Gabel & Dämpfer richtig einstellen !!!

Löse dich von reinen Zahlenwerten und experimentiere herum, bis du dich wohlfühlst. Ok. nur durch Pumpen schon 70% zu verbrauchen, erscheint mir schon arg weich. Ich bin definitiv nicht der Meinung, dass man in jedem Fall den ganzen Federweg brauchen muss. Triff das Fenster, wo das Fahrwerk optimal arbeitet. D.h. dass dann u.U. die Reserve für den 5m Drop vorhanden ist, aber die Strecke diese halt nicht parat hat. Aber für den Rest der Strecke bist du gerüstet.

Mal den vom Hersteller empfohlenen Wert nehmen und von dort beginnen. Sehe ich auch so. Trotzdem danach auch mal bewusst über das Ziel hinausschiessen. Zurück kann man doch immer wieder...
Hmm, bei 5m Drops würde ich ne ganz andere Einstellungen wählen als z.B in Sölden auf den Flowtrails. Eine Einstellung für alles gibt es nicht.

Was ich mal gehört habe. Wenn du von einem Meter ins flat springst oder nen Hop machst, sollte man ca. 80% des Federwegs nutzen. Aber wie du es schon gesagt hast, 70% nur durch Pumpen sind schon viel Federweg
 
Das Rad hat 130 mm Federweg hinten, ich dachte die Info würde reichen? Es ist ein Nukeproof Reactor, "abfahrtorientiertes Trailbike".

Zum Thema stehen oder Sitzen gibt es ja unterschiedliche Ansichten. Rockshox gibt 30% Sag für DebonAir mit +-5% nach Geschmack. Ich hab jetzt im sitzen ca. 33% und im stehen ca. 27%, also liege im sitzen leicht auf der weichen und im stehen leicht auf der harten Seite.

Deshalb auch die Frage, wie viel Prozent auf smoothen Untergrund, rein durch Pumpen und pushen in Anliegern sinnvoll sind. Die Sag Einstellung ist ja doch wieder nach Geschmack zu treffen und für mich wäre es top, wenn ich eben bei den Kompressionen durch Pumpen und Anlieger nicht versinke. Was heißt versinken oder nicht versinken? Die Frage versuche ich hier gerade zu klären. 🙂

Als nächsten Schritt schau ich wie es sich bei Drops anfühlt und falls ich zu oft durchschlage, mache ich was an der Progressivität.

PS: Es hat übrigens fast keinen Unterschied gemacht, ob ich die Dämpfung komplett offen oder halb zu hatte. Nur wenn ich LSC komplett zu und LSR komplett offen hatte, hatte ich 10-15% weniger. Das war nur mal um ein Gefühl über den maximalen Einsteinbereich zu bekommen. Die Einstellung war natürlich komplett bekloppt 😀
 
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Das Rad hat 130 mm Federweg hinten, ich dachte die Info würde reichen? Es ist ein Nukeproof Reactor, "abfahrtorientiertes Trailbike".

Zum Thema stehen oder Sitzen gibt es ja unterschiedliche Ansichten. Rockshox gibt 30% Sag für DebonAir mit +-5% nach Geschmack. Ich hab jetzt im sitzen ca. 33% und im stehen ca. 27%, also liege im sitzen leicht auf der weichen und im stehen leicht auf der harten Seite.

Deshalb auch die Frage, wie viel Prozent auf smoothen Untergrund, rein durch Pumpen und pushen in Anliegern sinnvoll sind. Die Sag Einstellung ist ja doch wieder nach Geschmack zu treffen und für mich wäre es top, wenn ich eben bei den Kompressionen durch Pumpen und Anlieger nicht versinke. Was heißt versinken oder nicht versinken? Die Frage versuche ich hier gerade zu klären. 🙂

Als nächsten Schritt schau ich wie es sich bei Drops anfühlt und falls ich zu oft durchschlage, mache ich was an der Progressivität.
Experimentiere doch erstmal mit weniger SAG. Ist das einfachste. Ich bin am Anfang auch mit 30% SAG bei meinem Trailfully rumgegurkt und schlussendlich bei 20-25% SAG gelandet. Später bei Sprüngen im Park schließlich noch mit Spacern die Endprogression eingestellt.
 
Das Rad hat 130 mm Federweg hinten, ich dachte die Info würde reichen? Es ist ein Nukeproof Reactor, "abfahrtorientiertes Trailbike".

Zum Thema stehen oder Sitzen gibt es ja unterschiedliche Ansichten. Rockshox gibt 30% Sag für DebonAir mit +-5% nach Geschmack. Ich hab jetzt im sitzen ca. 33% und im stehen ca. 27%, also liege im sitzen leicht auf der weichen und im stehen leicht auf der harten Seite.

Deshalb auch die Frage, wie viel Prozent auf smoothen Untergrund, rein durch Pumpen und pushen in Anliegern sinnvoll sind. Die Sag Einstellung ist ja doch wieder nach Geschmack zu treffen und für mich wäre es top, wenn ich eben bei den Kompressionen durch Pumpen und Anlieger nicht versinke. Was heißt versinken oder nicht versinken? Die Frage versuche ich hier gerade zu klären. 🙂

Als nächsten Schritt schau ich wie es sich bei Drops anfühlt und falls ich zu oft durchschlage, mache ich was an der Progressivität.

PS: Es hat übrigens fast keinen Unterschied gemacht, ob ich die Dämpfung komplett offen oder halb zu hatte. Nur wenn ich LSC komplett zu und LSR komplett offen hatte, hatte ich 10-15% weniger. Das war nur mal um ein Gefühl über den maximalen Einsteinbereich zu bekommen. Die Einstellung war natürlich komplett bekloppt 😀
Nukeproof empfiehlt übrigens 30% SAG im Sitzen. Würde ich einfach mal testen.
 
Hmm, bei 5m Drops würde ich ne ganz andere Einstellungen wählen als z.B in Sölden auf den Flowtrails. Eine Einstellung für alles gibt es nicht.

Was ich mal gehört habe. Wenn du von einem Meter ins flat springst oder nen Hop machst, sollte man ca. 80% des Federwegs nutzen. Aber wie du es schon gesagt hast, 70% nur durch Pumpen sind schon viel Federweg
Ja, ich habe es etwas überspitzt formuliert. Aber wie oft hört man das Argument der vollen FW Ausnützung und wenn man dann genauer fragt, geht es um ein DH Bike, welches auf dem Kiesweg tunlichst die gekauften 200mm freilegen soll und man dann überrascht ist, wenn es ein Schaukelstuhl ist. (jetzt auch überspitzt dargestellt;)).
 
Deshalb auch die Frage, wie viel Prozent auf smoothen Untergrund, rein durch Pumpen und pushen in Anliegern sinnvoll sind. Die Sag Einstellung ist ja doch wieder nach Geschmack zu treffen und für mich wäre es top, wenn ich eben bei den Kompressionen durch Pumpen und Anlieger nicht versinke. Was heißt versinken oder nicht versinken? Die Frage versuche ich hier gerade zu klären. 🙂
Was hindert dich daran mal auf 15-20% SAG zu gehen? ZS passend dazu und dann ab auf die Piste. Versuch es doch mal - vielleicht bist du positiv überrascht...
 
Was hindert dich daran mal auf 15-20% SAG zu gehen? ZS passend dazu und dann ab auf die Piste. Versuch es doch mal - vielleicht bist du positiv überrascht...
Ich hab bisher gar nicht gesagt, dass mich da etwas hindert. Ich wollte aus Interesse mal wissen, wie viel Federweg man bei low-speed Fahrwerksbewegung sinnvoller Weise verbraucht.

15-20% Sag würde ich tatsächlich erstmal nicht testen, weil Rockshox den Sag für den Dämpfer mit DebonAir explizit erhöht hat und auch Nukeproof scheinbar die 30% empfiehlt.

Auf dem Trail und im Bikepark fühlt es sich aktuell okay an, aber ich hab da noch recht wenig Gefühl für und wenig Referenzen, wie der Dämpfer sich anfühlen soll.

Ist es so abwegig einen Pumptrack herzunehmen, um den Gegenhalt im mittleren Bereich des Federweges vergleichen zu können?
 
Der Vorteil der Luftdämpfer ist doch im Grunde die unendliche Vielfalt, die du im Handumdrehen wieder rückgängig machen kannst. Ich verstehe da die Hemmschwelle wirklich nicht. Es kann Zeitaufwendig sein, keine Frage. Aber dann weisst du schon mal, was nicht funktioniert - und das ist doch schon viel Wert.

Dein Wunsch nach Referenzen erfährst du - im wahrsten Sinne des Wortes - wenn du mal experimentierst. Und der "Verbrauch" des FW ist doch ein Stück weit eine subjektive Sache. Ein Stück weit deshalb, weil jedes Bike einem Verwendungszweck zugeteilt ist, in dessen Fenster es optimal arbeitet. Innerhalb diesem kannst du variieren. Ich z.B. fahre gerne ein sehr straffes Fahrwerk. Geht zulasten der Kondition, aber mir ist das lieber als eine butterweiche Einstellung, die dann unvermutet los keilt. Vielleicht keilt sie auch gar nicht aus und ich bilde mir das nur ein. Nur der entspannten Fahrweise ist es nicht dienlich, wenn ich quasi darauf warte.

Und wo habe ich gesagt, der Pumptrack als Referenz sei abwegig? Ich sagte, dass mir 70% auf einem reinen Pumptrack ohne Sprünge arg viel vorkommen. Wenn das mit den von Nukeproof empfohlenen 30% erreicht wird, dann ist es halt zu weich. Eine Empfehlung ist kein ist Stein gemeisselter Wert, sondern eben - eine Empfehlung; mit Luft nach oben und unten... :daumen:
 
Es ist nicht wirklich zielführend über Federwegausnutzung anhand fiktiver Trails im Netz zu philosophieren. Ich nutzt z. B. den meisten Federweg in tiefen Kompressen.
Zudem sollte ja Front und Heck harmonisch zusammenpassen.

Die Grundeinstellung würde ich erstmal in der Feder suchen- weniger Spacer mit erhöhtem Druck wäre ein Versuch wert.
LSC würde ich als Beiwerk bezeichnen.

Wenn ich den Dämpfer hätte würde ich nicht zuviel Zeit damit verschwenden.
Ich würde zwischen Tuning uns Austausch wählen.
 
Wobei man noch erwähnen sollte das gerade auf Pumptracks alle Dämpfer gelocked oder die Dämpfung ganz zu gedreht werden sollte für maximale effizzienz auf dem Pumptrack. Deshalb ist die Federwegsausnutzung auf einem Pumptrack jetzt eher nicht so aussagekräftig.
Konfiguration von Federelementen sollte immer auf dem Trail stattfinden. Und was die Rockshoxs empfehlung angeht: Bei Gabeln sind diese noch halbwegs hilfreich. Bei Dämpfern hat jedoch gerade die Hinterbaukinematik einen so großen Einfluss auf das Dämpfungsverhalten das die Empfehlungen aller Dämpferhersteller wenig hilfreich sind. Der SAG wird so eingestellt das das Fahrwerk so arbeitet das es dem Einsatzzweck entspricht.
In deinem Fall bedeutet das: mehr Dämpferdruck und weniger SAG was zu einer besseren Federwegsnutzung führt und wen dan noch Durchschläge bei Drops auftretten erst mit Spacer arbeiten.
 
Das mit dem Pumptrack als Teststrecke stimmt auch wieder. Ich sah einfach vor dem geistigen Augen ein Bike, welches beim schlichten Überrollen von Hügeln schon zu 70% einsackt. Das kann über Stein-und Wurzelweg kaum ohne dauerndes Durchschlagen funktionieren.

Egal wohin man hinsieht, die Empfehlung geht häufig in Richtung Luftdruckerhöhung und Feinanpassung mit Spacern oder LSC. Bin ich absolut auch dafür. Ich bin der festen Überzeugung, dass sich viele vom verfügbaren FW leiten lassen. Das gilt es unter allen Umständen auszunutzen - egal wie es sich dann anfühlt.
Ich vergesse nie mehr die Aussage eines bei uns bekannten Fahrwerkstuners aus der Motorrad-Ecke. "Ein perfektes Fahrwerk federt alle Unebenheiten weg, ohne sich zu bewegen". Auch hier mehr Sinnbildlich, aber die Aussage ist; möglichst wenig Lastwechsel, möglichst ausgeglichene Balance, möglichst wenig Unruhe beim Fahrer.

Aber ein am oberen Anschlag stehender Indikatorring macht halt in der Warteschlange im Park schon was her... :cool:
 
Also mein 120/100mm-Fahrwerk mit 20/28 % SAG würde im offenen Modus auf nem Pumptrack nicht einmal die Hälfte des Federwegs verbrauchen. 70 % scheinen auch mir arg viel.

Und überhaupt verbrauche ich auf den meisten Trails nicht mehr als 3/4 des Federwegs, es sei denn das ich ne Landung verkacke oder ähnliches.
 
Das kann bei einem guten Fahrer durchaus sein. Ich sehe es eben aus der Sicht des Average Joe, wo das Bike irgendwann sagt; "So, jetzt hast du mich Einsatzgerecht eingestellt, jetzt musst du auch den Roadgap springen und die restlichen 20% ausnützen..."

...und ich dann verschämt den Chickenway nehme...:D

(aber vor dem Lift schiebe ich den Ring schnell hoch - Ehrensache...:bier:)
 
Die allgemeine Meinung ist dann ja wohl, dass der Dämpfer noch etwas zu weich ist. Das hab ich mir zwar schon gedacht, ich hatte hauptsächlich auf ein paar Erfahrungswerte gehofft, wie viel Federwegsausnutzung auf Bodenwellen oder Anliegern den sinnvoll ist.

Und nein, ich suche nicht nach einem Setup für maximale Performance auf dem Pumptrack. Es ist halt nur recht easy und gut wiederholbar, da den mit dem Dämpfer für smoothen Untergrund herumzuspielen.

Und ja, ich werde es auch auf dem Trail ausprobieren. Aber wenn ich einen Trail mit Kompressionen, Anliegern und Sprüngen fahre, hab ich am Ende keine Ahnung ob ich andauernd tief eingefedert bin oder nur einmal. Auf dem Trail passiert das alles in Kombination. Der smoothe Pumptrack klammert die kleinen Unebenheiten und großen Schläge einfach aus.

Naja ich glaube so richtig kam der Gedanke hier nicht an. Keine Sorge, ich teste es auch wie ein normaler Mensch im Wald und im Bikepark.
 
Aber wenn ich einen Trail mit Kompressionen, Anliegern und Sprüngen fahre, hab ich am Ende keine Ahnung ob ich andauernd tief eingefedert bin oder nur einmal.
Spielt doch keine Rolle! Von zwei Einstellungen wird sich eine besser anfühlen und diese wird die Basis für weitere Verbesserungen oder deinem Ideal nahe sein. :daumen:
Naja ich glaube so richtig kam der Gedanke hier nicht an. Keine Sorge, ich teste es auch wie ein normaler Mensch im Wald und im Bikepark.
Die Anforderungen von Pumptrack und Wald lassen sich idT. nur bedingt vergleichen. Nur nochmals, wenn beim Überrollen von glatten Buckeln die Federung schon so absackt, zweifle ich daran, dass es auf dem Trail passt.

Der Gedanke kam schon an - der Wille zur Umsetzung der empfohlenen Massnahmen scheint eher bei Dir auf Widerstand zu stossen. :D

Und zu guter Letzt - man kann auch zu weit suchen...


Schönen Abend und einen entspannten Wochenstart...:bier:
 
Ich vergesse nie mehr die Aussage eines bei uns bekannten Fahrwerkstuners aus der Motorrad-Ecke. "Ein perfektes Fahrwerk federt alle Unebenheiten weg, ohne sich zu bewegen". Auch hier mehr Sinnbildlich, aber die Aussage ist; möglichst wenig Lastwechsel, möglichst ausgeglichene Balance, möglichst wenig Unruhe beim Fahrer.
Ich bin der Meinung, dass man nicht alles 1:1 vom Motorrad übernehmen kann, da das Motorrad die dominante Masse ist. Beim Bike ist es der Fahrer. Aus diesem Grund wird ein MTB-Fahrwerk nie so viel wegbügeln wie ein Motorrad. Das Fahrwerk an einem E-Bike filtert kleine Schläge schon viel besser, wegen der höheren gefederten Masse.
Beim DH-Worldcup in Snowshoe gab es ja zwei Abstimmungsarten: Weich und alles wegbügeln lassen, oder möglichst hart, damit der Fahrer über die Steine hinweg "schweben" kann und nicht hängen bleibt. Es gab kein besser oder schlechter, es kommt darauf an, wie man fahren möchte.

Was ich vor allem gelernt habe: Zwischendurch mal die ganze Theorie vergessen und ausprobieren. Dabei die gemachten Änderungen aufschreiben, falls man sich komplett in den Einstellungen verirrt.
 
Ich bin der Meinung, dass man nicht alles 1:1 vom Motorrad übernehmen kann, da das Motorrad die dominante Masse ist. Beim Bike ist es der Fahrer. Aus diesem Grund wird ein MTB-Fahrwerk nie so viel wegbügeln wie ein Motorrad. Das Fahrwerk an einem E-Bike filtert kleine Schläge schon viel besser, wegen der höheren gefederten Masse.
Beim DH-Worldcup in Snowshoe gab es ja zwei Abstimmungsarten: Weich und alles wegbügeln lassen, oder möglichst hart, damit der Fahrer über die Steine hinweg "schweben" kann und nicht hängen bleibt. Es gab kein besser oder schlechter, es kommt darauf an, wie man fahren möchte.

Was ich vor allem gelernt habe: Zwischendurch mal die ganze Theorie vergessen und ausprobieren. Dabei die gemachten Änderungen aufschreiben, falls man sich komplett in den Einstellungen verirrt.
Und auch mal gezielt die Extreme ausprobieren. So hab ich ein besseres Gefühl für mein Fahrwerk entwickelt.
 
Und auch mal gezielt die Extreme ausprobieren. So hab ich ein besseres Gefühl für mein Fahrwerk entwickelt.

Das kann verdammt kritisch enden ... hatte mal die Zugstufe am Dämpfer etwas zu weit offen und es ist echt nicht geil wenn dann die Landung nur auf dem Vorderrad erfolgt und die Füße erst Bruchteile von Sekunden vorher wieder auf den Pedalen sind. Aber laut dem hinter mir sah es gekonnt aus :D
 
Das kann verdammt kritisch enden ... hatte mal die Zugstufe am Dämpfer etwas zu weit offen und es ist echt nicht geil wenn dann die Landung nur auf dem Vorderrad erfolgt und die Füße erst Bruchteile von Sekunden vorher wieder auf den Pedalen sind. Aber laut dem hinter mir sah es gekonnt aus :D
So bin ich jetzt auch nicht den Trail runter geheizt. :rolleyes: Gerade bei der Zugstufe hab ich so den Sweetspot gefunden.
 
Und auch mal gezielt die Extreme ausprobieren. So hab ich ein besseres Gefühl für mein Fahrwerk entwickelt.
Genau. So merkte ich, dass ich trotz meinem Fliegengewicht den HSR nicht voll offen fahren sollte. Die Schläge kamen vom Ausfedern, nicht vom Einfedern.
Das kann verdammt kritisch enden ... hatte mal die Zugstufe am Dämpfer etwas zu weit offen und es ist echt nicht geil wenn dann die Landung nur auf dem Vorderrad erfolgt und die Füße erst Bruchteile von Sekunden vorher wieder auf den Pedalen sind. Aber laut dem hinter mir sah es gekonnt aus :D
Ich würde die Extremen nur so testen, dass man z.B. Rebound vorne und hinten komplett schliesst, so dass zumindest eine gewisse Grundbalance da ist. Das ist ja fast das Wichtigste. Und immer von unten ans Limit tasten, das musste ich als Kind auf die harte Tour lernen :D
 
Genau. So merkte ich, dass ich trotz meinem Fliegengewicht den HSR nicht voll offen fahren sollte. Die Schläge kamen vom Ausfedern, nicht vom Einfedern.

Ich würde die Extremen nur so testen, dass man z.B. Rebound vorne und hinten komplett schliesst, so dass zumindest eine gewisse Grundbalance da ist. Das ist ja fast das Wichtigste. Und immer von unten ans Limit tasten, das musste ich als Kind auf die harte Tour lernen :D
HSR Verstellung hat doch eh nur Fox, alle anderen sind doch fix.
 
Die allgemeine Meinung ist dann ja wohl, dass der Dämpfer noch etwas zu weich ist. Das hab ich mir zwar schon gedacht, ich hatte hauptsächlich auf ein paar Erfahrungswerte gehofft, wie viel Federwegsausnutzung auf Bodenwellen oder Anliegern den sinnvoll ist.

Und nein, ich suche nicht nach einem Setup für maximale Performance auf dem Pumptrack. Es ist halt nur recht easy und gut wiederholbar, da den mit dem Dämpfer für smoothen Untergrund herumzuspielen.

Und ja, ich werde es auch auf dem Trail ausprobieren. Aber wenn ich einen Trail mit Kompressionen, Anliegern und Sprüngen fahre, hab ich am Ende keine Ahnung ob ich andauernd tief eingefedert bin oder nur einmal. Auf dem Trail passiert das alles in Kombination. Der smoothe Pumptrack klammert die kleinen Unebenheiten und großen Schläge einfach aus.

Naja ich glaube so richtig kam der Gedanke hier nicht an. Keine Sorge, ich teste es auch wie ein normaler Mensch im Wald und im Bikepark.
70% auf dem Pumptrack kann durchaus ok sein. Die meisten unterschätzten, wie viel Kraft man durch Pumpen aufbringen kann. Wenn ich auf festem Untergrund volle Banane in mein Fahrwerk pumpe, nutze ich auch 60-70%. Und ein Drop aus 1m Höhe bringt vermutlich nicht mehr Energie ins Fahrwerk.
Also kein Stress. Lass das so und teste es auf dem Trail. Wenn du es dort zu weich findest, kannste immer noch aufpumpen.

Und an alle, die sagen: Also 70% kommen mir arg viel vor: Testet das mal auf dem Parkplatz. Ganz bewusst Vollgas reinpumpen.
 
Spielt doch keine Rolle! Von zwei Einstellungen wird sich eine besser anfühlen und diese wird die Basis für weitere Verbesserungen oder deinem Ideal nahe sein. :daumen:
Oder du merkst es gar nicht.
Setup erfühlen ist eine Kunst, die nicht jeder beherrscht. Auch wenn viele es glauben.

70% im Pumptrack sind doch perfekt, wenn es nie durchschlägt oder wackelt, wie ein Lämmerschwanz.

Bei 130mm und Trailgeballer wäre ausnutzen schon sinnvoll. Ist halt nicht so viel.
 
Ich sehe die 70% auch nicht als viel an. Je nach Progression bzw. Übersetzungsverhältnis ist da noch ne ganze Menge Reserve drin. Wie @Glehsias schon sagte schafft man das auch ohne Probleme aus dem Stand.
 
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