Enduro-Bikes über 18 kg?!: Warum werden Mountainbikes immer schwerer?

Und ich dachte immer alles außerhalb vom Bikepark ohne Lift gilt irgendwie als Tour.

Aber es scheint als müsste das auch auseinanderdifferenziert und klassifiziert werden?

Man lernt nie aus…
Tour ist mit Pause unterwegs.
Enduro ist schnellstmöglich mittelschwierig bergab, bergauf gemütlich.
Enduro ohne Tour ist dann etwas anderes als eine Tour, zB ein Rennen....
Tour ohne Enduro ist dann weder schnell noch schwierig.
Aber gäbe ja noch XC Tour, BBS Tour, usw usf.
 
Mein 29er Enduro (Alutech Tofane 2.0) wiegt mit Intend Edge, Stahlfeder Dämpfer, halbwegs vernünftigen Rädern, mit MT7 + 200er Bremsscheiben, 200er Variostütze, Procore hinten und Maxxis EXO+ Bereifung keine 15kg... :ka:
Wenn ich den Luftdämpfer und den leichtroll LRS reinsteck, bin ich bei knapp über 14kg.
Klar, Rahmen und Geo ähnlich wie mein 2022er Alu-Short-Travel-Trailbike...das hat ohne großen Intend Aufwand auch nur 13,85 kg 😜

Hier ist ja die das Thema "Weshalb werden Enduros seit dem Tofane immer schwerer?" 😉
 
Na das Tofane 2.0 hat halt noch ne fahrbare Geo...
Und mit 64 grad LW ist mir das fast schon zu flach, klar zum Ballern gut, hat aber auch Nachteile.
Und die Intend ist sogar schwerer als die Gabel die ich vorher drin hatte :p

Bin ich vielleicht schon zu Alt dafür, aber ich mag keine Räder die sich fahren wie ein Omnibus.
Kurze Kettenstreben, ein "normaler" Reach und ein moderater LW (siehe meine Signatur:winken: )
Aber gut, bin mit meinen 40 vielleicht wirklich zu Alt für "MTB-Enduro"
Fahre dann lieber alles mit meiner Tofane, vom Hometrail, über Bikepark bis zur BBS Tour.
Und gerade da nehm ich ungern zuviel Gewicht mit.
 
Ja sicher, BBS würde ich auch sowas nicht mehr tragen wollen, meine Fanes damals war aber ebenso sackschwer, nicht weniger als mein Capra heute. Je mehr ich mich den 70 nähere, desto mehr lege ich Wert auf optimal sicheres Equipment.

Ich fühle mich wesentlich wohler wenn es steil wird oder dropt mit zum Federweg und Einsatz passendem 63.5 Lenkwinkel, ich denke bei Enduro hat man sich mittlerweile auf diese Zahl als sinnvoll geeinigt - auch wenn zB das neue Knolly auch 62.5 ermöglicht.

Die 66 LW an meinem Tourenfully wurmen mich, klar es geht, ich kam damit an der Fanes früher auch klar, aber bei Tempo lenkt es sich einfach bescheiden, ob Murmelbahn oder Loamer.
 
Bin ich vielleicht schon zu Alt dafür, aber ich mag keine Räder die sich fahren wie ein Omnibus.
Kurze Kettenstreben, ein "normaler" Reach und ein moderater LW (siehe meine Signatur:winken: )
Aber gut, bin mit meinen 40 vielleicht wirklich zu Alt für "MTB-Enduro"
Schieb es nicht auf das Alter, ich bin älter als du und es macht mir Spaß neue Sachen zu probieren und dazu zu lernen.
Ist eine Frage der Lebenseinstellung, nicht des Alters.
 
Bin ich vielleicht schon zu Alt dafür, aber ich mag keine Räder die sich fahren wie ein Omnibus.
Kurze Kettenstreben, ein "normaler" Reach und ein moderater LW (siehe meine Signatur:winken: )
Aber gut, bin mit meinen 40 vielleicht wirklich zu Alt für "MTB-Enduro"
Fahre dann lieber alles mit meiner Tofane, vom Hometrail, über Bikepark bis zur BBS Tour.
Und gerade da nehm ich ungern zuviel Gewicht mit.
Alt? 🤣...ich geh auf die 60 zu, und fahr gern Omnibus. Wenn Du dich jetzt schon alt fühlst solltest das mal probieren.
 
Kann ich nachvollziehen. Ist ja extrem flach bei euch, wenn du für 1500hm eine Strecke von 80km brauchst. Bei uns in Ostösterreich sind es 25-30km für 1500hm. Kann auch weniger in den Ostalpen sein.
Du wohnst aber auch eher in den Flachalpen, oder? Wenn ich von zu Hause aus der Großstadt einer norddeutschen Tiefebene losfahre, mache ich bei knapp 50 km 1500 hm, und dann sind da 14 km Straße ohne Höhenmeter An- und abfahrt dabei. Wenn ich mit dem Auto hinfahre und die offiziellen blauen und roten Trails bei uns fahre die Mütter mit ihren Kiddies runterrollen, habe ich ca. 36 km und 1500 hm. Bist du sicher, dass du Enduro fährst? Bei uns ist das Trails fahren.
 
Alt? 🤣...ich geh auf die 60 zu, und fahr gern Omnibus. Wenn Du dich jetzt schon alt fühlst solltest das mal probieren.
Jedem das Seine würd ich sagen...

Als Bike für wirklich schwierige Touren würd ich mein Tofane 1.0 wieder aufbauen wenns denn auch oft genug genutzt werden würde.
65,5°LW maximal kurze Kettenstreben und leicht. Aber das ist ja heutzutage maximal noch ein All Mountan, halt, das gibts ja garnicht mehr, heißt ja jetzt Trailbike oder Downcountry...
Aber da sich das nicht lohnt, nehm ich halt das Längere für alles...

@Orby ich probiers ja auch, aber es gefällt mir einfach nicht...
probier mal mit so nem Langholzlaster rum zu Trialen...
Ist ja schon mit meinem "Kurzduro" grenzwertig.:D
 
Tour ist mit Pause unterwegs.
Enduro ist schnellstmöglich mittelschwierig bergab, bergauf gemütlich.
Enduro ohne Tour ist dann etwas anderes als eine Tour, zB ein Rennen....
Tour ohne Enduro ist dann weder schnell noch schwierig.
Aber gäbe ja noch XC Tour, BBS Tour, usw usf.

Hmmh….und was ist wenn ich für mich gemütlich bergab unterwegs bin, aber damit schneller, als ein Anderer der in seiner Renngeschwindigkeit fährt 🤔

G.:)
 
@Orby ich probiers ja auch, aber es gefällt mir einfach nicht...
probier mal mit so nem Langholzlaster rum zu Trialen...
Ist ja schon mit meinem "Kurzduro" grenzwertig.:D
Mein Trailfähigkeiten ist sehr begrenzt, ist ein Enduro dafür das richtige Bike? Ist es deswegen dann unmöglich?
Wenn ich meinem BikeBuddy mit seinen S16 zusehe, scheint es mir mehr an der korrekten und sauberen Fahrtechnik zu liegen.

Bis letztes Jahr hatte ich selbst nur kurze KS im Hause, heute sind alle mittellang. Was für eine Verbesserung bei einem bergablastigen Bike. Deswegen unwendiger? Subjektiv nein, halt sauberer und korrekter Fahrstil und nicht hinten drin stehen als Passagier.
Auch ob 63,5, 64 oder 65° LW, ich merke da keinen Unterschied bei meinen Bikes im Hause. Aber ich versuche auch zentral und aktiv zu Fahren mit Körperspannung und nicht wie ein nasser Sack auf dem Bike zu Sitzen.

Ist halt eine Frage ob man sich anpasst und weiterentwickelt. Obwohl ich nicht mehr der jüngste bin, sehe ich keinen Grund, mich da zu verweigern.

Da ich nur 88cm SL habe, bin ich froh seit 6 Jahren nicht mehr über der Hinterradachse zu Sitzen, beim Pedalieren. Das geht halt nur wenn die Bikes wachsen und sich nicht eff Oberrohr durch flache Sitzwinkel holen.
 
1,5 Grad Lenkwinkel merkt man aber schon. Die kurzen Kettenstreben machen das Bike bei ähnlichem Radstand ja nicht unbedingt wendiger, aber du kriegst es schon leichter in den Manual und spielerischen in den Bunny Hop. Der LW und die KS sind aber auch nicht für die Gewichtszunahme hauptverantwortlich.
 
1,5 Grad Lenkwinkel merkt man aber schon. Die kurzen Kettenstreben machen das Bike bei ähnlichem Radstand ja nicht unbedingt wendiger, aber du kriegst es schon leichter in den Manual und spielerischen in den Bunny Hop. Der LW und die KS sind aber auch nicht für die Gewichtszunahme hauptverantwortlich.
Natürlich spielen diese Punkte mit ein. Wenn ich ein Enduro haben will und sowas wichtig ist, muss ich damit leben, Focus ist bei diesen Bikes böse, ruppig, schnell bergab.
Wenn mir die Punkte "Jibben" so wichtig wären, könnte ich z.B. ein 5010 wählen statt meiner Ballerbude mit 170/165mm. Dann habe ich +1,1° LW, -4mm KS, -27mm Radstand, MX und arbeite gegen 35mm weniger Federweg am Heck. Da sind dann auch unter 14kg drin.

Gibt viele Beispiele dafür, Madonna vs Jibb etc. ,ja Gewicht ist hier ein anderes Thema. 160mm am Heck aus 2015 sind heute 140mm, dann bin ich auch beim Gewicht ähnlich.
 
Nein, das ist sicherlich nicht zwingend beim "Tourenfahren".

Bei mir/uns sieht das eher so aus

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Ich glaube, gerade mit diesem Profil wünscht man sich das leichtere agilere Bike: "och ne, schon wieder hoch" erträgt sich leichter, wenn das Bike zumindest im Kopf leichter ist.
Bei >700hm am Stück ist es sowieso egal.
ich probiers ja auch, aber es gefällt mir einfach nicht...
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Oder?
 
Ich glaube, gerade mit diesem Profil wünscht man sich das leichtere agilere Bike: "och ne, schon wieder hoch" erträgt sich leichter, wenn das Bike zumindest im Kopf leichter ist.
Bei >700hm am Stück ist es sowieso egal.
Einfach so tun als wären es 700hm am Stück 😅 Telemetrie weg und gut ist...kannst den Kopf ja alles erzählen...wer hat da drin schon nen barometrischen Höhenmesser oder ne geeichte Waage
 
Einfach so tun als wären es 700hm am Stück 😅 Telemetrie weg und gut ist...kannst den Kopf ja alles erzählen...wer hat da drin schon nen barometrischen Höhenmesser oder ne geeichte Waage
Ich hasse bergauf Fahren. Daher ist mir hierbei eine maximale Kraftersparnis wichtig.

Mein Scott Spark hatte rund 12,6 Kg und ließ sich hervorragend bergauf treten. Bergab war es für ein 120mm-Bike ganz subjektiv sehr gut.
Das nachfolgende Tallboy hatte knapp über 14 Kg und ließ sich subjektiv mindestens genauso gut hochtreten. Die Zeiten waren aber teilweise erkennbar schlechter als beim Spark. Bergab war es aber deutlich besser, spaßiger, sicherer. Auch das konnte man an den Zeiten ablesen.
Beide Räder wurden mit den gleichen Reifen gefahren.

Vor die Wahl gestellt Spark oder Tallboy würde ich keine Sekunde zögern und das Tallboy nehmen.

Das Spark ging m.M.n. vor allem aufgrund des extrem effektiv arbeitenden Dämpfers mit dem TwinLoc so gut nach oben. Dafür war die Sitzposition des Tallboy mit steilerem Sitzwinkel und mehr Stack viel angenehmer, so dass sich das bergauf Fahren besser angefühlt hat.
 
Zuletzt bearbeitet:
Ich hasse bergauf Fahren. Daher ist mir hierbei eine maximale Kraftersparnis wichtig.

Mein Scott Spark hatte rund 12,6 Kg und ließ sich hervorragend bergauf treten. Bergab war es für ein 120mm-Bike ganz subjektiv sehr gut.

Ich hatte 2008 ein Sparc. Hinterbau konntest du vergessen. Wenn in daran zurück denke, bin ich froh, hat sich die Technik weiter entwickelt.
 
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