zeigt her eure selbstbauten - Teil 2

@evil erzähl mal was von diesem "schraub"-system...
hab nur mal so vage in erinnerung das es von shimano so ein system ist wo eig. für klappräder gedacht war oder?
was für abstufungen gibts den da dan bei dem kasetten?
grüsse
 
Hier nochmal Fotos. Die letzten beiden zeigen den "Zusammenbau", d.h. die Gewindehülse sitzt sonst im Hinterbau.

Es fühlt sich auch nun nicht besonders locker an, d.h. mit den Fingern kriegt man es auf jedenfall nicht raus. Denke ich werde das nun erstmal wieder zusammenbauen und weiter beobachten. Hat ja auch noch für zig Abfahrten gehalten an dem Tag.
Ich werde mir dennoch Loctite für Welle-Nabe-Fügen besorgen und es dann im Bikepark dabei haben. Wenn das Lager dann nochmal wandert, bau ichs aus, verklebe es und mach dann eben etwas Pause bis das Zeug ausgehärtet ist. :daumen:
 

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Nur das winzige Lager im Umlenkhebel - die Lagerdimensionen am Summum sind eher Modellbau :eek:

In dem Preissegment und für den Einsatzzweck ist das nicht nur lächerlich sondern absolut inakzeptabel. Was tun? Du baust die Umlenkhebel aus und schickst mir diese zu, ich könnte dir die Lagersitze auffräsen aber einen Bund unten, also in Fahrtrichtung auf der Außenseite stehen lassen. Hier reichen wenige 1/10mm. Dann müssten neue (größere) Lager her. Die könnte ich dir zum Industrie-EK überlassen und einpressen. Wir haben Niedrigtemperaturöfen sowie Tief(st)gefrierschränke im Haus. Die Frage ist nun nur was genau für Lager verbaut sind, was die nächste Größe bei gleicher Nabenbohrung ist und wenn ich den Lagersitz des Umlenkhebels auf diese Größe auffräse, die Wandung des Umlenkhebels um den Lageraußendurchmesser dann noch groß genug ist um die auftretenden Kräfte aufzunehmen. Der Versand hin und zurück sowie die Lager gingen ohnehin auf deine Kappe, fürs aufräsen & einpressen würde ich 20 Euro veranschlagen. Wie gesagt wenn die Wandung des Umlenkhebels das noch hergibt. Sieht auf den Fotos ja schon irgendwie alles so aus als ob da nicht allzuviel Spielraum ist.

EDIT: Hab jetzt erst deine neuen Fotos gesehen... das veranschaulicht einiges und ich denke da ist nicht viel Platz um auf einen größeren Lagerdurchmesser zu gehen.
 
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Danke für dein Angebot :daumen:, aber ich glaube ein größeres Lager wird nichts. Verbaut ist ein 6900 RS. d=10, D=22, b=6
Das nächst größere hätte D=26mm (6000RS). Das klappt nicht vom vorhandenen Material her.
 
Danke für dein Angebot :daumen:, aber ich glaube ein größeres Lager wird nichts. Verbaut ist ein 6900 RS. d=10, D=22, b=6
Das nächst größere hätte D=26mm (6000RS). Das klappt nicht vom vorhandenen Material her.

22mm Außendurchmesser ist aber auch kein Modellbau mehr ;) Sieht halt alles auf Fotos etwas kleiner aus.
 
Also ich find die Teile schon ziemlich filigran... gerade wenn man sich die Tragzahlen mal anschaut. Die Haltbarkeit ist da eher mau.

Frage mich aber immernoch, warum das Teil überhaupt rausgewandert ist. Und ob das nochmal passiert. Echt komische Geschichte...
 
Ich habe mich heute mal an das Drehen der Hinterradnabe gesetzt. Hier die Ergebnisse

Gerätschaften bereitstellen und einstellen


Maschine putzen und kurz durchchecken


Vorschruppen und Bohren


Abkühlen lassen und beide Lagersitze drehen


1/100mm Unter Maß. Sehr gut. :)


Aufspannen auf Vorrichtung für die Außenbearbeitung




Mal wieder den Rundlauf checken


Los gehts


Zwischenstand


Rechte Seite


Innenbereich Schruppen




Umspannen um die andere Seite bearbeiten zu können


Paar Feinarbeiten und fertig :)


Fertig die beiden


Riesen Sauerei :D


Als nächstes kommen die beiden dann auf die Fräse und danach zum Polieren
 
die nabe ist top!
und dan noch konventionel gedreht! sehr fein :daumen:
das schmieren auf den zeichnungen da hab ich auch schon mecker bekommen... ich mach drum immer gleich ne kopie von der zeichnung damits orginal net verschmiert und zu geschrieben wird (;
 
Ich hab mittlerweile 3 verschiedene Dämpfungssysteme gezeichnet. Das zweite würde es wohl werden:

1. Geschlossene Dämpfungskartusche:

Groß: http://fotos.mtb-news.de/f/ze/pp/zepplgfm8w87/original_Kat.JPG
+wenig Progression im Casting
o wenig Dämpfungsöl notwendig
- hoher Fertigungsaufwand
- viele Dichtungen / evt. Probleme mit der Dichtheit
- Ölstand muss penibel eingestellt werden

2. Geschlossenes Standrohr (wie Boxxer):

Größer 5000 x 5000: http://fotos.mtb-news.de/f/op/q1/opq1724155vo/original_ABC.JPG
+ weniger Dichtungen
+ niedriger Fertigungsaufwand
+ einteiliges Topcap
+Ölstand leichter einzustellen
o mehr Öl notwenig
- viel Progression durch geschlossenes Standrohr

3. Geschlossenes Standrohr mit Trennkolben

Größer 5000 x 5000: http://fotos.mtb-news.de/f/up/ce/upceolxsrpq3/original_trennkolben.JPG
+ keine Kavitation
- bei wartungen eher störend
- entlüften wäre auch etwas blöde
 
Ich bin für No.2 oder No.3

Evtl. noch einen hydraulischen Durchschlagschutz entwickeln, dann ist das imho das einfachste und sehr gut funktionierende Dämpfungssystem, dabei noch kostengünstig. Dass viel Öl vorhanden sein kann, sehe ich aber als fettes Plus.
Auch würde ich versuchen bei No.2 eine Art Bladder zu verbauen, wie es z.B. Fox (oder WP) in ihren Kartuschen macht. Dadurch könnte die Luftblase (im schlimmsten Fall) nicht unter das Basevalve, oder sogar unter das Midvalve geraten.
Ansonsten wirklich klasse Arbeit:daumen:

MfG Timo
 
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Danke :)

Ein Dropstop befindet sich schon auf der Federseite. Der Stammt aber vom Mario bzw. gibts sowas ja von zahlreichen anderen Herstellen.

Edit: Bei Nr. 2 und 3 würde man wahrscheinlich nicht einmal einen Dropstop benötigen. Da baut das Casting bei einem Durchschlag eine Auftriebskraft von 33 kg auf + Progression der Dämpfung.
 
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