Tremalzo nach oben

All-Mountain schrieb:
Habs nochmal im Moser nachgeblättert:

Moser 12, Tour 40, Alternativ-Abfahrtsroute
Auffahrt:
Riva, Ponale Straße, Pregasina, Malga Palaer, Passo Rochetta, Passo Guil, Bocca dei Fortini, Passo Nota, Tremalzo Tunnel.
Abfahrt:
Bocca Caset, Cima Vai, Pieve di Ledro, Pur, Molina, Pre, Ponale Straße, Riva

Für mich die schönste Tremalzo Variante:daumen:, und es kommen einem keine "Berauffahrer" entgegen;)


Das sehe ich genau so. Bin letzten Dienstag gefahren (Abfahrt um 9.30 Uhr in Torbole). Ich hatte weder am Passo Guil noch auf der Auffahrt zum Tremalzo-Tunnel irgendwelche Probleme mit Gegenverkehr. Vielleicht hatte ich nur Glück, aber auf der oben beschriebenen "klassischen Moser 40-Abfahrt" bis zum Ledrosee kommen einem garantiert keine Bergauffahrer entgegen. Und die Singletrails nehmen auch kein Ende ;-)))

Ist mittlerweile meine absolute Traumrunde am Lago (wenn es so läuft wie letzte Woche)!!!

Grüße...Joreg
 
wir haben den törichten fehler gemacht die 40er moser tour (ab über san martino) an christi himmerfahrt zu fahren. hatten wegen einer ganzen woche urlaub einfach vergessen, dass da feiertag ist.

war die reinste völkerwanderung und die ganzen rücksichtsvollen biker müssen oben am rocchetta natürlich erstmal mitten auf dem weg die tolle aussicht genießen ... so das es sich bis in den trail von pregasina hoch hinein staut!

aber was mich am meisten gewurmt hat, waren die vielen offensichtlich völlig überforderten bergabfahrer vom tremalzo runter richtung passo nota! :mad:
ich kenne es so: bergauf hat vorfahrt!

aber die waren zum teil so mit der kontrolle ihres bikes beschäftigt, dass du bergauf die wahl hattest ausweichen oder zusammenstoß!
(mal abgesehen von dem 150 kilo mann mit sozia auf seiner suzuki intruder!)

da sind die die downhiller ja fast noch angenehm dagegen! da hat man wenigstens ein bisschen das gefühl bzw die hoffnung sie haben ihr gefährt unter kontrolle...
 
*ausaktuellemAnlassnachobenhol*

Ich bin inzwischen sicher schon gut zehnmal oben gewesen. Dabei immer gemütlich auf Teer hoch über Ledro, Abkürzung am Ampola, Rif. Garda zum Tunnel. Danach dann die Schotterserpentinen runter zum Passo Nota.

Was ich da am WE erlebt habe, hat mir regelrecht die Schuhe ausgezogen. Mir sind MEHR ALS 50 MTB-Fahrer vom Scheiteltunnel bis zur Abzweigung am Nota entgegengekommen. Was um alles in der Welt treibt einen dazu, den Tremalzo nach oben fahren zu wollen? Mir kann keiner erzählen, daß das Spaß macht.

Wie schön war es da doch am Vortag am Casale. Ab dem Rif. San Giovanni nur noch 3 (!) andere Biker getroffen.
 
Zuletzt bearbeitet:
*ausaktuellemAnlassnachobenhol*
Was ich da am WE erlebt habe, hat mir regelrecht die Schuhe ausgezogen. Mir sind MEHR ALS 50 MTB-Fahrer vom Scheiteltunnel bis zur Abzweigung am Nota entgegengekommen.

Es gibt ja mittlerweile schöne Alternativen zum gerade an Brückentagen völlig überfüllten Gardasee, z. B. Vinschgau oder Finale Ligure.
 
Hi AM

Finale ist mir für´s WE zu weit weg. So März bis Juni ist der Alto Garda schon ziemlich genial, gerade was Schneegrenze usw. betrifft. Und normalerweise hab ich da auch wenig Probleme mit überfüllten Touren. Ich war z.B. am Festival-WE mit Freunden unten und wir haben an drei Tagen kaum andere Biker getroffen, nachdem wir von den Auffahrten abgebogen waren. Nach nun inzwischen gut 50 Aufenthalten kenn ich mich schon ein bischen aus.

Auch am WE, eien 85km-Variante der Casale-Tour gefahren und zwischen Rif. San Giovani und Pietramurata praktisch über Stunden allein auf traumhaften Trails unterwegs.

Aber Tremalzo war der Hammer. Es gibt dort so viele schöne Varianten. Warum fahr ich den zum Tunnel hoch?
 
Ich fahre immer weniger zum Lago. Zum einen weil ich nach über 10 Jahren Lago-biken auch fast jeden Weg dort kenne und zum anderen, weil er wie erwähnt gerade an den Brückentags-Wochenenden speziell auf den klasischen Moserrouten völlig überlaufen ist.

Ich komme gerade von einer Woche biken in Finale Ligure zurück. Dort hat es meiner Meinung nach die schönsten Trails in Europa. Zugegeben, bei der Entfernung sollte man schon mind. 1 Woche runterfahren, damit sich die Anfahrt lohnt.

Der Vischgau ist dafür deutlich näher und da gibt es noch viel zu entdecken. Der Vischgau ist viel mehr als die bekannten trails um Latsch. Einen guten Bike-Guide gibt es mittlerweile auch: [ame="http://www.amazon.de/Guidebook-Vinschgau-Trailparadies-Ralf-Glaser/dp/3000325107/ref=sr_1_1?ie=UTF8&qid=1337675988&sr=8-1"]Guidebook Vinschgau: Das Trailparadies: Amazon.de: Ralf Glaser: Bücher[/ame]

Den Lago braucht man eigentlich nicht mehr wirklich. Aber fahrt bitte alle weiterhin dahin, dann ist in den anderen schönen Bike-Spots weniger los;)
 
ich frage mich was einen dazu bewegen kann, diesen breiten Schotterweg runter zu fahren, wenn man hinten am Tremalzo doch so schöne Singletrails zum runter fahren findet?
Ich bin letzten Samstag auch die Schotterpiste hoch gekurbelt, und kann bestätigen, dass diese eine gut fahrbare, sehr schöne und landschaftlich sehr reizvolle Auffahrt darstellt...vermutlich sogar die schönste am ganzen Gardasee.

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(handyknipsquali)
 
wir haben den törichten fehler gemacht die 40er moser tour (ab über san martino) an christi himmerfahrt zu fahren. hatten wegen einer ganzen woche urlaub einfach vergessen, dass da feiertag ist.

war die reinste völkerwanderung und die ganzen rücksichtsvollen biker müssen oben am rocchetta natürlich erstmal mitten auf dem weg die tolle aussicht genießen ... so das es sich bis in den trail von pregasina hoch hinein staut!

aber was mich am meisten gewurmt hat, waren die vielen offensichtlich völlig überforderten bergabfahrer vom tremalzo runter richtung passo nota! :mad:
ich kenne es so: bergauf hat vorfahrt!

aber die waren zum teil so mit der kontrolle ihres bikes beschäftigt, dass du bergauf die wahl hattest ausweichen oder zusammenstoß!
(mal abgesehen von dem 150 kilo mann mit sozia auf seiner suzuki intruder!)

da sind die die downhiller ja fast noch angenehm dagegen! da hat man wenigstens ein bisschen das gefühl bzw die hoffnung sie haben ihr gefährt unter kontrolle...


Im unteren Teil gibt es ja dann auch Trails. Wer da alles seine 4000€ Bikes schiebt... :lol:

Wir sind da nach nem Alpencross planlos angekommen und haben den Shuttle-Typen gefragt was wir machen sollen. Er meinte halt Tremalzo. Ich war stink sauer als das dann Schotter war. :heul: Angeblich wäre der 301 nix für uns Zitat: "If you want to break you bike!". Nunja... woher soll er wissen, wie gut wir fahren können oder eben nicht.

Da wir aber nach action aus waren, sind wir irgendwann doch auf S3-4 Zeug gelanded und sogar das Rad nen Klettersteig hoch gewuchtet. :D
 
ich frage mich was einen dazu bewegen kann, diesen breiten Schotterweg runter zu fahren, wenn man hinten am Tremalzo doch so schöne Singletrails zum runter fahren findet?
Ich bin letzten Samstag auch die Schotterpiste hoch gekurbelt, und kann bestätigen, dass diese eine gut fahrbare, sehr schöne und landschaftlich sehr reizvolle Auffahrt darstellt...vermutlich sogar die schönste am ganzen Gardasee.

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Landschaftlich ist das Ganze ja wirklich 1a. Mir kann aber niemand erzählen, das es Spass machen kann, wenn da so ein Betrieb ist, wie ich es, und du es wohl auch, erleben mussten. Wenn ich z.T mehrmals pro Minute einem Bergabfahrer ausweichen muss, das zerrt doch an den Nerven. Gut da hat anscheinend jeder so seine eigene Hemmschwelle. Aber die Biker kommen ja aus verschiedenen Regionen. Mag sein, daß da die Jungs aus der Stadt einfach abgebrühter sind.

Genuss ander Natur, und das ist der Hauptgrund warum ich in die Berge geh zum Biken, kann sich da aber wohl kaum mehr einer einstellen. Egal wie geil die 20 Minuten dann sind, die ich "hinten runter fahre", wenn ich vorher 2-3 Stunden Trubel hatte. Aber die Geschmäcker sind ja gottseidank verschieden.
 
Was ich da am WE erlebt habe, hat mir regelrecht die Schuhe ausgezogen. Mir sind MEHR ALS 50 MTB-Fahrer vom Scheiteltunnel bis zur Abzweigung am Nota entgegengekommen. Was um alles in der Welt treibt einen dazu, den Tremalzo nach oben fahren zu wollen? Mir kann keiner erzählen, daß das Spaß macht.
Genau so habe ich als 13 jähriger Pimpf das Biken lieben gelernt, kein Mensch kam auf die Idee da mit schweren Protektoren und maßlos übertriebenen Federwegen per shuttel hochzufahren um dann diese Cross-Country Abfahrt im Western-Rodeo Stil runterzuballern und dann auch noch leute anzumaulen die eine der Ur-Bikerouten von der richtigen Seite hochfahren - nichtmal die Motocrosser waren so drauf.

Um beim Fred zu bleiben, inzwischen heißt meine Liebblings-Runde:
Ponale-Rampi di Ledro-Corna Vecchia/Monte Traversole - Vesio - Valle San Michele - Tremalzo - Passo Nota - P.Rocchetta - Riva, aber das ganze mit max 100mm Federweg und nicht zuletzt wegen dem ganzen ungezügelten Gegenverkehr.

Dieses Jahr am Festival war es ein Traum die in meinen Augen klassische Auffahrt über die Kehren zu nehmen, da oben noch kaum Durchkommen für die Shutt'ler war.
 
]:->;9551419 schrieb:
Genau so habe ich als 13 jähriger Pimpf das Biken lieben gelernt, kein Mensch kam auf die Idee da mit schweren Protektoren und maßlos übertriebenen Federwegen per shuttel hochzufahren um dann diese Cross-Country Abfahrt im Western-Rodeo Stil runterzuballern und dann auch noch leute anzumaulen die eine der Ur-Bikerouten von der richtigen Seite hochfahren - nichtmal die Motocrosser waren so drauf.

Um beim Fred zu bleiben, inzwischen heißt meine Liebblings-Runde:
Ponale-Rampi di Ledro-Corna Vecchia/Monte Traversole - Vesio - Valle San Michele - Tremalzo - Passo Nota - P.Rocchetta - Riva, aber das ganze mit max 100mm Federweg und nicht zuletzt wegen dem ganzen ungezügelten Gegenverkehr.

Dieses Jahr am Festival war es ein Traum die in meinen Augen klassische Auffahrt über die Kehren zu nehmen, da oben noch kaum Durchkommen für die Shutt'ler war.

Dir ist aber schon klar, das ich über den Ampola mit nem 9kg-Fully hoch bin.:aetsch:
 
Landschaftlich ist das Ganze ja wirklich 1a. Mir kann aber niemand erzählen, das es Spass machen kann, wenn da so ein Betrieb ist, wie ich es, und du es wohl auch, erleben mussten. Wenn ich z.T mehrmals pro Minute einem Bergabfahrer ausweichen muss, das zerrt doch an den Nerven.

Ich bin genau so ein Typ, dem es Spaß macht, den Tremalzo von ganz unten nach ganz oben stundenlang hoch zu fahern. Meiner Meinung nach sollte sich ein Downhill in den Alpen erarbeitet werden. Zugegebenermaßen verbringe ich deswegen mehr Zeit auf dem Uphill und meine "Skills" sind dann auch eher ausdauerorientiert, als dass ich jetzt ein großer Freerider, Trailer oder ähnliches wäre. Für mich ist das aber genau mein Ding.

Und so ganz kann ich deine Wahrnehmung nicht glauben, dass jetzt Massen auf die Idee kommen, tatsächlich in 50er Einheiten dort hoch zu kurbeln. Die sind wahrscheinlich mit der Karre zum Nota geshuttelt und dann die letzten Serpentinen hoch gestrampelt.

Und ganz ehrlich sind es die "Bergabfahrer", die "Shuttler", die diese pisseinfache Strecke downhill fahren und mächtig den Poser mit Fullface raus hängen lassen, die jetzt mir ganz persönlich auf den Sack gehen. Nicht ich habe diesen Bergabspacken als Uphiller auszuweichen, sondern die haben die ganz einfache Aufgabe, Rücksicht zu nehmen, zu bremsen und danach wieder die Schwerkraft für sich arbeiten zu lassen. Das siehst du doch auch so, oder?

Wer es wirklich drauf hat, fährt dort jedenfalls nicht runter, sondern nimmt die bekannten und harten Trails downhill auf der anderen Seite. Mit Biken hat dieses Shuttel-Gepose und die Schotterabfahrt für mich am Tremalzo jedenfalls nichts zu tun.
 
Als über eins denke ich sind wir uns doch alle einig:
Der Tremalzo ist KEIN Downhill, sondern ein schöner alter, z.T. sanierter Militärweg. Eigentlich zusammen mit dem der Strada delle 52 Gal.. DER Archetyp der im Trentino so verbreiteten Dynamite Trails (wohl eigentlich besser dynamite tracks).

Und damit klassisches Terrain der Tourer-Fraktion unter den MTBikern, zu der ich mich uneingeschränkt auch zähle.

Nun ist es aber so, das ein paar Leute in Torbole/Riva gut davon leben können, da Leute mit nem Kleinbus hochzufahren, die dann denken, sie erleben das Abenteuer ihres Lebens, wenn sie von dort dann runterstechen.
Lustigerweise finden es einige davon auch noch klug, sich mit Fullface und Protektoren auszurüsten. Die wikrlichen Helden ziehen das dann nämlich schon am Rif. Garda an und treten damit das 16kg-Leihbike hoch zum Scheiteltunnel.
Das ist nunmal so. Als der Herr Moser vor 20 Jahren mal seine Tour nach oben geplant hat mag das noch anders gewesen sein. Heute jedenfalls ist das so. Und am WE überholen dich in der Stunde bis zu 5 Shuttle auf der Passtrasse hoch zum Rif. Garda. Und dazu noch reihenweise Kombis als Privat-Shuttle-Version.

Und die alle kennen nur eine Richtung. Passo Nota.
Wenn man jetzt selbst den Tremalzo fahren will, dann macht es für mich einen Riesenunterschied, ob ich mit oder gegen den Strom fahre.
Mit dem Strom (= in Richtung Passo Nota) kommt es praktisch nur zu wenigen Überholmanövern. Meistens stehen kleine Grüppchen am Wegesrand und warten auf Nachzügler. Direkt verstopft (wie das bei manschen echten Trails schon mal passieren kann) ist die breite Militärstraße aber eigentlich nie.

Ganz anders das Bild beim Bergauffahren. Neben den drastisch unterschiedlichen Leistungsniveaus der Bergauffahrer, die zu ständigen Überholmanövern führt, kommen einem noch ständig andere Biker entgegen, so daß Überholmanöver 50:50 "eng" verlaufen.

Ich bleib dabei, das kann keinem Tourenfahrer Spass machen. Der Moser ist 20 Jahre alt. Ich glaub nicht, das der heute nochmal ne Tour da rauf führen würde.
 
Ich bleib dabei, das kann keinem Tourenfahrer Spass machen. Der Moser ist 20 Jahre alt. Ich glaub nicht, das der heute nochmal ne Tour da rauf führen würde.

Die Tour hat heute die gleiche Berechtigung wie damals. Wer mit dem Bike in den Alpen unterwegs ist und Alpencross fährt, hat auf kürzestem Weg dort die Möglichkeit, sich mal eben 2.000 HM auf schönsten Strecken uphill zu geben - ich spreche jetzt explizit von der Auffahrt Pregasina - Rochetta - Nota und dort zu trainieren. Ich fahre zum Lago, um mir diese Tour jedesmal genau so zu geben. Pflichtprogramm. Und ein guter Gradmesser, ob meine Winterfahrten ausreichend waren, oder noch zusätzlich Kondition gemacht werden muss.

Überspitzt gesagt: diese Tour hat nur uphill eine Berechtigung. Wer sich für einen guten Trailer, Freerider etc. hält, hat dort downhill rein gar nichts zu suchen.
 
Die Tour hat heute die gleiche Berechtigung wie damals. Wer mit dem Bike in den Alpen unterwegs ist und Alpencross fährt, hat auf kürzestem Weg dort die Möglichkeit, sich mal eben 2.000 HM auf schönsten Strecken uphill zu geben - ich spreche jetzt explizit von der Auffahrt Pregasina - Rochetta - Nota und dort zu trainieren. Ich fahre zum Lago, um mir diese Tour jedesmal genau so zu geben. Pflichtprogramm. Und ein guter Gradmesser, ob meine Winterfahrten ausreichend waren, oder noch zusätzlich Kondition gemacht werden muss.

Überspitzt gesagt: diese Tour hat nur uphill eine Berechtigung. Wer sich für einen guten Trailer, Freerider etc. hält, hat dort downhill rein gar nichts zu suchen.

So sehe ich das auch! Tremalzo uphill ist für mich jedes Jahr die echte Herausforderung:daumen:
 
Tremalzo gehört auf der alten Militärpiste vom Passo Nota aus gefahren und die möchtegerne Downhiller oder Freerider wie sie sich nennen
sollten sich einen ordentlichen Trail fürs bergab suchen (außer sie können es nicht besser) zB. Dalco od. Anaconda Trail
 
Moser hat übrigens beide Varianten beschrieben: als reine "Downhill"-Tour ab dem Rifugio Garda (Tremalzo I) und als die klasische Tremalzo Tour über Pregasina, Passo Rochette und Passo Nota (Tremalzo 4).
Mich würde die Asphalt-Auffahrt höchstens mal als Spritztour mit dem Rennrad reizen.
Die echte Herausforderung ist die Uphill-Variante. Die Abfahrt über die Malga Caset ist für mich das Sahnehäubchen dieser Traum-Tour.
Die Möchtegern-Downhiller, die einen einfachen Schotterweg mit Protektoren abfahren, wissen vermutlich gar nicht wie lächerlich das auf Tourenfahrer wirkt.
 
Zuletzt bearbeitet:
ist doch alles schön:
Mädels auf Hardtail...die panisch blicken, wenn Du als Uphiller nicht aus der Ideallinie (schön frei gefahren) in den tiefen Schotter ausweichst
Racer mit dem Carbvon Hardtail, die an Dir vorbei ziehen
Downhiller, die auf 1400 m an den kaum merklichen Gegenanstieg schieben müssen und dabei vor Hitze schier eingehen im Protektorenkostüm.
Retro Biker mit nem 25 Jahre alten MTB mit Canti Bremsen.
Die Trails, die Du auf der Abfahrt für Dich alleine hast
Die Lanschaft, der Seeblick...

Leute: Vielfalt ist das was unseren Sport so einzigartig macht...nicht son quasch, wo 22 Leut nem Ball hinterher rennen...
 
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