26er Hardtail auf Starr 26er oder 29er Vorderrad?

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Was empfehlt Ihr? Erfahrungen?
Ich fahre jetzt regelmässig mit dem Rad zur Arbeit (14km Strasse und Radweg pro Weg) und möchte meine Federgabel vor dem Winter gegen eine Starrgabel austauschen - und dann auch so beibehalten.
Gleichzeitig auch Umrüstung auf Nabendynamo.

Mein 26er Hardtail ist auf 100mm Federgabel ausgelegt.

Option 1:
Federweg korrigierte 26er Gabel, 26er Laufrad

Option 2:
nicht korrigierte 29er Gabel bzw 700C (Surly Disc Trucker), 29er Laufrad.

Ich bin 1,90 und der Rahmen ist entsprechend gross, sollte also nicht zu eng warden.

Danke im Voraus!
 
Die Disc Trucker baut auch in der 700C Variante recht niedrig und vorne ginge auch nur ein 45mm Reifen.
Du kannst ja mal messen wie die Einbauhöhe der Gabel ist und wie hoch die untere Steuersatzschale vom Boden
aus ist. Dann die neue Gabel mit 390mm Einbauhöhe + Radius vom 29" Laufrad (622/2 +45mm) = 390mm + 356mm
Neue höhe der unteren Steuersatzschale wäre ca. 74cm

Wie es sich fährt ist eine andere Frage :)
 
wenn aus dem 26er ein Trekkingrad werden soll, könntest du auch gleich hinten ein 28er Rad einbauen, mit 35mm oder 42mm Stadtreifen baut es nicht viel größer als eine 26er Felge mit MTB Reifen. Optisch würde es dann auch wieder passen.
 
Danke warsaw für die Idee der Messung.
Theoretisch ist es jetzt bei 559/2 + 53 + 453 (Surly 1x1 fork für 100mm korrigierte 26er) = 785,5
Das ist ein 4cm Unterschied - das ist glaub ich für die Winkel nicht so toll.
Naja, ich mess mal nach und berichte.
@ maxito: Komplett auf 28 umrüsten will ich aus Kostengründen eigentlich nicht, ist aber vielleicht letzten Endes nicht verkehrt.
 
Was is'n an 26" so schlimm? Der Draht-MaxxPro-Larsen ist vorne ganz komfortabel, mit 1,5 bar oder so. (Draht verrutscht beim Bremsen weniger und ist in diesem Fall genauso hochwertig wie die Falt-Version) (Nachtrag: Dazu passt hinten Race King 2.2 oder Speed King)
Ich bin mittlerweile wieder von Starrgabel auf Federgabel zurück gegangen. U.a. weil ich im Winter vorne oft den Nokian W160 fahre, und der ist wegen der geringen Breite ziemlich unkomfortabel. So ne alte gebrauchte Bomber mit offenem Ölbad, einmal gewartet und mit Marshguard versehen, hält ewig. An den Alltagsrädern hab ich die Federkennlinie extrem flach gemacht (Ölstand niedrig, Luftkammer riesig), das ist für Straße genial. Aber nicht actiontauglich. Sackt beim Bremsen auch ziemlich krass ab.
 
Zuletzt bearbeitet:
Danke RetroRider. Ich hab auch nichts gegen 26er. Alte Federgabel ohne Wartungsaufwand wäre auch was. Ich schau mal, was ich günstig bekomme. Im Moment ist eine Reba mit 20mm Steckachse montiert, die ich auch sehr schätze, nur leider gibt's keinen 20mm Nabendynamo...


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Gebrauchtes Rennrad für's gleiche Geld.

Lass Dein MTB geländetauglich für Spaß. Fürs Pendeln auf der Straße (und dem Radweg) ist ein Rad mit Rennlenker unschlagbar. Komfortabel (wegen der vielen Griffmöglichkeiten) und in jeder Situation schneller.
 
Guter Punkt Sheffield.
Hab für's Mountainbiken mittlerweile ein Fully, sodass das Hardtail sowieso kaum ins Gelände kommt. Daher der geplante Umbau. Ich schätze ach den Komfort der dicken Reifen. Ich hatte früher mal ein Cannondale Tourenrad mit Rennlenker und 700c Reifen für die Stadt - Schnell war das, aber auch hart. Auf Arbeit gibt's keine Duschmöglichkeit... da muss ich es also sowieso entspannter angehen.

Bin jetzt schon ein Stück weiter. Wegen der besseren Energieausbeute eines Nabendynamos je kleiner das Rad, wird es ein 26er Vorderrad.

Fotos vom Umbau folgen, sobald ich die Teile zusammenhabe... Starrgabel, Nabendynamo von Shutter Precision, "Forumslader", etc.
 
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