Nachdem ich mir am Schreibtisch der Lichttechnik so eine H7-Lampe mal genauer angeschaut habe und erfahren habe das immerhin 1500lm bei 55W rauskommen (also gute 25 lm/W bei Nennspannung!) dachte ich mir das so etwas doch sehr gut für ein "Fernlicht" am Rad geeignet ist. Hauptargument ist -neben des Wegfalls einer Elektronik und von Kühlung- der sehr kleine Glühwendel (4mm lang und sehr dünn, fast besser zu fokussieren als der Bogen einer Xenon-Lampe) dieses Leuchtmittels und die kompakte Bauweise. Natürlich habe ich mit erst einmal eine H7 besorgt. Folgendes habe ich vor:
Einbau des Leuchtmittels in einen spottigen DEV-Alureflektor mit 50mm. Dabei soll zur Versorgung ein SLS LiPo dienen. Das ist hier sehr wichtig denn 18650er haben im mittel etwa 1V weniger Spannung bei gleichem Ladezustand und gleicher Belastung. Das kann durchaus den Wirkungsgrad um 10 lm/W senken! Von LiIon würde ich hier ganz klar abraten. Eventuell ginge noch 5s LiFePO4 (16V bei sehr stabiler Spannungslage).
Als Elektronik kommt nur eine Akkuüberwachung mit Softstart in die Zuleitung (Also ein Attiny mit FET). Dimmen bei Halogen ist absoluter Quatsch.
Wenn alles so klappt wie geplant entsteht eine sehr kleine und leichte spottige Lampe mit rund 1500lm bei etwa 65-70W auf einfachste Weise. Das Ganze mit sehr schöner Lichtfarbe und auch kurzzeitig zuschaltbar (der Vorteil gegenüber HID und Halogen). Für dieses Licht braucht man halt die 2 bis 2,5-fache Leistung wie dies mit LED oder HID der Fall ist. Dank moderner Akkus und moderater SLS-Preise aber kein Drama. Und als Kombi mit einer Dx o.ä. perfekt!
Wenn ich mit dem Projekt beginne werde ich Berichten.
Gruß
Thomas
Einbau des Leuchtmittels in einen spottigen DEV-Alureflektor mit 50mm. Dabei soll zur Versorgung ein SLS LiPo dienen. Das ist hier sehr wichtig denn 18650er haben im mittel etwa 1V weniger Spannung bei gleichem Ladezustand und gleicher Belastung. Das kann durchaus den Wirkungsgrad um 10 lm/W senken! Von LiIon würde ich hier ganz klar abraten. Eventuell ginge noch 5s LiFePO4 (16V bei sehr stabiler Spannungslage).
Als Elektronik kommt nur eine Akkuüberwachung mit Softstart in die Zuleitung (Also ein Attiny mit FET). Dimmen bei Halogen ist absoluter Quatsch.
Wenn alles so klappt wie geplant entsteht eine sehr kleine und leichte spottige Lampe mit rund 1500lm bei etwa 65-70W auf einfachste Weise. Das Ganze mit sehr schöner Lichtfarbe und auch kurzzeitig zuschaltbar (der Vorteil gegenüber HID und Halogen). Für dieses Licht braucht man halt die 2 bis 2,5-fache Leistung wie dies mit LED oder HID der Fall ist. Dank moderner Akkus und moderater SLS-Preise aber kein Drama. Und als Kombi mit einer Dx o.ä. perfekt!
Wenn ich mit dem Projekt beginne werde ich Berichten.
Gruß
Thomas