BikeYoke Revive 2.0 Vario-Sattelstütze im Test: Münchner Meisterstück

BikeYoke Revive 2.0 Vario-Sattelstütze im Test: Münchner Meisterstück

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213 mm Verstellweg, viele Features sowie ein neuer Hebel namens Triggy Alpha sollen die BikeYoke Revive 2.0 noch besser machen. Wir haben die Stütze nun über viele Monate unterm Sattel gehabt – hier ist unser Test.

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BikeYoke Revive 2.0 Vario-Sattelstütze im Test: Münchner Meisterstück
 
Wo wir mal beim Thema BikeYoke sind.

Wie leicht läßt die sich eigentlich einfahren wenn sie ganz oben ist. Bei den Reverbs muss man ja oft erstmal seinen Popo heben und ein wenig Schwung auf die Stütze geben um die zum Einfahren zu überreden.
Wie ist das bei der BikeYoke?
 
Wo wir mal beim Thema BikeYoke sind.

Wie leicht läßt die sich eigentlich einfahren wenn sie ganz oben ist. Bei den Reverbs muss man ja oft erstmal seinen Popo heben und ein wenig Schwung auf die Stütze geben um die zum Einfahren zu überreden.
Wie ist das bei der BikeYoke?
Super Smooth, wenngleich ich mich nicht mit dem gesamten Gewicht drauf fallen lasse. Man kann sie auch sehr einfach mit der Hand runter drücken. Als ich mal eine AXS befummeln durfte war ich über deren benötigte Kraft extrem überrascht. Die kommt mir nichts ans Rad.
 
Das USP Programm klingt ja recht nett, aber ich finde auf der bikeyoke Seite keine Details dazu.
Wäre interessant zu wissen wie lange das Angebot gilt, jetzt in der Urlaubszeit ist es doch eher unpraktisch. :)
 
Super Smooth, wenngleich ich mich nicht mit dem gesamten Gewicht drauf fallen lasse. Man kann sie auch sehr einfach mit der Hand runter drücken. Als ich mal eine AXS befummeln durfte war ich über deren benötigte Kraft extrem überrascht. Die kommt mir nichts ans Rad.
Was passiert wenn Du im Sitzen den Hebel betätigt, senkt sie sich ab.
Die neueren Reverbs machen das nicht und mich nervt es. Da habe ich schon alles Mögliche ausprobiert um denen das abzugewöhnen. (ein paar ml Öl in die Luftkammer mit verschiedenen Ölen , andere Dichtringe im inner Sealhead....etc.p.p.)
 
Was passiert wenn Du im Sitzen den Hebel betätigt, senkt sie sich ab.
Die neueren Reverbs machen das nicht und mich nervt es. Da habe ich schon alles Mögliche ausprobiert um denen das abzugewöhnen. (ein paar ml Öl in die Luftkammer mit verschiedenen Ölen , andere Dichtringe im inner Sealhead....etc.p.p.)
Ja das geht aber ich mache das nicht denn ich meine, das dann eine zu große schräge Belastung drauf ist. Ich rutsch immer in die Mitte und mach es nicht mit vollem Gewicht. Das geht wunderbar. Bei der Nivo übrigens auch.
 
Bin die erste Revive am Patrol V1 Carbon 3 Jahre gefahren und das Ding hat einfach nur funktionert wie am ersten Tag - wirklich top.

ABER: Meine OneUp 210mm macht den Job jetzt am Sentinel V2 seit einem Jahr auch hervorragend und die kostet grob einfach mal die HÄLFTE!

Ergo ==>
Ich kann also eine OneUp nutzen und für den Fall der Fälle, eine weitere OneUp 210 auf Halde legen, zum Preis einer BikeYoke...da müssen sie wie ich finde, preislich ein wenig runter kommen.
Um die 320-350€ was wäre schon gut.
Außer der nächste Schachzug ist dann ganz ohne Kabel und deutlich eleganter wie Magura und RockShox das bisher haben....dann kann man 400-500€ aufrufen.

Ich habe auch beide Stützen, allerdings die Revive erst seit März im Einsatz. Die OneUp brauch auf jeden Fall regelmäßig einen Service (was aber einfach zu machen ist). Außerdem funktioniert sie im Winter, bei kalten Temperaturen mittlerweile auch kurz nach dem Service nicht mehr einwandfrei, d.h. sie fährt sehr langsam und nicht mehr ganz aus. Zwichendurch hatte ich auch das Problem, dass sie 1-2cm absackt beim Draufseztzen. Das Verdrehspiel ist bei der OneUp deutlich höher, als bei der BY, was mich allerdings nicht stört.

Die Bikeyoke wirkt schon sehr hochwertig. Wenn man nicht so viel Geld ausgeben kann oder will, bekommt man mit der OneUp allerdings auch eine gute Stütze.
 
habe die 213mm Version seit sie verfügbar war im Einsatz... kann 100% zustimmen.
Das Teil ist einfach unaufällig. macht was sie soll und das sehr gut.

Man sollte nur wirklich schauen ob sie in den Rahmen passt und auch weit genug reingeht.
 
Das USP Programm klingt ja recht nett, aber ich finde auf der bikeyoke Seite keine Details dazu.
Wäre interessant zu wissen wie lange das Angebot gilt, jetzt in der Urlaubszeit ist es doch eher unpraktisch. :)
Das ist leider schon ausgelaufen, war noch ein Überbleibsel aus der Ankündigung – haben wir rausgenommen. Sorry!
 
...ist die nach der Updates teurer geworde

Bin die erste Revive am Patrol V1 Carbon 3 Jahre gefahren und das Ding hat einfach nur funktionert wie am ersten Tag - wirklich top.

ABER: Meine OneUp 210mm macht den Job jetzt am Sentinel V2 seit einem Jahr auch hervorragend und die kostet grob einfach mal die HÄLFTE!

Ergo ==>
Ich kann also eine OneUp nutzen und für den Fall der Fälle, eine weitere OneUp 210 auf Halde legen, zum Preis einer BikeYoke...da müssen sie wie ich finde, preislich ein wenig runter kommen.
Um die 320-350€ was wäre schon gut.
Außer der nächste Schachzug ist dann ganz ohne Kabel und deutlich eleganter wie Magura und RockShox das bisher haben....dann kann man 400-500€ aufrufen.
Es ist für den Kunden immer gut, wenn bei ihm andere Produkte auch gut funktionieren.
Wenn man die Gesamtzahl der produzierten Einheiten betrachtet, und dann die Problemfälle gegenüberstellt, dann schaut die Sache aber vielleicht ( ;)) schon wieder ganz anders aus.
Wir können preislich nicht runterkommen, das geht einfach nicht.
OneUp hat ein gänzlich anderes Vertriebsmodell (eine Vertriebsstufe fällt weg, da es bei OneUp z.B. keine Distributeure gibt) und auch einen anderen Anspruch was Service und Qualität angeht.
Eine wichtiger OE Kunde ist für 2020 zu OneUp gewechselt und ein wenig mehr als ein Jahr später, sind sie zu uns zurückgekommen. Irgendwas muss für sie den Aufpreis dann doch gerechtfertigt haben.
Oder einfach mal eine OneUp zerlegen und eine BikeYoke, dann merkt man auch, warum die eine mehr kostet, als die andere.
Deswegen find ich es schon immer wieder schade, wenn Äpfel mit Birnen verglichen werden. Nicht nur bezogen auf das Produkt, sondern auch auf die Vertriebs- und Servicestruktur, die geboten wird.
 
Zuletzt bearbeitet:
Hi Zusammen,

Ich hatte eine Revive und ziemliche Probleme:
Die Remote ging so schwer, das ich mir am Ende den Daumen überdehnt habe - vor allem wenn ich auf dem Sattel saß. Habe ich den Hintern vor auslösen angehoben, ging die Remote leichter - aber brauchte immer noch sehr viel Kraft.

Ist bzw. war das normal?

(Betriebsdruck in der Stütze und Zug wurden kontrolliert, Problem war mit Stütze eines anderen Herstellers aber gleicher Remote/Zug verschwunden.)
 
Gibt's eigentlich eine Begründung für die unterschiedlichen Preise je nach Länge? Ich unterstelle mal dass alle Stützen 100% identisch sind und sich nur über die Längen der Tauch- oder Aussen-rohre (oder wie heissen die bei ner Dropper-Post???) unterscheiden. Und da kann ich mir 70€ für 88 mm Material kaum vorstellen.
Ja, natürlich gibt's da eine Begründung dafür, aber eines Mal vorab:
Du unterstellst falsch. So eine Stütze besteht nicht nur aus Ober- und Unterrohr. Im di unterschiedlichen Länge abbilden zu können, müssen ALLE Rohre/Schäfte/Stangen in der Länge angepasst werden. Bei einem Blick auf die Explosionszeichnung sieht man sehr schnell, dass das durchaus mehr Teile sind ist, als nur das obere und untere Rohr. Darüber hinaus, ist es wesentlich schwieriger, ein 213mm langes Rohr zu bearbeiten, als ein 125mm langes Rohr. In der maschinellen Bearbeitung (Drehen, Hohnen, Fräsen, ...) muss so etwas komplett anders gehandelt werden

Wenn ein Produkt 70€ mehr kostet, als ein anderes heißt da ja aber mitnichten, dass es in der Produktion 70€ mehr kostet. Das wäre ja völliger Blödsinn.
Beispiel:
Du produzierst einen Fahrradgriff, und der kostet dich in der Produktion 5€. Du verkaufst ihn für 10€.
Jetzt produzierst du einen neuen Fahrradgriff aus veganer, nichtbinärer Schafswolle der dich in der Produktion aber 10€ kostet. Wenn du den jetzt einfach für +5€ , also für 15€ verkaufen würdest, dann machst du grundlegend was verkehrt. Dass das so nicht funktionieren kann, sollte eigwntlich jedem klar sein, oder?
Ein bisschen mit Preis- oder Margenkalkulation sollte man sich schon auseinandersetzen, bevor man hier vorsprüchig wird.

Um darauf zurückzukommen, warum es bei uns so ist, das die langen Längen mehr kosten:
Ganz einfach weil wir keine Mischkalkulation anwenden wie quasi fast jeder andere Hersteller.
Bei einem Fox oder RS zahlst du für jede Stütze gleich viel Geld, weil sie eine Mischkalkulation über alles verschiedenen Längen anwenden. D.h. an der einen Stütze verdienen sie ein bisschen mehr, an der anderen ein bisschen weniger. Aber natürlich kostet auch bei denen eine längere Stütze in der Produktion mehr als eine andere Stütze.
Warum die erst neu vorgestellte 80mm Transfer SL jetzt plötzlich 520€ kostet, anstatt die bisherigen 429€ der 200mm Transfer Modelle wird sich zeigen. Natürlich ist es ein komplett anderes Modell, aber der Preissprung ist schon enorm.
Wir orientieren unsere Endkundenpreise anhand der tatsächlichen Kosten, und wir verdienen prozentual immer ähnlich wie bei anderen Längen.
 
213 mm Hub ?

Geht sich das bei passender Rahmengröße auch aus ?
...Oder für BMX - Rahmen 😆.. wobei es dann mit der Einstecktiefe auch Probleme gibt.
Naja, inn den seltensten Fällen wird ein 175cm Fahrer eine 213mm Stütze fahren können.
Auch ich mit meinen 184cm kann lediglich in einem meiner Bikes eine 213er fahren. 185 geht/ging aber selbst bei in bisher jedem meiner Bikes.
Hersteller wie IBIS, Alutech, Pivot, Nicolai, Propain achten aber schon seit Längerem darauf, bei neuen Rahmenkonstruktionen nicht nur das Sitzrohr einfach "kurz" zu machen, sondern auch entsprechend sinvoll gerade, um die Stütze möglichst tief versenken zu können.
 
Hi Zusammen,

Ich hatte eine Revive und ziemliche Probleme:
Die Remote ging so schwer, das ich mir am Ende den Daumen überdehnt habe - vor allem wenn ich auf dem Sattel saß. Habe ich den Hintern vor auslösen angehoben, ging die Remote leichter - aber brauchte immer noch sehr viel Kraft.

Ist bzw. war das normal?

(Betriebsdruck in der Stütze und Zug wurden kontrolliert, Problem war mit Stütze eines anderen Herstellers aber gleicher Remote/Zug verschwunden.)
Einfach mal hier reinschauen, das wird deine Frage beantwortet:
https://www.mtb-news.de/forum/t/bikeyoke-revive-daten-fakten-hilfe-tipps-und-tricks.864069/
Es gibt viele Gründe, warum man den Hebel nicht unter voller Belastung der Stütze betätigen sollte. Das gilt aber jeden Herstellers für jede Stütze. Wird alles dort erlärt.
Dass dein Remote trotz Entlastung so schwer geht/ging muss dann aber an einem andere Grund gelegen haben, denn so etwas ist uns (ohne von einem Defekt auszugehe) quasi unbekannt.
Oft ist es - so pauschal es klingen - die Zugverlegung oder ein defekter Innenzug/Außenzug.
Rein mechanisch kann es gar nicht so schwer gehen, wenn mit dem Zug alles passt.
 
Zuletzt bearbeitet:
Vielleicht eine Frage wie wichtig einem die Nachhaltigkeit ist.
Ich fahre auch beide Fabrikate (eine BikeYoke Divine im Last Clay, eine OneUp V2 im Orange Clockwork) und kann bei der Funktion auch kaum einen Unterschied erkennen, ausser dass die BikeYoke nach längerer Standzeit ein wenig hängt und bei der ersten Betätigung einen ordentlichen Rück benötigt.

Als vor ein paar Monaten beim Hardtail Rahmentausch eine neue Stütze fällig wurde (immer diese Briten mit ihren 30.9 mm Sitzrohren...) ist es doch wieder die OneUp geworden. Der Preis und die Tatsache dass ich inzwischen ziemlich wenig fahre haben den Ausschlag gegeben.
Als ich die OneUp dann eingebaut habe hatte ich aber schon ein schlechtes Gewissen und habe mir die BikeYoke herbeigewünscht 😉

Funktioniert jetzt zwar top, aber ich habe mich nicht an meine selbst verordneten Nachhaltigkeitsziele gehalten...
Das mit dem Preis kann ich in diesem Falle überhaupt nicht nachvollziehen, denn du hast dir für 200+€ ne neue Stütze gekauft, anstatt 40€ für ein tauschbares unteres Rohr auszugeben:
https://www.bikeyoke.de/de/revive-divine-untere-rohreinheit.htmlWir verkaufen viele dieser Rohre und viele Kunden sind dankbar dafür, dass das so einfach getauscht werden kann.
 
Das mit dem Preis kann ich in diesem Falle überhaupt nicht nachvollziehen, denn du hast dir für 200+€ ne neue Stütze gekauft, anstatt 40€ für ein tauschbares unteres Rohr auszugeben:
https://www.bikeyoke.de/de/revive-divine-untere-rohreinheit.htmlWir verkaufen viele dieser Rohre und viele Kunden sind dankbar dafür, dass das so einfach getauscht werden kann.
Aber die tolle Divine steckt doch in dem tollen Last, da brauche ich die doch :daumen:

Ich habe eine OneUp V1 gegen eine OneUp V2 getauscht, beim Last blieb alles wie es war.
 
Haha, asooo. Dann sei es dir nochmal verziehen. :lol:
Hatte auch komplett überlesen, dass es sich um eine DIVINE handelt. REVIVE und DIVINE unterscheiden sich in den reinen Bedienkräften ja aber auch doch nicht ganz unerheblich. Hier geht's ja um die REVIVE.
 
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