Neuer Mehrheitseigner für Traditionshersteller: KTM übernimmt Syntace und Liteville

Neuer Mehrheitseigner für Traditionshersteller: KTM übernimmt Syntace und Liteville

Syntace und damit Liteville werden von der Pierer Industrie AG übernommen – wie per Pressemitteilung mitgeteilt, wird die im automativen High-Tech-Komponentenbereich tätige Fahrzeug-Gruppe Mehrheitseigner des Komponentenherstellers mit Sitz in Tacherting.

Den vollständigen Artikel ansehen:
Neuer Mehrheitseigner für Traditionshersteller: KTM übernimmt Syntace und Liteville

Was sagt ihr zur Übernahme von Syntace/Liteville?
 
Zuletzt bearbeitet:
Und nein - der aktuelle SJ Rahmen ist leichter als der vom letzten Jahr. Last baut sehr leichte Rahmen. An welche Modelle denkst du da? Welche Komponenten wurden schwerer?

Zeb statt Lyrik
Oder 38 statt 36...

Es gibt genug Biker die die zusätzliche Steifigkeit nicht brauchen weil sie gar Ned so viel wiegen... Oder nicht so hart racen... Langhubiger sind die rausgeflogen und sollen wenn's nach den Herstellern geht ja nur noch für 140-150 mm verwendet werden... Über 160mm sollen die gar nicht mehr genommen werden.

Wenn nun Frau mit 60kg jetzt ein Bike sucht, dann findet man zwar inzwischen wenigstens mullets, weil 29er Hinterrad bei 165 und nicht extrem langen Beinen im technischen Gelände halt blöd ist... Aber dann wieder zeb oder 38 zwingend vorne, oder ein trailbike, weil Enduro darf nur noch mit den dicken Gabeln...

Klar bei 10kg mehr durch Motor und Akku und Zusatzakku rutschen viel mehr Leute in den Gewichtsbereich für ne dicke Gabel, aber halt auch Ned jeder... Und die macht schon was aus im Gewicht und wird bei moderater fahrweise und mit wenig Gewicht imho eben auch zu steif.


Wir haben die letzten 2,5 Jahre kein bisschen gepennt. Sondern genau das entwickelt was viele von Euch sich hier in den vorangegangenen Posts an neuen Litevilles und Weiterentwicklungen gewünscht haben!!
Und das zurecht, da ist der hier zitierte Dickkopf nu absolut mit Euch einig... :)
Das klingt doch schonmal nicht verkehrt...
Grundsätzlich bin ich ja dafür kleine inländische Firmen zu unterstützen.
 

Anzeige

Re: Neuer Mehrheitseigner für Traditionshersteller: KTM übernimmt Syntace und Liteville
Denkwürdiges Timing, nach über 10 Jahren mal wieder ein Statement.

Was die neuen Produkte angeht, bin ich auch sehr gespannt, um welche Patente und deren Umsetzung die MTBs bereichert werden.

Was das Ideelle angeht, da hinter den Vorpostings noch ein "!" hinter "ideell" zu setzen ist wirklich spannend, wie eine weitere Feder.
 
Zuletzt bearbeitet:
hoffentlich liest das der herr jasper jauch nicht! :D
aber gut, dem bist DU ja vllt. nie begegnet - ich schon. und der war auch damit amtlich unterwegs...
so wie viele andere auch. sowohl im dh, wie auch im enduro rennsport.
Ich meinte schon die Leute, die dafür auch Geld auf den Ladentisch legen. Und auch da bin ich auch schon wenigen anderen begegnet, aber das war zu anderen Zeiten, als es noch 901er gab und Jasper auch Liteville gefahren ist. Das ist ja auch nun ein Weilchen her ... . Begegnet bin ich Ihm, aber da war ein SC unterm Hintern.
Ich werde aber auch einem Jakob Breitwieser bestimmt nicht absprechen, Rad fahren zu können! Nur der durchschnittliche Liteville-Fahrer ist er sicher nicht.
 
Interessant - ich hatte vor ca. einem Jahr ein Gespräch mit einem Maschinenbauer / Kinematikexperten, der meinte das jetzige Fullsuspension Systeme ausgereizt seien und neben Elektronik in Dämpfern, 2 Feder Systeme noch eine deutliche Verbesserung bringen könnten, u.a. bzgl. Feinfühligkeit. Ich bin gespannt, RS geht ja mit den Buttercups in eine ähnliche Richtung.
Ist das wirklich relevant?
Also für die Forumsmitglieder, Neds, Enthusiasten, Freaks etc, klar.
Aber für alle anderen 98% ist doch die Hinterbaukinematik irrelevant.
 
Ist das wirklich relevant?
Wird die Zukunft zeigen. Wenn Mehrfedersysteme für jeden eine spürbare Verbesserung darstellen und nicht reine Homöopathie sind, werden sie sich durchsetzen. Das braucht der Markt auch, denn ohne Innovationen werden weniger neue Bikes verkauft. Niemand ist bereit viel Geld für ein neues Bike auszugeben, wenn es nicht besser als das Alte ist.
 
Genau, 95% der Leute nutzen eh nur 5% von dem was das Fahrrad kann egal was draufstehen tut...Schnell fahren kann man heute mit fast allem was 2 Räder hat ....

Meist entscheidet der Käufer halt nach Image und Optik und da sind LV mit dem angbebot von TF-Bikes.at an Möglickeiten gar nicht schlecht aufgestellt....
Fürs Image muss halt die Werbetrommel gerührt werden.....Aber man muss auch liefern können


eloxalfarben20131_59cd14c702f83.jpg
 
Wenn nun Frau mit 60kg jetzt ein Bike sucht, dann findet man zwar inzwischen wenigstens mullets, weil 29er Hinterrad bei 165 und nicht extrem langen Beinen im technischen Gelände halt blöd ist... Aber dann wieder zeb oder 38 zwingend vorne, oder ein trailbike, weil Enduro darf nur noch mit den dicken Gabeln...
unterschreib
Hab mir schon überlegt einfach zwei "alte" Gabeln im Abverkauf abzugreifen und im Keller für das zukünftige Rad zu bunkern...
 
Niemand ist bereit viel Geld für ein neues Bike auszugeben, wenn es nicht besser als das Alte ist.
Eigentlich muss der potentielle Käufer nur überzeugt werden dass das neue Bike besser ist und zwar volkommen unabhängig von objektiven Tatsachen.
Der Anteil an Käufern die sich selber so tiefgehend damit auseinander setzen als das sie das beureilen könnten ist vermutlich verschindend gering.
(Wie der Klassiker, aka XT Schaltwerk mit ansonsten reinen Deore Komponenten, beweist. Die Tatsache das das Schaltwerk eigentlich ziemlich egal ist und die Präzission, Schaltqualität und Dinge wie Multi-Release zu 90% vom Trigger kommt wird gekonnt ignoriert)
 
Ich bin echt gespannt, was mit Liteville passiert und was von denen jetzt kommt. Es wird mich dann sicher wundern, wenn auch einmal beim örtlichen KTM Händler mit den Husquarna und Gas-Gas Bikes Liteville in der Auslage steht. :oops:
 
Eigentlich muss der potentielle Käufer nur überzeugt werden dass das neue Bike besser ist und zwar volkommen unabhängig von objektiven Tatsachen.
Der Anteil an Käufern die sich selber so tiefgehend damit auseinander setzen als das sie das beureilen könnten ist vermutlich verschindend gering.
(Wie der Klassiker, aka XT Schaltwerk mit ansonsten reinen Deore Komponenten, beweist. Die Tatsache das das Schaltwerk eigentlich ziemlich egal ist und die Präzission, Schaltqualität und Dinge wie Multi-Release zu 90% vom Trigger kommt wird gekonnt ignoriert)
Hab am neuen Bike auch eine XT-Schaltun mit E-Thirteen Kassette und 30KB drauf und muss sagen, dass die schon viel leiser und geschmeidiger funktioniert als die vorige GX. Der Trigger hat super Features. Gefällt mir echt gut.
 
Hab am neuen Bike auch eine XT-Schaltun mit E-Thirteen Kassette und 30KB drauf und muss sagen, dass die schon viel leiser und geschmeidiger funktioniert als die vorige GX. Der Trigger hat super Features. Gefällt mir echt gut.
Dir fehlt aber der direkte Vergleich oder sehe ich das falsch?

Was ich meine ist:

XT Schaltwerk/Deore Trigger im Vergleich zu XT Schaltwerk/XT Trigger. Kette etc. natürlich identisch.
Du wirst ziemlich sicher einen Unterschied merken. Und sei es nur in der Anzahl der auf einmal schaltbaren Gänge.

Und jetzt teste Deore Schaltwerk/XT Trigger und XT Schaltwerk/XT Trigger. Auch hier Kette etc. wieder idnetisch. Ich behaupte das du absolut keine Unterschied in der Schaltqualität merkst.



Der Hersteller spect meist einen Low End Trigger mit einem High End Schaltwerk, weil der Kunde nur auf das Schaltwerk schaut. Technisch deutlich sinnvoller (und güstiger) wäre aber ein Low End Schaltwerk mit einem High End Trigger.
 
Wird die Zukunft zeigen. Wenn Mehrfedersysteme für jeden eine spürbare Verbesserung darstellen und nicht reine Homöopathie sind, werden sie sich durchsetzen.
Yeti, und ich glaube Kona, haben oder hatten so ein System.
Nur sind die genau so relevant (für den Markt) wie Liteville.

Wenn Trek, Specialized oder Scott so ein System propagiert, dann wird es sich wahrscheinlich eher durchsetzen.
So wie man auch 650B gegenüber 26 Zoll durchgedrückt hat.
Andererseits aber auch scheitern so Innovationen aber auch, wie Bio Pace, Up Side Down Gabel (Rock Shox) oder Hammerschmidt, Dual Lever oder Air Shift von Shimano, 35mm Lenkerdurchmesser, Rahmen ohne Unterrohr...

Das braucht der Markt auch, denn ohne Innovationen werden weniger neue Bikes verkauft. Niemand ist bereit viel Geld für ein neues Bike auszugeben, wenn es nicht besser als das Alte ist.
Wobei der Trend, immer etwas neues haben zu wollen bzw müssen, eh schon abflacht.
Und gerade bei einem "nur Freizeitartikel" ist es mitunter gar nicht notwendig.
Abgesehen davon, dass man natürlich seine eigene Technik verbessern könnte. Was aber bekanntermaßen viel schwieriger ist...

Wenn also beim MTB nicht mehr viel weiter entwickelt wird, so sollte das auch kein Problem sein. Höchstens ein Luxusproblem bzw für die Hersteller. Auf der anderen Seite verlagert sich die Entwicklung und Innovationen ohnehin in den elektrischen Bereich...
 
@Dominik19xx: Ich hatte vorher 4 Jahre die GX am Remedy und die war in Summe schon sehr gut. Ab und zu musste man sie nachstellen, aber sonst hat sie tadellos funktioniert. Die Schaltvorgänge waren härter als ei meiner aktuellen XT-Schaltung. Ich habe den XT Trigger und ein XT-Schaltwerk, welche Kette weiß leider ich nicht und das geht schon sehr gut. Bei der Kassette hat Trek aufgrund der aktuellen Liefersituation eine E-Thirteen eingebaut mit 9-50 Abstufung. Das Kettenblatt hat eine matte Kunststoffplatte vorne drauf. Das kannte ich auch nicht.

Das was du schreibst kann ich gut nachempfinden, weil ich es schon selber sehr oft wo gesehen hab. Das ist oft eine Mogelpackung.
 
Vielleicht wird das neue 301 / 601welches hier diskuttiert wird ja dann doch nicht so hässlich, weil es nur ein Workaround für eine Carbon-Version wird...
 
Glaube nicht, dass es ein Carbon Rahmen geben wird - ist aber auch wurscht. Hauptsache das Teil funktioniert gut (moderne Kinematik) und sieht nicht wie ein gepimptes 301 aus - das ist nämlich das Gegenteil von sexy.
 
Glaube nicht, dass es ein Carbon Rahmen geben wird - ist aber auch wurscht. Hauptsache das Teil funktioniert gut (moderne Kinematik) und sieht nicht wie ein gepimptes 301 aus - das ist nämlich das Gegenteil von sexy.
Jetzt wäre jetzt eh der beste Zeitpunkt.

Dank der Unterstützung/Übernahme durch die Pierer Gruppe können wir jetzt auch, was der Markt seit Jahrenzehnten fordert, ein Carbonmodell anbieten.

Dazu dem, das in die Jahre gekommene Design des, 301, drei weitere Rahmenformen zur Verfügung stellen.
 
Zeb statt Lyrik
Oder 38 statt 36...

Es gibt genug Biker die die zusätzliche Steifigkeit nicht brauchen weil sie gar Ned so viel wiegen... Oder nicht so hart racen... Langhubiger sind die rausgeflogen und sollen wenn's nach den Herstellern geht ja nur noch für 140-150 mm verwendet werden... Über 160mm sollen die gar nicht mehr genommen werden.

Wenn nun Frau mit 60kg jetzt ein Bike sucht, dann findet man zwar inzwischen wenigstens mullets, weil 29er Hinterrad bei 165 und nicht extrem langen Beinen im technischen Gelände halt blöd ist... Aber dann wieder zeb oder 38 zwingend vorne, oder ein trailbike, weil Enduro darf nur noch mit den dicken Gabeln...
Es ging um das Gewicht des selben Produktes. Dass die Leute Räder fahren die sie so nicht bräuchten ist wieder was anderes. Ist mit SUVs ja das selbe.

Aber ich denke nicht dass die Lyrik schwerer wurde, genau so wenig die 36er.

Und die Aussage stand im Raum dass die Rahmen und Komponenten von XC bis ... immer schwerer würden um sie stabiler zu machen, was denke ich grundsätzlich nicht so ist. Abgesehen Mehrgewicht aufgrund der Laufradgröße
 
Zuletzt bearbeitet:
Vielleicht arg in die Ecken, aber ich habe hier z.B. ne Fox 34 mit 160, die wog meine ich um die 1800g

(Ist halt noch 27,5"), aber finde mir mal eine Gabel in der Gewichtsklasse mit 160 mm Federweg.
Ebenso die 36. Ist es nicht so, dass es die mit 180 gar nicht mehr gibt? Musste ne 38er nehmen.

180mm in 29", die 27,5er wird bisschen leichter sein.
 
Zurück
Oben Unten