26" Conversions die ultimative Galerie

Mal ne Frage, wenn ihr keine Restekiste hättet, würdet ihr dann einen 26" Umbau machen?
Ich habe hier kaum MTB Teile und obwohl ich einen Umbau optisch viel schöner finde, frage ich mich, ob es wirtschaftlich, auch mit nur gebrauchten Teilen, überhaupt Sinn macht.
Bei einer groben Kostenaufstellung komme ich nicht auf eine gleiche Qualitätsebene bei gleichen Kosten, wenn ich mir gebrauchte 26" Reiseräder ansehe. Laufräder, Schaltung und Lenker/Vorbau machen einem da ja recht schnell einen Strich durch die Rechnung. Andere Frage wäre dann, ob man Aluminium Rahmen Mitte der 2000er dann über den Weg traut, aber ist ja auch in der Regel kein dünnes Rennradmaterial.
 

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Re: 26" Conversions die ultimative Galerie
Mal ne Frage, wenn ihr keine Restekiste hättet, würdet ihr dann einen 26" Umbau machen?
Ich habe hier kaum MTB Teile und obwohl ich einen Umbau optisch viel schöner finde, frage ich mich, ob es wirtschaftlich, auch mit nur gebrauchten Teilen, überhaupt Sinn macht.
Bei einer groben Kostenaufstellung komme ich nicht auf eine gleiche Qualitätsebene bei gleichen Kosten, wenn ich mir gebrauchte 26" Reiseräder ansehe. Laufräder, Schaltung und Lenker/Vorbau machen einem da ja recht schnell einen Strich durch die Rechnung. Andere Frage wäre dann, ob man Aluminium Rahmen Mitte der 2000er dann über den Weg traut, aber ist ja auch in der Regel kein dünnes Rennradmaterial.
Wenn man es will macht man es. Grabbelkiste hin oder her
 
Am Ende des Tages hängt es ja auch am Anspruch… man kommt super mit nem XLC Lenker zum Ziel, es kann aber auch ein Simworks by Nitto sein müssen.
Es sind tolle Räder, aber bestimmt nicht besser als ein heutiges vor allem mit Probefahrten, das ist bei einer Conversion schlecht möglich und kann zu doppelt Käufen führen ;-)
Wenn man aber Lust hat zu schrauben und etwas Individualität am Rad schätzt kann das ein wunderbarer Einstieg ins Hobby sein.
 
Am Ende des Tages hängt es ja auch am Anspruch… man kommt super mit nem XLC Lenker zum Ziel, es kann aber auch ein Simworks by Nitto sein müssen.
Es sind tolle Räder, aber bestimmt nicht besser als ein heutiges vor allem mit Probefahrten, das ist bei einer Conversion schlecht möglich und kann zu doppelt Käufen führen ;-)
Wenn man aber Lust hat zu schrauben und etwas Individualität am Rad schätzt kann das ein wunderbarer Einstieg ins Hobby sein.
Außerdem kriegst du mit etwas Geduld hier im Forum ne Menge Zeug.
 
Danke, ihr habt schon recht, ist natürlich befriedigender, kenne ich ja selbst, baue auch ziemlich viel, aber deswegen kenne ich auch die schleichende Kostensteigerung bei einem Projekt :)

Tretlager und Steuersatz will man dann ja schon auswechseln, dt 535 oder ryde andra 35 Felgen will man auch und eine 3x10 ist auch bequemer als 3x7. Anbauteile können auch zweite Wahl sein, klar.
Aber am Ende ist man dann schnell bei 300-400€ inkl. Basisrad.

Ist wahrscheinlich auch eine philosophische Frage.
 
Danke, ihr habt schon recht, ist natürlich befriedigender, kenne ich ja selbst, baue auch ziemlich viel, aber deswegen kenne ich auch die schleichende Kostensteigerung bei einem Projekt :)

Tretlager und Steuersatz will man dann ja schon auswechseln, dt 535 oder ryde andra 35 Felgen will man auch und eine 3x10 ist auch bequemer als 3x7. Anbauteile können auch zweite Wahl sein, klar.
Aber am Ende ist man dann schnell bei 300-400€ inkl. Basisrad.

Ist wahrscheinlich auch eine philosophische Frage.

Wenn ich mir anschaue, was man heute für 300-400€ an "Fahrrädern" bekommt.... Dann investiere ich doch lieber in solch ein Projekt und weiß am Ende, dass meim Rad zu 100% so ist, wie ich mir das gewünscht habe.
 
Mal ne Frage, wenn ihr keine Restekiste hättet, würdet ihr dann einen 26" Umbau machen?
Ich habe hier kaum MTB Teile und obwohl ich einen Umbau optisch viel schöner finde, frage ich mich, ob es wirtschaftlich, auch mit nur gebrauchten Teilen, überhaupt Sinn macht.
Bei einer groben Kostenaufstellung komme ich nicht auf eine gleiche Qualitätsebene bei gleichen Kosten, wenn ich mir gebrauchte 26" Reiseräder ansehe. Laufräder, Schaltung und Lenker/Vorbau machen einem da ja recht schnell einen Strich durch die Rechnung. Andere Frage wäre dann, ob man Aluminium Rahmen Mitte der 2000er dann über den Weg traut, aber ist ja auch in der Regel kein dünnes Rennradmaterial.

Meiner Meinung nach macht das selbst wirtschaftlich Sinn. Wenn man geschickt neue und alte Komponenten kombiniert dann ist das Ganze sogar noch nachhaltig. 90er-Jahre-Teile (Schaltung, Umwerfer etc), die bis heute gehalten haben, halten wahrscheinlich auch noch die nächsten 10-Jahre. Zumindest war das bislang bei mir so. Somit kannst du gute, preiswerte Parts einsetzen, die du für nen schmalen Taler in den KA besorgen kannst.
Modernerer Kram muss dann halt neu besorgt werden. Aber selbst da finden sich hier und da erstaunliche Schnapper bei den üblichen Verdächtigen. 3x10 z. B. Ist ja im Grunde auch schon lang nivht mehr State of the Art. Also gibt's hier und da auch gebrauchte Sachen für kleines Geld.
Ich würde nur noch so Räder aufbauen. Ist auf jeden Fall die preiswerteste Alternative.
 
eine Restekiste ist eig recht schädlich,
weil man dann Teile findet, die verbaut werden wollen,
und nur die paar Teile reichen dann nicht zum kompletten Bike,
also Teile besorgen,
an denen dann manchmal noch nen ganzen Bike dranhängt,
welchen nach der Spenderentnahme in der Restekiste landet,
aber auch gern wieder verbaut sein will,
doch es fehlen wieder Teile für den Aufbau,
also ....... "keine Restekiste" gibts eig nicht 😂
 
eine Restekiste ist eig recht schädlich,
weil man dann Teile findet, die verbaut werden wollen,
und nur die paar Teile reichen dann nicht zum kompletten Bike,
also Teile besorgen,
an denen dann manchmal noch nen ganzen Bike dranhängt,
welchen nach der Spenderentnahme in der Restekiste landet,
aber auch gern wieder verbaut sein will,
doch es fehlen wieder Teile für den Aufbau,
also ....... "keine Restekiste" gibts eig nicht 😂
Hey, das ist ja mal ein positiver Blickwinkel für mich :D Kann ich aber nachvollziehen.

Meiner Meinung nach macht das selbst wirtschaftlich Sinn. Wenn man geschickt neue und alte Komponenten kombiniert dann ist das Ganze sogar noch nachhaltig. 90er-Jahre-Teile (Schaltung, Umwerfer etc), die bis heute gehalten haben, halten wahrscheinlich auch noch die nächsten 10-Jahre. Zumindest war das bislang bei mir so. Somit kannst du gute, preiswerte Parts einsetzen, die du für nen schmalen Taler in den KA besorgen kannst.
Modernerer Kram muss dann halt neu besorgt werden. Aber selbst da finden sich hier und da erstaunliche Schnapper bei den üblichen Verdächtigen. 3x10 z. B. Ist ja im Grunde auch schon lang nivht mehr State of the Art. Also gibt's hier und da auch gebrauchte Sachen für kleines Geld.
Ich würde nur noch so Räder aufbauen. Ist auf jeden Fall die preiswerteste Alternative.

Verstehe, ja 3x10 ist mittlerweile nicht mehr allzu teuer, man kommt halt in Kompatibilitätsprobleme bei den Laufrädern aus den frühen 90er. Also wenn ich das Build plane, komme ich halt am Ende so zwischen 300--350-400€ raus, ist das aus deiner Erfahrung zu hoch angesetzt und die Gebrauchtpreise sind doch deutlich drunter? Meine Schmerzgrenze oder eher selbst auferlegte Sicherheitsgrenze sind halt 400€, dafür möchte ich aber ordentliche Lager, 3x9/10 und stabile Laufräder.

Hoffe die Diskussion sprengt den Faden nicht, kann die gerne auch woanders führen.
 
DSC07778.JPG
Weil wegen GALERIE.
 
Nö, alles gut, ich denke es steht und fällt mir der Basis, da würde ich persönlich eher auf Stahl gehen und nem schönen LRS, wenn‘s den nicht gleich gibt auf die Lauer legen ;-)
Ich hab so nen Nigel Nagel neuen Laufradsatz mit Chris King hinten/vorne und WTB Powerbeams bekommen können, inkl. Versand und Steuer 400€, war für mich super!
Meiner Frau hatte ich nen Ritchey WCS Laufradsatz mit Tune hinten und Syncros vorne in neu für 200€ besorgen…geht alles, man brauch für so etwas aber Zeit oder Glück.
Aber ein schönes Specialized oder Ähnliches Rad hat ja schon einiges, hübsches an Bord und dann tastet man sich an sein Traumrad ran ;-)
 
Hey, das ist ja mal ein positiver Blickwinkel für mich :D Kann ich aber nachvollziehen.



Verstehe, ja 3x10 ist mittlerweile nicht mehr allzu teuer, man kommt halt in Kompatibilitätsprobleme bei den Laufrädern aus den frühen 90er. Also wenn ich das Build plane, komme ich halt am Ende so zwischen 300--350-400€ raus, ist das aus deiner Erfahrung zu hoch angesetzt und die Gebrauchtpreise sind doch deutlich drunter? Meine Schmerzgrenze oder eher selbst auferlegte Sicherheitsgrenze sind halt 400€, dafür möchte ich aber ordentliche Lager, 3x9/10 und stabile Laufräder.

Hoffe die Diskussion sprengt den Faden nicht, kann die gerne auch woanders führen.
Also ich sehe bei ner Conversion, vor allem den Vorteil, dass man als Basis auf wirklich hochwertiges zurückgreifen kann, was im aktuellen Vergleich (Stahlrahmen, Verarbeitung, Gewicht) meist ein ziemliches Schnäpchen darstellt. Und ganz ehrlich, ne 7-Fach Shimano schaltet mit Daumenhebeln nicht schlechter als alles was danach kam in Kombination mit Daumenhebeln. Ich würde ja eher als erstes Cantis runterhauen und gegen V-Brakes ersetzen, da ist der Preis/PerformanceFaktor ungleich größer meiner Meinung nach.
Wie schon geschrieben wurde, es kommt auf den Individuellen Anspruch an was Alltagstauglichkeit, Optik und Credibility angeht, wobei gerade bei letzterem nicht alles über die Ausgaben rein zu holen ist, dafür braucht es eher Geschmack und ein fundiertes Wissen darüber, was der heiße Scheiß war und ist. ;)
Das Rad für meine Freundin hat mich über 1000 Glocken gekostet und unglaublichen Zeitaufwand, und ist, wie ich finde super schön geworden. Aber eigentlich hätte ich ihr lieber was auf Basis eines alten Bridgestone MB3 aufgebaut, wovon ich das meiste wohl einfach übernommen hätte, weil bei der Kiste alles bis ins Detail durchdacht ist. Umgespeicht auf ein Dynamo hätte ich das Vorderrad, und Verkehrssicher gemacht hätte ich die Bude und nen lustig gebogenen Lenker aus Japan hätte es bekommen. Und Selbst V-Brakes hätten ohne störende Gegenhalter verbauen können, was wäre das cool geworden... Hm, wäre wohl dann trotzdem wieder teuer geworden.... :)
Satt dessen gab es was aus italienischer Produktion wo echt einiges krum und schief war..

Wie auch immer, das Curtlo ist sehr cool!
 
Also ich sehe bei ner Conversion, vor allem den Vorteil, dass man als Basis auf wirklich hochwertiges zurückgreifen kann, was im aktuellen Vergleich (Stahlrahmen, Verarbeitung, Gewicht) meist ein ziemliches Schnäpchen darstellt. Und ganz ehrlich, ne 7-Fach Shimano schaltet mit Daumenhebeln nicht schlechter als alles was danach kam in Kombination mit Daumenhebeln. Ich würde ja eher als erstes Cantis runterhauen und gegen V-Brakes ersetzen, da ist der Preis/PerformanceFaktor ungleich größer meiner Meinung nach.
Wie schon geschrieben wurde, es kommt auf den Individuellen Anspruch an was Alltagstauglichkeit, Optik und Credibility angeht, wobei gerade bei letzterem nicht alles über die Ausgaben rein zu holen ist, dafür braucht es eher Geschmack und ein fundiertes Wissen darüber, was der heiße Scheiß war und ist. ;)
Das Rad für meine Freundin hat mich über 1000 Glocken gekostet und unglaublichen Zeitaufwand, und ist, wie ich finde super schön geworden. Aber eigentlich hätte ich ihr lieber was auf Basis eines alten Bridgestone MB3 aufgebaut, wovon ich das meiste wohl einfach übernommen hätte, weil bei der Kiste alles bis ins Detail durchdacht ist. Umgespeicht auf ein Dynamo hätte ich das Vorderrad, und Verkehrssicher gemacht hätte ich die Bude und nen lustig gebogenen Lenker aus Japan hätte es bekommen. Und Selbst V-Brakes hätten ohne störende Gegenhalter verbauen können, was wäre das cool geworden... Hm, wäre wohl dann trotzdem wieder teuer geworden.... :)
Satt dessen gab es was aus italienischer Produktion wo echt einiges krum und schief war..

Wie auch immer, das Curtlo ist sehr cool!

Amen...spricht mir aus der Seele!
 
weil Galerie und so...
den Rahmen hab ich mal mit fester Stütze auf der Straße gefunden und zunächst mit Teilen von einem anderen Rad aufgebaut. Seitdem wird ständig irgendwas geändert. Wahr auch schon mit so nem fast 1m breiten modernen Riser und Dropbar aufgebaut. Am Ende kam dann aber immer wieder der olle Omalenker aus der Freebox von Goldsprint wieder rauf.
Putzen wäre mal wieder nötig...
Einmal NaDy immer NaDy würd ich sofort unterschreiben.
 

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weil Galerie und so...
den Rahmen hab ich mal mit fester Stütze auf der Straße gefunden und zunächst mit Teilen von einem anderen Rad aufgebaut. Seitdem wird ständig irgendwas geändert. Wahr auch schon mit so nem fast 1m breiten modernen Riser und Dropbar aufgebaut. Am Ende kam dann aber immer wieder der olle Omalenker aus der Freebox von Goldsprint wieder rauf.
Putzen wäre mal wieder nötig...
Einmal NaDy immer NaDy würd ich sofort unterschreiben.
Tempelhof beschde
 
meine lady hat keine lust mehr auf grip shift, weil das immer so auf das handgelenk geht.
deshalb heute von 3x9 grip shit auf 1x10 rapid fire umgebaut. nebst ein paar komfort updates...
ausgangslage_10fach.jpg

ein wenig pfusch war auch dabei. sonst sitzt die verschraubung des tubus disco auf der achse.
passend_machen.jpg

schaltung habe ich vermutlich einen gang zu spät angefangen, aber im grunde läuft es erstmal.
winkel von lenker und brems-/schaltgriffen wird noch auf die fahrerin abgestimmt, denke das kippt alles noch etwas richtung sattel. die 32T vorne sind etwas kurz mit der 11-40 kassette, denke da lege ich vorne noch 2 zähne drauf, kette dürfte noch lang genug sein. schaltauge lasse ich noch im shop checken, irgendwo in der mitte der kassettte läuft es nicht geschmeidig.

chopper1.jpg

chopper2.jpg


chopper_antrieb3.jpg
chopper_antrieb2.jpg
chopper_antrieb1.jpg

ja, der frontträger steht mir auch zu weit gen himmel... irgendwann kümmere ich mich auch darum.

auf lange sich würde ich das ganze gelump auf einen intec m1 disc umziehen, sofern die geo für sie passt. bei dem alurahmen ist ihr das oberrohr etwas zu lang. und - nicht zu übersehen - die front zu tief, wobei ich da jetzt das max. rausgeholt habe ohne einen bmx lenker zu verbauen ;-)
 
Front sieht doch gut aus! Wenn das 104er LK ist, hab hier noch ein neues Narrow Wide 38t liegen, falls das nicht zuviel ist? War leider ein Fehlkauf, könntest du haben.
 
26" MTB umbau vs Gravel Bike

Hat wer den direkten vergleich zwischen einem 26 Zoll MTB umbau zum stadtflitzer mit einem modernen gravel bike oder rennrad?

mit rennradlenker, und schmalen reifen, kommt man da annähernd an die geschwindigkeit eines modernen gravelbikes oder gar eines rennrades ran?

was ich mir wünschen würde: speed eines rennrades, comfort eines MTBs, preis eines 26" MTBs :D
 
26" MTB umbau vs Gravel Bike

Hat wer den direkten vergleich zwischen einem 26 Zoll MTB umbau zum stadtflitzer mit einem modernen gravel bike oder rennrad?

mit rennradlenker, und schmalen reifen, kommt man da annähernd an die geschwindigkeit eines modernen gravelbikes oder gar eines rennrades ran?

was ich mir wünschen würde: speed eines rennrades, comfort eines MTBs, preis eines 26" MTBs :D

Das kann man nur bedingt vergleichen.
Schon allein die größeren Räder der Renn- und Gravel-Bikes rollen besser über Hindernisse.
26er mit schmalen Reifen sind schon recht fix unterwegs, haben aber wegen der schmalen Reifen dann noch weniger Radumfang, womit sie wieder schlechter über Hindernisse hoppeln.

Im Grunde vergleichst du Äpfel mit Birnen.
 
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