Madrone Jab: Vielfältig anpassbares Schaltwerk mit Fokus auf Right to Repair

Anzeige

Re: Madrone Jab: Vielfältig anpassbares Schaltwerk mit Fokus auf Right to Repair
If 12x mechanically lasts longer than 6 months in normal use, even the manufacturer is surprised, as there was an interview with the product manager about the XTR Di2 launch.
Of course he would say that because he is wanting people to buy the new electronic model. Pity the Shimano product manager never mentioned why the new XTR 9200 10-51 cassette has dropped one of the titanium cogs and replaced it with steel...and why the new XTR NDS crank arm has gone back to the old two bolt interface...and why many people have had leaking calipers.
 
Für Shimano rd-m8100 1x12 gibts Explosionszeichnungen. Einzelteile wie Käfig und Co. sind auch einzeln verfügbar. Wer technisch visiert ist bekommt damit ein Schaltwerk zerlegt und wieder zusammen. Sobald der Schaden über Einzelteile hinaus geht ist ist man mit einem neuen Schaltwerk ohnehin besser beraten. (wirtschaftlicher Totalschaden)
Gefräst sieht nett aus, aber kostentechnisch ist die Reihenfolge: Urformen-Umformen-Trennen.

Sehe kaum Mehrwert.
...ist nicht nahezu jedes Schaltwerk in der Art des rd-m8100 "zerlegbar"? Das Madrone scheint auch im Parallelogram zerlegbar zu sein, da die 4 Achsen geschraubt sind. Das gab es in den 80ern schon mal bei damaligen Schaltwerken von Mavic. Das ist für mich "zerlegbar" und die E-Teile waren tatsächlich einzeln orderbar:
Mavic 840.jpg
 
Wer zB ohne KeFü nie die Kette verliert oder nie was kaputt macht fährt halt einfach langsam/vorsichtig und nicht an seinem persönlichen Limit.
Nicht unbedingt…
Seitdem schaue ich immer, dass die Kette nicht auf dem größten Zahnkranzradl liegt, bevor es in die Tiefe geht.
So manch alter Trick verhindert erfolgreich Schäden. Bereits Anfang der 90er war in aller Munde im Downhill vorn auf dem mittleren Kettenblatt und hinten etwa auf dem mittleren Ritzel im Downhill offroad zu fahren. Nicht zuletzt weil man dann auch bei gegen Anstiegen einen geeigneten Gang hatte weiterzufahren und noch weiter runter zu schalten, wenn es dann noch steiler bergauf ging. Ohne die Kette hinten oder vorn in alles reinzuwutzeln.
 
Wieso? Helfen die wenn man hinten auf dem kleinsten Ritzel die Geröllhalde runterbrettert?
Also bei mir ist noch nie eine Kette runter gesprungen wobei ich auch in der Regel glaub nicht auf dem kleinsten Ritzel unterwegs bin. Hochzus hast ja eher das Größe und das kleinste ist im Gelände ja eh nicht zu empfehlen. Treten geht zwar aber das mag das Ritzel ja nicht sonderlich.
 
Nicht unbedingt…

So manch alter Trick verhindert erfolgreich Schäden. Bereits Anfang der 90er war in aller Munde im Downhill vorn auf dem mittleren Kettenblatt und hinten etwa auf dem mittleren Ritzel im Downhill offroad zu fahren. Nicht zuletzt weil man dann auch bei gegen Anstiegen einen geeigneten Gang hatte weiterzufahren und noch weiter runter zu schalten, wenn es dann noch steiler bergauf ging. Ohne die Kette hinten oder vorn in alles reinzuwutzeln.
Der Downhill der 90er Jahre wird heute mit einem Gravelbike gefahren.

 
Nicht unbedingt. Mir ist die Kette mal im Rumpel-Downhill bereits am Anfang des Trails zwischen Zahnkranz und Speichen gerutscht. Nicht bemerkt und einmal noch in die Pedale getreten.
Das GX hat es ähnlich auseinandergerissen. Ich hab dann provisorisch auf Single-Speed umgebaut und die restlichen 1800 Tm damit in Angriff genommen. Bis auf das Schaltwerk ist alles heile geblieben.
Ging erstaunlich gut.
Seitdem schaue ich immer, dass die Kette nicht auf dem größten Zahnkranzradl liegt, bevor es in die Tiefe geht.
Größtes Kettenblatt ist ja auch quatsch. Da trittst total ins leere wenn du zwischen drin doch mal treten willst/musst.
 
Größtes Kettenblatt ist ja auch quatsch. Da trittst total ins leere wenn du zwischen drin doch mal treten willst/musst.
Sachte, sachte.
Hat nix mit Quatsch zu tun.
Ich trete zum ein oder anderen Traileinstieg auch gerne selber hoch. Und bei dem Fall hatte ich nach mehreren hundert Höhenmetern Uphill einfach vergessen, runter zu schalten. Und da hat es mich im übel verblockt und losen Geläuf halt erwischt.
 
Zuletzt bearbeitet:
Könnte mir vorstellen dass da jetzt ganz viele sabbernd vor dem Rechner sitzen.

Da baust du dir dein Traumrad auf, All-in..Custom-Rahmen, feinste Parts.
Und dann müsstest du dir entweder Grossserien-Plastik ( da zugegebenermassen gut funktioniert) ans Rad schrauben oder auf Ingrid mit dem recht eigenen Design zurückgreifen.

Da kommt sowas doch wie gerufen. Zudem viellfältig anpassbar und in verschiedenen Farben...

:)
 
Finde ich nicht. Original hat das untere Schaltwerksröllchen wie bei Absolut Black ein Loch in der Mitte.
Anhang anzeigen 2213310
Ist das Deins?


Die italienische Technik der INGRID ist etwas sehr speziell. Als Designer Stück sehr ansprechend, technisch sind die so naja, besonders wenn ich mir den 3D Druck der Schaltröllchen anschaue. Das sind Microplastikschleudern, die teilweise schon im Neuzustand rau laufen, auf der Bespoked sehen dürfen. 500€ nur das Schaltwerk, da ist das Madrone mA die bessere Wahl, auch technisch gesehen. So was wie den CageLock vermisst man, wenn der nicht da ist.
 
Der Downhill der 90er Jahre wird heute mit einem Gravelbike gefahren.

Hmm, es sieht zwar so aus und ist nicht weit von der Wahrheit entfernt. Bin den damals mit den 5 cm Federweg einer Parallelogrammgabel am Hardtail gefahren 🤦🏼‍♀️. Aber in Kaprun war auch ein kleiner Drop drinnen der sogar einem Italienischen Fahrer letztendlich das Leben gekostet hat.
Aber ja, aus heutiger Sicht total lächerlich.
 
Sieht schon fein aus, so in Silber.
Ich fahre seit Mitte der 90er nur XTR aber wenn das mit dem ganzen Elektrogedöns so weiter geht, muss ich mich nach einer Alternative umschauen.
Bei mir entsteht langsam ein kleines Lager an XT/XTR Schaltwerken. Nachdem die bei halbwegs brauchbarer Pflege aber lange halten (bei reduziertem Feindkontakt), sollte das noch lange kein Problem werden.
Ob Shimano jemals ein neues mechanisches XT/XTR bringt?
Das Schaltwerk ist IMHO das einzige Teil wo XTR spürbar haltbarer ist als das XT. Scheint besser gelagert zu sein. Bei den Bremsgriffen ist mir der Unterschied egal.
Das Madrone sieht schon sehr reizvoll aus, aber ich glaube das schaffe ich im Kopf nicht. Sehe keinen Mehrwert einem XT/XTR gegenüber, bei dem Preis. Die 9100 SGS habe ich neu zwischen 120€ und 150€ bekommen…
 
Hmm, es sieht zwar so aus und ist nicht weit von der Wahrheit entfernt. Bin den damals mit den 5 cm Federweg einer Parallelogrammgabel am Hardtail gefahren 🤦🏼‍♀️. Aber in Kaprun war auch ein kleiner Drop drinnen der sogar einem Italienischen Fahrer letztendlich das Leben gekostet hat.
Aber ja, aus heutiger Sicht total lächerlich.
In der Tat läuft das ganze hier aus meiner Sicht vollkommen aus dem Ruder. Und ich weiß nicht, was die Downhillrennstrecken aus den 90ern damit zu tun haben, wo man die Kette halten soll bei der Abfahrt.
Wenn die Strecken heute noch um einiges gefährlicher sind heute als sie es damals waren, liegt das ja nicht zuletzt daran, dass die heutigen Downhill Bikes heute Fahrwerke haben, um die sie die damaligen Moto Cross Fahrer vermutlich beneiden würden und der MOB will halt einfach Spektakuläre Aktionen und Situationen, koste es, was es wolle.
Mein Tipp von oben, wo ich es für richtig halte, die Kette bei der Abfahrt zu führen, wird davon aber nicht beeinflusst. Denn egal, mit was für einer Rennmaschine ich unterwegs bin, wenn ich hinten auf dem kleinsten Kettenblatt unterwegs bin, ist das Risiko eben größer, dass es mir die Kette reinzieht und im Eifer der Abfahrt man dies nicht unbedingt sofort merkt und die Schaltung schrottet. Darum ging es mir.
Dass da manche jetzt unbedingt draus machen müssen, dass sie besser sind wie ich, weil sie regelmäßig ihre Schaltwerke Schrotten ist mir egal.
Und dass sie dazu jetzt Downhillrennen aus den 90ern heranziehen und über die Fahrer lachen, passt ins Bild, aber ich frage mich, wie weit diese “Helden” kommen würden, wenn sie mit damaligem Material auf denselben Strecken von damals unterwegs wären.
 
Zurück