3 Fachschaltung veraltet???

Bei den 1x sind nach 300km die kleinen drei Ritze platt.:(
Weil man nur ein KB hat, ist das natürlich auch recht schnell durch.
Verschleißtechnisch ist 1x wirklich kein Vorteil.
So starken Verschleiß schafft man nur mit einen E-Moped. Und selbst da nur wenn man immer im boost fährt.
Ich hab sogar ein E-Moped und nach über 800km zeigt die Kette so gut wie keine Längung.
Irgendwas machst du falsch :ka:
 
Du müsstest eingestehen, dass ich mehr Watt, als du mit dem Ebike auf die Straße bringe :o

Das ist genau wie mein Spezi mit seinem Hai X Dings Duro Irgendwas mit Yahama - andauernd muss ich auf den Typen warten, weil der nicht aus den Pötten kommt :ka:
Normalerweise hat man seine einenen Watt + Watt vom Motor. Irgendwann ist man dran gewöhnt und dann hat man nur noch den Motor Plus die Kraft, die man braucht, um den Pedaldrucksensor zu treten.

(ich neige gerne zu Übertreibungen) :winken:
 
Zuletzt bearbeitet:
Du meinst bei der Bikepacking-Tour-de-France? Von Rennradlern reden wir hier nämlich genau so gerne wie von E-Bikes.
Hauptsache irgendwie beleidigend geschrieben.
Ja. Ich rede über Rennräder. Denn die Tour de France und auch der Giro d'Italia werden halt mal einfach mit Rennrädern ausgetragen. Und es sind Radrennen, bei denen es auf jede Sekunde ankommt.
Und wenn Riemen und Pinion Getriebe den gleichen Wirkungsgrad wie Kettengetriebe hätten, kann man sicher sein, dass diese dort mindestens bei einigen Teams zum Einsatz kommen würden. Eine gerissene Kette entscheidet nämlich auch dort leicht über Sieg oder Platz. Wie eben auch im MTB Bereich. Insofern verstehe ich nicht, wo Dein Problem hier ist?
 
So starken Verschleiß schafft man nur mit einen E-Moped. Und selbst da nur wenn man immer im boost fährt.
Ich hab sogar ein E-Moped und nach über 800km zeigt die Kette so gut wie keine Längung.
Irgendwas machst du falsch :ka:
Ich kann mich noch erinnern in einem Bikeshop, wo mir einer ein È Moped mit BOSCH Antrieb aufschwatzen wollte. Letzterer hat vorn ein extrem kleines Kettenblatt, 11 bis 14 Zähne würde ich mal raten. Ich habe den Verkäufer dann gefragt, ob es das nicht nach wenigen Kilometern runterzieht. Und er sagte, dass BOSCH 100.000 km Garantie darauf gebe. Vermutlich verwenden die Hersteller spezielle Stahllegierungen, aufs Gewicht kommt es den E Moped Fahrern ja eher weniger an.
 
Hauptsache irgendwie beleidigend geschrieben.
Ja. Ich rede über Rennräder. Denn die Tour de France und auch der Giro d'Italia werden halt mal einfach mit Rennrädern ausgetragen. Und es sind Radrennen, bei denen es auf jede Sekunde ankommt.
Und wenn Riemen und Pinion Getriebe den gleichen Wirkungsgrad wie Kettengetriebe hätten, kann man sicher sein, dass diese dort mindestens bei einigen Teams zum Einsatz kommen würden. Eine gerissene Kette entscheidet nämlich auch dort leicht über Sieg oder Platz. Wie eben auch im MTB Bereich. Insofern verstehe ich nicht, wo Dein Problem hier ist?
Echt sorry, aber ich finde halt Deine Einwände völlig blödsinnig. Rennradler sind in meinen Augen sowieso komisch und ich habe mit denen sehr wenig gemein. Die haben einen Haufen blödsinniger Regeln und geilen sich dran auf 1,15 Watt rauszuholen in dem sie sich die Beine rasieren. Muss ich die als zurechnungsfähig akzeptieren? Ich denke nicht.
Meinst Du mit einer verdreckten Kette mit Schräglauf hast Du vollen Wirkungsgrad? Und wen interessiert es, ob ausgerechnet Du volle 98% Wirkungsgrad hast? Mich sicher nicht. Das hat nichts mit beleidigen zu tun, es ist simpler Fakt, dass Du Dich hier an etwas aufgeilst, das einfach völlig irrelevant ist für 99,9% der Leute hier in einem MTB-Forum und überhaupt sonst in der Welt.
Ich sehe haufenweise technischer Vorteile in geschlossenen Getrieben mit Riemenantrieb, die Industriestandard sind in den meisten Bereichen, wie z.B. in Autos, und das mit gutem Grund. Ich sehe null Relevanz von Tour de France Radlern für mein alltägliches Leben.
 
Selbst vor 20 Jahren stimmte das nicht so ganz. Heute hat sich das Preisniveau ganz schön verschoben. Das Zeug ist sauteuer (aber auch besser und technisch deutlich aufwendiger) geworden.

Ich rede von Mountainbikes, nicht von zweirädrigen Fortbewegungsmitteln.

Nach Deiner Klassifizierung wären hier im Forum fast nur absolute Luxusbikes unterwegs.

Tourney sind die billigsten Schaltungsteile, die Shimano überhaupt nur herstellt. Darüber kommen Altus, Alivio, Deore, SLX, XT und XTR.
Wie kann die Billigstgruppe des Vollsortimenters Mittelklasse sein?

So um SLX rum ist eher Mittelklasse.
Ich bin seit 1991 dabei. Mein erstes Bike kostete um die 1000 Mark. Hatte eine Deore DX Ausstattung mit Rapid-fire Schalthebeln. Es wog um die 13 Kilo. 3x7, vorn 28 38 48, hinten 28-12.
Im kleinsten Gang presste es das Wasser aus den Pedalen wenn es mal echt bergauf ging. Der hintere Schalthebel war nach drei Schaltvorgängen hinüber. Er verklemmte sich. Der vordere, nach 7 Schaltvorgängen, das gleiche Spielchen. Wie ich dann später erfuhr, verbog sich bei diesen die Hauptwelle, weil sie nicht richtig gehärtet worden war. Jedenfalls habe ich den hinteren nach ca. 3 Monaten durch einen XT Hebel ersetzt. 100 DM. Nach einer Woche wieder im Eimer. Ich musste immer auch auf den kleinen Runterschalthebel drücken, wenn ich hinten ein paar Gänge hochschaltete, sonst blieb die Kette zwischen zwei Ritzeln hängen.
Nach 1 Jahr kaufte ich dann Daumenschalthebel, die gingen.
Heute kriegt man um 1000 Euro schon wesentlich bessere Bikes, 29er mit dem gleichen Gewicht wie damals 26er. Und die Shimano Gruppen funktionieren einwandfrei.
Das teuerste Bike war seinerzeit ein Mongoose AMP Alubike mit Vollfederung. Gleitlager vorn und hinten
Kostete 10.000 Mark. Nach 500 km waren die Lager alle hinüber, haben mir mehrere erzählt, die damit mal gefahren waren. Und ich denke, dass damals 1000 Mark eher mehr wert waren, als heute 1000 Euro. Und nein. Die Bikes sind nicht teurer geworden, die Ansprüche der Kundschaft sind viel höher geworden und jeder sucht auch viel Individualität. Das kostet auch viel.
 
Echt sorry, aber ich finde halt Deine Einwände völlig blödsinnig
Ganz offensichtlich hast Du nicht verstanden, was ich bezweckte. Denn sonst würdest Du meinen Einwand nicht als blödsinnig bezeichnen.
Noch mal zum mitschreiben: Gates Riemen und Pinion haben schlechteren Wirkungsgrad. Denn sonst würde man diese Lösungen auch bei Radrennen finden, wo es auf Sekunden ankommt.
Tut man aber nicht.
Wenn Du jetzt hier Deine Abneigung gegen Rennradler unbedingt zum Ausdruck bringen musst, ist mir das egal. Aber sie dann mit e Bikern über einen Kamm scheren, ja, das ist echter Blödsinn.
Also Kehr vor Deiner Tür und denk einfach mal nach, bevor Du andere irgendwie schräg anschreibst.
 

Deore DX Ausstattung mit Rapid-fire Schalthebeln
Meins hab ich noch im Keller stehen und die funktionieren immer noch einwandfrei. Nie Probleme gehabt. Damals top was Preis/Leistung anging. UVP war aber auch 1500,- DM in 1990.
Noch mal zum mitschreiben: Gates Riemen und Pinion haben schlechteren Wirkungsgrad. Denn sonst würde man diese Lösungen auch bei Radrennen finden, wo es auf Sekunden ankommt.
Und Du verstehst nicht, dass mir das scheissegal ist, weil es jedem normalen Menschen, also nicht Rennradlern, scheissegal sein kann, weil sonstige Vorteil massiv überwiegen.
 
Meins hab ich noch im Keller stehen und die funktionieren immer noch einwandfrei. Nie Probleme gehabt. Damals top was Preis/Leistung anging. UVP war aber auch 1500,- DM in 1990.

Und Du verstehst nicht, dass mir das scheissegal ist, weil es jedem normalen Menschen, also nicht Rennradlern, scheissegal sein kann, weil sonstige Vorteil massiv überwiegen.
Ahh... Du fährst keine MTB Rennen... Oder wumselts da von Gates? Wenn ich eine MTB Tour fahre, bei der es anstrengend wird, bin ich froh, dass ich keine Fichte & Sachs 3 Gang Torpedo Schaltung habe, weil die nämlich das gleiche Problem hat, wie Pinion: extrem kleine Ritzel in der Nabe, welche enorme Reibung verursachen und den Wirkungsgrad nach unten ziehen. Wenn es wirklich so schlimm ist bei Dir mit den Rennrädern.
 
Die haben einen Haufen blödsinniger Regeln und geilen sich dran auf 1,15 Watt rauszuholen in dem sie sich die Beine rasieren.
Ich habe mit denen auch nichts am Hut aber das Beine rasieren hat einen sehr guten Grund den man auch als nicht Rennfahrer wissen könnte. Aber dazu muß man halt auch über den eigenen Tellerand hinwegsehen. Aber das es bei dir nicht so ist merkt man ja sehr deutlich :(
 
Meins hab ich noch im Keller stehen und die funktionieren immer noch einwandfrei. Nie Probleme gehabt. Damals top was Preis/Leistung anging. UVP war aber auch 1500,- DM in 1990.

Und Du verstehst nicht, dass mir das scheissegal ist, weil es jedem normalen Menschen, also nicht Rennradlern, scheissegal sein kann, weil sonstige Vorteil massiv überwiegen.

Naja. Die alte Leier. Das ist (m)ein MTB-Forum. Da darf man nicht über Rennräder diskutieren.

Davon abgesehen, hat eine Riemenantrieb sicher Vorteile für bestimmte Anwendungsfälle. So relevant scheinen diese aber nicht zu sein. Denn selbst im MTB-Bereich sind diese eine absolute Randerscheinung. Beim Bikepacking ebenfalls, siehe die Rubrik „rider & rig“ auf Bikepacking.com. Ich wüsste nicht, dass ich da mal einen Teilnehmer solcher Rennen mit Pinion oder Rohloff und Riemenantrieb gesehen hätte. Kettenschaltung oder einige wenige Singlespeed mit Kette.

Und sowieso alles kein Grund, sich gleich aufzuregen.
 
Ich habe mit denen auch nichts am Hut aber das Beine rasieren hat einen sehr guten Grund den man auch als nicht Rennfahrer wissen könnte. Aber dazu muß man halt auch über den eigenen Tellerand hinwegsehen.
Öh, ich oute mich mal als ignoranter Idiot. Warum?
Also wirklich ernstgemeinte Frage, weil ich mir dazu noch nie Gedanken gemacht hab.
 
Meins hab ich noch im Keller stehen und die funktionieren immer noch einwandfrei. Nie Probleme gehabt. Damals top was Preis/Leistung anging. UVP war aber auch 1500,- DM in 1990.

Und Du verstehst nicht, dass mir das scheissegal ist, weil es jedem normalen Menschen, also nicht Rennradlern, scheissegal sein kann, weil sonstige Vorteil massiv überwiegen.

Also mir fallen nur die Nachteile ein. Angefangen von den Spezialrahmen bis hin zum Drehgriff
 
Richtig. So wie der Großteil der Menschheit sich nicht um Rennen schert. Oder fährst Du einen Rennwagen zum Lidl-Einkauf?
Ich schere mich auch eher weniger um Rennen, aber ich finde es einfach schön, wenn mir der Antrieb meines Bikes vermittelt, dass er meine Kraft in Vortrieb umsetzt und diese nicht in irgendwelcher Reibung im Antrieb versandet. Und da haben Gates und Pinion keine Chance gegen die gute alte Kettenschaltung.
 
Ich finde es aber amüsant das 700 Euro Billigware ist. Hätte das ding 200 bis 300 gekostet ok. aber doch keine 700. Das würde ich schon als Mittelklasse sehen. Nicht jeder kann oder ist bereit mehr als 2000 euro für ein Bike zu Zahlen wobei ich schon bei 2000 als absoluten Luxus sehe.
Stimmt, was Du sagst.
Allerdings sind in den letzten (20?) Jahren die Fahrräder sehr viel teurer geworden und die Ausstattung (Tretlager und Schaltung vor allem) in der unteren und mittleren Preisklasse wurde immer geringwertiger.

Wobei das letzte eher eine gefühlte Geringwertigkeit ist, denn die einfachen Gruppen von Shimano (Tourney, Sora, und wie sie heißen) sind mit den Jahren, in denen sie auf dem Markt sind, besser geworden.
 
Gut Felgen muss ich sicherlich ende des jahres Austauschen aber das war mir von anfang an klar. :D
Die Felgen halten mit Sicherheit mehr aus, als Du glaubst. Denn Sprünge von mehreren Metern wirst Du damit ja nicht machen, oder?

Wenn die Felgen also im Normalbetrieb einen Schlag bekommen, dann muß man sie neu zentrieren, dann ist die Felge wieder gerade. Das ist kein Grund für einen Neukauf.
 
Ich bastel ich lieber an einer offenen Kettenschaltung rum, als an einem Getriebe.

Ansonsten habt ihrs bald?

Ich möchte endlich Bilder vom Bike des Threaderstellers sehen! Da kann er gleich was über seine Modifikationen erzählen.
Immer mit der ruhe muss eh einkaufen gehen..... omg schon 10 seiten. Was habe ich angerichtet 😅
 
Denn selbst im MTB-Bereich sind diese eine absolute Randerscheinung.
Ach so! Gute Dinge erkennt man daran, dass alle sie benutzen. Das war mir so noch gar nicht bewusst. Und ich dachte immer, das hat viel mit der allgemeinen Ignoranz der Menschen zu tun, die lieber bei dem bleiben, was sie kennen, bis sie irgendwer mit der Nase drauf stößt. :troll:
Also mir fallen nur die Nachteile ein. Angefangen von den Spezialrahmen bis hin zum Drehgriff
Du fährst sicher einen Spezialrahmen für Kettenschaltungen, oder? Spezial ist es nur, weil es noch nicht Masse ist.
Ich schere mich auch eher weniger um Rennen, aber ich finde es einfach schön, wenn mir der Antrieb meines Bikes vermittelt, dass er meine Kraft in Vortrieb umsetzt und diese nicht in irgendwelcher Reibung im Antrieb versandet. Und da haben Gates und Pinion keine Chance gegen die gute alte Kettenschaltung.
Wie viele Pinion und Rohloff haste denn schon gefahren? Rohloff hat einen Wirkungsgrad von 96-98%. Wie viel Deiner hochgeschätzten Lebensenergie würde Dich der Umstieg hier kosten? Wie viel würdest Du Dir sparen durch nicht mehr den Antriebsstrang putzen und ölen zu müssen?
Ich bastel ich lieber an einer offenen Kettenschaltung rum, als an einem Getriebe.
An einem Getriebe gibt es nicht viel zu basteln. Deswegen hat man es ja.
 
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