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T.O.R. - The old Rookie
Erst einmal vielen lieben Dank für Eure Antworten bisher.
Ich war die Tage unterwegs und bin nach einer irren Rückreise mit der DBAG nach 8 statt 6 Stunden Fahrt wieder daheim gelandet. Allerdings mit einer fetten Erkältung. (G.s.D. kein Covid) D.h., ich habe das Enduro-Bike nicht angeschaut.
Ein paar Rückfragen habe ich zu Euren Antworten.
Ein Anbieter in München zB. hat ein RM Altitute bei Kleinanzeigen, was mich aber nicht so recht überzeugt, da ich bei genauerer Betrachtung einige Farb-Absplitterungen am Rahmen feststellen musste.
Die Aluminium Version des Rades ist mir aber zu scher - und neu sowieso exorbitant zu teuer.
Ich möchte am Anfang bei mir in der Gegend ein paar Waldwege-Singletrails abfahren. Meine kleine Hausstrecke ist Halbmarathon-Distanz 21km und vielleicht 100-120HM. Ich vermute, ich bin damit nicht allzusehr überfordert.
(2) Was die 29" und 650b/27.5" Felgen anbelangt, erhoffe ich mir bei leichteren Laufradsätzen ein etwas besseres Handling beim Lupfen des Voder- oder Hinterrades. (Wird am Anfang bestimmt mehr Stürze verursachen, als es Spaß macht.
)
(3) Ich kaufe höchstwahrscheinlich eh gebraucht.
(4) Was die Größe des Dämpfers anbelangt, muss ich rückfragen.
Welche Dämpfer-Größen gibt es, welche sind "langhubig" und an welchen Werten erkenne ich es?
(5) Mich reizen die Akku-Bikes nicht. Ich mag mich lieber schinden. Dann weiß ich, dass ich etwas getan habe. Und das nennt sich auch noch Sport.
Mich würde mal interessieren, wie schwer je zwei vergleichbar ausgestattete komplette Laufräder (VR/HR) in je 27,5" und 29" sind.
(2) Theoretisch gebe ich Dir sogar recht. So habe ich bei mir in der Beobachtung ein Alu-Fully mit 120mm Federweg v/h. Wobei ich mit der etwas gestreckteren Körperhaltung wahrscheinlich nicht mehr zurecht kommen werde. Aus zwei Gründen.
1. Ich hatte einen Bandscheibenvorfall.
2. Ich bin durchs Motorrad fahren mittlerweile die aufrechte Sitzposition gewohnt.
(3) Mein Ziel ist es erst einmal, draußen in der freien Wildbahn etwas für Körper und Psyche zu tun. Erstes Ziel dabei: Die Hausstrecke ohne Pause durchzufahren. (Ohne Absteigen wird wahrscheinlich nicht funktionieren.) Die Lirgurische Grenzkammstraße ist erst einmal nicht eingeplant.
Ich war die Tage unterwegs und bin nach einer irren Rückreise mit der DBAG nach 8 statt 6 Stunden Fahrt wieder daheim gelandet. Allerdings mit einer fetten Erkältung. (G.s.D. kein Covid) D.h., ich habe das Enduro-Bike nicht angeschaut.
Ein paar Rückfragen habe ich zu Euren Antworten.
(1) Mich reizt es, mir ein Carbon-Bike zuzulegen. Ich fürchte nur, dass ich dabei einen Griff ins Klo mache.(1) Wenn Du nicht nur über Waldwege rollen möchtest, würde ich in erster Linie nicht aufs Gewicht des Rades achten, sondern darauf, dass es hält.
(2) Da ist 650b absolut keine schlechte Wahl. Die kompakteren Räder sind stabiler und auch steifer bei gleichen Komponenten.
(3) Ich habe zwei sehr ähnliche Bikes in 29" und in 650b. Es ist keineswegs so, dass sich das mit den großen Rädern einfach nur besser fährt und dass es dem kleinen in jeder Hinsicht überlegen ist, obwohl es wesentlich edler aufgebaut ist. Das 650b-Rad macht sehr viel Spaß. Es ist wesentlich agiler. Also lass Dich dadurch nicht ins Bockshorn jagen, dass es neu kaum noch 650b gibt.
(4) Ich würde noch darauf achten, dass kein Minidämpfer verbaut ist, sondern lieber einen Hinterbau mit geringer Übersetzung und großem Dämpfer. Sonst musst Du an der maximalen Druckgrenze vom Dämpfer agieren, oder sie reicht im blödesten Fall gar nicht aus.
(5) Und natürlich geht's auch ohne Akku. Wird anfangs mühsam, aber muss man halt durch.
Drück Dir die Daumen!
Ein Anbieter in München zB. hat ein RM Altitute bei Kleinanzeigen, was mich aber nicht so recht überzeugt, da ich bei genauerer Betrachtung einige Farb-Absplitterungen am Rahmen feststellen musste.
Die Aluminium Version des Rades ist mir aber zu scher - und neu sowieso exorbitant zu teuer.
Ich möchte am Anfang bei mir in der Gegend ein paar Waldwege-Singletrails abfahren. Meine kleine Hausstrecke ist Halbmarathon-Distanz 21km und vielleicht 100-120HM. Ich vermute, ich bin damit nicht allzusehr überfordert.

(2) Was die 29" und 650b/27.5" Felgen anbelangt, erhoffe ich mir bei leichteren Laufradsätzen ein etwas besseres Handling beim Lupfen des Voder- oder Hinterrades. (Wird am Anfang bestimmt mehr Stürze verursachen, als es Spaß macht.

(3) Ich kaufe höchstwahrscheinlich eh gebraucht.
(4) Was die Größe des Dämpfers anbelangt, muss ich rückfragen.
Welche Dämpfer-Größen gibt es, welche sind "langhubig" und an welchen Werten erkenne ich es?
(5) Mich reizen die Akku-Bikes nicht. Ich mag mich lieber schinden. Dann weiß ich, dass ich etwas getan habe. Und das nennt sich auch noch Sport.

(1) Ob das Format "tot" ist, sollte eigentlich der Markt und nicht die Industrie entscheiden. Ich habe eher den Eindruck, die Industrie möchte gern neue Absatzmöglichkeiten. Zumal ich auch von der größeren Stabilität, wie oben im Zitat von @Geisterfahrer erwähnt, überzeugt bin.(1) 29" vs. 27.5" (AKA 650b) ist glaube ich schon alles gesagt worden. Tote Pferde reitet man nicht.
(2) Bei dem was du meiner Vermutung nach planst, brauchst du erst mal nichts großartiges. Wenn du eher auf Waldwegen entlang fährst und dabei eventuell mal auf einem kleinen Pfad unterwegs bist (Bereich S0 bis S1), dann reicht ein Hardtail mit 100 bis 120mm Federweg erst mal aus. Wenn du dann richtig Spaß an der Sache bekommen hast, dann unterhalten wir uns wieder.
(3) Das muss nicht sein. Es kommt darauf, was man sich für (Fahrt-)ziele setzt. Letzten Endes will man was Gutes für sich tun und das geht auch ohne Hilfsmittel. Besser: Fahrten planen, die man mit den eigenen Fähigkeiten absolvieren kann.
Mich würde mal interessieren, wie schwer je zwei vergleichbar ausgestattete komplette Laufräder (VR/HR) in je 27,5" und 29" sind.
(2) Theoretisch gebe ich Dir sogar recht. So habe ich bei mir in der Beobachtung ein Alu-Fully mit 120mm Federweg v/h. Wobei ich mit der etwas gestreckteren Körperhaltung wahrscheinlich nicht mehr zurecht kommen werde. Aus zwei Gründen.
1. Ich hatte einen Bandscheibenvorfall.
2. Ich bin durchs Motorrad fahren mittlerweile die aufrechte Sitzposition gewohnt.
(3) Mein Ziel ist es erst einmal, draußen in der freien Wildbahn etwas für Körper und Psyche zu tun. Erstes Ziel dabei: Die Hausstrecke ohne Pause durchzufahren. (Ohne Absteigen wird wahrscheinlich nicht funktionieren.) Die Lirgurische Grenzkammstraße ist erst einmal nicht eingeplant.
