36er FOX Float RC2 -2015-

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Re: 36er FOX Float RC2 -2015-
Das ist bei allen FIT invers so und muss auch so sein.
Du kannst ja vorsichtig versuchen die obere Inbusschraube nachzuziehen.
Glaube aber nicht dass die lose ist.
Schau mal auf der FOX Helpsite nach wie das zerlegt aussieht.
Wenn du den Federweg reduzieren möchtest brauchst du die kleinen Aluspacer.
Du musst aber anrufen weil (noch) nicht alle Ersatzteile im Onlineshop gelistet sind.
 
Mit kommt es schon relativ extrem vor. Etwas wackeln ist ja ok aber hier ist es trotz angezogener Schraube so als wäre die Schraube locker ... Das ganze Paket lässt sich ja auch nach oben und unten verschieben ohne Verkanten.
 
Habt ihr auch so ein leichtes metallisches "Klong", wenn ihr die Gabel vom Boden anhebt und kurz und hart auf den Boden schlagt? Bei manchen Trails ist mir das beim Fahren aufgefallen.

Bei meiner alten VAN kam das durch die Feder, welche an das Standrohr geschlagen ist. Aber bei der Float kann ich mir das noch nicht erklären.

Hat da jemand eine Idee und bei sich selbst auch beobachtet?

Gruß
Niklas
 
Da hätte ich aber absolut keine Idee was das sein könnte.
Ich hab meiner schon in den Bauch gesehen.
Selbst der Endanschlag in der Luftkammer ist ein dicker Gummiball.
 
BeZüglich den wackelnden Druckstufen Einstellknöpfen:
Rocky hatte Recht. Das gehört wohl so und hat technische Gründe.

Die fette "Lacknase" an der oberen Gabelbrücke ist der abgeschlagene Ansatz durch die Fertigung.
 
Da hätte ich aber absolut keine Idee was das sein könnte.
Ich hab meiner schon in den Bauch gesehen.
Selbst der Endanschlag in der Luftkammer ist ein dicker Gummiball.
Es kommt tatsächlich von der Gabel. Wenn ich sanft mit viel Kraft einfedere und dann das VR schlagartig anhebe, wird der selbe Ton erzeugt.
Also so gesehen irgendetwas am Endanschlag. Besonders laut ist es nicht. Nur hat es mich gewundert, da die '13 36er Float vom Kumpel dieses Geräusch nicht macht.

Eventuell gucke ich die Tage nochmal rein und bin dann schlauer.

Gruß
Niklas
 
würde mich auch mal interessieren.
Ich hab heute meine extra abgeschwartet- die gibt keinen Muks von sich.
 
Hatte die Gabel heute mal zerlegt und mal reingeschaut. Im Vergleich zu meiner alten Marzocchi ist die Fox mehr als servicefreundlich. Die Staubdichtungen gehen auch relativ leicht raus, allerdings haben die auch an der Unterseite relativ gut versteckt einen Federring!!! Also aufpassen...
Die Konsistenz vom Schmieröl ist gefühlt auch sehr gut. Es ist eher klebrig/schmierig wie ein Bettbahnöl, aber weniger viskos. Von der Theorie her eigentlich sehr gut. Morgen kommt das neue Schmieröl und dann spielt das Wetter hoffentlich mit.
 
Das ist das neue Fox Gold Schmieröl, das hätte ich drin gelassen weil es das Beste ist was ich bisher hatte.
 
Im Auslieferungszustand hatte die Gabel beim ersten Einfedern ein ziemlich hohes Losbrechmoment. Sobald das mal überwunden war, war das verschwunden. Wenn die Gabel eine Weile gestanden war, war das gleiche Problem wieder da. Nachdem ich die Gabel offen hatte und neu abgeschmiert hatte war dieses Problem behoben. Die Ölmengen haben in etwa gestimmt. Die Schaumstoffringe waren zwar ölig aber da war noch Potential.
Die erste Testfahrt gestern war interessant. Sinnvoll vergleichen kann ich nur mit der 55 RC3 Ti. Gleiches Bike, gleicher Federweg (170 mm), gleicher SAG (19%) bei 68 psi. Vom Grundcharakter ist die Gabel auf alle Fälle straff. Beim gemäßigtem Tempo im Sitzen auf Trails die auf der Höhe verlaufen gibt die Gabel kaum Federweg frei, rumpelt ziemlich über einzelne Hindernisse. Das konnte die Marzocchi besser, die war einfach ein Staubsauger und sehr komfortabel. Sobald man etwas Tempo aufnimmt und Druck auf die Gabel kommt erwacht sie aber zum Leben. Desto schneller und desto rumpeliger desto besser wird die Gabel und desto mehr lässt sie die 55er hinter sich. Habe gestern zum ersten mal leichte Probleme mit dem Hinterbau gespürt und gemerkt, wann er an seine Grenzen kommt. Vorher war die 55er immer das limitierende Element... jetzt ist es wieder in erster Linie die Fahrtechnik. Zeit weiter an mir zu arbeiten...
 
Na ja, dann wird es vielleicht jetzt Zeit für einen passenden Dämpfer?

Wenn ich das richtig interpretiere, hättest du dir das Zerlegen sparen können?
Es sei denn du bist neugierig wie ich.
Zuwenig Öl und Späne ist derzeit anderen Gabelherstellern vorenthalten.

Das die Gabel etwas verklebt wenn sie gestanden hat kann ich bestätigen.
Wenn du gleich zum Bike gehst wird das wieder so sein, es sei denn die Karre ist so gelagert, dass das Schmieröl nach oben laufen kann.
Dann sind auch die Schaumstoffringe voll getränkt.

Wenn die Gabel sich mehr mit dem Kleinkram beschäftigen soll versuch es mal mit weniger Druck.
Was hast du auf den Rippen?
 
Der Grund warum ich sie geöffnet habe war ein anderer.. das Öffnen/Neu schmieren hatte aber den Effekt, dass das initiale Losbrechmoment nach einem Stillstand verschwunden ist. Die Gabel war hatte im Auslieferungszustand dieses Losbrechmoment, wenn das ein mal überwunden war konnte man ohne Losbrechmoment einfedern. Wenn man die Gabel einen Moment in Ruhe gelassen hat, war dieses Losbrechmoment wieder da. Jetzt tritt es wie gesagt gar nicht mehr auf.

Ob es jetzt doch wieder da ist werde ich später mal testen.

Bei den Fox Gabeln empfiehlt es sich auf alle Fälle diese ab und zu auf den Kopf zu stellen, damit die Schaumstoffringe wieder in Öl getränkt werden, denn hier kann das Öl wenigstens bis zu den Schaumstoffringen fließen. Bei meiner Marzocchi waren oben, zwischen einer Staub- und einer Öldichtung, ein Filzring, welcher kaum Öl aufsaugen konnte. Entsprechend früh ist dieser Filzring relativ schnell trocken gelaufen. Vom Ölbad konnte hier, durch die untere Öldichtung, natürlich auch kein Öl an die Ringe gelangen. Um diese zu schmieren musste man jedesmal einen kompletten Ölservice durchführen, da beim Öffnen durch das offene Ölbad natürlich alles raus musste. Diese Prozedur habe ich mir natürlich gespart und bin mit trockenen Filzringen gefahren. Lange Rede, kurzer Sinn: Losbrechmoment ist trotzdem so gut wie bei kaum einer Gabel. Also ist die Schmierung der Schaumstoffringe ist vielleicht doch nicht sooo wichtig? Mal sehen wie es sich bei der Fox verhält. Der Aufwand ist hier jedenfalls vergleichsweise gering. Ich denke ein Service ist in 30 Minuten realistisch machbar.

Fahrergewicht mit Rucksack/Schoner usw. sollte bei 78-80 kg liegen. Den Druck habe ich gestern schon schrittweise reduziert. Anfangs war ich bei ca. 73-75 psi. Ich überlege die Gabel vielleicht doch etwas progressiver abzustimmen, um die flachere Kennlinie am Beginn des Federwegs bekommen. D.h. 1-2 Volumenspacer rein. Zum Bikestolpern ist sie wie sie jetzt ist jedenfalls einer Coilgabel fast ebenbürtig.

Ich bin mir unsicher, inwiefern eine etwas durchhängende/progressive Kennlinie Vorteile hat. Übertreiben will ich es natürlich nicht, sonst hätte ich gleich eine Pike kaufen können, aber tendenziell wäre etwas Komfort, auch im Hinblick auf den einen oder anderen Bikeparkeinsatz, sinnvoll.

Bezüglich Dämpfer: Die Gabel wird in 2 Wochen in ein Patrol wandern. Dort kommt dann evtl. irgendwann ein Float X. Langfristig will ich von SRAM weg, nicht weil das Zeug nicht gut wäre, sondern weil es keinen direkten Service für Endkunden gibt. Bei meinem Vivid gab es deswegen genug Probleme.
 
Der Grund warum ich sie geöffnet habe war ein anderer.. das Öffnen/Neu schmieren hatte aber den Effekt, dass das initiale Losbrechmoment nach einem Stillstand verschwunden ist. Die Gabel war hatte im Auslieferungszustand dieses Losbrechmoment, wenn das ein mal überwunden war konnte man ohne Losbrechmoment einfedern. Wenn man die Gabel einen Moment in Ruhe gelassen hat, war dieses Losbrechmoment wieder da. Jetzt tritt es wie gesagt gar nicht mehr auf.

Ob es jetzt doch wieder da ist werde ich später mal testen.

Bei den Fox Gabeln empfiehlt es sich auf alle Fälle diese ab und zu auf den Kopf zu stellen, damit die Schaumstoffringe wieder in Öl getränkt werden, denn hier kann das Öl wenigstens bis zu den Schaumstoffringen fließen. Bei meiner Marzocchi waren oben, zwischen einer Staub- und einer Öldichtung, ein Filzring, welcher kaum Öl aufsaugen konnte. Entsprechend früh ist dieser Filzring relativ schnell trocken gelaufen. Vom Ölbad konnte hier, durch die untere Öldichtung, natürlich auch kein Öl an die Ringe gelangen. Um diese zu schmieren musste man jedesmal einen kompletten Ölservice durchführen, da beim Öffnen durch das offene Ölbad natürlich alles raus musste. Diese Prozedur habe ich mir natürlich gespart und bin mit trockenen Filzringen gefahren. Lange Rede, kurzer Sinn: Losbrechmoment ist trotzdem so gut wie bei kaum einer Gabel. Also ist die Schmierung der Schaumstoffringe ist vielleicht doch nicht sooo wichtig? Mal sehen wie es sich bei der Fox verhält. Der Aufwand ist hier jedenfalls vergleichsweise gering. Ich denke ein Service ist in 30 Minuten realistisch machbar.

Fahrergewicht mit Rucksack/Schoner usw. sollte bei 78-80 kg liegen. Den Druck habe ich gestern schon schrittweise reduziert. Anfangs war ich bei ca. 73-75 psi. Ich überlege die Gabel vielleicht doch etwas progressiver abzustimmen, um die flachere Kennlinie am Beginn des Federwegs bekommen. D.h. 1-2 Volumenspacer rein. Zum Bikestolpern ist sie wie sie jetzt ist jedenfalls einer Coilgabel fast ebenbürtig.

Ich bin mir unsicher, inwiefern eine etwas durchhängende/progressive Kennlinie Vorteile hat. Übertreiben will ich es natürlich nicht, sonst hätte ich gleich eine Pike kaufen können, aber tendenziell wäre etwas Komfort, auch im Hinblick auf den einen oder anderen Bikeparkeinsatz, sinnvoll.

Bezüglich Dämpfer: Die Gabel wird in 2 Wochen in ein Patrol wandern. Dort kommt dann evtl. irgendwann ein Float X. Langfristig will ich von SRAM weg, nicht weil das Zeug nicht gut wäre, sondern weil es keinen direkten Service für Endkunden gibt. Bei meinem Vivid gab es deswegen genug Probleme.
Ist die Kennlinie von Pike SA und fox 36 nicht so gut wie gleich? Ich sehe den Vorteil von der fox eher in der einstellbaren HSC und der im gesamten, etwas höheren Fertigungsqualität.
 
Ist rein gar nicht zu vergleichen. Schau dir die Kennlinie der Pike an, in der Mitten sieht man wie sie bei gleicher Kraft mehr Federweg freigibt als zB eine Fox 34.. das ist genau das, was man beim Bikestolpern/statischer Last als Absaufen wahrnimmt. Hier kann die Dämpfung nichts retten, weil man eben steht. Die Fox 36 steht hoch im Federweg, auch bei statischer Last. An meiner "Referenzstelle" war genauso viel Federweg übrig wie bei der 55 RC3 Ti.

kennlinien-pike-jpeg.295813
 
Gefühlt würde ich sagen, dass die Kennlinie der er (zumindest mit 180mm) linearer und steiler verläuft als bei der Pike mit 160mm.
Kann man natürlich schwer vergleichen.

Ich denke das liegt daran, dass das ganze Luftfedersystem ein größeres Volumen hat, auch die Negativ- Luftkammer.
Ist aber auch egal, das Ding hängt nicht durch und gut ist.
Sonst hätte ich wieder meine Van drin.

Und ja, das ist eine Racegabel.
Ich glaube das hatte ich bereits in meinem ersten Post schon geschrieben?

Ich habe mich übrigens bei meinen Einstellungen nur groß an den Vorgaben von Fox orientiert.
Dann hab ich einfach nur geschaut, dass ich den federweg vernünftig ausnutze und meine Arme nicht dauernd so gefordert werden.

Im Laufe der Zeit wird das teil sogar noch etwas sensibler, zumindest zeichnet sich das bei meiner nach rd. 1:000km ab.

Also viel Spaß auch euch mit dem Ding!!!
 
Ist rein gar nicht zu vergleichen. Schau dir die Kennlinie der Pike an, in der Mitten sieht man wie sie bei gleicher Kraft mehr Federweg freigibt als zB eine Fox 34.. das ist genau das, was man beim Bikestolpern/statischer Last als Absaufen wahrnimmt. Hier kann die Dämpfung nichts retten, weil man eben steht. Die Fox 36 steht hoch im Federweg, auch bei statischer Last. An meiner "Referenzstelle" war genauso viel Federweg übrig wie bei der 55 RC3 Ti.

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Die neue 34er bekommt 2016 übrigens auch die Luftfeder der 36er und wird damit sicher noch etwas linearer.
Die Dämpfung mit mehr Ölfluss und dünnerem Öl erbt sie wohl auch von der 36er.
Außerdem soll sie mit gekürztem Schaft 1.789g wiegen.
Die Jungs geben ordentlich Gas...
 
Ist rein gar nicht zu vergleichen. Schau dir die Kennlinie der Pike an, in der Mitten sieht man wie sie bei gleicher Kraft mehr Federweg freigibt als zB eine Fox 34.. das ist genau das, was man beim Bikestolpern/statischer Last als Absaufen wahrnimmt. Hier kann die Dämpfung nichts retten, weil man eben steht. Die Fox 36 steht hoch im Federweg, auch bei statischer Last. An meiner "Referenzstelle" war genauso viel Federweg übrig wie bei der 55 RC3 Ti.

kennlinien-pike-jpeg.295813
Über den gesamten federweg verhält sich die Pike aber linearer. Die fox 34 ist ja von Anfang an härter, da kannst die Pike ja auch einfach mit mehr Luft füttern dann hast du faktisch das gleiche wie bei der fox 34. Oder sehe ich da was falsch?

Edit: Die fox 34 macht bei 70 mm federweg einen "Bauch" nach oben, meintest das? Ansonsten ist es doch sehr ähnlich.

Will hier aber nicht mit der Pike vergleichen, war nur grundsätzliches Interesse. Ich finde beide Gabeln heiß, die fox war halt damals nicht verfügbar, also keine Option.
 
Und ja, das ist eine Racegabel.

Ich habe mich übrigens bei meinen Einstellungen nur groß an den Vorgaben von Fox orientiert.
Dann hab ich einfach nur geschaut, dass ich den federweg vernünftig ausnutze und meine Arme nicht dauernd so gefordert werden.

Im Laufe der Zeit wird das teil sogar noch etwas sensibler, zumindest zeichnet sich das bei meiner nach rd. 1:000km ab.
Also ich habe auch das Gefühl das sie sensibler wird. Vielleicht liegt es auch einfach an den wärmeren Temparaturen.
Ich habe jetzt endlich mal den gesamten Federweg nutzen können, auf einer Strecke wo normalerweise noch 2cm Rest übrig sind.
Hatte auch nur 6 Klicks HSD Richtung + drin, da ist ja noch einiges an Luft nach oben. Fahre auch komplett ohne Spacer, da ich anfangs nichtmal annährend an die 180mm gekommen bin.
Was ich mich jetzt gefragt habe, soll ich lieber einen Spacer verbauen oder mit der HSD noch ordentlich nach oben?
Die Spacer verändern ja nur die Progression am Ende des Federwegs,aber wenn ich mit der HSD zu hoch gehe, z.B auf 20Klicks, das verändert doch die Gabel im Gesamten etwas,oder kommen beide Veränderungen amEnde auf das Selbe raus?
 
Ich gehe auch lieber über die Spacer.

Denn erst muss die Feder passen, dann die Dämpfung dazu.
Je mehr Druckstufen man fährt, desto bockiger wird ein Federelment.
Man nimmt schließlich was von der Performance weg.
 
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