Madddas verrückte Welt auf zwei Rädern...

Schön wieder was von dir zu lesen.
In Sundern sind wir nach Sportografbildern nebeneinander gefahren, ich hab dich aber nicht wahrgenommen.
Schinderhannes ist lang geplant, aber in Neheim werde ich auch mitspielen wollen ;)
Dann hau mich das nächste mal ma an:daumen:
Ich kenn das im Rennen würde ich net mal merken wenn mich Einhörner anfeuern würden. Hab drei deutsche Meisterschaften im 24 h Rennen gebraucht um zu merken, dass wir neben ner Eisenbahn herfahren :D
 
Top :daumen: Ich habe dich nach dem Rennen vor dem Kuchenstand gesehen, war aber selbst mit mehren Kuchenstücken gleichzeitig beschäftigt und mein Körper hatte seine Sauerstoffschuld noch nicht kompensiert :D

War einfach eine super Strecke - wusste bis zu diesem Zeitpunkt gar nicht, dass es in D einen Marathon mit einem so hohen Trail-Anteil gibt :anbet: Wobei es auf den holprigen Feldwege-Passagen ja wirklich so gar nicht rollen wollte. Bin ganz schön viel im Stehen gefahren (Fully wäre nett gewesen).
 
Top :daumen: Ich habe dich nach dem Rennen vor dem Kuchenstand gesehen, war aber selbst mit mehren Kuchenstücken gleichzeitig beschäftigt und mein Körper hatte seine Sauerstoffschuld noch nicht kompensiert :D

War einfach eine super Strecke - wusste bis zu diesem Zeitpunkt gar nicht, dass es in D einen Marathon mit einem so hohen Trail-Anteil gibt :anbet: Wobei es auf den holprigen Feldwege-Passagen ja wirklich so gar nicht rollen wollte. Bin ganz schön viel im Stehen gefahren (Fully wäre nett gewesen).
Das nächste mal quatscht du mich aber an ja?:bier:

Och da gibt es einiges... Saalhausen (da war letztes Jahr die DM), Nordenau usw Wetter war auch immer sehr technisch...

Das absolut tolle am Schinderhannes ist, dass du selbst wenn du Langstrecke fährst keinen Streckenteil zweimal fährst:)
 
Mach ich! :bier:

Stimmt - Wetter ist (bzw. war) ebenso eine geniale Strecke - würde mich freuen, wenn die Veranstaltung nächstes Jahr wieder stattfinden würde. Saalhausen (leider dieses Jahr zeitgleich mit Tour-Start in D'dorf :heul:) und Nordenau kenne ich noch nicht.
 
Wetter wird es (in absehbarer Zeit) nicht geben. Nordenau ist geil. Hart (oder kam es nur mir so vor) und schöne Abfahrten mit Überholmöglichkeiten. Nur Rhens fand ich noch besser.

Man sieht sich morgen
 
Blockierende Reifen auf Asphalt, kurz darauf ein der Aufprall von Kohlefaser, Menschenfleisch und Knochen, die sich darum duellieren, wer mehr Substanz auf dem grauschwarzen Untergrund verliert. Wenn man dieses Geräusch hört fängt man sofort an die Ursache vor einem zu suchen. Das ist gar nicht so einfach, wenn das Rennen erst 500 Meter alt und man selber aus Startreihe fünf losgefahren ist. Erschwerend kommen die Sicherheitsabstände einstelligen Zentimeterbereich hinzu.
10 Minuten zuvor hatte ich mir das Ganze, als ich im Startblock kekskauend mit meinem Vater über das Rennen sinnierte etwas anders vorgestellt.
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Oberste Priorität hatte das Rennen für mich nicht, ich wollte es als Vorbereitung für die Langstrecke in Arnsberg eine Woche später nutzen. Deshalb hatte ich mich kurzerhand für den Halbmarathon über 69km gemeldet.
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Aber zurück zur Startphase. Der Sturz musste zwei oder drei Startreihen vor mir passiert sein. Die Spitze fuhr unterdessen unbehelligt weiter und ich wurde von den gestürzten Fahrern ordentlich ausgebremst. Die Einführungsrunde lies meine Stimmung auch nicht besser werden.
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Es war schlammiger als gedacht. Es hatte wohl am Tag vorher geregnet und ich hatte natürlich in meiner 250km entfernten Bude rein gar nichts davon mitbekommen. Ich hatte definitiv nicht die richtigen Reifen drauf.
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Wenigstens beschwerte sich die Gruppe in der ich mich wiederfand über das gleiche Problem. Dann drehte sich auch noch mein Sattel in einer Abfahrt etwas. Die Sattelstütze hatte seit Monaten das getan was sie sollte: Nichts. Jetzt, ausgerechnet jetzt fiel diesem Mistding ein sich zu drehen. Zum Glück konnte ich das Problem mit sanfter Gewalt während der Fahrt lösen.
Ab Kilometer 30 fühlte ich mich richtig gut und fuhr viel im Wind.
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Ich begann an den Anstiegen etwas druck zu machen und unsere Gruppe wurde kleiner.
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Leider geriet ich dann in einer Abfahrt in eine ausgewaschene Rinne und kam nicht mehr heraus. Ich musste auf Schritttempo abbremsen und meine verbleibenden Komparsen zogen an mir vorbei.
Ich machte mich sofort an die Nachführarbeit. Meine Beine waren dann gegen Ende ziemlich gut und ich konnte doch noch drei Fahrer kurz nach dem Teufelslappen einholen.
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Am Ende kam nach einem nicht ganz optimalen Rennen Platz 12 AK und 28 Overall heraus.
Freitag vor dem Rennen in Arnsberg war es dann wieder Zeit ein Paket von Sponser auszupacken.
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Ich freute mich wie ein Kleinkind. Die Verpflegung war gesichert. Bis jetzt war ich diese Saison ja nur Mittelstrecken gefahren. Da reichen ein paar Gels. Bei Langstrecken favorisiere ich eher Riegel. Da hat der Körper auch genug Zeit zu verdauen. Auf Gels greife ich dann immer erst im letzten Rennviertel zurück.
It was time to get down to business. Keine Mittelstrecken mehr…endlich konnte es auf die Langstrecke gehen. Von vornherein war mir jedoch klar, dass es dieses Jahr wohl nix mit Podium werden würde. Die Konkurrenz war extrem stark. Ich fand mich in einem Startblock mit einem Kontinental Team wieder und einer übermacht an Fahrern aus den Niederlanden, Firebike Drössiger und KMC nicht zu vergessen. Der Start war extrem hektisch…wieder einmal.
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Das Peloton scheint sich noch immer nicht beruhigt zu haben. Normalerweise werden alle nach immer etwas lockerer, wenn die ersten Rennen in den Beinen sind. Zum Glück kam es aber nicht schon wieder zu einem Sturz und ich überlebte die Startphase ziemlich gut. Zusammen mit Marcel, dessen Verein das Rennen ausgerichtet hat (VIELEN DANK JUNGS!!!) ging es in die erste von drei Runden a 35km und 650hm.
Eigentlich war alles perfekt. Ich fühlte mich gut, wir arbeiteten super zusammen und die Strecke war staubtrocken. Wie gesagt…eigentlich. Der Himmel zog sich merklich zu. Donnergrollen in der Ferne ließ nicht darauf hoffen, dass wir noch trocken ins Ziel kommen sollten. Platt gesagt: Da rollte verdammt viel Sche**e auf uns zu.

Marcel hatte sich für die Mittelstrecke über zwei Runden gemeldet und so ließ ich ihn nach einer Runde ziehen. Hatte ja noch was vor.
Kurz davor kam der Wolkenbruch. Es schüttete wie aus Eimern. Obwohl Tankwagen passt eher besser. Ja bleiben wir bei Tankwagen. Die schönen staubigen Trails verwandelten sich in Schlammlawinen. Zumindest warm es noch ziemlich warm und so musste ich mir wenigstens nicht über eine Unterkühlung Sorgen machen. Für das Rennen hatte ich andere Reifen aufgezogen und die erwiesen sich bei den wechselnden Bedingungen als Goldwert.
Immer wieder bildeten sich kleinere Gruppen und rissen wieder auseinander. So eine richtige funktionierende Gruppe entstand leider nicht mehr. Die letzte Runde war ich fast komplett alleine und die Tankwagen sahen keinen Anlass dazu ihre Schleusen zu schließen. Durch das schwüle Wetter fing es sogar im Wald an modrig zu riechen.
Auf den letzten Kilometern überholte ich noch zwei Fahrer, die Defekte zu beklagen hatten und dann ging es endlich ins Ziel. Nebenbei hat es circa 40 min vor Schluss aufgehört zu regnen. Im Ziel schien, wie schon die ganze Woche, die Sonne als wär nix gewesen.
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Fazit: AK 7 Overall 18. Übrigens sind von den 62 Startern auf der Langstrecke nur 39 überhaupt ins Ziel gekommen.

Weiter geht es dann übernächstes Wochenende bei den 24h vom Alfsee im mixed 8er


Ein riesen Dankeschön geht an meine Eltern und an: https://www.facebook.com/sponsersportfood/ https://www.facebook.com/mytinysun.home/ https://www.facebook.com/bioracerbelgium/ https://www.facebook.com/kettenwixe/
 
Ja war schon lustig:D

Respekt fürs zu Ende fahren
Ich bin einer von 23
Danke! Da hatten wir aber auch echt Pech...Vor allem war der Rest vom Tag ja wettermäßig total super:lol:

weichei ;)


bei so einem wetter kann man auch mal ins ziel kommen und dann, beim begutachten der zeitauswertung, ganz große augen machen.
so geschehen beim langenbergmarathon in 2013. mistwetter schon beim start, wodurch viele schon vor dem rennen etwas kürzer getreten sind.

https://timing.sportident.com/de/results/2013/20131005958669/course-l/overall/details#cf

und nun stelle ich jahre später fest, dass ich die zweitschnellste dritte runde in den schlamm gesägt habe. geil!


respekt an alle die trotz wetter noch irgendwie das ziel erreichen, egal wie lange sie dafür brauchen.

Au ja an das Rennen kann ich mich noch gut erinnern. Da hätte man am besten Rücklichter mitgenommen.
Moment *kram* *wusel* hab sogar noch nen Bild gefunden:
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Pflastersteine…verschwommene Pflastersteine. Jedem Fahrer fällt als erstes irgendetwas ein, wenn er an bestimmte Rennen denkt. Wenn ich an die 24h am Alfsee denke, ist es das verschwommene Bild von Pflastersteinen. Kurz dahinter wackelt ein auf dem Vorbau thronendes Garmin, dass Pulsbereiche jenseits von Gut und Böse anzeigt.
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Auch dieses Jahr sollte sich das Bild wiederholen. Die Strecke hatte sich im Vergleich zum Vorjahr kaum verändert.
Sie war noch immer für ein 24h Rennen ungewöhnlich lang. Am Anfang gab es einige Trails, dann kamen Pflastersteine, elendig lange Geraden, die immer wieder von Passagen über Wiesen und Deiche unterbrochen wurden. Es war also alles angerichtet, um nach 12 km und 90 hm komplett überkreuz zu schauen.
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Wir waren mit dem Ziel angereist zum fünften Mal in Folgen ganz oben in der Kategorie der Mixed 8er zu landen. Unser Herren 8er hatte sich ebenfalls auf die Fahne geschrieben ganz vorne zu landen.

Mit gut und gerne 25 Leuten in unserem Fahrerlager war schon vor dem Rennen für eine Bombenstimmung gesorgt. Zwecks Jugendschutz überlasse ich es eurer Fantasie, worüber in den zwei Tagen so alles philosophiert wurde. Jedenfalls hatte so manch einer das Gefühl im Sexualkundeunterricht nicht wirklich aufgepasst zu haben.
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Doch zurück zum Renngeschehen. In unserem Mixed 8er sollte Marcel den Start fahren, dann auf Patrick wechseln, den ich dann ablösen sollte. Das lief soweit auch ziemlich gut.
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Meine erste Runde kam mir extrem hart vor. Die Geraden wurden zur Unendlichkeit. Mit den Händen auf der Gabelkrone, dem Puls am Anschlag und der Milchsäure in den Beinen konzentrierte ich mich nur auf die nächste Kurbelumdrehung. Nach 27:20 wechselte ich dann auf Dieter und drehte eine lockere Runde durchs Fahrerlager um die Beine zu lockern.
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Als ich meinen Hobel abstellte, wurde mir mit Panik berichtet, dass Dieter einen Platten hatte.
In so einem Fall darf man einen neuen Fahrer losschicken und die Runde des armen Teufels mit defekt wird dann annulliert. Das Malheur passierte jedoch ausgerechnet 1,5 km nach dem Start. Bis Björn dann auf der Strecke war, hatten wir einige Zeit und die Führung verloren.
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Nach zwei Rennstunden lagen wir also auf Platz 2 mit einem Rückstand von sechs Minuten.

Meine zweite Runde lief dann gefühlt viel besser als die Erste. Es war zum Glück merklich kühler geworden. Nach dem obligatorischen Ausfahren war es an der Zeit alles für die Nacht fertigzumachen.
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Der Reifendruck wurde gecheckt, das Licht angebaut und alle stellten sich auf Doppelstints ein. Sprich Fahrer 1, dann Fahrer 2, wieder Fahrer 1, dann Fahrer 2…danach sollte das Spiel mit Fahrer 3 und 4 weitergehen und so weiter …

Der Vorteil der ganzen Sache: Man kann in der Nacht gut und gerne 3-4 Stunden schlafen. Das Problem ist, man hat zwischen zwei Runden nur eine halbe Stunde Pause. Es hieß also einmal heftig quälen, damit man lange Pause hat. Die erste Nachtrunde fühlte sich sehr gut an. Die zweite Runde wurde zu Qual, aber es passierte das Unfassbare. Kurz vor der Wechselzone fuhr ich auf Nils von unserem Männer 8er auf. Wir wechselten so parallel, dass ich erst mal schauen musste, wer mein Fahrer war, dem ich das Wechselband übergeben musste. Unsere Fotografin Naima hatte wie immer ein goldenes Händchen und fing den Moment ein.
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Jetzt konnten unsere beiden Teams zusammen Kreiseln. Die Rundenzeiten fielen deutlich und ich bekam meine Schlafpause. Nach guten drei Stunden hieß es dann wieder aufstehen. Auf mich wartete das Frühstück der Champions: Banane, Honig, Haferflocken und neutrales Wheyprotein von Sponser. Noch waren die Temperaturen wirklich angenehm …noch. Die erste Runde im Hellen fühlte sich richtig gut an. Inzwischen lag unser Herren 8er auf Platz zwei mit circa 15 Minuten Vorsprung vor Platz 3 und dem gleichen Rückstand hinter Rang 1. Wir hatten nun einen komfortablen Vorsprung von ungefähr einer Runde auf das Team von Platz 2.
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Dann fing die Sonne an ohne Erbarmen auf die Strecke zu knallen. Am See stand die Luft so richtig. Man hätte sie mit Sicherheit durchschneiden können. Auf meiner letzten Runde wurden die langen Geraden zur Qual.
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Wenn man nach vorne schaute, hatte man das Gefühl die nächste Kurve würde nicht näherkommen. Natürlich blies das einzige Lüftchen auch noch in die falsche Richtung. Nach zwei Dritteln der Runde platzte mein Motor. Der Kreislauf war im Eimer. Ich rettete mich irgendwie ins Ziel. Man muss nicht Medizin studiert haben um den Einbruch auf der Runde zu sehen, wenn man die Herzfrequenzkurven von meiner ersten und der letzten Runde vergleicht:
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Den anderen ging es auch nicht besser. Die Hitze zollte ihren Tribut und alle kamen derangiert von ihren letzten Runden. Dann ging Harby auf ihre letzte Runde und der Sieg war perfekt.
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Wir hatten den fünften Sieg in Folge eingefahren und unser Herren 8er fuhr auf Platz zwei!
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Bilder by Jörg Tauert

An dieser Stelle geht ein ganz besonderes Dankeschön an unsere Betreuer, die sich die ganze Zeit so rührend um uns gekümmert haben und natürlich an Naima unsere Fotografin, die das Rennen so toll einfing! Vielen vielen Dank dafür!!!

Ein weiteres ganz großes Dankeschön geht natürlich an:

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