2011er: Strive vs Torque

Hallo zusammen,

mal eine reine Größenfrage:
ich bin ca. 1,90m lang und habe eine Schrittlänge von 93cm.
Somit kommt bei beiden Bikes gerade noch der L Rahmen in Frage.

Wenn sowohl Strive, als auch Torque (Alpinist) vom Einsatzzweck in Frage kommen, welche Geometrie ist günstiger für meine Maße?

Oder sind sich die beiden so ähnlich, dass dieser Aspekt vernachlässigt werden kann?

Alternativ kommen ja leider nur die wesentlich teureren Bikes von z.B. Specialized in Frage, die auch XL Rahmen anbieten.

Merci!
 
Hallo,

würde wegen des steiferen Rahmen das Torque in betracht ziehen sonst ist ja kein großer Unterschied außer der flachere Sitzwinkel beim Torque, kannst mit einer Sattelstütze mit Versatz deine Sitzposition besser anpassen, aber ich finde beide Rahmen für eine vernünftige Uphill Abstimmung zu klein.

Warum baut eihentlich Canyon für diese Typen keine XL Rahmen ?
 
Hallo zusammen,

mal eine reine Größenfrage:
ich bin ca. 1,90m lang und habe eine Schrittlänge von 93cm.
Somit kommt bei beiden Bikes gerade noch der L Rahmen in Frage.

Wenn sowohl Strive, als auch Torque (Alpinist) vom Einsatzzweck in Frage kommen, welche Geometrie ist günstiger für meine Maße?

Oder sind sich die beiden so ähnlich, dass dieser Aspekt vernachlässigt werden kann?

Alternativ kommen ja leider nur die wesentlich teureren Bikes von z.B. Specialized in Frage, die auch XL Rahmen anbieten.

Merci!

Da musst Du beim Strive noch einmal genau rechnen (bzw. Probieren) wegen dem Sattelauszug der Reverb. Es könnte gerade noch reichen. Von der Rahmenlänge wäre es m.E. machbar für Dich.

Ansonsten solltest Du Dir vielleicht die Alutech Fanes Enduro anschauen. Die hat in XL bei 615mm Oberrohrlänge ein 540mm Sitzrohr und einen steileren Sitzwinkel, was bei hohen Auszügen einen riesen Unterschied macht. Die gibt's auch als Komplettbike.

Ich bin beim Speci Enduro gelandet, weil ich nicht mehr warten wollte.
 
Hallo zusammen,

mal eine reine Größenfrage:
ich bin ca. 1,90m lang und habe eine Schrittlänge von 93cm.
Somit kommt bei beiden Bikes gerade noch der L Rahmen in Frage.

Wenn sowohl Strive, als auch Torque (Alpinist) vom Einsatzzweck in Frage kommen, welche Geometrie ist günstiger für meine Maße?

Oder sind sich die beiden so ähnlich, dass dieser Aspekt vernachlässigt werden kann?

Alternativ kommen ja leider nur die wesentlich teureren Bikes von z.B. Specialized in Frage, die auch XL Rahmen anbieten.

Merci!


Ich bin 1.85/89cm undhatte das Torque in M. Mein jetziges Rad hat ein 43cm Sitzrohr was in Kombi mit der 42er Reverb kein Problem ist. Guck das es Dir lang bzw kurz genug ist, vom Sitzrohr her ist das kein Probelm.
 
Danke für die Antworten.

Die 42er Reverb wäre ausreichend.

Leider war bei meinem Besuch bei Canyon kein Strive in L da, ich konnte nur das Torque in L probefahren.

Wenn ich es richtig herauslese, macht es aber von der Sitzposition wohl eher keinen Unterschied.
 
Hi an alle!
Hab mich jetzt mal durch die 7 Seiten gelesen und wollt nochmal ganz speziel Torque Alpinist Fahrer ansprechen, haltet ihr das Alpinist auch für einen Alpencross tauglich oder nicht? Und am Gardasee, wie stehts da mit den Klassikern Tremalzo und Altissimo/Baldo, hat da schon jemand Erfahrungen gemacht? Wäre super hilfreich, da ich auch vor der Entscheidung steh, Alpinist oder Strive?
Vielleicht könnten diejenigen, die auch zuerst an der Uphill-Performance des Alpinists gezweifelt haben, aber sich dann für eines entschieden haben, zu Wort melden! Da ich direkt bei den Alpen lebe und auch jede Woche ein bis zwei Touren um die 60-90 Kilometer mit ca 1200-2000 Höhenmeter fahre, würd mich das sehr interessieren ;) und klar, Bikepark und bergab solls natürlich auch flott gehen!Wie siehts denn in der Ebene aus, kann man da auch mal mit 30km/h dahindüsen?
Fragen über Fragen, hoff irgendwer kann helfen :)
Vielen Dank im voraus und Grüße aus dem Inntal!
 
Hi an alle!
Hab mich jetzt mal durch die 7 Seiten gelesen und wollt nochmal ganz speziel Torque Alpinist Fahrer ansprechen, haltet ihr das Alpinist auch für einen Alpencross tauglich oder nicht? Und am Gardasee, wie stehts da mit den Klassikern Tremalzo und Altissimo/Baldo, hat da schon jemand Erfahrungen gemacht? Wäre super hilfreich, da ich auch vor der Entscheidung steh, Alpinist oder Strive?
Vielleicht könnten diejenigen, die auch zuerst an der Uphill-Performance des Alpinists gezweifelt haben, aber sich dann für eines entschieden haben, zu Wort melden! Da ich direkt bei den Alpen lebe und auch jede Woche ein bis zwei Touren um die 60-90 Kilometer mit ca 1200-2000 Höhenmeter fahre, würd mich das sehr interessieren ;) und klar, Bikepark und bergab solls natürlich auch flott gehen!Wie siehts denn in der Ebene aus, kann man da auch mal mit 30km/h dahindüsen?
Fragen über Fragen, hoff irgendwer kann helfen :)
Vielen Dank im voraus und Grüße aus dem Inntal!

Inntal... Ich bin sehr neidisch!!

Das Bike wiegt 15+ Kilo mit allem drum und dran. Da hilft auch Geometrie nichts, das Ding ist anstregend bergauf. Ich guide Alpencrosstouren und hab letztes Jahr eine mit dem Torque gefuehrt. Es geht schon aber man muss fit sein, Zeit mitbringen und die Abfahrt muss einem enorm wichtig sein ;) Dieses Jahr fahre ich zweigleisig; ein Bike fuer alles geht meiner Meinung nach nicht. Jetzt fahr ich ein 150mm AM und ein 200mm DH Bike.

Zurueck zum Alpinist: Ebene kein Problem, bergauf geht aber eben nicht so angenehm wie auf anderen Bikes. Tremalzo wurde bei mir knapp, da hat die Kondition Schlapp gemacht. Gewicht macht es einfach super anstrengend.

Mein Problem mit dem Alpinist ist das folgende: Die Hinterbaukinematik ist sehr degressiv und nutzt viel Federweg im mittleren Bereich (mein Eindruck). Mit wenig Druck im Daempfer ist der Hinterbau super sensibel bergab, sackt aber bergauf weg. Das macht klettern zur Qual. Mehr Druck heisst dann aber gut bergauf and nie mehr als 85%-90% Federweg. Das ist meine Erfahrung. Selbst mit 200psi im Piggyback hat sichs nicht behoben.

Fazit: das ist ein sehr gutes Bike. Es kann klettern und abfahren. Aber es ist kein Alpencross/All-Mountain Bike das nach Feierabend DH Strecken faehrt. Bergauf ist einfach etwas anstregender und ungemuetlicher.

Hoffe das hilft ein bisschen. Schreib mir gerne eine PM falls mehr Fragen.

VG aus Holland
 
Ach Trailsailor,
Dein Torque klettert super und mit Bottom out auf einen Ring reingedreht ist auch bergauf Ruhe. Ich soll auch schön von ihm grüssen. Waren eben noch gut 30 km und 650 hm in der Eifel. Habe noch ne hs verbaut und bin bei genau 16,0 kg. Aber du hast völlig recht. Man sollte Zeit haben. Und wenn es mal steiler wird, dann muss ich schieben. Alles über ca 20 grad Steigung ist schon gemein.
 
Ach Trailsailor,
Dein Torque klettert super und mit Bottom out auf einen Ring reingedreht ist auch bergauf Ruhe. Ich soll auch schön von ihm grüssen. Waren eben noch gut 30 km und 650 hm in der Eifel. Habe noch ne hs verbaut und bin bei genau 16,0 kg. Aber du hast völlig recht. Man sollte Zeit haben. Und wenn es mal steiler wird, dann muss ich schieben. Alles über ca 20 grad Steigung ist schon gemein.

Du hast auch ein besonders gutes Exemplar! :)
 
...wollt nochmal ganz speziel Torque Alpinist Fahrer ansprechen, haltet ihr das Alpinist auch für einen Alpencross tauglich oder nicht? Und am Gardasee, wie stehts da mit den Klassikern Tremalzo und Altissimo/Baldo, hat da schon jemand Erfahrungen gemacht? Wäre super hilfreich, da ich auch vor der Entscheidung steh, Alpinist oder Strive?
Vielleicht könnten diejenigen, die auch zuerst an der Uphill-Performance des Alpinists gezweifelt haben, aber sich dann für eines entschieden haben, zu Wort melden! Da ich direkt bei den Alpen lebe und auch jede Woche ein bis zwei Touren um die 60-90 Kilometer mit ca 1200-2000 Höhenmeter fahre, würd mich das sehr interessieren ;) und klar, Bikepark und bergab solls natürlich auch flott gehen!Wie siehts denn in der Ebene aus, kann man da auch mal mit 30km/h dahindüsen?...

Bin jetzt seit 5 Wochen mit dem Alpinist auf Muddy Mary & Big Betty unterwegs und hab dabei schon fleißig Höhenmeter gesammelt (etwa 15.000hm), da ich auch nicht weit zu den Bergen habe:D.

Bergauf geht das Alpinist (bezogen auf AM/ED/FR-Bikes) sehr gut, gerade auf Forstwegen und nicht sehr steilen Anstiegen ist es geradezu spritzig (eine meiner Halbtagestouren mit 1500hm). In stark verblockten, wurzeligen Trails empfinde ich das höhere Tretlager im Vergleich zu meinem Trailbike als Vorteil, jedoch fahre ich mittlererweile diese fast ausschließlich mit Propedal (150psi im PB). Trotz Propedal versackt aber der Dämpfer im FW (zieht sich von 30% SAG stehend in der Ebene auf etwa 40% hinein). Durch die absenkbare Talas verschmerzbar, man hat noch genug Druck am VR. Zur Zeit fahre ich noch ein 24er KB (und 12-36 Kassette), werde aber bald auf 22 wechseln.

Das Gewicht finde ich für den FW & Preis fast überragend, meines wiegt mit MM/BB & NC17 SPIII unter 15kg (mit RF SIXC). Es gibt aber auch bessere Geometrien bergauf, z.B. Lapierre Spicy aufgrund seiner sehr langen Kettenstreben (445mm gemessen) und LV901 aufgrund des langen Radstandes und des sehr niedrigen Cockpits (Reach/Stack). Mit diesen konnte ich ein paar sehr technische Passagen bergauf besser fahren, jedoch bevorzuge ich bergab den kurzen Radstand/Kettenstreben und den Stack des Torque für technische verwinkelte Touren/Vertrides.

Auf Zufahrten in der Ebene (Asphalt/Schotter) ist es auch überraschend spritzig und sehr angenehm zu fahren. Kein Unterschied zu meinem Cube AMS125 (mit gleichen Reifen).

Auf Flowtrails und verblockten Bergwegen macht es bergab sofort Spass. Fürs Vertriden und Trialen im technischen Gelände braucht es etwas Eingewöhnungszeit.

Einen Alpencross würde ich aber nur dann mit diesem Bike fahren, wenn es bergab auch entsprechende schwere Trails gibt. z.B. den Tremalzo über die Asphaltstrasse (oder Schotterweg) hinauf zu bezwingen, damit man dann den harmlosen Schotterweg runter nach Riva fährt, würde ich nicht machen (aber ich habe damals auch mit dem Hardtail eine nettere Abfahrt bevorzugt:D).

Zurueck zum Alpinist: Ebene kein Problem, bergauf geht aber eben nicht so angenehm wie auf anderen Bikes. Tremalzo wurde bei mir knapp, da hat die Kondition Schlapp gemacht. Gewicht macht es einfach super anstrengend.

Mein Problem mit dem Alpinist ist das folgende: Die Hinterbaukinematik ist sehr degressiv und nutzt viel Federweg im mittleren Bereich (mein Eindruck). Mit wenig Druck im Daempfer ist der Hinterbau super sensibel bergab, sackt aber bergauf weg. Das macht klettern zur Qual...

Alles natürlich eine Frage des Vergleichs und der Kondition;). Mein AMS125 (Custom) ist trotz VRO (S) und absenkbarer Gabel auch nicht besser bergauf geklettert und wie viele andere Viergelenker leider auch im FW versackt.

...Mehr Druck heisst dann aber gut bergauf and nie mehr als 85%-90% Federweg.

Naja, warum warst du damit unzufrieden? 10% Reserve sind doch okay:confused:

Aber es ist kein Alpencross/All-Mountain Bike das nach Feierabend DH Strecken faehrt. Bergauf ist einfach etwas anstregender und ungemuetlicher

Auch da kann ich dir nicht zustimmen. Für die kurze Feierabendrunde ist das Alpinist geeignet - v.a. wenn man eine entsprechende Strecke vor der Haustüre hat;)...

Wobei man sich natürlich die Frage stellen darf, ob man wirklich 170/180mm FW benötigt. Bei meinen technischen Touren war die Geo & Steifigkeit sehr angenehm (bergab), den vollen FW brauche ich aber nur selten...

Für mich war aber die uneingeschränkte Bikepark-Freigabe ein Kriterium. Da ich dort auch sehr wahrscheinlich ein anderes Setup fahren werde, könnten der FW dann doch ganz angenehm werden. Das Strive wirkt auf mich eher wie ein langhubiges AM (was ja nicht unbedingt schlecht sein muss).
 
Ich gebe Dir in vielen Punkten Recht:
- Flowtrails, super
- Flachere Anstiege, ok, wobei es schon anstrengender ist als zB ein gutes AM
- absackender Hinterbau, genau das ist der Punkt den ich gehasst habe! 35% Sag ist kaum fahrbar wenn man auch mal wurzelige Trails bergauf fahren moechte.
- Alpencross, seh ich auch so

Zu Deinen Kommentaren:
- max 90% FW ist nervig. Wieso hab ich 180mm wenn ich es selbst bei Drops ins flache nicht benutze? Wenn ich am Limit fahre sollte auch die Federung am Limit sein, meine Meinung.

Schlussendlich ist der Entscheidende Punkt Dein Einsatzgebiet. Fuer Vertriding ist das Bike optimal, das glaube ich. Fuer Touren wo die Anstiege gemaessigt und die Abfahrten brutal sind ist es auch optimal.
Mein Einsatzgebiet letzte Jahr war 40% Bikepark, primaer auf DH Strecken, und 60% Touren wo ich alles fahre, von harten Trails bergauf und Strasse bergab bis umgekehrt kommt alles mal vor, besonders auf Alpencrosstouren. Das Canyon war fuer mich nicht das Bike das beides perfekt kann.


Jetzt geh ich erstmal biken ;)
 
Vielen dank für die vielen und vor allem schnellen antworten :)
hmm bin auch am überlegen ob die 180/170 mm federweg nicht zu viel für meinen gebrauch sind. fahr auch ab und an im bikepark und hab bisschen angst dass mir die reserven vom strive nicht genügen. das ist auch die nächste frage, hat das strive bikepark freigabe? und wie siehts mit der geometrie aus, meint ihr es eignet sich überhaupt für den bikepark einsatz? also flowige abfahrten mit anliegern und maximal 3m drops? ist schon schwer nen guten kompromiss zu finden, denke aber ein strive und ein torque frx wären ein guter mix :D
@TheTrailSailor: erstmal auch an dich ein riesen dankeschön für die super antwort, aber du meintest das alpinist hat 15+ kg, wird doch auf der canyon seite mit 14,4 angegeben, ist wohl das gewicht ohne pedale oder?
LG und schönen tag euch allen noch!
 
@TheTrailSailor: erstmal auch an dich ein riesen dankeschön für die super antwort, aber du meintest das alpinist hat 15+ kg, wird doch auf der canyon seite mit 14,4 angegeben, ist wohl das gewicht ohne pedale oder?
LG und schönen tag euch allen noch!

Ich hatte noch 500g Platform Pedale, KS Vario Stuetze, Freeride Lenker plus Vorbau zum Studententarif. Ich weiss nicht genau wie schwer es war aber ich schaetze bisschen mehr als 15kg. Alle Angaben ohne Gewaehr ;)

Strive: Parkeinsatz weiss ich nicht genau und wie es sich im Park schlaegt weiss ich auch nicht. Generell kann ich zum Strive wenig sagen, ich sass nur einmal bei Canyon aufm Parkplatz drauf..

Kauf Dir mal die neue Freeride, da werden Super-Enduros getestet. Wenns nicht direkt Canyon sein muss gibts noch viele andere Alternativen die irgendwo zwischen Strive und Torque liegen. Das Rotwild R.E1 zB ist 3 in der DH Wertung (Torque Trailflow ist das geteilter 1.) und 2. Platz in Kategorie 'Tour'.
 
In der Freeride wird der softe Hinterbau bemängelt. Das kann ich beim strive nur bestätigen. Mit dem foxdämpfer wird das Teil in meinen Augen nicht gut im Park gehen. Bei 3 m Drops würde ich immer auf das Torque setzen. Aber ich würde mir an deiner stelle ein strive zum touren kaufen und ein günstiges DH gebraucht oder von yt
 
fahr auch ab und an im bikepark und hab bisschen angst dass mir die reserven vom strive nicht genügen. das ist auch die nächste frage, hat das strive bikepark freigabe? und wie siehts mit der geometrie aus, meint ihr es eignet sich überhaupt für den bikepark einsatz? also flowige abfahrten mit anliegern und maximal 3m drops

Angeblich hat Canyon das Strive für den Bikepark freigegeben. Ich würde mich aber da noch persönlich informieren. Keine Ahnung, warum im Bikebravo das Strive 0 Punkte bei der Wertung Bikepark bekommen hat:confused:

Ich finde, dass bei vielen Modellen einige Teile nicht wirklich BP tauglich sind, zB den Easton od. Carbon LRS bzw eine Reverb würde ich nicht im Park vergewaltigen bzw damit keine 3m Drops springen;). Aber hierbei könnte man sich natürlich entsprechendes Equipment besorgen. Mit dem teurem ESX mit Carbon Sitzstreben würde ich aber nicht regelmäßig Zeit im BP verbringen...

Letztendlich müsste man das einfach testen. Ich fand z.B. ein Cube Fritzz (160mm) für die von Bremswellen durchzogenen Bikeparkstrecken in Saalbach nicht wirklich geeignet.

Kauf Dir mal die neue Freeride, da werden Super-Enduros getestet. Wenns nicht direkt Canyon sein muss gibts noch viele andere Alternativen die irgendwo zwischen Strive und Torque liegen. Das Rotwild R.E1 zB ist 3 in der DH Wertung (Torque Trailflow ist das geteilter 1.) und 2. Platz in Kategorie 'Tour'.

Das Rotwild ist in der Tat ein interessantes Bike. IMHO v.a. durch steileren Sitzwinkel und längeren Kettenstreben wahrscheinlich bergauf besser als das Torque, das etwas tiefere Tretlager und etwas flacheren LW finde ich bergab interessant.

Jedoch vergleicht man hier das eher auf Touren getrimmte Rotwild mit dem falschen Torque. Das Alpinist würde die einzigen Kritikpunkte der Freeride zum Torque (Gabel nicht absenkbar, hohes Gewicht) egalisieren und wäre sicher ein interessantere Vergleich zum Rotwild.

Würde das Rotwild aber auch testfahren (sollte in Saalbach möglich sein). Wenn auch die Tests in der Freeride im Vergleich zu anderen Bike-Bravos ganz okay sind, würde ich nicht 4000 € blind ausgeben;).
 
Zur Zeit fahre ich noch ein 24er KB (und 12-36 Kassette), werde aber bald auf 22 wechseln.
Tipp: für 4 Euro kannst du die Kassette auf 11-36 umbauen!

Was ich nicht verstehe, ist was diese Kombination von 24/36 vorne mit 12-36 hinten für einen Sinn haben soll. Ich finde 22/36 mit 11-34 sinnvoller.
Die Schaltqualität vorne ist auch mit 22/36 gut. Zudem ist 22/36 und 11-34 sowohl im leichtesten Gang leichter übersetzt als auch vom Gewicht her (etwas) leichter...
 
Zuletzt bearbeitet:
wow das rotwild ist wirklich scharf, hab gleich beim händler ne probefahrt für nächste woche ausgemacht :D bin mal gespannt wie es sich fährt!
naja sind ja immerhin 800 € mehr, denke aber das es doch etwas besser bergauf geht als das alpinist und durchaus besser bergab als das strive, wäre also ein super zwischending zwischen strive und torque ;) allerdings ist das hier glaub ich der falsche thread um über rotwild zu diskutieren, oder? ;) die 800€ mehr sind schon heftig, der händler ist allerdings nur 15 min von meiner haustür entfernt, dickes plus!
 
wie siehts denn damit aus wenn ihr was eingeschickt habt wegen technischen defekten die man nicht in seiner schrauberwerkstatt daheim beheben konnte? wie lang dauerts bei canyon ca? so um die 2 wochen, oder länger? wie siehts allgemein aus mit dem support?
danke und lg :)
 
wie siehts denn damit aus wenn ihr was eingeschickt habt wegen technischen defekten die man nicht in seiner schrauberwerkstatt daheim beheben konnte? wie lang dauerts bei canyon ca? so um die 2 wochen, oder länger? wie siehts allgemein aus mit dem support?
danke und lg :)

Support war bei mir immer super. Ich hatte ein Garantie Problem und 2 Tage spaeter den Aufkleber fuer kostenlosen Versand zu Canyon im Briefkasten. Musst dies allerdings nie in Anspruch nehmen da ich in Holland wohne und dort zum Canyon Haendler gehen kann der es Vorort macht.
 
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