Der große Kleine-Biker Treff - MTB-Kids gesucht

Oje, dann alles Gute! 🤕🍀
Und der Großen Glückwunsch zum dritten Platz! 🏆

Fahrt ihr heute noch im Park?

Dankeschön, ich richte es ihr aus wenn sie sich aus dem Bett geschält hat.
Nein, Fynn kann ja nicht fahren und wir sind hier im Fahrerlager mit Dachzelt usw. Müssen mal schauen wie wir den ganzen Kram halbwegs trocken verstaut bekommen
 

Na, wenn mir das Einhorn mal nicht begegnet ist 😉

Wir waren direkt hinter euch. Was für eine mega Veranstaltung - und es bestätigt leider auch, dass diese Welt ziemlich klein ist, wenn wir beide hier im Forum schreiben und uns auf der ersten Veranstaltung direkt begegnen 😅

Leider lese ich das hier jetzt erst...
 
Wir haben auch sofort nach weiteren Terminen geschaut. Als einziges Event würde wohl Ilmenau noch gehen.

Euch auf jeden Fall viel Spaß in Winterberg!
 
Ich habe noch mal zwei Bike-Camps für Familien hinzugefügt:

Ansonsten ist nach dem Kids-Cup ja bekanntlich vor dem Kids-Cup.
Wir sind ab Donnerstag in Winterberg und die Kids fahren das Rennen am Samstag.

Das Puky-Laufrad-Rennen für die Großen ("PUK-Off" ab 6 Jahren, aber auch für Erwachsene) findet am Samstag leider parallel zum Kids-Cup statt, so dass wir unsere Pukys wohl zu Hause lassen werden. Obwohl mein Großer schon heiß darauf war, das Puky-Fully auf den Bikepark-Strecken zu testen... 🙈

Für die ganz Kleinen gibt es aber auch noch zwei Laufrad-Rennen am Freitag und am Sonntag.
 
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Willkommen in Winterberg!
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Jemand in der zweiten (bayrischen) Pfingstferienwoche in Finale? Wir, Papa alt; Kind 10, sind ab Fr. 13.6. bis Sonntag 22.6. auf dem Eurocamping / Calvisio.

Vielleicht geht sich nen Apres-Bike-Gelato aus?
 
Ist das immer nur EINE Strecke für alle Altersstufen?
Es gibt drei Altersklassen, die jeweils zwei Jahrgänge umfassen:
  • Mini Girls/Boys 2019/2020
  • Girls/Boys 2017/2018
  • Maxi Girls/Boys 2015/2016
Alle Klassen fahren die gleiche Strecke. Das ist für die Jüngsten u. U. schon etwas fordernd (da darf aber bei Bedarf noch Begleitung mitfahren), für die ältesten keine riesengroße Herausforderung mehr. Trotzdem wird versucht ein paar technische Features einzubauen, um es für alle spannend zu halten. Es wird explizit nicht einfach eine bestehende Bikepark-Strecke gefahren, sondern eigene Kurse abgesteckt, die dann z. B. enge Kurven, Wurzelpassagen und ähnliches beinhalten.

Die Strecke in Willingen (am Rande des unteren Teils der Downhill, auf der parallel das Rennen der Großen stattfand) fand ich persönlich etwas lahm, in Winterberg war das deutlich spaßiger und interessanter. Dort verlief die Strecke auf Kyrill, aber eben mit diversen Änderungen. Z. B. wurde eine Schneise in den Wald geschlagen, so dass ein paar Meter (kindgerechtes) Enduro-Feeling dabei waren.
Ich bin gespannt wie es in Oberhof wird.

Wieviele Runs gibt es da?
Morgens startet man mit Trackwalk, anschließend Fahrerbesprechung.
Danach geht es in die Trainingsläufe, wobei die Minis als erste an den Start dürfen. Danach darf dann der Rest. Das war zum Trainingsbeginn etwas geknubbel und geschiebe, wurde zum Ende hin aber entspannter.

Ab Mittag gibt es dann zwei Runs, von denen der schnellere gewertet wird (siehe Race 1 und Race 2 im Zeitplan unten).
Nach den beiden Läufen folgt die Siegerehrung, die irgendwann Richtung 16:30 Uhr zu Ende war. Da darf jedes Kind mit auf die Bühne und bekommt eine Teilnehmer-Medaille.
Zeitlich ist man den ganzen Tag mit dem Rennen beschäftigt.

Screenshot 2025-06-16 at 11.07.52.jpg

(Zeitplan)

Die Startgebühr ist da schon recht happig, sollten es nur 2 Läufe sein.
35,- EUR Startgebühr sind nicht ganz ohne, in der Tat. Ich persönlich finde es aber bzgl. des Gesamtpakets in Ordnung. Die Kids hatten jede Menge Spaß, das ist es mir wert. Die Tochter hat dank Podiumsplatzierung zwei Sweatshirts abgegriffen - da hat sie das Startgeld schon fast wieder drin... 😉Ansonsten hatte ich den Eindruck, dass die Veranstaltung mit viel Liebe und Herzblut organisiert ist. Das unterstütze ich gerne.
 
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@dino113 Man sollte bedenken, dass diese "Downhill-Rennen" wie Skirennen ablaufen. Also über den Tag verteilt relativ wenig fahren und viel warten. Das gilt besonders für die Betreuer aber auch für die Fahrer/innen.
Wir sind auf Enduro-Rennen umgestiegen, da mein Sohn keinen Bock auf das rumstehen hatte.
 
Man sollte bedenken, dass diese "Downhill-Rennen" wie Skirennen ablaufen. Also über den Tag verteilt relativ wenig fahren und viel warten. Das gilt besonders für die Betreuer aber auch für die Fahrer/innen.
Ja, absolut. Als Elternteil/Betreuer fährt man im Zweifel gar nicht:
Zeitlich ist man den ganzen Tag mit dem Rennen beschäftigt.
Höchstens mit dem E-Bike bergauf als Zugmaschine, um die Kids vom Ziel wieder zum Start zu befördern. (Ich bin zumindest mit der Jüngsten den jeweils ersten Trainingslauf gefahren, um ihr etwas Sicherheit zu geben.)

Die Kids fahren vormittags ihre 1-4 Trainingsläufe (je nach Motivation, Andrang/Zeit und wie schnell man wieder oben ist) und ab Mittag die zwei Rennläufe.

Wir sind zu den Rennen daher immer schon früher angereist und länger geblieben - da können wir jeweils vorher zwei und hinterher einen Tag richtig im Park fahren. (Mit Ausnahme der Dirtmasters - da war wegen Streckensperrungen und langen Liftwartezeiten generell weniger mit Fahren.) Zudem haben wir in dieser Saison schon >20 Tage im Bikepark auf der Uhr und noch >30 Tage geplant. Da kommt es auf die (für uns) 4 Renntage nicht so an. Wir werden dieses Jahr jedenfalls nicht zu wenig auf dem Fahrrad sitzen... Das spaßige Event ist da eine willkommene Abwechslung.

Ich finde die Veranstaltung als Einstieg in die Racing-Welt schön, zugänglich und kinderfreundlich gemacht. Das passt für mich sehr gut zur Altersspanne von 4-10 Jahren.
Wer schon anderweitige Rennerfahrung hat oder primär auf möglichst viele Tiefenmeter aus ist, für den ist der Kids Cup vielleicht eher nicht das richtige - auch weil dafür die Strecken vielleicht schon zu einfach gestaltet sind. Aber dafür gibt es nach meinem Verständnis dann die Überschneidung mit dem Rookies Cup, bei dem mein Großer theoretisch auch schon dieses Jahr hätte mitfahren können. Da wird es dann etwas anspruchsvoller. Ob mehr gefahren wird kann ich aber nicht beurteilen.

keinen Bock auf das rumstehen
Das war bei uns kein Thema. Einerseits ist die "Szene" ja doch eher überschaubar, so dass man immer Leute trifft, die man kennt oder kennenlernt (sowohl Eltern als auch Kids). Insofern war es auch zwischendurch nicht langweilig. Man unterhält sich, die Kids spielen oder feuern andere an - vor allem letzteres gehört ja auch zum Renngeschehen dazu. Langeweile kam bei uns jedenfalls keine auf.

Wir sind auf Enduro-Rennen umgestiegen
Welche Rennen habt ihr da so auf dem Schirm?
Und für welche Altersklasse sind die gedacht?
 
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Wir sind vor drei Jahren mit dem BikeKingdom Kids Cup eingestiegen. Der war in Chur zum Beispiel so grottenschlecht organisiert, das wir am liebsten gleich wieder heimgefahren wären. Da wir aber die gesamte Serie gebucht hatten haben wir das auch durchgezogen.

Mein Sohn möchte am liebsten viel und schnell fahren. Wenn im Park keine 5`xxx Tiefenmeter auf der Uhr stehen gibt`s schlechte Laune.

Enduro-Rennen fahren wir dieses Jahr drei Läufe der SES (swiss enduro series) und wahrscheinlich das 3Länder Enduro Race. Eventuell klappt es noch mit dem Enduro Tirol am Kronplatz, das liegt ferientechnisch leider sehr blöd....

Einstieg ist in der Regel so ab 9/10 Jahre je nach Event.
SES ab 10 Jahre
Enduro Tirol ab 9 Jahre
Chili Enduro ab 10 Jahre
 
Der war in Chur zum Beispiel so grottenschlecht organisiert, das wir am liebsten gleich wieder heimgefahren wären.
Das klingt schade. Da sind sie beim VPace Kids Cup offensichtlich etwas besser.
Wobei es zum Trainingsstart durchaus auch schon etwas chaotisch war. Das war aber in Winterberg schon besser als noch in Willingen.

Einstieg ist in der Regel so ab 9/10 Jahre je nach Event.
Wären also auch eher "Folgeveranstaltungen" wenn man aus dem Kids Cup herauswächst, ähnlich wie der Rookies Cup. Da kann man dann schauen, ob man eher in Richtung Downhill oder Enduro gehen möchte. Kids Cup ist ja ehrlicherweise noch keins von beidem so richtig, was bei einer Zielgruppe ab 4 Jahren nicht verwundert dürfte.
 
Ich bin aktuell nicht so viel online, und die Jungs fahren auch nicht soo viel Rad.

Aber wir fahren ja seit Jahren Enduro-One, der mittlere war ja schon paarmal Seriensieger.

Das hat sich auch zu ner grossen Teilnehmerschaft entwickelt.

Vor 4 Jahren standen da in den 3 Klassen insgesamt 20 Kids am Start, meist die von den lokalen Vereinen. Mittlerweile sind da je Klasse um die 30 kids am Start von den ganzen Teams im Land verteilt, also Trailhunter, Shrederz, Woffm, Gravity Pilots und was weiss ich alles. Alle hochmotiviert und überwiegend gute bis sehr gute Fahrer. Dazu gibts ne Youngsters-Klasse die dann 4 Stages fahren.
Wollten eigentlich keine Events machen dieses Jahr aber der grosse ( 11 in der U13 ) wollte mitfahren und war auch jeweils top5 bisher.

Macht auch Spass. Generell kommt man halt nicht so viel zum fahren. Das war uns auch beim Kidscup ein Dorn im Auge. Hatten wir mal ausprobiert beim ersten Rennen.

In 2 Wochen gehts in Rosbach an Start, wir haben die Kids-Strecke am Samstag hergerichtet.
 
Danke @markus-koeln für die Antwort.
So ausführlich wäre es nicht nötig gewesen. Ging explizit um die Fragen.
Streckenvorschau gibt es auf YouTube.

35€ für nicht mal 2 Minuten Renndauer ist schon bitter.

@daniel77
wir fahren kein Ski und deshalb kenne ich das Prozedere nicht.
Aber im Winter ist das bei den Temperaturen wohl eine doppelte Bestrafung. 😅🤣🙈
Unsere rennen im Winter zum Glück mit einem orangenem Ball durch beheizte Hallen🤣


Schade eigentlich. Wir hätten gerne mal ein Enduro Rennen ausprobiert.
Letztes Jahr wurde das ausgewählte eine Woche vorher abgesagt(extra 1 Woche Urlaub in der Nähe gebucht) und jetzt das direkt vor der Haustür völlig uninteressant.

Hier mal ein Beispiel wie XCO in der U13 in der Schweiz gefahren wird.
Komplett verrückt, wenn man sich die Ausrüstung anschaut
https://www.instagram.com/reel/DK41_nkIZ1_/?igsh=MWR5Y2FqNWYwdHhlZQ==

https://www.instagram.com/reel/DJwnY7NsO_Y/?igsh=c2ttYjZwcjY5ZnZ1

Aber auch in Österreich oder Deutschland gibt es ähnliche Strecken.

In Heubach haben die Kids gleichzeitig mit den Pros wie Eibl, Pieterse, Heatherly und Schwarzbauer trainiert. Schafft auch unvergessliche Erlebnisse.


Insgesamt aber trotzdem ein Riesen Respekt an die Eltern die ihren Kindern dieses enorm zeitaufwendigen Veranstaltungen ermöglichen. 👍
 
Wenn das so siehst übersiehst du wieviel Leute lange voraus im Hintergrund für die Veranstaltung arbeiten. Die machen das ja auch nicht für Essensmarken oder aus lauter Langeweile.
Beim XC wird es auch nicht aus dem Ärmel geschüttelt. Dazu häufig über private Grundstücke und Flächen.

Wir zahlen für ein Rennen zwischen 5-15 €.

Unser vorheriger Verein veranstaltet ein Rennen der Bayernliga. Mit einem Technik Wettbewerb am Vortag.
Ich weiß was da an Organisation dahinter steckt
 
Schade eigentlich. Wir hätten gerne mal ein Enduro Rennen ausprobiert.
Bei Enduro-Rennen ist der Ablauf aber ein anderer. Die Kids sind in der Regel mit ihrer Altersgruppe und einem Betreuer gemeinsam fast den ganzen Tag auf den Stages unterwegs. Bei der SES oder ich meine auch bei Chili kann ein Elternteil mitfahren, resp. in einem ähnlichen Slot starten wenn das Elternteil auch das Rennen fährt. Das ist dann schon wesentlich mehr fahren als bei diesen an Downhill-Rennen angelehnte Formate. Die Kids fahren im Gegensatz zu den Erwachsenen nur wenig oder teilweise gar nicht bergauf, sondern nutzen dafür die Bergbahnen. Bei den Erwachsenen stehen schon ordentlich Höhenmeter auf dem Tacho.
Leider gibt es beim Team-Enduro in Davos kein Kinder/Jugend-Rennen mehr. Das war wirklich top organisiert. Die Kids führen immer im Team und waren ohne Eltern/Betreuer nur mit einer Rennleitung alleine auf den Stages unterwegs.
 
Wir zahlen für ein Rennen zwischen 5-15 €.
Das ist aber extrem günstig.
Für grössere bis mittlere Marathon-Veranstaltungen zahlt man ja mittlerweile auch zwischen 30-60€ Startgebühr.
Bei den Enduro-Rennen, z.B. SES, bist du auch für die Kids bei CHF 99 für eine Veranstaltung. Die geht dann aber auch über zwei Tage. Wenn man den ganzen Aufwand betrachtet für Zeitmessung, Stages abflattern und ein Bergbahnticket gibts ja auch noch dazu, ist das eigentlich echt ok.
 
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