Das Garantie-Geschäftsmodell von Fox – der Kunde zahlt fast immer

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Re: Das Garantie-Geschäftsmodell von Fox – der Kunde zahlt fast immer
Auf meine Frage, wie denn festgestellt wurde, dass die Gabel über 35 Stunden in Betrieb war, sagte man mir: das sieht der Techniker am Verschleiss der Innenteile.

Stelle ich mir ulkig vor, im Frühsommer / Sommer meine Gabel jeden Monat zum Service zu schicken. Da bräuchte man ja immer direkt eine zum Wechseln :lol:

Ich meine, das sind jeden zweiten Tag 2h 20min Radfahren, ist für nen Sportler nicht so viel.

Für die Wartungskosten kann man dann auch einfach jede Gabel nur ein Jahr fahren, dann wegwerfen und neu kaufen.
 
Ich meine, das sind jeden zweiten Tag 2h 20min Radfahren, ist für nen Sportler nicht so viel.

So sieht es aus, die 35 Stunden hab ich jeden Monat voll. Allein schon weil ich mehr oder weniger täglich mit dem selben Rad zur Arbeit fahre und wenn das Wetter und die Lust es zulässt Abends noch 2-3h rumkurve, da sind die Wochenenden mit 3-5h noch nicht mit drin.
 
Endlich ein ****-Fox-Bashing-Thread.
Darauf habe ich soo lange gewartet!
greenangel.gif
 
Warum heult ihr so rum?

Der Normalfall ist, dass ne Fox so gut wie nie zum Service muß. Meine Talas habe ich im Dezember 2005 mit Bike erworben. Auf die Garantie-Intervalle habe ich verzichtet, weil ich damals schon gemerkt habe, dass mit diesen kostenpflichtigen Intervallen die Garantie praktisch ausgehebelt wird.

Im Dezember 2010 hatte ich etwas Kohle übrig. Nach mehreren Hundert-Tausend-Höhenmetern und etlichen Tausend Kilomtern habe ich die Gabel für 120,- Euro zu den netten Toxo-Jungs gesendet, um ihr ein wenig Pflege zukommen zu lassen. Sie hätte es technikmäßig noch nicht mal gebraucht.

Nun freue ich mich auf die nächsten 5 Jahre mit meiner Schönheit und lache jedesmal über die hässlichen Rock-Shox-Gabeln auf dem Trail. :daumen:
 
Wenn ich mich mal an meine Vorlesungen erinnere, dann darf mit dem Kauf nicht noch ein versteckter Preis für Wartungen verlangt werden. Da Fox aber wohl die Wartungen für seine Garantie voraussetzt, ist das kein Problem. Die Garantie ist nämlich freiwillig und kann wahrscheinlich auch daran gebunden werden, dass du denen ein Nacktbild von dir und der Gabel schicken musst. Hier ist die Gewährleistung interessant - dafür ist aber der Händler da. Wenn also der Schaden an der Gabel nicht durch Verschleißteile verursacht wurde, dann lass dir die Reparatur vom Händler bezahlen. Das nachzuweisen dürfte aber ziemlich schwierig sein, da du den Beweis führen musst.

Resultat: Als Lehrgeld abstempeln und beim nächsten Gabelkauf schon mal ein paar Hunderter für Wartung zurücklegen.
 
Zuletzt bearbeitet:
So eine unverschämte Abzocke! Bei Magura ist alles besser. Da gibt es sogar kostenlose Videoworkshops zur Gabelwartung :daumen: [nomedia="http://www.youtube.com/watch?v=yrPPMmi6-rM"]YouTube - ‪Jährlicher Service an MAGURA Federgabeln (2008)‬‏[/nomedia]
 
Ganz ehrlich,ich würde nicht einsehen für etwas zahlen zu müssen,das nicht mit mir abgesprochen wurde.
Wenn man ein Teil einschickt und eine Reperatur gemacht werden muss sollte der Händler das vorher mit dir abklären und dir nicht plötzlich eine dicke Rechnung schicken.

Auf meine Frage, wie denn festgestellt wurde, dass die Gabel über 35 Stunden in Betrieb war, sagte man mir: das sieht der Techniker am Verschleiss der Innenteile.

Das Argument ist ja wohl echt lächerlich.Man bedenke mal den Belastungsunterschied/Verschleißunterschied zwischen Fahrer 1 der die Gabel 35 Stunden richtig im Gelände evt. sogar Bikepark bewegt und Fahrer 2 der die 35 Stunden auf Waldwegen und auf dem Weg zur Arbeit abspult...
 
Ganz ehrlich,ich würde nicht einsehen für etwas zahlen zu müssen,das nicht mit mir abgesprochen wurde.
Wenn man ein Teil einschickt und eine Reperatur gemacht werden muss sollte der Händler das vorher mit dir abklären und dir nicht plötzlich eine dicke Rechnung schicken.



Das Argument ist ja wohl echt lächerlich.Man bedenke mal den Belastungsunterschied/Verschleißunterschied zwischen Fahrer 1 der die Gabel 35 Stunden richtig im Gelände evt. sogar Bikepark bewegt und Fahrer 2 der die 35 Stunden auf Waldwegen und auf dem Weg zur Arbeit abspult...

das war aber überfällig, genau meine Meinung. Ich würde das nie und nimmer zahlen. Zumindest nur über ein Urleil.
 
Wenn er es nicht zahlt wird ein Steckbrief von ihm in allen Fox-Buden dieser Welt hängen und ihm niemand ein Fox Dämpfungsprodukt warten.

Es müsste ein Musterprozess geführt werden um die Frage mit einem Grundsatzurteil klären zu lassen ob die Praxis von Fox rechtens ist, an den Verkauf folgende Zwangsserviceintervalle anzuhängen.
In den ersten 3 Jahren zahlt Mann oder Frau für den Erhalt der Garantie an Servicekosten weit über 200 Teuro.

Doch wer will es darauf ankommen lassen und durch all Instanzen bis hoch zum Bundesmountainbikegabelunddämpfergerichtshof Zehntausende von € hinblättern? :confused:
Anzahl: 0
 
Wenn er es nicht zahlt wird ein Steckbrief von ihm in allen Fox-Buden dieser Welt hängen und ihm niemand ein Fox Dämpfungsprodukt warten.

Es müsste ein Musterprozess geführt werden um die Frage mit einem Grundsatzurteil klären zu lassen ob die Praxis von Fox rechtens ist, an den Verkauf folgende Zwangsserviceintervalle anzuhängen.
In den ersten 3 Jahren zahlt Mann oder Frau für den Erhalt der Garantie an Servicekosten weit über 200 Teuro.

Doch wer will es darauf ankommen lassen und durch all Instanzen bis hoch zum Bundesmountainbikegabelunddämpfergerichtshof Zehntausende von € hinblättern? :confused:
Anzahl: 0

Und genau deshalb kommt dieser Sch****haufen damit durch!
 
Man bedenke mal den Belastungsunterschied/Verschleißunterschied zwischen Fahrer 1 der die Gabel 35 Stunden richtig im Gelände evt. sogar Bikepark bewegt und Fahrer 2 der die 35 Stunden auf Waldwegen und auf dem Weg zur Arbeit abspult...

Das ist alles total irrational, siehe ... Moment, kurz übern Tellerrand: Motorrad! Tourendampfer, der 100.000 Kilometer mit 'ner dicken Sozia über Pässe bollert und bei jedem Sauwetter auf Achse ist: null Wartung. Freestyle-Motocross-Karre, die immer schön in der trockenen Halle bleibt und die meiste Zeit sanft durch die Luft segelt, während der Fahrer komische Faxen macht: Mörder-Wartung alle 20 Stunden, also praktisch 1 x in der Woche. Das passt doch auch nicht zusammen :D
 
Was spricht eigentlich gegen eine Wartung die man selbst durchführt?
Gibt doch im Forum paar Beschreibungen dazu, es wird auch erwähnt wo man die Dichtungen bekommt.
 
das war aber überfällig, genau meine Meinung. Ich würde das nie und nimmer zahlen. Zumindest nur über ein Urleil.

Kann mich da gut an ein Ereignis erinnern,bei meinem ersten MTB(Cube Acid 2009 :D )
Nach 2 Monaten war der Freilauf kaputt,hab das Hinterrad hin gebracht,man sagte mir das läuft auf Garantie.
3 Tage später wollte ich das Hinterrad abholen,da wollte man mir das Geld für den Freilauf und die Montage abknüpfen.
Soviel:Hab keinen Pfennig bezahlt und bin mit Hinterrad nach hause;)

Wie gesagt,ich würde da ehrlich gesagt nicht bezahlen,auch wenns der schwierigere Weg ist...
 
Natürlich ist der US Preis ein Nettopreis, der deutsche ein Bruttopreis, da hast du Recht, aber wenn ich die Gabel selbst importieren habe ich beim aktuellen Umrechnungskurz inkl. Steuer und Zoll immernoch 250-300Euro gespart... und RS bekommt das auch hin Gabeln nach Deutschland zu liefern ohne 30% Aufschlag... da sind die hier durch den Umrechnungskurs sogar manchmal günstiger, bzw. zumindest gleichteuer, als in USA...
Nein, siehe oben.

Scheinbar gibt es immer noch Leute, die glauben, dass Fox oder RS irgend etwas mit dem Land der unbegrenzten Möglichkeiten zu tun hat. Leute, der Kram kommt durch die Bank aus Asien, mit anderen Worten, die Amis zahlen genauso wie die Europäer zurecht Zoll.
Meine Wenigkeit hat vor geraumer Zeit (so ca. 3 Jahre) von RS nach Fox gewechselt. Bisher hatte ich keine Probleme auf ca- 30000 km. Meine Stadtschlampe hat letztes Jahr eine Reba SL bekommen, und die macht Ärger (Lockout tuts nicht, Buchsen schon nach ein paar tausend km ausgeschlagen). Will nur sagen: Pech kannst Du immer haben. Die Service-Intervalle sind sowieso ein schlecher Witz... nicht nur bei Fox. Ich fahr die Dinger, bis sie's nicht mehr tun. Dann fliegt die Gabel raus und ich hol mir was Neues. Die Mondpreise zahlt sowieso kein Mensch, die Werkstatt mancher Bikehändler bietet so manches Schnäppchen. Das sind dann zwar meist OEM-Gabeln, die irgendwo ausgebaut wurden, aber mir taugen die allemal. Wenn so ein Ding aber nach einem Jahr den Geist aufgeben würde, hätte ich, wie der TE, auch einen dicken Hals...
 
Ihr habt ja alle so Recht. Ich bin ja auch ein Opfer. Aber alleine die Tatsache, dass hier darüber diskutiert wird, zeigt doch, dass sich nicht alle nur blenden lassen. Aber die cleverness von Fox fängt ja -wie hier beschrieben- schon damit an, dass die Gabeln zu sensationellen Preisen an die Hersteller abgegeben werden und die meisten Kunden sich wohl nicht vom Händler eine andere Gabel -womöglich noch gegen Aufpreis- in ihr neues Fahrrad einbauen lassen. Zuerst Gehirnwäsche, dann Geiselnahme ;)

ah rock shocks, suntour und co verkaufen also ihre OEM Gabeln teurer an die Hersteller :lol:...na dann schau dir mal de anderen OEM Preise an :-)....
 
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