1.
Das Öl für die Dämpfung kann auch durch den zugstufenkolben selbst durchsickern, unten hast du ja den blauen verstellknopf, dieser
bewegt eine arte Ventil Nadel innerhalb des Zugstufenkolben, welche
die Ölflussfläche beeinflusst, hier kann es auch zu undichtigkeiten
kommen, das Öl sickert dann direkt vom Standrohr aus, durch den
Zugstufenkolben, nach drausen. Mir ist jetzt leider nicht adhock bekannt
ob und wie man diesen im einzelnen zerlegen kann, also das nadel ventil im
inneren des kolben entfernen und ggf. nachdichten. Kann sein das hier die
komplette Zugstufeneinheit getauscht werden muss, sollte sich hierdurch
das öl ordentlich tropfend durchziehen. So nen klein bissel was kommt mit
der zeit immer mal durch, war bei meinen axel und auch blacks so.

Dann oben schriebst du mit einer kleine schraube in einem Plastikteil
verschraubt???
hmm das kenne ich nur von der Federseite, hier ist der Kolben aus einem
plaste mit unten eingelassenen/eingepresten gewinde. Dieser wird mit der kurzen glaube M4(aber vielleicht auch M5 weis es net mehr genau) schraube durchs Tauchrohr an diesem Festgeschraubt. Eine längere ist eigentlich nicht nötig, da dieser kolben bis runter auf den Tauchrohrboden reicht und satt aufliegt. Dieser Kolben lässt sich natürlich "schwer"
bewegen, weil hier die Feder sich noch im Standroh befindet und gegendrückt, auser natürlich du hast von oben die Feder aus dem
Standrohr schon rausgezogen.
Der Zugstufendämpfungskolben ist jedenfalls nicht aus Plaste und wird nach entfernen des blauen einstelrädchen/knopf mit einem 8mm
Imbus von den Tauchrohen ab oder angeschraubt, dieser hat ein Ausengewinde.

greetz
 
Sag mal um welches Modelljahr der Axel dreht es sich eigentlich?
Ich kenne nur die etwas älteren und diese haben Fettschmierung,
das heißt es ist eigentlich kein Öl in den Tauchrohren drin welches
auslaufen könnte. Öl befindet sich hierbei nur im rechten Standrohr(in
Fahrtrichtung gesehen) für die Dämpfung. Wenn hierbei Öl in die
Tauchrohreinheit sickerte dann wird eventuell eine Dichtung im
Standrohrboden (die 24mm Maul Plastikschraube) defekt sein, entweder
die innenliegende Stabdichtung die den Zugstufenkolben abdichtet oder
ausen der Oring auf dem Standrohrboden, ggf hilft auch einfach festziehen
des Standrohbodens wenn er locker saß.
Das wäre mal nummer 1.
Das Öl für die Dämpfung kann auch durch den zugstufenkolben selbst durchsickern, unten hast du ja den blauen verstellknopf, dieser
bewegt eine arte Ventil Nadel innerhalb des Zugstufenkolben, welche
die Ölflussfläche beeinflusst, hier kann es auch zu undichtigkeiten
kommen, das Öl sickert dann direkt vom Standrohr aus, durch den
Zugstufenkolben, nach drausen. Mir ist jetzt leider nicht adhock bekannt
ob und wie man diesen im einzelnen zerlegen kann, also das nadel ventil im
inneren des kolben entfernen und ggf. nachdichten. Kann sein das hier die
komplette Zugstufeneinheit getauscht werden muss, sollte sich hierdurch
das öl ordentlich tropfend durchziehen. So nen klein bissel was kommt mit
der zeit immer mal durch, war bei meinen axel und auch blacks so.

Dann oben schriebst du mit einer kleine schraube in einem Plastikteil
verschraubt???
hmm das kenne ich nur von der Federseite, hier ist der Kolben aus einem
plaste mit unten eingelassenen/eingepresten gewinde. Dieser wird mit der kurzen glaube M4(aber vielleicht auch M5 weis es net mehr genau) schraube durchs Tauchrohr an diesem Festgeschraubt. Eine längere ist eigentlich nicht nötig, da dieser kolben bis runter auf den Tauchrohrboden reicht und satt aufliegt. Dieser Kolben lässt sich natürlich "schwer"
bewegen, weil hier die Feder sich noch im Standroh befindet und gegendrückt, auser natürlich du hast von oben die Feder aus dem
Standrohr schon rausgezogen.
Der Zugstufendämpfungskolben ist jedenfalls nicht aus Plaste und wird nach entfernen des blauen einstelrädchen/knopf mit einem 8mm
Imbus von den Tauchrohen ab oder angeschraubt, dieser hat ein Ausengewinde.

greetz

Hilft mir zum Teil weiter, ja.

Ist eine Axel aus 2003, also älter. Tatsächlich ist rechts das Öl. Ist auch nicht viel Öl ausgelaufen, wenn überhaupt, könnte auch eh zu viel drinn gewesen sein, wie ich ich jetzt im nachhinein, es war 145 drinn, nach Nachkippen ins blaue, Soll ist maximal 125. Hab also wieder was abgekippt...

Und da ist doch was aus Plastik. Nach Trennen des ich nenne es mal Gabelgehäuses und dem Teil mit den 2 Tauchrohren aus blankem Chrom, kann man in dem Ölholm ein Plastikgewinde (ca. 24 mm) abschrauben (gabel auf dem Kopf) Da sind dann aleerlei Profen aus Gummu/Kunstoff, ein Teil auffällig blau, und jede menge grünes Fett. Da habe ich auch ertsmals das offene Ölbad gesehen. Habe alles wider zusammengabut und die 24er Mutter jetzt was fester gezogen.

Unten an diese Teleskoprohr, das sehr schwergängig geht, sitzt diese weiß-gelbliche Kunstofffteil. Sieht aus wie ien Ventil, ist aber mit Sicherheit keines. Das hat ein Innengewinde. Hier wird mit einer entsprechenden Schraube das blaue Plaatikhebelchen, zum Verstellen der (vermutlich) Dämpfung, befestigt. Mit der zu jetzt zu kurzen Orginalschraube habe ich das auch nicht mehr befstigt bekomen und eine etwas längere Schraube genommen. Vor dem Auseinaderbauen, war diese "sieht aus wie ein Ventil" Teil ganz tief, wenn man von unten reingeschaut hat, in der Gabel verschwunden.
mein sohn meinet, jetzt hätte ich die gabel ganz geschrottet. nach Auseinanderbauen hab ich es aber mit einer neuen schraube leidlich wieder hinbekommen.

Unten an dem Öl-Holm ist dann noch dies Schraube mit dem Außengewinde und Innsechskant. Da habe ich es aber beim Drehen gegen den Uhrzeigersinn gegen ein Wiedrstand übertrieben. Diese Schraube läßt sich jetzt ganz leicht rein und rausdrehen. Ist jetzt in etwau so weit (Uhrziegersinn) reingederht, dass es außen bündig ist. Dann war da noch eine durchsichtige denke Dichtungsscheibe.

Warum - habe ja eher einiges kaputt als ganz gemacht - die Gabel jetzt dicht zu sein scheint, ist eher Zufall.

Innen sah alles noch recht neu aus, viel grünes Fett, was ich im Zweifel tw. entfernt habe z.T. aber auch optimaler aber zufällig verteilt habe.

Die Gabel ist übrigens an einem Bianchci Cross Country Fully, welches mein Sohn vom Kumminion-Geld 2006 als Super-Auslauf für 600 Euro gekauft hat. Er fährt damit aber im sommer 2 mal die woche zum Fußball (3 KM), wird also ehr durch Stehen beansprucht.

Habe jetzt eine Rox Shox Dart2 für 70 Euro geordert und überlege:
- die Axel wieder einzubauen und die Rock Shox für alle Fälle zu behalten
- die Rock Shox wieder zu stornieren ...
 
Hilft mir zum Teil weiter, ja.

Ist eine Axel aus 2003, also älter. Tatsächlich ist rechts das Öl. Ist auch nicht viel Öl ausgelaufen, wenn überhaupt, könnte auch eh zu viel drinn gewesen sein, wie ich ich jetzt im nachhinein, es war 145 drinn, nach Nachkippen ins blaue, Soll ist maximal 125. Hab also wieder was abgekippt...
Wegen dem Ölstand in der Dämpfung, sind das ml angaben von dir???

Ich kenne aus dem Service Manual von Manitou für die 03 Axel
die angabe 115-125mm. Klingt jetzt vielleicht verwirrend aber manitou
gab hier an wie lang die Luftsäule über dem Öl ist.
Also Gabel dazu korrekt zusammengebaut, dann "oben" an der Krone
die Druckstufeneinheit rausschrauben, mit einem zollstock
oder ähnliches dann messen wie hoch das öl steht, bzw. wie lang die
Luftsäule ist.
Das maß von öloberfläche zum Ende der Krone(also ende eingepresstes
Standrohr) hin ist dabei ausschlaggebend.
Solltest du dies auch meinen mit den 145??, ist zu wenig öl drin. Hatte nie
gemessen wieviel öl in ml dies eigentlich sind.

Und da ist doch was aus Plastik. Nach Trennen des ich nenne es mal Gabelgehäuses und dem Teil mit den 2 Tauchrohren aus blankem Chrom,
Das was du Gabelgehäuse nennst wird normal als Tauchrohre bezeichnet.
Die Chrommierten Rohre welche oben in der Krone verpresst sind sind die
Standrohre.

kann man in dem Ölholm ein Plastikgewinde (ca. 24 mm) abschrauben (gabel auf dem Kopf) Da sind dann aleerlei Profen aus Gummu/Kunstoff, ein Teil auffällig blau, und jede menge grünes Fett. Da habe ich auch ertsmals das offene Ölbad gesehen. Habe alles wider zusammengabut und die 24er Mutter jetzt was fester gezogen.
Okay ich gehe jetzt hier von aus du hast den Standrohrboden (die 24mm Plaste schraube) abgeschraubt, wenn dem so ist(also ich richtig verstehe)
dann ist durch diesen der Mettallische Zugstufenkolben mittig
durchgeführt, right??

Ausen auf dem Standrohrboden sollte ein Oring sitzen und dieser natürlich auch noch okay sein, den Zugstufenkolben dann ganz aus dem Standrohrboden rausziehen, hier sollte dann im Standrohrboden eine längliche bläulich schimmernde Stabdichtung zu sehen ein, auch diese kontrollieren.

Unten an diese Teleskoprohr, das sehr schwergängig geht,
Dies ist der Zugstufenkolben, bei meinen z.B. Axel und Blacks rutscht
dieser auch nicht von selbst, aber wenn er in bewegung ist also die
zugegeben ebbes große haftreibung überwunden wurde, sollte dieser aber
recht gut gleiten

sitzt diese weiß-gelbliche Kunstofffteil. Sieht aus wie ien Ventil, ist aber mit Sicherheit keines. Das hat ein Innengewinde. Hier wird mit einer entsprechenden Schraube das blaue Plaatikhebelchen, zum Verstellen der (vermutlich) Dämpfung, befestigt. Mit der zu jetzt zu kurzen Orginalschraube habe ich das auch nicht mehr befstigt bekomen und eine etwas längere Schraube genommen.
Okay hier hatte ich dich zuvor falsch verstanden.
Wenn ich dich jetzt hoffentlich richtig verstehe, dann ist dein weis
gelbliches Kusntoffteil das Zugstufen NadelVentil. Dies sieht man ansatz
weise wenn man von unten in den zugstufen kolben sieht. Dies zieht sich
durch den kolben bis nach oben hin. Oben auf dem Zugstufenkolben
befindet sich ein Ventilteller(Piston) so ziemlich direkt darunter am
kolben ist eine querverlaufende nut. Wenn du nun am blauen
(eingesteckten)einstellrädchen drehst, sollte diese nut geöffnet bzw.
verschlossen werden.
Oben am Zugstufenkolben ist mittig in ihm eine bohrung, wo
das öl beim Ausfedern austritt, also in die Nut durch die Bohrung
oben. Beim Einfedern dagegen öffnet sich noch ein Ventilplätchen
auf dem Ventilteller und lässt hier noch öl durch.
Die Funktion der sich verschliesende oder öfnenden nut beim drehen
am balauen rad sollte gegeben sein.
Hier ist ebenfalls möglich das sich das öl am NadelVentil vorbei durch den
Kolben nach drausen drückt.
Sollte hier ein Problem betsehen wird wohl ein neuer Zugstufenkolben nötig

Vor dem Auseinaderbauen, war diese "sieht aus wie ein Ventil" Teil ganz tief, wenn man von unten reingeschaut hat, in der Gabel verschwunden.
mein sohn meinet, jetzt hätte ich die gabel ganz geschrottet. nach Auseinanderbauen hab ich es aber mit einer neuen schraube leidlich wieder hinbekommen.
Hmm okay jetzt kann ich mir vorstellen wo die lange scharube steckt, durch das blaue rädchen in das gewinde am nadelventil. hmm
eigentlich sollte dies nicht hochrutschen.
Hast du mal geprüft ob die Zugstufe überhaupt noch geht, sprich eine
auswirkung auf die ausfedergeschwindigkeit hat.


Unten an dem Öl-Holm ist dann noch dies Schraube mit dem Außengewinde und Innsechskant. Da habe ich es aber beim Drehen gegen den Uhrzeigersinn gegen ein Wiedrstand übertrieben. Diese Schraube läßt sich jetzt ganz leicht rein und rausdrehen. Ist jetzt in etwau so weit (Uhrziegersinn) reingederht, dass es außen bündig ist. Dann war da noch eine durchsichtige denke Dichtungsscheibe.
Jo das passt schon, den zustufenkolben bündig mit dem Tauchrohr zu verschrauben, sollte dann an dem punkt auch nicht mehr weitergehen, ne
dichtungsscheibe hatte ich zwar nicht aber einen transparenten oring, ich
denke mal den meinst du.


Warum - habe ja eher einiges kaputt als ganz gemacht - die Gabel jetzt dicht zu sein scheint, ist eher Zufall.

Innen sah alles noch recht neu aus, viel grünes Fett, was ich im Zweifel tw. entfernt habe z.T. aber auch optimaler aber zufällig verteilt habe.

Die Gabel ist übrigens an einem Bianchci Cross Country Fully, welches mein Sohn vom Kumminion-Geld 2006 als Super-Auslauf für 600 Euro gekauft hat. Er fährt damit aber im sommer 2 mal die woche zum Fußball (3 KM), wird also ehr durch Stehen beansprucht.

Habe jetzt eine Rox Shox Dart2 für 70 Euro geordert und überlege:
- die Axel wieder einzubauen und die Rock Shox für alle Fälle zu behalten
- die Rock Shox wieder zu stornieren ...

Naja teste die axel einfach mal, insbesondere ob die zugstufe noch
funktioniert, ich gehe aber auchmal von aus du hast 5wt Dämpferöl drin?
Über das blaue rädchen sollte sich die ausfedergeschwindigkeit einstellen
lassen, von vorderrad springt, also gabel federt blitzartig aus bis hinzu gabel federt schon recht gemächlich aus. diese dann als ersten anhaltspunkt grob so einstellen das das VR bodenkontakt beim ausfedern behält, gerade so vorm abheben.
ansonsten hau die dart rein, irgendwann ist halt die lifetime mal am ende..
nen ersatz zugstufenkolben kostet(e) ~40€ ob der noch zu bekommen ist weiß ich aber nicht, bei centurion noch zu finden aber wat heißt das schon.
http://parts.centurion.de/shop/inde...32054&PHPSESSID=2b9f32cf9ed535bd62c566b81c91b

und ob sichs lohnt iss ne andere sache. hätte selbst noch 04er zum auschlachten, solltest aus dem raum FFM sein kann ich dir die auch
in die Hand drücken sonst geht sie demnächst beim entrümpeln eh in die tonne.

greetz
 
@FloMann

Besten Dank, wirklich sehr nett

Ist alles so wie du sagst.

Mit dem Ölstand vermutete ich gemäß Manual im ersten Moment auch so, konnte nur nichts mit den 115 bis 125 mm anfangen, schau ich aber noch mal.

Problem ist jetzt nach dem Zusammenbau m.E. dass 3 Dinge anders/schlechter sind als zuvor:

1.) Die Schraube mit dem Außengewinde, Innensechskant, habe ich gegen Uhrzeiger auf jeden Fall überdreht. Läßt sich jetzt ganz leicht ganz herausschrauben. Ob das eine Auswirkung hat, keine Ahnung.

2.) Der durchsichtige O-Ring ist evtl. anders einegbaut alls zuvor, habe ich einfach so nach Gutdünken plaziert, vor dem Einschrauben der Außengeindeschraube.

3.) Das Verhalten des blauen Einstellrädchens ist jetzt auch eher undefiniert, es sind ganz leichte Veränderungen beim Verstellens, des Ein-Ausfederns zu beobachten

Bin echt am Schwanken, ob ich das Teil nochmal sinnvoll einbauen soll oder doch die neue Dart.

Wer kann mir hier einen Rat geben? FloMann, dich habe ich so verstanden, dass du lieber die Dart einbauen würdest, richtig?
 
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