Brauche Eure Einschätzung

Das macht überhaupt keinen sinn. Man fährt mit dem ebike natürlich häufiger den Berg hoch in der gleichen zeit. das ist, zumindest für mich, ja der sinn des rades.
Mit weniger Aufwand. Der Sinn eines Rades ist, dies mit eigener Kraft zu tun, ohne Hilfsmittel. Bei einem Motorrad ist es eben nicht die eigene Kraft, die einen den Berg hochfährt. Und bei einem E-Bike braucht man wesentlich weniger Kraft und Energie um den gleichen Berg wie mit dem MTB hoch zu fahren.
 
Ich halte es doch für recht unwahrscheinlich das ich einfach nur aufgeregt war und sonst mit nem 90er puls unterwegs wäre auf dem ebike.
Ich weiß auch nicht wieso du für so etwas triviales jetzt einen stichhaltigen beweis verlangst. Wie wahrscheinlich ist es denn das mein Puls aus anderen gründen gestiegen ist während ich mich bewegt habe und am ende des tages platt und müde war?

Vlt könnte man noch irgendwie die daten zur eigenleistung aus dem ebike extrahieren, aber wie erwähnt es ist mir eigentlich egal, ich hab im moment keine lust mich durch irgendwelche daten zu wühlen.

Jedenfalls sagt meine persönliche Erfahrung als MTBler der seit kurzem zusätzlich ein emtb hat das es anstrengender ist als ich erwartet hatte.

Falls dich ein stichhaltiger beweis so sehr interessiert kannst du ja mal einen fürs normale Mountainbiken erbringen. Bin gespannt wie du das anstellen würdest.



Damit ist eigentlich alles gesagt.


Das ist dummes Geschwätz.


Das macht überhaupt keinen sinn. Man fährt mit dem ebike natürlich häufiger den Berg hoch in der gleichen zeit. das ist, zumindest für mich, ja der sinn des rades.
Es ging hier darum, dass jemand vom Arzt geraten bekommen hat Sport zu treiben. Dabei geht es darum sein Herz-/Kreislauf zu trainieren.
Jemand der sich bisher nie sportlich betätigt hat wird mit einem E-Bike wenn es anstrengend wird die Unterstützung nutzen.
Genau das ist aber eben als Training kontraproduktiv, weil man damit die Belastungsspitzen glättet und gerade diese Spitzen setzen eben die größten Trainingsreize an das Herz/Kreislauf System. Prof. Ingo Froböse beschreibt das sehr gut.
Wenn jemand Probleme mit Gelenken oder Muskeln hat, kann ein E-Bike sehr nützlich sein, aber eben nicht um sein Herz Kreislauf zu trainieren.
 
Zuletzt bearbeitet:
Eigetnlich wollte ich das ja gar nicht schreiben, weil es nicht wirklich nett ist, aber irgendwie juckt es mich jetzt doch in Fingern:

Ich fasse das Eingangsposting mal zusammen:
Ich soll mich mehr bewegen, sagt mein Arzt. Aber ich kann nicht laufen weil…, ich kann nicht schwimmen weil…, Ich kann nicht Fahrradfahren, weil, Hm, muß doch einen Grund geben.
Zumindest ist das mein Eindruck, der auch falsch sein kann. Was man machen kann, wenn man sich mehr bewegen soll, habe ich schon irgendwo am Anfang geschrieben, der Rest kommt von alleine.
Ich kenne auch Personen, die ständig rumjammern, dass sie sich mehr bewegen sollen und auch unter von Bewegungsmangel ausgelösten Krankheiten leiden. Aber die 300m zum Bäcker, die werden selbstverständlich mit dem Auto gefahren. Ehrlich gesagt, da hört mein Verständnis auf.
 
Es ging hier darum, dass jemand vom Arzt geraten bekommen hat Sport zu treiben. Dabei geht es darum sein Herz-/Kreislauf zu trainieren.
Jemand der sich bisher nie sportlich betätigt hat wird mit einem E-Bike wenn es anstrengend wird die Unterstützung nutzen.
Genau das ist aber eben als Training kontraproduktiv, weil man damit die Belastungsspitzen glättet und gerade diese Spitzen setzen eben die größten Trainingsreize an das Herz/Kreislauf System. Prof. Ingo Froböse beschreibt das sehr gut.
Wenn jemand Probleme mit Gelenken oder Muskeln hat, kann ein E-Bike sehr nützlich sein, aber eben nicht um sein Herz Kreislauf zu trainieren.
Ich hab den Vorschlag nicht gemacht, daher frage ich mich wieso du darauf bestehst das ich den Vorschlag verteidige.
Ich habe lediglich versucht ein paar dumme aussagen zu korrigieren und ein wenig persönliche Erfahrung zum Sachverhalt beizusteuern. Daran herrscht hier weiterhin ein drastischer Mangel :lol:

Aber wenn du darauf bestehst spiele ich mal mit und verteidige das Argument, wird ja auch sonst langweilig hier:

Denkst du jemand der sein lebenslang unsportlich war findet gefallen am Radfahren, nur weil der arzt sagt er möge sich ein Rad kaufen? Und wenn er kein gefallen findet, denkst du er geht trotzdem regelmäßig radeln weils der arzt ja gesagt hat?
Ich denke die beste Variante in Bewegung zu kommen ist die, die einem spaß bringt. Ob ein Ebike das erfüllen kann, kann ich für den fall des TE nicht beurteilen aber rein theoretisch hypotetisch ist ein ebike das genutzt wird sicher zuträglicher zur gesundheit als ein normales bike das nur in der garage steht.


Mit weniger Aufwand. Der Sinn eines Rades ist, dies mit eigener Kraft zu tun, ohne Hilfsmittel. Bei einem Motorrad ist es eben nicht die eigene Kraft, die einen den Berg hochfährt. Und bei einem E-Bike braucht man wesentlich weniger Kraft und Energie um den gleichen Berg wie mit dem MTB hoch zu fahren.
Ich weiß nicht wieso du glaubst das es dein Argument unterstützt wenn du die Tatsache hervorhebst, dass man mit dem Ebike leichter den gleichen berg hoch kommt. :ka:
Das ist offensichtlich, sagt aber nichts über die Anstrengung einer Tour mit dem jeweiligen Gefährt aus denn die touren, bzw. deren umfang unterscheiden sich.
 
Zuletzt bearbeitet:
Zur Vorgeschichte: Mein Arzt hat mir sehr deutlich geraten, das ich meine Gesundheit endlich ernst nehmen soll. Weniger rauchen, dafür deutlich mehr Bewegung, Gewicht reduzieren...

...aber es sind halt keine Sportfahrräder und das wollte mein Arzt ja.

Vielleicht kläre ich das nochmal mit ihm ab.
Möglicherweise ist dein Arzt in dieser Sache nicht die richtige Ansprechperson. Es erinnert mich an meinen neuen Hausarzt, der die Praxis vom Vorgänger übernommen hat. Beim gesetzlichen Routinecheck für die höhere Fahrzeugkategorie fragte er mich: "Wie gross sind Sie?" 185cm. "Gewicht?" 100kg. "Viel zu schwer, BMI zu hoch, Sie müssen 20kg abnehmen". Peng..!! Es war Winter, ich war entsprechend angezogen und fragte mich, wie er meine Konstitution so beurteilen kann? Wie viel ist davon Fett, wie viel Muskeln, wie sieht mein Bewegungsumfang aus? Er hatte seine Tabelle im Kopf und das reichte ihm.

Beim Lesen deines Berichtes erscheint mir ein ähnliches Bild:

Arzt: "Sie müssen was tun".
Patient: "Puh, Anstrengung? Muss das sein? Ja, dann halt, und was soll ich tun?"
Arzt: "Äh, ja, weiss auch nicht, vielleicht Sportfahrrad wäre gut"
Patient: "Sportfahrrad? Die sind doch unbequem, will ich nicht."
Arzt: "Ja, aber Sie müssen sich bewegen, mehr Sport, also Sportfahrrad - oder doch nicht? Ach, weiss doch auch nicht. Aber gehen Sie jetzt, ich habe noch andere Patienten"

Ich nehme mal an Atze68 steht für Jahrgang 68, folglich 57 Jahre alt. Rauchen, Übergewicht, kein sonderlicher Freund der Bewegung. Jetzt durch sanften Druck des Arztes auf ein sportliches Fahrrad gezwungen und die Motivation ist nach Umrundung von drei Häuserblocks weg.

Meine Empfehlung ist ein Sportarzt, verbunden mit einem Cardiotest und Ernährungsberatung, der dich zu einer vertretbaren Form der Bewegung verhilft. Dass Du hier so einen langen Text verfasst, zeigt einen lobenswerten Start. Möglicherweise sind Spaziergänge, wie hier auch schon empfohlen, der richtige Einstieg. Und ja, die Disziplin die Sache auch durchzuziehen, wird dir niemand abnehmen können. Und ich bin sicher, mit zunehmend besserer Verfassung wirst du die "angenehmen" Seiten gar nicht mehr so toll finden. Nur mit einem latenten Unwillen sich auf ein Rad zu setzen, weil das der Arzt "empfohlen" hat, wird das nix. Schliesst jedoch nicht aus, dass Radfahren zur unerwarteten Passion wird. Gibt genug Geschichten davon.

Viel Erfolg und gutes Gelingen:daumen:
 
Denkst du jemand der sein lebenslang unsportlich war findet gefallen am Radfahren, nur weil der arzt sagt er möge sich ein Rad kaufen?
Ich denke die beste Variante in Bewegung zu kommen ist die, die einem spaß bringt. Ob ein Ebike das erfüllen kann, kann ich für den fall des TE nicht beurteilen aber rein theoretisch hypotetisch ist ein ebike das genutzt wird sicher zuträglicher zur gesundheit als ein normales bike das nur in der garage steht.
Du verstehst es nicht es geht nicht ums gefallen, es geht darum das er Sport macht um seinen Körper etwas gutes zu tun.. Ihm macht wahrscheinlich Extremcouchen am meißten Spaß.
Manchmal machen eben Sachen die der Gesundheit förderlich sind erstmal wenig Spaß.
 
Du verstehst es nicht es geht nicht ums gefallen, es geht darum das er Sport macht um seinen Körper etwas gutes zu tun.. Ihm macht wahrscheinlich Extremcouchen am meißten Spaß.
Manchmal machen eben Sachen die der Gesundheit förderlich sind erstmal wenig Spaß.
Ich verstehe es schon. Du blendest aber komplett aus das eine gewisse Motivation notwendig ist um Sport zu machen. wo auch immer diese her kommt.
Ein rad kaufen bringt nur etwas wenn man langfristig die motivation findet um es zu nutzen.
 
Möglicherweise ist dein Arzt in dieser Sache nicht die richtige Ansprechperson. Es erinnert mich an meinen neuen Hausarzt, der die Praxis vom Vorgänger übernommen hat. Beim gesetzlichen Routinecheck für die höhere Fahrzeugkategorie fragte er mich: "Wie gross sind Sie?" 185cm. "Gewicht?" 100kg. "Viel zu schwer, BMI zu hoch, Sie müssen 20kg abnehmen". Peng..!! Es war Winter, ich war entsprechend angezogen und fragte mich, wie er meine Konstitution so beurteilen kann? Wie viel ist davon Fett, wie viel Muskeln, wie sieht mein Bewegungsumfang aus? Er hatte seine Tabelle im Kopf und das reichte ihm.

Beim Lesen deines Berichtes erscheint mir ein ähnliches Bild:

Arzt: "Sie müssen was tun".
Patient: "Puh, Anstrengung? Muss das sein? Ja, dann halt, und was soll ich tun?"
Arzt: "Äh, ja, weiss auch nicht, vielleicht Sportfahrrad wäre gut"
Patient: "Sportfahrrad? Die sind doch unbequem, will ich nicht."
Arzt: "Ja, aber Sie müssen sich bewegen, mehr Sport, also Sportfahrrad - oder doch nicht? Ach, weiss doch auch nicht. Aber gehen Sie jetzt, ich habe noch andere Patienten"

Ich nehme mal an Atze68 steht für Jahrgang 68, folglich 57 Jahre alt. Rauchen, Übergewicht, kein sonderlicher Freund der Bewegung. Jetzt durch sanften Druck des Arztes auf ein sportliches Fahrrad gezwungen und die Motivation ist nach Umrundung von drei Häuserblocks weg.

Meine Empfehlung ist ein Sportarzt, verbunden mit einem Cardiotest und Ernährungsberatung, der dich zu einer vertretbaren Form der Bewegung verhilft. Dass Du hier so einen langen Text verfasst, zeigt einen lobenswerten Start. Möglicherweise sind Spaziergänge, wie hier auch schon empfohlen, der richtige Einstieg. Und ja, die Disziplin die Sache auch durchzuziehen, wird dir niemand abnehmen können. Und ich bin sicher, mit zunehmend besserer Verfassung wirst du die "angenehmen" Seiten gar nicht mehr so toll finden. Nur mit einem latenten Unwillen sich auf ein Rad zu setzen, weil das der Arzt "empfohlen" hat, wird das nix. Schliesst jedoch nicht aus, dass Radfahren zur unerwarteten Passion wird. Gibt genug Geschichten davon.

Viel Erfolg und gutes Gelingen:daumen:
Ich wäre auch eher für ein gezieltes Sportprogramm z.B. bei einem Fitnessberater Fitnessstudio, dort gibt es ja oft Gruppensport mit verschiedenen Disziplinen und oft macht es die Gruppe einfacher sich aufzuraffen.
 
Ich verstehe es schon. Du blendest aber komplett aus das eine gewisse Motivation notwendig ist um Sport zu machen. wo auch immer diese her kommt.
Ein rad kaufen bringt nur etwas wenn man langfristig die motivation findet um es zu nutzen.
und wenn er ohne Motivation auf einem EBike mit voller Unterstützung rumgurkt bringt es ihm ausser dass er viel Geld versenkt hat nichts. :D
 
Eure Ratschläge erinnern mich irgendwie an das Buch "Fleisch ist mein Gemüse" von Heinz Strunk...nichts Spezielles...nur so.

Der TE war seither nicht mehr hier online!
 
Ich halte es doch für recht unwahrscheinlich das ich einfach nur aufgeregt war und sonst mit nem 90er puls unterwegs wäre auf dem ebike.
Ich weiß auch nicht wieso du für so etwas triviales jetzt einen stichhaltigen beweis verlangst.
Darum geht es doch gar nicht. Es geht allein um die Tatsache das ein hoher Puls kein verlässliches Anzeichen ist das eine sportliche Leistung vorliegt. Ich habe mit keinem Wort von Dir weitere Beweise gefordert, noch dir eine sportliche Leistung aberkannt. Es gibt also überhaupt keinen Grund mir gegenüber in den Rechtfertigungsmodus zu verfallen, vor allem da ich das gleichermaßen auch aufs nicht motorisierte Radfahren bezog..

Du fährst das Ebike um schneller mit Unterstützung des Motors den Berg hochzukommen, vielleicht verblockte Absätze besser zu überwinden oder leichter Situationen zu händeln. Was weis ich?

Das dass vollkommen legitim ist bestreitet doch niemand, dass du dich dabei zudem anstrengst bestreitet ebenfalls niemand, dass die Unterstützung dir beim Radfahren hilft ist offensichtlich und beanstandet doch niemend.

Das Andere Menschen das nicht als notwendig ansehen und anmerken ist nicht zu kritisieren.
 
Eure Ratschläge erinnern mich irgendwie an das Buch "Fleisch ist mein Gemüse" von Heinz Strunk...nichts Spezielles...nur so.

Der TE war seither nicht mehr hier online!
Um den TE geht es hier schon lange nicht mehr.

und wenn er ohne Motivation auf einem EBike mit voller Unterstützung rumgurkt bringt es ihm ausser dass er viel Geld versenkt hat nichts. :D
Das stimmt, Aber möglicherweise ist man ja mit etwas Unterstützung motivierter selbst in die pedale zu treten. Dadurch steigt ja auch die Unterstützung.

Es ist zumindest vorstellbar das einem das Fahren mit dem ebike mehr spaß macht und man sich dabei mehr betätigt als es mit dem normalen rad auf das man keine lust hat der fall wäre.

Wir können das ganze jetzt noch ein paar mal hin und her diskutieren. aber da das alles hypotetisch ist ist es vollkommen sinnlos. Vlt wäre es besser ein normales rad zu kaufen, vlt wäre es besser ein ebike zu kaufen, vlt wäre es besser eine mitgliedschaft im nächsten fitnessstudio abzuschließen oder mit dem schwimmen anzufangen.

Wir werden es nie herausfinden denn es kommt auf die vorlieben der person an die langfristig sport treiben will.
 
Das Andere Menschen das nicht als notwendig ansehen und anmerken ist nicht zu kritisieren.
Das habe ich auch nicht kritisiert. Es ging explizit um die aussagen "mit dem Ebike macht man eh keinen sport"
Das ist schlicht falsch. Es gibt sicher fälle auf die das zu trifft. aber die gibts auch mit dem normalen MTB.

Mehr habe ich nicht gesagt und zusätzlich zum untermauern habe ich meine puls daten und meine erfahrungen kund getan. Das sind für mich genug anhaltspunkte um meine these "Auch mit dem emtb kann man sich sportlich betätigen" zu unterstützen.
 
Hallo zusammen,

ich bin neu hier im Forum und hoffe, dass ihr mir bei ein paar Fragen weiterhelfen könnt. Ich habe nicht vor Mountainbike als Sport zu betreiben, ich suche nur ein Mountainbike zum Radfahren und benötige ein paar Tipps. Es tut mir leid, wenn der Text etwas länger wird aber ich habe absolut keine Ahnung und möchte mein Budget möglichst sinnvoll nutzen.

Zur Vorgeschichte: Mein Arzt hat mir sehr deutlich geraten, das ich meine Gesundheit endlich ernst nehmen soll. Weniger rauchen, dafür deutlich mehr Bewegung, Gewicht reduzieren, quasi alles was schön im Leben ist wurde angemahnt :-) . Joggen fällt für mich komplett aus, dafür bin ich schlicht nicht in der Verfassung und verursacht starkes schwitzen, selbst nachdem ich nicht mehr gelaufen bin. Schwimmen wäre grundsätzlich möglich, aber ich habe ein echtes Problem mit Schwimmbädern. Ich bekomme nach dem Baden dort regelmäßig Ausschlag und fühle mich einfach unwohl. Deshalb bleibt das Fahrrad als einzige realistische Option.

Ich war inzwischen in einem großen Fahrradcenter, um mich etwas umzuschauen und ein paar Modelle zu testen.
Rennräder habe ich ausprobiert, aber die kann ich für mich komplett ausschließen. Die Sitzhaltung ist extrem nach vorne gebeugt und fühlt sich sehr unnatürlich an. Dazu kommt dieser schmale, fast schon lächerlich unbequeme und schmerzhafte Sattel, der mich eher an einen Tanga als an einen Sattel erinnert hat. Für mich absolut ungeeignet.
Citybikes wären eigentlich genau meins aber ich soll mich ja sportlich betätigen, von daher fallen die auch raus.
Mountainbikes haben mir deutlich besser gefallen als Rennräder. Sie wirken stabiler, robuster und optisch auch eher mein Ding. Die Sitzposition war angenehmer als auf dem Rennrad, aber von bequem würde ich trotzdem nicht sprechen. Ich habe mich gefragt, wer auf solchen unbequemen Rädern länger als sagen wir mal halbe Stunde, Stunde vielleicht, sitzen kann. Deshalb meine erste Frage: Kann man ein Mountainbike so umbauen, dass es deutlich bequemer wird? Konkret denke ich an einen aufrechteren Tourenlenker und einen breiten, komfortablen Sattel wie man ihn von Citybikes kennt. Ich hatte gehofft, das im Laden mal ausprobieren zu können, aber die Mitarbeiter wollten keines der Räder zu Testzwecken umbauen. Das ist für mich schwer nachvollziehbar, denn gerade als Einsteiger möchte man doch wissen, ob sich das Rad nach dem Umbau besser anfühlt.
Auch hat mich bei beiden Radtypen der fehlende Rücktritt gestört. Ich komme zwar auch ohne halbwegs zurecht aber so 100% Koscher ist das nicht. Vielleicht wäre das anders gewesen, wenn die Hinterradbremse über den linken Bremshebel bedient worden wäre (Bin Linkshänder) aber auch das wurde bei meinen Probefahrten leider nicht umgebaut, sodass ich das nicht testen konnte.

Meine Hoffnung ist, dass man mit einem komfortablen Lenker und einem gescheiten Sattel aus einem Mountainbike ein stabiles, bequemes Alltagsrad machen kann. Ist diese Annahme realistisch?
Ich würde mich auch über konkrete Empfehlungen für gute Sättel und passende Lenker freuen. Bequemlichkeit steht für mich an erster Stelle, gleichzeitig sollte das Material aber auch robust und alltagstauglich sein. Ich bringe einiges an Gewicht mit und brauch ein Fahrrad, das damit klarkommt.

Alle getesteten Räder ließen sich so irre schwer treten! Und ich habe die Vermutung, dass ich vielleicht zu günstige Räder getestet habe. Daher die Frage: Würde ein Rad im oberen Bereich meines Budgets, sagen wir mal Richtung 1000 Euro, deutlich leichter zu treten sein als die günstigeren Modelle?
Mein Budget liegt zwischen 500 und 1000 Euro, wobei ich lieber näher an 500 bleiben würde. Wenn es aber wirklich einen spürbaren Unterschied in der Fahrqualität macht, würde ich auch mehr investieren. Ich suche kein High-End-Rad, aber etwas, das solide ist, sich in komfortabel umbauen lässt und mir den Einstieg in mehr Bewegung erleichtert. Wenn ihr Tipps für gute Marken, Modelle habt, freue ich mich riesig über eure Empfehlungen.

Viele Grüße
Matze68
Kauf dir irgendein Radl am Flohmarkt.
Aus deinem Posting lese ich keinen Willen etwas dazuzulernen, kein Willen zur Änderung und keine Leistungsbereitschaft. Du hast für alles eine Ausrede, am besten wäre alles bleibt wie es ist und immer möglichst bequem.
Sorry, aber da ist mir eine Empfehlung nicht möglich.
 
Kauf dir irgendein Radl am Flohmarkt.
Aus deinem Posting lese ich keinen Willen etwas dazuzulernen, kein Willen zur Änderung und keine Leistungsbereitschaft. Du hast für alles eine Ausrede, am besten wäre alles bleibt wie es ist und immer möglichst bequem.
Sorry, aber da ist mir eine Empfehlung nicht möglich.
Eine Sport Ersatz-Tablette wäre gut.
 
Bist du jetzt als sportlicher E-Biker eher die Ausnahme oder die Regel?
Das zu beurteilen wird kaum möglich sein. Dafür müsste man erstmal eine gruppe festlegen die man beurteilen will denn sicher gibt es viele emtb fahrer die das teil nur für den weg zum bäcker und zum Schwimmbad nutzen. Solche gibt es aber auch mit nem normalen MTB.

Das was ich persönlich unter Mountainbiken verstehe, also berg hoch fahren (oder shuttlen) um nen trail bergab zu fahren, dürfte bei den ebikern die das praktizieren ebenfalls mit einer gewissen Anstrengung verbunden sein. Zumindest wenn man nicht in einer stunde den Akku leerfahren will.

Für mich ist das Zusätzliche ebike einfach nur ein mittel um bei bedarf mehr Abfahrten in einer tour unterzubringen und so besser die Abfahrten Trainieren zu können.
 
Das habe ich auch nicht kritisiert. Es ging explizit um die aussagen "mit dem Ebike macht man eh keinen sport"
Warum zitierst du dann mich? Denn meine Aussage das der Puls allein kein allein ausreichender Parameter für den Nachweis körperlicher Ertüchtigung aka Sport ist, ist allgemein gehalten.

Was ich in vielen Diskussionen hier und auch im Bekanntenkreis feststelle das oftmals Ebike fahrende auf die Erleicheiterung durch den Motor, seine Hilfestellung in verschiedenen Situationen abstellen und diese thematisieren, als Vorteilhaft sehen. Soweit so gut.

Wenn drauf geantwortet wird das diese Hilfestellungen, Erleichterungen für das Gegenüber aber nicht relevant sind und diese problemlos darauf verzichten können, wird ihnen versucht regelrecht die, für Ebike Fahrer vorteilhafte Hilfestellung, zu oktroyieren, Warum?

Die Voraussetzung, der Wunsch nach motorisierter Hilfe bei gleicher eigener Leistung den Hügel schneller zu bewältigen ist doch bei Biobikern gar nicht gegeben. Die Möglichkeit evtl. höheren Komforts beim Fahren ist für nicht E- Radfahrer doch gar nicht maßgebend auf ein E-bike umzusteigen.

Der Versuch beides zu vergleichen ist auch unsinnig, da die Voraussetzungen, die Intention doch von vorn herein unterschiedlich ist.

Ebike Fahrer empfinden die Möglichkeit sich in bestimmten Fahrsituationen vom Motor unterstützen zu lassen als Erleichterung als hilfreich und sollten einfach akzeptieren das ihr Bedürfnis nach evtl. Aufwandsminimierung oder zunehmender Schnelligkeit nicht unbedingt dem Bedürfnis von sogenannten Biobikern entspricht und nicht permanet ihre Sichtweise bei anderen voraussetzen.

Das dann entsprechende Reaktionen erfolgen ist nachvollziehbar.
 
Warum zitierst du dann mich?
Du hast mich doch zuerst zitiert. was willst du denn jetzt von mir. Die pulsmessung wurde im zusammenhang mit der frage "kann man mit dem ebike sport treiben", die du selbst gestellt hast, geteilt. Deine antwort auf die pulsmessung bezieht sich dann doch offensichtlich auf dieses thema.

Was ich in vielen Diskussionen hier und auch im Bekanntenkreis feststelle das oftmals Ebike fahrende auf die Erleicheiterung durch den Motor, seine Hilfestellung in verschiedenen Situationen abstellen und diese thematisieren, als Vorteilhaft sehen. Soweit so gut.

Wenn drauf geantwortet wird das diese Hilfestellungen, Erleichterungen für das Gegenüber aber nicht relevant sind und diese problemlos darauf verzichten können, wird ihnen versucht regelrecht die, für Ebike Fahrer vorteilhafte Hilfestellung, zu oktroyieren, Warum?

Die Voraussetzung, der Wunsch nach motorisierter Hilfe bei gleicher eigener Leistung den Hügel schneller zu bewältigen ist doch bei Biobikern gar nicht gegeben. Die Möglichkeit evtl. höheren Komforts beim Fahren ist für nicht E- Radfahrer doch gar nicht maßgebend auf ein E-bike umzusteigen.

Der Versuch beides zu vergleichen ist auch unsinnig, da die Voraussetzungen, die Intention doch von vorn herein unterschiedlich ist.

Ebike Fahrer empfinden die Möglichkeit sich in bestimmten Fahrsituationen vom Motor unterstützen zu lassen als Erleichterung als hilfreich und sollten einfach akzeptieren das ihr Bedürfnis nach evtl. Aufwandsminimierung oder zunehmender Schnelligkeit nicht unbedingt dem Bedürfnis von sogenannten Biobikern entspricht und nicht permanet ihre Sichtweise bei anderen voraussetzen.

Das dann entsprechende Reaktionen erfolgen ist nachvollziehbar.
Der erste fehler den du machst ist eine strikte trennung zwischen ebikern und "Biobikern", wie du es nennst, aufzubauen.
Ich glaube jeder der sich hier zum ebike eigene erfahrungen beisteuern konnte fährt sowohl mit als auch ohne Motor.

Als nächstes erklärst du was ebiker für Empfindungen und Bedürfnisse haben. und andere nicht. Das kann unmöglich allgemeingültig richtig sein.

Zuletzt finde ich wenig Anhaltspunkte für deine Andeutung die "ebiker" wollen die "biobiker" immer bekehren.
Die langatmige diskussion kam viel mehr zu stande weil ein paar engstirnige immer sofort ihren undifferenzierten müll loswerden müssen wenn irgendwo jemand "ebike" schreibt.

Wenn da jemand mit tatsächlichen erfahrungen kommt um dem bullshit etwas entgegenzusetzten ist das kein bekehrungsversuch, das ist einfach eine klarstellung.
 
Zuletzt bearbeitet:
Eine Sport Ersatz-Tablette wäre gut.
Screenshot_20250704-113437_Gallery.jpg
 
Zurück