36km, ca 600 Höhenmeter täglich - welches eBike?

ich muss mir einmal eines ausleihen und auf der Strecke testen, was möglich ist.

Hej

Wenn dir Steyr nicht zu weit ist: http://www.emobility.co.at/
Der hat gefühlte 30 Marken und Systeme im Angebot, in Ö vermutlich auch ein ziemlicher Vorreiter in Sachen E-Bike. Da kannst auch probieren, Beratung ist excellent und er hat quasi alle Systeme. Der sagt dir wirklich wer wie wo was.

Und anschließend drehen wir eine Runde (mit den normalen Full-Suspension-Bikes) bei uns :)


G.
 
Duschen in der Arbeit ist kein Problem. Ich würde also sehr sportlich fahren....
Was ich nicht möchte: Jährlich 500 EUR oder mehr in Akku usw stecken.

Egal welches Velo-Modell Du wählst: Nimm den grössten Akku. Akku bauen immer ab; im Winter wollen sie zudem die Leistung nur widerwillig abgeben. Zudem ist es sehr wahrscheinlich, dass Du wirklich schnell fahren willst, was nebst Eigenleitung auch Akkukapazität braucht - und bei 30% Restladung sind schon Einbussen spürbar. Und wenn nach Jahren der grosse Akku nicht mehr für den Heimweg reicht, kannst Du immer noch am Zielort Nachladen.

Wie vielfach erwähnt: Es gibt Uferlos Modelle mit Tretlagerantrieb. Ich vermute aber, dass deren Fahrdynamik nicht deinen Vorstellungen von sehr sportlichem Fahren entsprechen. Darum zu den Alternativen:

  • Speedped, schonn erwähnt, ist eine. Vermutlich keine Vertretung in austria, aber Philippe Kohlbrenner ist als hilfsbereit bekannt, würde Dir wohl ein Ersatzteil einfach zusenden. Zudem ist das Speedped vorallem ausserorts in seinem Element.

  • Das turbo von Specialized mit dem GoSwiss Motor ist ebenfalls gut geeignet. Die 45km/h Strassenversion dürfte passen.

  • Wenn's etwas mehr sein soll: Der ST2 von Stromer. Speziell aufwärts hat das Teil richtig Dampf drauf - und wenn Du noch was drauflegst, holt dich keiner mehr.

  • Abschliessend der ST2 s mit echtem Scheinwerfer, Akku in der 1kWh Klasse und Shimano Di2 Schaltung. Warnung: Nur Probefahren, wenn Anschaffung theoretisch möglich!
 
Hab ich überlesen was es kosten darf?

Ich würde evtl. auch ein E-Bike/Pedelec für den Weg auf die Arbeit nutzen...
wenn ich nicht nur 4km bis auf die Arbeit hätte
nicht im Aussendienst wäre wo ich eh mim Firmenwagen unterwegs bin und den mit nach Hause nehme.

Allerdings würde ich es sein lassen wenn es darum geht möglichst schnell nach Hause zu kommen.
Da würde ich dann eher nen Roller (mit Motor) bevorzugen.
 
  • Das turbo von Specialized mit dem GoSwiss Motor ist ebenfalls gut geeignet. Die 45km/h Strassenversion dürfte passen.

Ich bin nun schon häufig das turbo gefahren. Die 45km/h E-bikes sind wirklich der Hammer und du wirst damit deine wahre Freude haben. Ich garantiere dir, dass du damit sogar nicht sonderlich langsammer sein wirst als mit dem Auto.

Die Power des Rades zaubert ein fettes Grinsen ins Gesicht. Ich bin schon mit Fahrradhänger im Turbomodus mit 18km/h den steilsten Berg hochgeblockert.

Der Nabenmotor verfügt sogar über eine "Rekuperations" Funktion, damit bekommst du den Akku definitv nicht geladen aber beim Bremsen schaltet Sie sich automatisch mit dazu und du kannst Sie auch bei Gefälle manuell dazu schalten. Somit eine "Art minimale Motorbremse", somit wird zumindest Energie gesparrt bzw. minimal zurückgeführt.

Für den von dir genannten Einsatzzweck würde ich mir persönlich keine 25er Version holen.
 
Besser nicht, die Lieferzeit für das 2016er Macina liegt momentan bei ca. 6 Monaten. - Zumindestens in Deutschland.
Tja, die Saison ist weit vorangeschritten. Die 2016er Modelle die beliebt sind können schon weitgehend ausverkauft sein.

Specialized: ausverkauft.
Rotwild: fast ausverkauft.
Trek: nur noch was in den Läden steht, Trek hat nichts mehr.
 
Hui, da waren viele Tipps dabei! Danke euch. Ich versuche einmal alle meine Fragen zu beantworten.

@Titanbein1302
Danke für den emotion Link! Der ist sehr praktisch! :)

@rzOne20
Das könnten wir wirklich machen. Aber erst wenn ich mir sicher bin, dass ich das projekt duchziehen möchte.

@bluecat
Boah, die Stromer sind geil, aber auch jenseits von Gut und Böse was das Budget betrifft. 3k sind wohl das Maximum, was ich ausgeben wollte. ALso entweder auf irgendein Schnäppchen warten, oder wohl bleiben lassen, wie es aussieht.

Ganz allgemein:
Ich habe mich jetzt einmal nach der Rechtslage in AT erkundigt, und da schaut es sehr düster aus. Fazit: Es ist quasi nicht möglich ein S-Pedelec legal zu fahren, bzw überhaupt anzumelden. Sie sind bei uns mit Mopeds gleichgestellt. Das heißt auch, dass man einen ECE-R 22.05 Helm verwenden muss. Das ist natürlich nicht möglich... Blendet man diese Tatsache einfach aus? Was ist im Falle eines Unfalles? Ach,das ist alles beschissen....

Ich werde mir also einmal ein normales 25km/h Pedelec anschauen und testen. Vielleicht ist das ja ok (glaube ich aber nicht).
 
Warum nicht?
95% aller verkauften eBikes (in D) sind Pedelecs. Also so total daneben können die nicht sein.

So war's ja nicht gemeint. :) Ich meine, dass ich mit einem 25km/h PEdelec vielleicht nicht mein Ziel erreiche die Strekce nach Hause mi einem 30er Schnitt zu fahren. 250 Watt kann ich wohl selbst dazu liefern. Reicht das dann? Das muss ich testen.
 
Ich werde mir also einmal ein normales 25km/h Pedelec anschauen und testen. Vielleicht ist das ja ok (glaube ich aber nicht).

Diese "Sans Permis" sind in CH wohlbekannt als Senioren/Spitex - Fz; probiers mal aus, aber verschwende kein Geld ;-)

Ja, die Rechtslage. Genaues weiss ich nicht. In CH kennen wir die "Verordnung", welche dazu dient, Unklarheiten oder Fehler im Gesetz pragmatisch auszubüglen.
 
Jemand der sportlich fahren will, kauft sich normalerweise kein eBike. Bei 100% Asphalt bietet sich ein Rennrad an. Gibt einige, die für Schutzbleche vorbereitet sind...Canyon Inflite, Simplon Inissio
 
... bitte erspart uns diese Diskussion und erweitert euren Horizont.

Falls Beratung zu einem Touren/Rennrad gewünscht gewesen wäre, hätte das sicherlich Erwähnung gefunden.

Gibt es eine noch sinnvollere Alternative als mit einem E-Bike ein Auto zu ersetzen?! Also bitte keine Beiträge mehr zu Rennrad/Tourenrad/"Sonst was"

@GrazerTourer mit einem 25er Pedelec konstant schneller zu treten als die Maximalgeschwindigkeit bringt definitv keinen Spaß und wird dich auch sportlich in keiner Weise befriedigen.

Deshalb der Tip mit dem 50er E-Bike (trotz der hirnlosen AT Regelungen).

Aber du hast vollkommen recht... "probieren geht über studieren" also ausleihen :daumen:
 
@Affekopp Erlaube mir noch einen Text dazu ;-)

...effizienter als mit einem normalen Rennrad wird kaum möglich sein.

Effizienter schon, sportlich auch. Lediglich sportlicher (=mit mehr Eigenenergieverbrauch) geht kaum.

Hinsichtlich Effizienz sind die Elektrovelo-Berufspendler sogar in einer anderen Liga: Deutlich kürzere Fahrzeit und trotzem nicht erschöpft am Ziel sondern bereit für den Arbeitstag. Dass schafft der Rennradler nie: Entweder bolzt er Tempo und ist am Ziel erledigt - oder er fährt zurückhaltender und braucht dafür viel länger...
 
Oder der "ohneakkuradler" ist viel viel fitter ;)

Ein Kollege hat auch son Teil für auf die Arbeit. Da wurde sogar das zweite Auto abgeschafft.
Er ist nach 4 Jahren auch fitter wie je zuvor.
Da wird der Motor nur noch bergauf genutzt da er nur da noch unter 25km/h kommt.

Bekannte fahren im Hochwald Touren von 70-100km. Vorher haben sie 20-30km gefahren.
Beide locker über 60 Lenze alt.

E-bikes sind nicht von vorne rein Teufelszeug!





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Das thema "Sinn oder Blödsinn", "Fit oder Unfit" "Rennradler etc"
Sollte hier nicht diskutiert werden.
ER Will ein EBike, also soll es da auch bleiben.
 
Haha, mit einem normalen Rad fahre ich die Strecke definitiv nicht. Da fahre ich mit dem Auto und geh dann ordentlich MTBen - ohne Motor. Beim Weg mit einem EBike in die Arbeit geht es mir um Zeit, gute Luft, Umweltschutz. Ein mini Teil davon ist der Sport. Dafur mag ich Straßenfahren zu wenig....

Im Übrigen bin ich nicht unfit und könnte die Strecke problemlos jeden Tag auch so fahren. Darin sehe ich aber null Sinn,sondern ausschließlich Nachteile (keine Zeit mehr für meine Familie und den Sport der mir gefällt)
 
So ab auf die Arbeit und erstmal E-bike reparieren, was man nicht alles machen muss nur weil man die einzige elektro Fachkraft ist.

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